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Rezensionen zu
Das Institut

Stephen King

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Wir kennen Stephen King als einen wirklich großartigen Grusel- und Horrorautor. Vor Allem an Spannung fehlt es eigentlich nie. Leider hat mich dieses Buch ein wenig enttäuscht. Die Charaktere sind wie immer ausführlich geschrieben, was mir eigentlich immer sehr gut gefallen hat. Dieses Mal wäre ein bisschen weniger Gestaltung der Charaktere besser gewesen. Die Charaktere gingen mir mehr oder weniger auf die Nerven. Ich konnte keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Stephen King hätte stattdessen ein wenig mehr in die Spannung stecken können. Die Geschichte war wirklich super langatmig, es zog sich sehr und die Geschichte war auch sehr verwirrend. Am Anfang wurde es noch ein wenig beschrieben, aber über das ganze Buch hinweg wurde der Verlauf der Geschichte immer verwirrender. Ich bin eindeutig besseres gewohnt von ihm und deswegen bin ich auch mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch rangegangen. Leider war es sehr enttäuschend weshalb es nur 3/5 Sterne von mir bekommt.

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zu viel bla bla...

Von: Suse

07.11.2019

In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen. Der Autor: „Carrie“, „The Shining“, „Misery“ – es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, „Carrie“, erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, obwohl ich kein waschechter King-Fan bin. Mich hat einfach die Story total angesprochen. Ich habe dann auch gleich begonnen mit dem Buch und ziemlich lange daran zu knabbern gehabt. Die ersten Seiten in diesem Buch ziehen sich wie Kaugummi, jedenfalls für mich. Natürlich weiß ich das der Großmeister gerne mal bis ins kleinste Detail alles beschreibt, aber ich hatte mir dennoch viel mehr Spannung versprochen. Ich habe Wochen mit dem Buch verbracht, immer nur ein paar Seiten gelesen weil mich die Geschichte dann wieder losgelassen hat. Die Story ist wirklich interessant und ich finde, hätte der Autor viel mehr weg gelassen und dafür Spannung eingebaut, dann wäre es ein richtig gutes Buch geworden. Der zweite Teil des Buches war dann auch nicht wirklich besser. Viele Beschreibungen, Umschreibungen. King verliert sich mal wieder in Details. Leider nicht sein bestes Buch und für mich ja auch noch eins der ersten die ich gelesen habe. Für den Preis leider eine Enttäuschung. Ich denke ich werde mir mal ein dünneres Buch von ihm schnappen und lesen, vielleicht kommt er da schneller auf den Punkt.

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Luke Ellis lebt mit seinen Eltern in einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis. Luke ist kein gewöhnlicher Junge sondern hochbegabt, schon mit seinen zwölf Jahren soll er an zwei renommierten Universitäten zugelassen werden. Doch dann werden Lukes Eltern in einer Nacht und Nebel Aktion von Eindringlingen ermordet und Luke betäubt entführt. Als Luke am nächsten Morgen aufwacht, befindet er sich in einem Zimmer, das zwar so aussieht wie seines, aber nicht sein Zuhause ist. Denn Luke befindet sich von nun an im Institut, einer Einrichtung, die telekinetisch und telepathisch veranlagte Kinder zu Experimenten einsetzt. Stephen King, der König des Grauens hat mit Das Institut nun seinen neuesten Wurf vorgelegt. Kinder mit speziellen Fähigkeiten gab es bei King immer wieder, den Feuerteufel Charlie, Carry, die Pubertistin des Grauens, der luzide Danny Torrance in Shining… Ich war gespannt, wie King sich diesem Thema erneut widmet. Kinder als Protagonisten einzusetzen ist jedenfalls ein sehr kluger Schachzug, denn so ist das Buch sicher auch für Jugendliche ein Anreiz zu lesen. Ich habe zwischen den späten 1980ern und bis zu den ersten Nullerjahren wohl so ziemlich alles, was King jemals geschrieben hat, verschlungen (Bis auf die Turmreihe, aber mit Fantasy habe ich mich noch nie anfreunden können). Das Institut ist nun das erste Buch von King, das ich nach dieser doch sehr langen Pause gelesen habe. Es war ein bisschen wie Heimkommen. Sprache, Erzählweise immer noch vertraute. Allein für Kings Ausschweifungen, die ich bei Shining oder ES (um nur zwei Beispiele zu nennen) so geschätzt habe, fehlt mir heute offensichtlich ein wenig die Geduld. Nicht gleich zu Anfang. Denn King beginnt das Buch interessanterweise mit einer ganz anderen Geschichte, nämlich wie der ehemalige Polizist Tim Jamieson in einem Südstaatenkaff als Nachtwächter zu arbeiten beginnt. Dieser Tim Jamieson wird noch im letzten Drittel des Buches eine bedeutsame Rolle in Lukes Geschichte bekommen. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Ja, das Grauen im Institut, die physischen und psychischen Schmerzen der Kinder, die verächtliche Administration, das alles geht unter die Haut. Aber es zieht sich, ist redundant. Man fiebert mit Luke mit, kann er das Institutspersonal austricksen? Gelingt ihm die Flucht? Durchaus immer wieder spannend. Aber es zieht sich. Für mich wendete sich die Geschichte mit dem Zusammenführen der beiden Erzählstränge. Ab da hatte mich King wieder. Mit etwas Geduld wird man mit einem fulminanten Showdown belohnt und einem Epilog, der zu denken gibt. Überhaupt, und das rechne ich King hoch an, sind immer wieder unterschwellige Spitzen gegen die aktuelle politische Situation in den USA spürbar. Kleines Trivia am Rande: King wurde von Trump auf Twitter blockiert. Somit:Es lebe der King! Und hoffentlich noch viele Bücher!

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....DAS INSTITUT.... Inhalt: Der zwölfjährige Luke wohnt mit seinen Eltern in Minneapolis. Eines Nachts drängen sich Fremde in ihr Haus, betäuben Luke und verschleppen ihn. Er erwacht kilometerweit entfernt im Institut....... ➖ Am Anfang vom Buch, lernt man den Nachtklopfer, Tim kennen. Tim spielt erst am Ende des Buches wieder eine Rolle. Im mittlerem Teil geht es um Luke und die anderen Kinder, die sich ebenfalls im Institut aufhalten. Die Kids sind in zwei Gruppen eingeteilt. Zum einen die TK (Fähigkeit Telekinese) und zum anderen die TP (Fähigkeit Telepathie). Ganz selten besitzt ein Kind beide Fähigkeiten. Stephen King schafft es, sehr authentische Charaktere zu erschaffen. Aber leider bleibt das mitfiebern oft auf der Strecke. Meiner Meinung nach war dieses Buche stellenweise langatmig und der politische Teil zum Ende hin fand ich persönlich, nicht gut gewählt. Man hätte das mehr raus holen können. ➖ Im großen und ganzen ein gutes Buch, mit einprägsamen Charakteren, die lange in Erinnerung belieben werden. Jedoch blieben die Emotionen, oft auf der Stecke.

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Der zwölfjährige Luke Ellis ist so klug, dass an der Broderick-Schule für außergewöhnliche Kinder nichts mehr für ihn getan werden kann. Stattdessen schlägt der Beratungslehrer Jim Greer Lukes Eltern vor, Luke – der bereits zuvor ein entsprechendes Interesse geäußert hatte – am MIT in Cambridge Ingenieurwissenschaften und auf der anderen Flussseite in Bosten Englisch am Emerson College studieren zu lassen. Tatsächlich schafft Luke die Aufnahmeprüfungen mit links, doch bevor er seine akademische Laufbahn verfolgen kann, wird eines Nachts in sein Elternhaus eingebrochen und er selbst entführt, nachdem seine Eltern ermordet worden sind. Stunden später wacht Luke an einem weit entfernten und abgeschieden im Wald gelegenen Ort auf, einem Institut, das sich der streng geheimen Aufgabe verschrieben hat, die paranormalen Talente der jungen Gäste zu fördern. Die Methoden, die im Vorderbau angewendet werden, um die telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten der internierten Kinder anzukurbeln, sind alles andere als angenehm. Luke, dessen schwach ausgeprägte telekinetische Begabung bislang nur ausreichte, um ein leeres Pizzablech oder einen Papierkorb zu verschieben, entwickelt durch die Behandlung sogar telepathische Fähigkeiten, die er vor seinen Peinigern aber geheim hält. Doch als er herausfindet, dass seine Eltern gestorben sind und die Experimente im Hinterbau fortgesetzt werden, von wo die Kinder nicht mehr zurückkehren, reift nicht nur in Lukas der Plan zur Flucht … „Momentan war Mrs. Sigsby, diese Bitch, hauptsächlich mit Luke beschäftigt. Stackhouse ebenfalls. Genauer gesagt galt das für das gesamte Personal vom Institut, denn alle wussten, dass Luke geflohen war. Dass die alle aufgeschreckt und abgelenkt waren, war ihre Chance. Eine solche Gelegenheit würden sie nie wieder bekommen.“ (S. 539) Stephen King, unbestrittener „King of Horror“, hat schon in seinen Frühwerken wie „Carrie“, „The Dead Zone“ und „The Shining“ Figuren mit paranormalen Fähigkeiten ins Zentrum seiner unheimlichen Erzählungen gestellt. In dieser Hinsicht kehrt der bereits 72-Jährige zu seinen schriftstellerischen Wurzeln zurück, die ihm zu Weltruhm verhalfen. Seine Meisterschaft, das geschilderte Grauen in einer ganz alltäglichen, kleinbürgerlichen Umgebung reifen zu lassen, kommt auch in „Das Institut“ zum Tragen. Allerdings neigt King wie selten zuvor zu weitschweifigen Ergüssen, die zwar in diesem Fall den schrecklichen Alltag im Institut vor Augen führen, aber da die Handlung währenddessen nicht wirklich vorankommt, hätte King sich durchaus 200 Seiten sparen können. Zunächst führt King nämlich 50 Seiten lang den in Florida gescheiterten Polizisten Tim Jamieson ein und lässt ihn in der Kleinstadt DuPray, South Carolina, als Nachtklopfer anheuern. Der Leser hat sich gerade mit Jamieson und einigen Figuren in DuPray angefreundet, wird der Plot beiseitegelegt und erst nach 350 weiteren Seiten wieder aufgenommen. In der Zwischenzeit lernen wie den hochintelligenten Luke und seine Eltern, die Machenschaften im Institut und Lukes Leidgenossen Kalisha, Nick, George, Iris und Avery kennen. Zwar beschreibt King den Alltag und die an den Kindern durchgeführten Tests sehr anschaulich, doch entwickelt sich die Geschichte dabei kaum weiter. Stattdessen folgt die Handlung sehr vorhersehbaren Bahnen, lässt aber auch keinen Zweifel daran, dass etwas faul ist in den USA unter der Herrschaft von Donald Trump. Zum Glück bekommt der Roman im letzten Viertel wieder die Kurve, wenn sich – natürlich – die Wege von Tim Jamieson und Luke Ellis kreuzen (sonst hätten die ersten 50 Seiten keinen Sinn gemacht) und es – wie vorauszusehen – zum Showdown zwischen den Guten und den Bösen kommt.

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