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Rezensionen zu
Kill Creek

Scott Thomas

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Vielleicht doch nicht mein Genre?

Von: Sabrina

27.10.2019

Ich habe mich für diese Leserunde beworben, um einfach mal in ein anderes Genre einzutauchen. Ich habe den Bereich 'Horror' immer ein wenig außer Acht gelassen, weil mich schon die Klappentexte der meisten Bücher nicht angesprochen haben. Ich bin auch sehr unvoreingenommen an 'Kill Creek' heran gegangen und habe mich überraschen lassen. Zu Beginn lernt man die Protagonisten, vier Horrorroman-Autoren, ausführlich kennen, bis sich ihre Wege bei einem Interview in Kill Creek kreuzen. Bis dahin geschieht nichts Spektakuläres...eben auch nichts, was 'horrormäßig' anmutet. Daher habe ich mich auch durch die Hälfte des Buches durchgequält, weil kein wirklicher Spannungsbogen zu erkennen war. Muss ich mir das unter modernem Horror vorstellen? Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber trotzdem fiel es mir schwer, dem Geschehen zu folgen. Es ist mir persönlich zu langatmig und ich konnte mich in keinen der Hauptakteure hineinversetzen oder einen Bezug aufbauen. In der zweiten Buchhälfte kommt ein wenig Spannung auf, aber nicht in dem Sinne, wie ich es mir unter dem Begriff Horror vorstelle. Es ist alles so unlogisch und letztendlich habe ich nicht verstanden, warum die Dinge so geschehen. Am Ende scheint sich alles zum Guten zu wenden, aber es gibt dann doch einen Haken und der Roman endet für mich abrupt und mit einem großen Fragezeichen im Gesicht. Ich kann nicht genau sagen, ob es nun am Genre liegt oder der Roman an sich nichts für mich war. Ich kann ihn daher leider nicht weiter empfehlen.

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Zu viel Länge - zu wenig Tiefgang

Von: Andrea

13.10.2019

Dreh- und Angelpunkt ist das Finch-House, 1859 am Rande der kleinen Ortschaft Lawrence erbaut. Nach dem gewaltsamen Tod des Erbauers und seiner Geliebten bleibt das Haus, bis auf kürzere Gastspiele, unbewohnt. Niemand fühlt sich in seinen Mauern heimisch. Bis die Schwestern Rebecca und Rachel Finch dieses Haus kaufen - und in ihm umkommen. Seither steht das Haus leer - niemand wagt es, in diesem verfluchten Haus zu leben …… Heute: die weltweit bekanntesten vier Horror-Autoren werden von einem Medien-Mogul eingeladen, zusammen mit ihm und einer Kameraassistentin in diesem Haus an Halloween für eine Interview-Aufzeichnung zu nächtigen. Kaum eingezogen, lässt das Haus sie seine Macht (und sein Grauen) spüren. ... Lasset die Spiele beginnen... Scott Thomas bedient sich in seinem Erstlingswerk dem klassischen Thema des Hauses, dem das Böse innewohnt und seine Bewohner heimsucht. So weit - so gut. Keine bahnbrechende neue Erkenntnis, aber ein großes auszuschöpfendes Potential. So dachte ich. Die Einführung der verschiedensten Charaktere zieht sich fast bis zu Hälfte des Buches und ist m.E. nicht wirklich nötig, da sich keine wirklichen Erkenntnisse / Handlungsweisen aus der Ausführlichkeit ergeben. Für mich waren die Charaktere relativ schnell in ihren Eigenschaften dargestellt - und blieben dieser Linie auch über der ganzen Ausführlichkeit hin treu. Durch den gewählten Schreibstil erschienen mir die Vier jedoch eher eindimensional. Ich wurde mit keinem von ihnen richtig warm. Auch bei der Vorstellung des Innenlebens des Hauses mußte ich irgendwann passen und konnte die atmosphärisch aufgeladenen Momente nur schwer bis gar nicht nachvollziehen. Fazit: Für mich eine unnötige Länge, die Charaktere zu eindimensional und die Horror-Episoden wenig bis gar nicht gruselig weil auch hier nur oberflächlich gezeichnet. Die Splatter-Szenen zum Ende hin haben das Ganze meiner Meinung nach auch nicht wirklich aufgewertet. Der Schreibstil erinnerte mich an jemanden, der eine großartige Idee hat und nun alles ganz schnell zu Papier bringen muß, bevor ihm einzelne Idee-Sequenzen vielleicht wieder entfallen - reine Notizen, kein wirklicher Tiefgang. Die Grundidee war spannend - die Umsetzung bei deutlichen Längen und wenigen Spannungsmomenten eher gerade ausreichend. Ich hatte mehr erwartet. P.s.: Auch sollte das Lektorat sich den Roman noch mal vornehmen. (Namens - / Verbfehler)

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Das Böse enttäuscht

Von: Sandra Möller

03.10.2019

Das Cover reizte schon, der Klappentext versprach „Ein Meisterwerk des modernen Horrors!“. Man spürt regelrecht, dass Scott Thomas aus der Drehbuch bzw. Filmsparte kommt. Die Beschreibungen sind anschaulich, man kann geradezu die Kameraeinstellungen sehen, die Bilder sind ihm wichtig, inklusive eines „offenen“ Endes, dass Raum für eine Fortsetzung bietet. Die Geschichte selbst startet recht langatmig. Auf den ersten gut 150 Seiten lernt der Leser die Protagonisten und ihre „Probleme“ kennen. Dann kommt es zum Halloween Interview (Klappentext). Auch im Anschluss geschieht noch nicht viel, bis die Geschichte plötzlich Fahrt aufnimmt und eher in brachiale Gewalt als guten Grusel mündet.... Fazit: Nicht wirklich schlecht, doch hatte ich mehr erwartet!

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Mehr Schein als Sein

Von: Simmon

30.09.2019

Als ich dieses Cover sah, war klar, diese Buch will ich haben. Nachdem Klappentext war es nicht mehr will ich haben, sondern MUSS ich haben. Schwarz auf Weiß steht da: Ein Meisterwerk des modernen Horrors! Voller Erwartung begann nun die Reise und der Einstieg war... naja, etwas lahm. Gut, man muss die Protagonisten kennenlernen und es muss ja nicht immer alles hottiflotti gehen. Allerdings gähnte ich nach 200 Seiten immernoch vor mich hin und wurde langsam etwas ungeduldig. Dies blieb bis ca zur Hälfte so. Dann wurde es endlich mal ein bisschen spannend und ich freute mich nun, dass es losgeht. Okay, es gibt ein bisschen Gemetzel und angehaucht versuchte Gruselfaktoren, aber es blieb alles sehr oberflächlich. Macht ja nichts, wenn ein Protagonist von der Schippe springt. Der Schreibstil war überhaupt nicht mein Fall, fade und lieblos und manchmal auch etwas holperig. Auch sollte nochmal rübergeschaut werden, da sind einige Fehler im Buch (Falscher Name, falsches Verb und manchmal so kleine Sachen wie im/in). Die Story ist nichts Neues und im Endeffekt weiß ich immernoch nicht warum das da so ist, wie es ist. Also der Ursprung des Bösen. Ich bin sicherlich mit viel zu hohen Erwartungen an das Buch ran und deswegen so enttäuscht. Für Menschen die noch nicht so viel in diese Richtung gelesen haben, mag das Buch ein Knaller sein. "So gruselig wie The Shining" im Leben nicht. Ich kann es nicht empfehlen.

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