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Rezensionen zu
VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Claire Douglas

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Spannung pur

Von: Gudrun Schmitt

28.05.2020

Ein wirklich spannendes Buch von der ersten bis zur letzten Seite fesseln . Ein Buch für jeden der Thriller liebt. Nur das Ende fand ich nicht so schön da hat mir etwas gefehlt es war so plötzlich fertig .

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Claire Douglas hat es mal wieder geschafft mich so sehr zu packen, dass ich ihr Buch an einem Tag weggelesen habe. Schon mit Still Alive und Missing konnte die Autorin mich in wenigen Seiten fesseln und dadurch bin ich förmlich durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich locker und sehr flüssig. Wieder einmal ist der Schauplatz England und dieses mal befinden wir uns tief in Wales. Die Hauptprotagonistin will einen Neustart mit ihrer Familie beginnen und kauft somit eine alte Pension. Allein diese strahlt schon etwas gewisses Gruseliges aus und auch die jüngste Tochter von Kristy hat ziemlich Angst vor diesem Haus. Die Pension hat auch eine interessante Vergangenheit, von welcher ich aber nichts erzählen werde, da es sich um leichte Spoiler handeln würde. Kristy ist eine sehr ruhige aber auch ehrgeizige Person. Sie denkt als aller erstes an ihre Kinder und versucht ihnen auch das neue Leben so schön wie möglich zu gestalten. Mit ihr zusammen versuchen wir als Leser die ganzen mysteriösen Dinge die passieren aufzuklären. Und es passieren wirklich eine Menge an komischen Sachen. Kristy versucht die Zusammenhänge zu verknüpfen und in wie fern auch einige ihrer Gäste damit zu tun haben. Unsere Protagonistin führt die Pension nicht alleine, sondern ihre Mutter ist Miteigentümerin des Hauses. Diese ist eher eine "Schickimickidame" und hält in manchen Fällen nicht wirklich zu ihrer Tochter. Als Selena mit ihrer krnaken Tochter in der Pension auftaucht um dort Zuflucht zu suchen, nimmt diese sie ohne zu zögern auf, auch wenn Kristy dagegen ist. Mir war sie eher unsympathisch, aber dennoch war sie eine tolle Oma zu Kristy Kindern und Selenas Tochter Ruby. Ich hatte ab und zu ein bisschen das Gefühl in einem Agatha Christie Roman zu stecken, da durch die Pension viele verschiedene Gäste verdächtigt werden können. Fast jeder hat ein kleines Motiv und vor allem interessant ist, dass nach und nach Kristys eigene Familie zu den Verdächtigen wird. Ab und zu war es wirklich etwas gruselig, aber auch wenn viele komische und auch mysteriöse Dinge passieren, bleibt der Gruselfaktor eher aus. Dennoch mochte ich diese ruhige Atmosphäre sehr und fand es mal etwas anders als die anderen Romane der Autorin. Das Ende hat mich schon so ein bissche aus den Socken gehauen, weil ich damit überhaut nicht gerechnet habe. Es ist auch ein eher offenes Ende, aber damit hatte ich überhaupt kein Problem. Zum Ende hin decken sich viele Sachen auf und hier werden einige sicher ziemlich überrascht werden. Fazit Von mir gibt es für diesen ruhigen aber auch spanneden Thriller 5 Sterne. Für alle die etwas für zwischendurch suchen, was einen aber trotzdem fesselt und mit einigen Überraschungen zurücklässt, ist dieser Thriller bestimmt etwas. Bleibt gesund ihr Lieben eure Vici

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Inhalt: Nach einer schweren Zeit wagt Kirsty zusammen mit ihrem Mann Adrian, den Töchtern Evie und Amelia und ihrer Mutter, einen Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales. In einem kleinen Dorf eröffnen sie in einem alten Pfarrhaus eine Pension. Doch am Eröffnungswochenende erscheinen nicht nur die erwarteten Gäste, sondern zu Kirstys Ärger auch ihre Cousine Selena, die sie nie mehr in ihrem Leben sehen wollte. Und damit fangen die Probleme an… Meine Meinung: Die Geschichte fängt zunächst ruhig an und die Spannung entwickelt sich nur sehr langsam, doch der Schreibstil ist super flüssig und lässt sich sehr schnell lesen. Merkwürdige Dinge geschehen: Dinge werden verlegt, vertrocknete Blumensträuße liegen vor der Tür und Evie findet eine alte und kaputte Porzellanpuppe, die sie nicht mehr abgeben will. Ein Gast meint, das Haus wäre verflucht und die Dorfbewohner zeigen Kirsty gegenüber deutlich ihre Abneigung. Das Haus füllt sich immer mehr mit Menschen, darunter auch Kirstys Bruder Nathan mit seiner Frau Julia und ein alter Bekannter von früher, die alle in irgendeiner Art problembehaftet sind. Dann geschieht ein Mord und da sich im Lauf der weiteren Geschichte eigentlich alle Charaktere verdächtig machen und viele Familiengeheimnisse ans Licht kommen, habe ich wirklich KEINEN von ihnen als Mörder ausgeschlossen. Die Auflösung fand ich dann aber doch etwas unglaubwürdig. Die Geschichte wird aus der Sicht von Kirsty erzählt, die ich ganz gerne mochte. Allerdings ist sie ihren Töchtern gegenüber schon fast krankhaft überbehütend und reagiert bei den kleinsten Unregelmäßigkeiten schon fast panisch. Das extrem pubertäre Verhalten ihrer erst elfjährigen Tochter Amelia fand ich etwas unrealistisch und Selena war mir von Anfang an total unsympathisch. Die zweite Hälfte des Buches hat mir eindeutig besser gefallen und die letzten ca. hundert Seiten haben mich so gefesselt, dass ich sie in einem Rutsch gelesen habe. Fazit: Ein relativ unblutiger Thriller, bei dem man miträtseln kann und den ich gerne gelesen habe.

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Kirsty zieht mit ihrem Mann Adrian und ihren beiden Töchtern nach Wales, um dort in einem alten, restaurierten Pfarrhaus eine kleine Pension zu betreiben. Miteigentümerin ist Kirstys Mutter, die kurzerhand beschließt, ihre Nichte Selena und deren kleine Tochter als Gäste aufzunehmen. Kirsty ist entsetzt, denn es hatte gute Gründe, warum sie seit vielen Jahren den Kontakt zu Selena komplett abgebrochen hat. Und richtig, schon steht Ärger ins Haus. Auf der Türschwelle finden sich jeden Tag verwelkte Blumen und mit Selena finden sich noch andere Gäste ein. Mit wem verabredet sich die junge Frau heimlich in der Nacht? Was will ihre ehemalige Jugendliebe Dean von ihr? Und warum verhält sich Kirsty Bruder Nathan so merkwürdig in ihrer Nähe? Kirsty ist sich sicher, dass hier noch mehr Geheimnisse in der Vergangenheit liegen, die endlich ans Tageslicht kommen werden. „Vergessen“, der neue Thriller von Claire Douglas beginnt mit einem tödlichen Treppensturz – wer da am unteren Ende der Treppe liegt, ist nicht ganz klar. Der Rest des Romans ist in zwei Teile gegliedert: die Zeit davor und die danach. Dabei führt die Autorin zunächst die Bewohner des Hauses ein: die Kirstys Familie, die ersten Gäste und die später anreisende Verwandtschaft. Plötzlich wirkt die Pension eher wie ein Familientreffen als wie ein Gästehaus. Von Anfang an herrscht eine leicht gruselige Atmosphäre, die von den welken Blumen auf der Treppe ausgehend durch die Nähe zum Friedhof und den Gerüchten um das alte Pfarrhaus genährt wird. Im Dorf ist man Kirsty und ihrer Familie gegenüber feindselig, und das, obwohl Kirsty Waliserin ist. Es wird schnell klar, dass es eine Menge Geheimnisse gibt und jeder irgendetwas zu verbergen hat. Selbst Ich-Erzählerin Kirsty rückt nur langsam mit der Sprache heraus, was an Selenas 18. Geburtstag die beiden unzertrennlichen Cousinen für immer entzweit hat oder was ihr Mann in einer schweren Phase getan hat, was bei Kirsty immer noch zu Misstrauen führt. So sind die vielen Andeutungen, die erst nach und nach aufgeklärt werden, etwas ermüdend. Ich mag es einfach nicht, wenn Informationen extra lange künstlich zurückgehalten werden, um die Spannung zu erhöhen. So hatte ich in der ersten Hälfte des Romans eine Menge loser Fäden, in der Hand, was ich etwas verwirrend fand. Spannend ist der eher komplexe Thriller aber allemal und zudem auch ein wenig mystisch, wobei diese Komponente nicht im Vordergrund steht. Claire Douglas‘ eingängiger Schreibstil lässt auch über kleinere Längen hinwegsehen und die Figuren sind psychologisch sehr gut gezeichnet. Nicht alles hat mich überraschen können, aber es gab dennoch vor allem zum Schluss kleinere unerwartete Wendungen, die dem Roman noch ein Sahnehäubchen aufsetzen konnten. © Tintenhain

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Wunderbar

Von: majaliest

23.05.2020

Werbung da Rezensionsexemplar Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag für die Bereitstellung dieses tollen Thrillers. Titel : Vergessen Autorin : Claire Douglas Seiten : 446 Handlung : Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort in einem abgeschiedenen Pfarrhaus will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau die sie nie mehr im Leben hatte wiedersehen wollen. Kirsty ist außer sich : Was will Serena von ihr ? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür ? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann wird diese ermordet. Und Kirsty weiß dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss. Meine Beurteilung : Nachdem mir die beiden Vorgänger Romane von Claire Douglas ausgesprochen gut gefallen haben, war ich riesig gespannt. Und was soll ich sagen : Ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Wieder eine absolut spannende Story . Claire Douglas schafft es wieder auf Anhieb den Leser in ihren Bann zu ziehen. Jedenfalls ging es mir so. Die Örtlichkeiten und die Mitwirkenden wurden so plastisch beschrieben dass ich mir alles ganz genau vorstellen konnte. Es war fast so als wäre ich selbst Gast in dieser Pension und könne die Geschehnisse um mich herum hautnah verfolgen. Die Protagonisten waren mir schon bald sehr vertraut und es fiel mir nicht schwer mich in den Ein oder Anderen hineinzuversetzen. Was passieren würde erfährt man sehr schnell aber warum - darüber wird man lange im Unklaren gelassen. Ich hatte zwar die ein oder andere Vermutung aber lag ich auch richtig ? Fazit : Ein richtiges Lesevergnügen. Gerne mehr davon Claire Douglas. Ich gebe 5 🌟🌟🌟🌟🌟 von 5 🌟🌟🌟🌟🌟 Sternen

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Besonders positiv ist mir der Erzählrhythmus aufgefallen. So konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hätte es am liebsten sofort bis zum Ende gelesen. Die Erzählform der Hauptfigur nahm mich direkt mit ins Geschehen, als wäre ich selbst ein Teil der Familie und mit vor Ort. Der Aufbau der Story ist schlüssig, wenn auch ein wenig seltsam, dass plötzlich alle Personen dort auftauchen, die etwas mit der Sache zu tun haben. Das wirkt ein bisschen wie extra auf die Story hingeschrieben. Gefehlt hat mir persönlich der Spannungsmoment. Alles was passiert, war mehr oder weniger logisch und hat mich für einen Thriller nicht so sehr überrascht. Ansonsten eine gute Atmosphäre durch die genauen Beschreibungen der Umgebung, Farben, Formen und Gerüche.

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Inhalt: Kirsty zieht mit ihrem Mann Adrian und ihren beiden Töchtern Evie und Amelia von London zurück in ihre alte Heimat Wales. Mit der Eröffnung eines kleinen Gästehauses auf dem Land wagt die Familie nach Adrians Zusammenbruch und Selbstmordversuch einen Neuanfang. Doch ein dunkler Schatten liegt über dem Traum vom Glück. Nicht nur dass jeden Morgen ein verwelkter Blumenstrauß auf der Türschwelle liegt und das Haus eine unglückliche Vergangenheit hat, zur Überraschung aller steht Cousine Selena, mit der Kirsty nach einem Streit vor Jahren den Kontakt abgebrochen hat, unerwartet mit ihrer kleinen Tochter Ruby vor der Tür und bittet um Unterstützung. Können die beiden nach Jahren endlich das Kriegsbeil begraben? Was steckt hinter Selenas Flucht? Ist sie in Gefahr? Doch bevor es zur entgültigen Aussprache kommt, geschieht ein Mord und Kirsty kommt einem düsteren Familiengeheimnis auf die Spur. Mein Eindruck: Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht. Der Schreibstil ist einfach und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Aufteilung in "Tage vor dem Mord" und "danach" gibt der ganzen Handlung Struktur. Jedoch weiß man nach einigen Kapiteln nicht mehr genau, wohin das Geschehen führen wird.  Neben dem geheimnisvollen Streit zwischen Selena und Kirsty kommen immer weitere Geheimnisse und Verwicklungen innerhalb der Familie hinzu: Mutter, Adoptivbruder mit Ehefrau und Ex aus Teenagerzeit sowie ein verschollener Onkel. Manchmal wird zu viel gewollt zulasten des Leseflusses und dann an anderer Stelle zieht sich das Geschehen unnötig. Auch ist Kirsty als Protagonistin ist nicht immer sympathisch. Trotz Ich-Erzählung im Präsens fühle ich nicht zwingend mit ihr. Ihre Handlungen und ihr Denken sind manchmal nicht klar nachzuvollziehen: Kirsty ist nervös und überängstlich, zumeist ist sie besorgt um das Wohl ihrer Kinder, jedoch oft ohne konkreten Anlass. Außerdem trübt Panik, dass private Zimmer keine Schlösser haben, grundlose Angst vor einem fremden Gast und das plötzliche Gefühl verfolgt zu werden, ihre Wahrnehmung und sie steigert sich in ihre Furcht hinein. Aber warum überprüft sie die Geistergeschichten rund um die düstere Vergangenheit des Hauses nicht früher? "Die Toten können einem nichts tun. Nur die Lebenden, die können das." Dem Leser werden Informationen nur häppchenweise serviert, man kann sehr gut miträtseln und jeder der Bewohner im Gästehaus scheint etwas zu verbergen. Bei einigen von Selenas Lügengebilden hatte ich den richtigen Riecher, bin aber bei anderen ihrer verdrehten Wahrheiten länger im Dunkeln getappt. Sie buhlt immer wieder mit ihren Märchen um Aufmerksamkeit, aber wer einmal lügt, dem glaub man nicht. Vieles wirkt auf den ersten Blick sofort zu unwirklich, zu konstruiert. Und so ist auch das Ende wenig überraschend, lässt aber den Leser mit vielen offene Fragen zurück. Fazit: Die Story ist zu Anfang interessant und spannend, wird aber irgendwann zu konstruiert und zu viele Personen, deren Geheimnisse, Lügen und Vergangenes lenken ab. Die Handlungen der Protagonistin kann ich nicht immer klar nachvollziehen und der Schwerpunkt Familientragödie und Drama mindert den Thrill. Den Leser etwarten weniger Nervenkitzel und Psychothriller dafür mehr Familiendrama und Geheimnisse. 

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Geht so

Von: Antje

19.05.2020

Der Klappentext verspricht mehr.

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