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Rezensionen zu
Studentenküche veggie - Mehr als 60 einfache vegetarische Rezepte, Infos zu leckerem Fleischersatz und das wichtigste Küchen-Know-How

Ann-Cathrine Johnsson, Lena Djuphammar

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich liebe den Aufbau des Buches und die Rezepte sind auch alle schnell und einfach umzusetzen und sehr lecker. Perfekt für Menschen, die zum ersten Mal alleine wohnen und sich ans eigene kochen wagen wollen und schnelle, einfache und trotzdem sehr leckere Rezepte wollen. Besonders lecker fand ich das Ramen.

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Heute mal ein Kochbuch in meinen Feed. Da ich mich seit einiger Zeit vegetarisch ernähre habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. Das Kochbuch ist sehr schön aufgebaut. Zu Beginn sind neben nützlichen Küchenhelfern auch einige Gewürze aufgeführt, die nicht fehlen sollten. Ausserdem sind die verschiedenen vegetarischen Ernährungsformen kurz erklärt. Es gibt einige Kapitel, von Frühstücksideen über asiatische Küche bis zu Süssem. Was mir fehlt ist eine Rubrik Fingerfood oder so ähnlich. Was ich auch toll finde ist, dass die Rezepte weder aufwendig sind noch dass es man exotische oder schwer erhältliche Sachen braucht. Und zu jedem Rezept gibt es ein Bild, ich mag Kochbücher ohne Bilder überhaupt nicht. Ich habe schon in einige vegetarische Kochbücher reingeschaut, dieses kann ich mit gutem Gewissen empfehlen.

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Vor circa genau elf Tagen kam „Studentenküche veggie“ von Ann-Cathrine Johnsson und Lena Djuphammar aus dem Südwest Verlag bei mir an und ich war hin und weg, als ich mir die ganzen Rezepte angeschaut habe. Ich bin schon um die acht Monate Vegetarierin und habe bis jetzt immer nur aus dem Internet Rezepte genommen, um diese nach zu kochen. Allerdings mochte ich das nicht unbedingt so gerne und habe auch fast gar nie selbst gekocht. Deshalb wollte ich unbedingt ein Kochbuch, das nur vegetarische Rezepte beinhaltet und in dem für jede Uhrzeit etwas dabei ist, da ich vor allem wenn es um das Frühstück geht, ziemlich unkreativ bin. In diesem Buch ist das auf jeden Fall gegeben. Es gibt Rezepte fürs Frühstück, auch ein paar wenige kleine Snacks, Sachen, die man gut mitnehmen und einfrieren kann, asiatische Gerichte, verschiedenste Bowls etc. In den elf Tagen, die ich das Buch jetzt schon habe, habe ich ungefähr jeden zweiten Tag ein Gericht daraus nach gekocht oder zubereitet. Die Frühstücksrezepte fand ich echt toll, allerdings gibt es da nicht so viel Auswahl, da es alles entweder Shakes oder Bowls sind und vielleicht wären da noch ein paar Aufstriche toll, aber dafür gibt es hinten auch noch Beläge für Tacos, die man bestimmt auch mit Brot essen könnte, allerdings muss ich das erst noch ausprobieren. Die meisten Hauptspeisen finde ich auch echt toll und da sind auch ein paar meiner neuen Lieblingsgerichte dabei, am meisten hat es mir bis jetzt die Tofu-Rahmen-Suppe angetan, die ich nun in der letzten Zeit schon ganze drei Mal gemacht habe, da sie superschnell und einfach geht und dazu unglaublich gut schmeckt. Ich habe durch dieses Buch superviele neue Lebensmittel kennengelernt, die ich mir wahrscheinlich so nie gekauft hätte und bin restlos begeistert von diesem Buch. Ein paar der Gerichte sind sogar vegan, was auch klasse ist. Die einzigen Sparten, aus denen ich bis jetzt noch nichts nachgekocht habe, sind die mit den Poké Bowls und die, bei der jedes Rezept Halloumi beinhaltet, da in den Bowl sehr viele verschiedene Zutaten sind, bei denen es schwer wird, den Rest der verwendeten Zutaten lange aufzubewahren und bei den Halloumi Rezepten weiß ich noch nicht, wann ich da mal ein Rezept ausprobiere, da ich Halloumi noch nie probiert habe. Aber ansonsten sind die anderen Rezepte top. Zusätzlich zu den ganzen Gerichten sind dann auch noch Tipps und Erklärungen beinhaltet, wie zum Beispiel Zutaten für den Geschmack eines Gerichts, die lange halten und man immer zu Hause haben kann, eine kurze Erklärung von Produkten wie Seitan, Tofu etc., Lebensmittel, die man gut einfrieren kann und so weiter. Diese Tipps sind ziemlich aufschlussreich und haben das Buch nochmal aufgewertet. Generell, die ganze Gestaltung des Buches ist wunderschön und das Essen wurde auf den Bildern toll in Szene gesetzt, aber wenn man das Essen selbst macht, sieht es trotzdem auf wie auf den Bildern. Mein Fazit: Ein tolles Buch für Vegetarier oder auch nicht Vegetarier, das für eine Einsteigerin im Bereich kochen, wie mich absolut perfekt ist, auch wenn nicht jedes einzelne Rezept mein Fall ist und eine Kalorienangabe bei den Rezepten toll gewesen wäre. Ich würde dieses Kochbuch eigentlich jedem empfehlen, der nach schnellen und einfachen Gerichten sucht. Deshalb bekommt es von mir auch verdiente 4,5 von 5 Sterne.

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mit Fotos: https://tout-le-monde-est-fabuleux.blogspot.com/2020/11/kochbuch-studentenkuche-veggie.html Meinung: Zu Beginn des Buches gibt es eine kleine Einführung über nützliche Zutaten und Utensilien für die Küche sowie einen kleinen Guide über Fleischersatzprodukte wie Tofu und Co. Diese Seiten fand ich nice to have, besonders für Einsteiger, die sich beginnen mit dem Thema fleischloser Ernährung zu beschäftigen. Auch zwischendurch gibt es immer wieder Seiten mit Informationen z.B. zu verschiedenen Nudelarten oder Eiern als Proteinquelle. Super neuartige Informationen waren das zwar nicht, aber nett zum Lesen und sich in Erinnerung rufen. Zu jedem Rezept findet man links die Zutaten und Schritte und rechts ein Foto. Außerdem sieht man direkt immer für wie viele Personen das Gericht gedacht ist. Zudem kommentiert die untere Überschrift das Rezept, was ich auch sehr hilfreich finde. Die Gestaltung des Buches finde ich sehr toll, mit schönen Fotos. Die Seiten sind aus mattem Papier. Mir persönlich gefallen Hochglanz Fotos besser, aber das ist Geschmackssache. Beim ersten Durchblättern haben mich vor allem die Zutaten Buchweizen und Limetten-und Zitronensaft aus der Flasche sowie Chia, die in meiner Küche noch gar nicht benutzt wurden, interessiert. Viele Gerichtideen waren mir neu. Es gab 2-3 Gerichte die ich schon kannte, aber der Rest der Gerichte waren von den Zutaten und der Zusammenstellung her neu für mich. Auch praktisch fand ich, dass ein Tomatensauce-Rezept dabei war. Tomatensoße ist so basic und ich mache die immer nach Gefühl, aber ich will mit dem neuen Rezept meine Soße optimieren. Außerdem gibt es zwei Salatdressingrezepte. Ich habe wie ihr seht, auch mit Post-its alle Rezepte markiert, die ich super interessant fand. Kommen wir nun zu den verschiedenen Kategorien und meine Meinung zu den einzelnen Kapiteln: Für die Lunchbox: zu dieser Kategorie gibt es 3 Rezepte. Interessant fand ich das Veggie-Pad-Thai mit Reisnudeln. Außerdem gibt es eine vegetarische Lasagne und einen Quorn-Eintopf. Diese beiden Gerichte fand ich eher weniger interessant für mich, da ich Lasagne vegetarisch schon kenne und ich kein großer Fan von Quorn bin. Frühstück: in dieser Kategorie finden sich viele bunte Bowls und Smoothies sowie ein Rezept für Granola. Außerdem Chia-Pudding, Pancakes und Buchweizenmüsli mit Beeren. Really Easy Cooking: hier kommen zunächst einige leckere Pasta-Gerichte mit Pesto und und einer Tomatensauce. Hierbei gibt es eine Variation an Nudeln. Außerdem gibt es ein Rezept für ein Bohnenpüree und Frikadellen aus Gemüse. Klingt sehr lecker! Ich liebe außerdem Pasta, weshalb mich die Gerichte auch sehr angesprochen haben. Wir lieben Eier: hier gibt es leckere Rezepte zu Omelettes, Galettes, sowie herzhaften Pfannkuchen (diesen werde ich bald ausprobieren!), außerdem noch gesunde Buchweízenwaffeln. Asiatisch und Veggie: diese Kategorie fand ich nicht ganz so asiatisch z.B hätte ich mir eine Reispfanne etc gewünscht. Aber dafür gibt es Süßkartoffelnudeln mit Rothkohl und Suppen. Halloumi: hier finden sich einige Gerichte wie Pizza-Halloumi, Burger und Salate mit Haloumi. Fand ich persönlich ganz nett. Poke Bowls: hier verbergen sich bunte und gesunde Bowls sowie 2 Salatdressings. Die Bowls sind eine sehr schöne Inspiration. Die beiden Salatdressings sind ein toller Tipp. Das Honigdressing war super lecker und einfach mal etwas Anderes im Vergleich zu dem Dressing, das man sonst standartmäßig immer gemacht hat. Food Friends: hier befindet sich Rezepte wie Ofenkartoffeln mit einem leckeren Püree als Füllung, chili sin carne (habe ich ausprobiert, super lecker und würzig!) sowie einen Eintopf, Burger mit Gemüsepatty und Taco Ideen! Hier sind sehr vielfältige Ideen dabei. Diese könnte ich mir als Gerichte bei einem Abend mit Freunden super vorstellen. Bake and Berries: da ich auch gerne backe, habe ich mich sehr über diese Rezepte gefreut! Dabei waren sehr abwechslungsreiche Rezeptideen für Desert und Gebackenes. Beispielsweise super einfache Limettenmuffins und eine Smoothiebowl, aber auch ein Rezept für Energieriegel! Die Muffins habe ich bereits gebacken, ein Frosting dazu gemacht, sodass es Cupcakes wurden und diese waren super fluffig und fruchtig! Ausprobierte Rezepte: Chili sin carne: Dieses Gericht hat mir richtig gut geschmeckt! Statt Quorn (vegetarisches Hackfleischersatzprodukt) habe ich Linsen genommen und es hat super geschmeckt. Zitronencupcakes: Diese fruchtigen Cupcakes habe ich ebenfalls gebacken. Eigentlich waren es Limettencupcakes, aber ich hatte keinen Limettensaft da, deswegen habe ich Zitronenaroma hinzugegeben. Beim Frosting habe ich das Aroma weggelassen und nur eine Buttercreme gemacht. Cupcakes sind einfach super schön. Dazu habe ich noch ein paar weihnachtliche Streusel zur Dekoration verteilt. Fazit: Ich kann das Kochbuch allen empfehlen, die nach neuer Inspiration suchen oder anfangen, sich mit dem Thema fleischloser Ernährung zu beschäftigten. In dem Buch findet man leckere Ideen zu verschiedenen Gerichten und Kategorien. Die Zusammenstellung fand ich sehr gelungen. Ein großer Pluspunkt ist außerdem neben der tollen Gestaltung der wenige Text! Man muss nicht ewig lange Rezepte lesen, weil die Informationen sehr kompakt in einzelnen Schritten vorhanden sind. So kann man wirklich schnell kochen und muss nicht erst das Rezept studieren. Im Vergleich zu anderen Kochbüchern, die ich bereits hatte, finde ich das richtig gut! Außerdem hat man viele der Zutaten zu Hause, oder kann sich, so wie ich, einige auf Vorrat einmal kaufen, und dann immer wieder verwenden. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht in dem Kochbuch zu blättern und die beiden Rezepte auszuprobieren. Das Buch hat mich sehr inspiriert, neue Zutaten und Gerichte auszuprobieren! Außerdem macht es Lust auf vegetarische Ernährung. Man sieht, es kann so einfach sein.♥

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Mein Fazit: Das Buch ist nicht nur optisch ein Hingucker, die Rezepte sind auch ziemlich cool und super lecker! Der Aufbau und das Design gefallen mir sehr gut und die Rezepte sind leicht zuzubereiten. Von Frühstück, über Bowls, Vegetarische Gerichte mit Pasta, Burger, Ei oder Asiatisch und mit Halloumi bis hin zum Süßen ist alles abgedeckt. Wie in jedem Kochbuch gibt es natürlich auch Rezepte, die einem nicht so liegen, doch die interessanten und leckeren überwiegen. Für jeden (vegetarischen) Geschmack ist etwas dabei und das Buch gibt tolle Anregungen und Ideen! Ich habe viel Freude mit den vegetarischen Gerichten. Ich habe schon einige ausprobiert und werde auf jeden Fall noch mehr probieren. Zudem gibt es eine coole Einleitung zu Beginn und es werden Vegetarier-Begriffe erklärt. Richtig cool gemacht das Buch! Ich vergebe 4,5 bis 5 Sterne! Meine Meinung zum Buch, Design und den Rezepten Der Aufbau und das Design gefällt mir richtig gut! Das Design ist super ansprechend, die Schrift lässt sich gut lesen und ist schön gestaltet. Es gibt tolle, ansprechende Bilder und alles in allem sieht sehr gut, flippig und frisch aus. Perfekt für Studenten! Der Aufbau gefällt mir auch ganz gut. Das Buch beginnt mit einer Einleitung mit Infos zum vegetarischen Lebensstil, einer Zutatenliste mit Dingen, die immer gut sind da zu haben (Start-up-kit), einer Liste mit hilfreichen Küchenutensilien, sowie einer Erklärung zu Fleischersatz-Produkten. Zudem gibt es auch noch Tipps zum Einfrieren und der Haltbarkeit. Die Einleitung ist somit schon einmal gut gelungen. Zumal alle Infos kurz und knapp gehalten werden und trotzdem alles wichtige beinhalten. Die Rezepte beginnen mit einem „für die Lunchbox“-Teil. Gefolgt von „Frühstück“-Rezepten (der meiner Meinung nach kürzer hätte ausfallen können xD). Dann geht es mit „really easy cooking“ und „Wir lieben Eier!“ weiter. In beiden Kategorien finden sich richtig tolle Rezepte, wie Süßkartof-felfrikadellen, Zuccinipasta oder colle Crepes-Variationen. Weiter geht es mit einem „Asiatisch & Veggie“- und einem „Halloumi“-Teil. Die beiden sind sehr kurz, aber enthalten interesannte Rezep-te. Darunter eine sehr würzige, aber sehr leckere Karotten-Ingwer Suppe, Halloumi-Pizza und Bur-ger. Im nächsten Teil gibt es Bowls, die ja gerade total beliebt sind! Mein Lieblingsteil „Food and Friend“ enthält richtig coole Rezepte wie Ofenkartoffeln mit Kichererbsenpüree, Pasta mir Boh-nenbällchen oder vegetarische Tacos! Zuletzt wird es süß und/oder beerig und einige Desserts werden vorgestellt. Das Buch gibt echt tolle Anregungen und alleine vom durchschauen läuft einem schon das Wasser zusammen. Genau wie das quick und tasty Studentenkochbuch ist das Buch richtig gut gelungen und hat mir richtig gut gefallen! Und es ist soooo lecker… Viel Spaß mit den großartigen vegetarischen Gerichten wünscht euch eure MermaidKathi

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Ich habe mir schon länger vorgenommen, mehr vegetarisch zu essen. Leider ist dieses Vorhaben bis jetzt meistens gescheitert, weil ich keine Ideen hatte, was man kochen könnte und mir die Gerichte mit Fleisch dann meistens einfacher und schneller erschienen. Deswegen wurde ich bei diesem Buch aufmerksam, da es mit über 60 einfachen vegetarischen Rezepten warb. Der Titel Studentenküche veranlasste mich dann dazu, das Buch zu testen, schließlich suggeriert man mit Studenten meistens Leute mit wenig Zeit oder Erfahrung in der Küche. Aus diesem Grund rechnete ich hier mit vielen schnell zubereiteten und vor allem einfachen Gerichten. Vom Optischen überzeugt das Buch schon mal beim ersten Blick und es ist eindeutig, dass es auf junge Menschen ausgerichtet ist, da sowohl Layout und Schriften, als auch die Sprache dem modernen Stil entsprechen. Allerdings finde ich manche Schriften, so schön sie aussehen mögen, etwas unpassend gewählt, da sie schwer lesbar sind. Gerade bei den Rezeptüberschriften muss ich manchmal zweimal hinschauen, um sie entziffern zu können. Ansonsten macht das Buch optisch auf jeden Fall was her und bietet am Anfang auch einige interessante Informationen, so zum Beispiel die Abgrenzung einiger Vegetariergruppen. Allerdings soll es ja nicht nur schön aussehen, sondern auch beim Kochen helfen, und da muss ich sagen, konnte es mich nicht ganz so überzeugen. Vor allem für Leute, die gerade erst anfangen mehr vegetarisch zu essen, ist es zu Beginn schwierig überhaupt ein passendes Rezept zum Ausprobieren zu finden. Generell finde ich, dass die Rezepte für mich nicht passend zum Thema Studenten sind, da sie nicht unbedingt alle leicht erscheinen und manchmal ziemlich exotische Zutaten benötigen, bei denen ich persönlich schon sehr lange suchen müsste und viel Glück bräuchte, um die überhaupt in meinem Supermarkt zu finden. Und das geht dann nicht mehr schnell und einfach, wie das Buch eigentlich versprochen hatte. Im Allgemeinen kann mich die Auswahl der Rezepte nicht wirklich überzeugen. Bis auf ein paar Ausnahmen sind die Rezepte nicht das, was ich mir unter "einfach" vorstelle. Bei den meisten ist mindestens eine Zutat dabei, deren Name mir völlig unbekannt ist und unter der ich mir auch nichts vorstellen kann. Und anscheinend trinken Studenten zum Frühstück meistens nur Smoothies, denn das sind die meisten Rezepte in dieser Rubrik. Das Buch scheint im Großen und Ganzen mehr "hip" sein zu wollen, als alles andere, was zwar auch zu Studenten passen mag, aber etwas ganz anderes ist, als ich mir unter Studentenküche vorgestellt habe. Im Internet finde ich da wesentliche einfachere und schnellere vegetarische Gerichte, die mich persönlich mehr ansprechen. Für erfahrene vegetarische Köche mag das Buch vielleicht eher was sein, da es ihnen vielleicht einige neue Ideen liefern könnte.

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Titel: Studentenküche Veggie Autorinnen: Ann-Cathrine Johnsson, Lena Djuphammar Verlag: Südwest ISBN: 978-3-517-09791-6 Seitenanzahl: 128 Inhalt: Vegetarische Küche für den schmalen Geldbeutel! Die Nase voll von den ewigen Nudeln mit roter Sauce und Tiefkühlpizza? Und keine Lust auf lange Kochsessions mit komplizierten Rezepten? Muss auch nicht sein ... Wie wär's denn mal mit Melonensalat mit Halloumi, Veggie Korma oder Gemüse-Lasagne? In der "Studentenküche Veggie" gibt's über 60 fleischlose Rezepte, die wirklich ganz ohne Aufwand gelingen und für die man nicht das ganze Bafög im Supermarkt lassen muss. Und damit in der Küche nichts "anbrennt" gibt's auch noch die nötigen Tipps und Tricks: Los geht's mit den wichtigsten Grundzutaten, die man auf jeden Fall im Küchenschrank haben sollte, gefolgt von einem kurzen Blick auf die essentiellen Küchenutensilien. Und damit man sich im Dschungel der Fleischersatzprodukte zurechtfindet, werden Tofu, Quorn, Oumph, Tempeh und Seitan kurz vorgestellt. Und bevor dann zum ersten Mal der Kochlöffel geschwungen wird gibt's noch Infos zum Einfrieren und zur Haltbarkeit von Lebensmitteln. Meinung: Anfangen möchte ich beim Cover des Buches, welches ich sehr gelungen finde. Das Cover hat mich erst aufmerksam auf das Buch gemacht und ich habe sofort Lust bekommen, durch das Buch zu blättern. Generell ist die Aufmachung des Buches meines Meinung nach sehr ansprechend und es sind bei jedem Gericht schöne Bilder vorhanden, was meiner Meinung nach beinahe die Quintessenz eines jeden Kochbuches ist. Neben einigen Tipps und Tricks, sowie Informationen über Gemüse und Vegetarismus generell, findet man alle 60 Rezepte, die in die Rubriken "für die Lunchbox", "Frühstück", "really easy cooking", Wir lieben Eier", "asiatisch & veggie", "Haloumi", "Poké Bowls", "Food and Friends", sowie "Bake and Berries" eingeteilt sind. Die Rubriken finde ich eigentlich ganz nett, allerdings hätte ich eventuell eine andere Einteilung bevorzugt, wie beispielsweise "Frühstück", "Snacks", "Mittagessen", "Abendessen" und "Desserts". Dies ist aber Geschmacksache, und die Idee, das teilweise nach Zutaten geordnet wurde, war sehr innovativ. Die Gerichte kommen mit den nötigsten Zutaten aus, von denen man (zumindest nach einem Jahr im Studium wenn man des öfteren selber kocht) einige Dinge ohnehin schon zu Hause hat. Der Preis der Zutaten ist auch vollkommen okay, bei manchen Gerichten kommt man wirklich spottbillig davon, andere sind zwar etwas teurer, aber für ein Studentenbudget immer noch vollkommen angemessen. Die einzige Rubrik, für die ich kaum Zutaten zu Hause hatte, war "asiatisch und veggie", da ich in diese Richtung bisher gar nicht selber gekocht habe. Allerdings findet man auch hier die Zutaten billig in den meisten Supermärkten oder im Asia-Laden. Vom Schwierigkeitsgrad sind die Rezepte auch eher im einfachen Bereich angesiedelt, sodass sie auch für Kochanfänger geeignet sind. Allerdings benötigen einige der Rezepte bei der Zubereitung etwas länger, als ich vorerst gedacht habe, so dass man sich genügend Zeit nehmen sollte. Fazit: Ein gelungenes Buch mit einer ansprechenden Optik und leckeren und preiswerten Rezepten, die teilweise sehr innovativ sind.

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Ich versuche mich seit einigen Monaten vegetarisch zu ernähren und als ich dieses Veggie-Kochbuch entdeckt habe, wusste ich: Ich muss es haben. Die meisten "standardmässigen" Kochbücher sind sehr fleischlastig, deshalb suche ich schon lange nach einem Kochbuch, das mir Inspiration für vegetarische Rezepte liefert. Die Aufmachung des Buches hat mir auf den ersten Blick direkt gefallen. Es ist sehr modern gehalten, hat auffällige Überschriften in knalligen Farben und viele Food-Fotos, die mir sprichwörtlich das Wasser im Mund zusammenlaufen haben lassen. Der Stil, den die Autorinnen gewählt hat, passt meiner Meinung nach perfekt zur Zielgruppe des Buches: Student*innen bzw. junge Erwachsene. In der Einleitung verlieren die beiden Autorinnen gar nicht so viele Worte - mehr wäre aus meinen Augen auch gar nicht nötig gewesen. Sie äussern sich kurz zum vegetarischen Ernährungsstil, stellen eine (auf mich eher willkürlich wirkende) Auflistung verschiedener Zutaten mit einer kurzen Beschreibung zusammen und fügen dann noch auf einer Seite einige Begriffserklärungen zu den Fragen: "Was ist eigentlich Quorn?" oder "...Seitan?" hinzu, was ich sehr informativ gefunden habe. Am Ende der Einleitung folgen dann noch ein paar Tipps zur richtigen Aufbewahrung von bestimmten Lebensmittel, sowie einer Erläuterung, was sich gut einfrieren lässt und wie man mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum umgehen soll. Für mich waren es hilfreiche und wichtige Tipps, die auch dem Thema Foodwaste Rechnung tragen und den*die Leser*in dazu animieren, eben gerade dieses zu vermeiden. Nach diesen einleitenden Tipps geht es endlich zur Rezeptsammlung. Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien aufgeteilt, die auf micht nicht immer Sinn gemacht haben. Neben Rezepten fürs "Frühstück" und "Für die Lunchbox" gibt es auch Kapitel speziell zu "Halloumi" oder "Eiern", oder auch ganz allgemein eine Kategorie die sich "Really Easy Cooking" nennt. Hier hätte man die einzelnen Überkapitel sicher etwas geschickter einteilen können, da die Einteilungen der Rezepte auf mich etwas willkürlich wirkt und sich einige Kategorien theoretisch auch überschneiden. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Wie immer, habe ich natürlich auch wieder einen Geschmackstest gemacht und folgende drei Rezepte nachgekocht: "Süsskartoffelfrikadellen mit Knoblauch", "Quorn-Eintopf mit Kichererbsen" und den "Halloumi-Burger". Die Ergebnisse könnt ihr euch auf den Fotos anschauen. Alle drei Rezepte waren mal was ganz anderes, als ich normalerweise koche, von daher gibt es dafür schon einmal einen Pluspunkt von mir. Die Zubereitung war sehr verständlich und einfach beschrieben und dementsprechend leicht zum Nachkochen. Das Buch eignet sich von daher gut für Einsteiger und/oder Student*innen, die noch nicht so geübt im Kochen sind. Die ersten beiden Rezepte haben auch sehr gut geschmeckt, nur der Halloumi-Burger war nicht so meins. Ich fand die Zusammenstellung zwar mal was anderes und sehr experimentell, aber die Kombination des extrem salzigen Halloumis und der scharfen Sauce, die dann aber irgendwie doch nach nichts geschmeckt hat, konnte mich leider nicht überzeugen. Ich muss aber auch gestehen, dass ich noch nie zuvor Halloumi probiert habe und dieser griechische Käse vielleicht einfach nichts für mich ist. Fazit: "Studentenküche veggie" hält das, was es verspricht. Die Aufmachung des Buches ist sehr modern und ansprechend gehalten und enthält wirklich sehr tolle Food-Fotos, die perfekt auf die Zielgruppe des Buches zugeschnitten sind. Zwei von drei Rezepten konnten mich auch geschmacklich überzeugen und es war sicher nicht das letzte Mal, dass ich dieses vegetarische Kochbuch zur Hand genommen habe. Es sind auch einige Grundrezepte enthalten, was das Buch besonders für Kocheinsteiger empfehlenswert macht. Von mir gibt es mit ein paar kleineren Abstrichen eine Empfehlung für dieses Kochbuch.

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