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Rezensionen zu
Kill Creek

Scott Thomas

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Mit Kill Creek bin ich das erste Mal in das für mich neue Genre des Horrors eingetaucht. Die Thematik rund um ein Haunted House und Horror-Schriftsteller hat spannende Lesestunden versprochen. Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich gut gefallen, die Wortwahl war abwechslungs- und detailreich. Das Buch hielt auch einige spannende Abschnitte bereit, die durchaus für Gänsehaut sorgen konnten. Es hatte aber auch einige Längen, die die Spannungskurve gebrochen haben und den Verlauf etwas bremsten. Das Ende war für mich persönlich etwas zu abgedreht. Insgesamt ein gutes Buch, das mich letztendlich jedoch nicht komplett überzeugen konnte. Dazu muss ich allerdings sagen, dass meine Einschätzung eventuell auch davon geprägt ist, dass Horror vielleicht doch nicht das richtige Genre für mich ist. Für Personen, die mehr an der Thematik interessiert sind sicher ein tolles Leseerlebnis!

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Rezension Kill Creek

Von: Jenny

05.12.2019

Ich muss ehrlicherweise sagen, dass mich das Buch nicht überzeugt hat. Es geht sehr spannend los, aber leider verliert sich der Autor recht schnell in den verschiedenen Figuren und bleibt dadurch sehr oberflächlich.

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Um ehrlich zu sein, hat sich dieses Buch vollkommen anders entwickelt als ich es erwartet hatte. Die Handlung folgt vier Autoren, welche unterschiedliche Richtungen im Horror-Genre repräsentieren sollen, die vom Betreiber eines Horror-Blogs zu einem gemeinsamen Interview in ein Spukhaus eingeladen werden. Jeder von Ihnen hat neben der beträchtlichen Menge an Honorar auch einen recht eigennützigen Gedanken, um das Angebot anzunehmen. Sam McCarver, Mainsteam-Horrorautor welcher außerdem noch unterrichtet und dabei auch einige bekannte Bücher und Filme anspricht. Er ist in meinen Augen der Hauptcharakter im Buch und von allen am menschlichsten. TC Moore, die ich selbst am Anfang noch für eine knallharte Autorin gehalten habe, im laufe der Handlung aber erkennen musste, dass sie wahrscheinlich aufgrund ihrer Vergangenheit der gebrochenste Charakter im Buch ist. Sie ist ein extremer Horror Autorin, welche jedoch konsequent die Zielscheibe von Witzen über die sexuellen und grafische Inhalte in ihrer eigenen Bücher wird. Daniel Saughter, der R.L. Stine des Buches, ist ein christlicher Teenager-Horrorautor und von allen am uninteressantesten. Und schließlich: Sebastian Cole, das Urgestein und Trendsetter, den man mit Stephen King vergleichen könnte. Der ältere Herr ist schon solange ein Bestseller wie die anderen drei am Leben sein, und trotz seiner durchaus veralteten Meinung zum Genre gibt er gern gute Ratschläge. Im Haus passieren während des kurzen Aufenthaltes zwar schon ein paar seltsame Dinge, aber das wahre Ausmaß des Einflusses des Bösen zeigt sich erst danach. Diese Stelle erreicht man nach nicht einmal 50% des Buches, was mich fürchterlich verwundert hat, da ich dachte, dass sich die gesamte Handlung im Kill Creek Haus abspielen würde. Tatsächlich zieht sich die Handlung über der Zeitraum von einem gesamten Jahr hinweg. Leider hat mich das Buch an dieser Stelle verloren. Ich wollte zwar immer noch unbedingt wissen wie das Buch endet, jedoch habe ich dazu einen gesamten Abschnitt nur noch überflogen. Der Schreibstil des Autoren jedoch war sehr gut und flüssig, sodass man beim lesen schnell voran kommt. Die Atmosphäre ist am Anfang des Buches wirklich angespannt und mitreißend, jedoch nimmt diese mit dem Ende des ersten Teils rasend und leider hat es der Autor auch nicht geschafft diese Spannung auch nur ansatzweise wieder aufzubauen. Kill Creek hat zwar das Potenzial zu einer guten, moderne Spukhaus Geschichte, konnte mich aber leider nicht umgehauen. Trotzdem war die Geschichte im großen und ganzen ziemlich unterhaltsam, vor allem wenn man bedenkt, dass es das erste Buch des Autoren ist.

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Die Geschichte um ein Spukhaus

Von: Phienchen

28.10.2019

Bei Kill Creek handelt es sich um ein Haus mit düsterer Vorgeschichte, die sich zu wiederholen scheint. Es steht seit Jahren leer, wird von der Nachbarschaft gemieden und bietet so die ideale Grundlage für Nervenkitzel und den perfekten Ort für ein Aufeinandertreffen aktueller Horrorautoren. So gestaltet sich die Ausgangslage. Obwohl sich die Geschichte flüssig lesen lässt und Überraschungen und eine schaurige Atmosphäre bereit hält, hat sie mich doch nie so ganz in ihren Bann gezogen. Es gab zu viele Längen und die Einführungen der verschiedenen Charaktere hätte meiner Meinung nach auch nicht so viel Raum einnehmen müssen. Es handelt sich hierbei keinesfalls um ein schlechtes Buch, es war nur leider zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz das Richtige für mich.

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Es zieht sich...

Von: SaMo

27.10.2019

"Kill Creek" ist ein Roman der im Horror-Genre angesiedelt ist. Die Idee des Horror-Hauses ist nicht neu und Lesern dieses Genres definitiv vertraut. Persönlich war der Schreibstil und die Wortwahl des Autors für mich schwierig. Zu Beginn waren Charaktere klar getrennt und wurden dem Leser sehr ausführlich dargestellt. Und doch hatte man das Gefühl nur an der Oberfläche zu schrammen. Die Wortwahl war ebenfalls gefühlt flach und wiederholend. Im Verlauf verschwimmen die Charaktere, da der Autor auch in einem Kapitel zwischen den Personen wechselt. Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich nicht wirklich gegruselt habe. Ich kann aber nicht sagen, ob es an dem Stil des Autors oder am "Horror-Haus" gelegen hat. Die ersten knapp 400 Seiten wurden genutzt um die Charaktere vorzustellen und erst dann nahm das Buch Fahrt auf. Der Inhalt beschäftigt sich mit der Zusammenkunft von vier Horror-Autoren in einem "Horror-Haus". Diese Zusammenkunft wird durch einen Geschäftsmann ausgelöst und begleitet. Im Verlauf des Buches wird dann erzählt, was der Besuch auslöst. Abschließend möchte ich das Buch trotzdem empfehlen, da es ein leicht zu lesendes Exemplar des Horror-Genres ist.

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Kill Creek

Von: Black Boccaccio

27.10.2019

Das Buch wirbt damit, so gut wie „Shining“ zu sein. Das kann ich leider nicht bestätigen. Trotz des spannenden Plots ist die Story sehr vorhersehbar und leider hat mich der Schreibstil nicht „gezogen“. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl unbedingt weiter lesen zu müssen. Ich war leider enttäuscht von dem Buch. Aber vielleicht geht’s nur mir so und andere sind von dem Buch begeistert.

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Das böse Haus

Von: BirgitKing

27.10.2019

Mit diesem Horror-Roman wollte ich gern mal wieder in das Genre einsteigen, nachdem ich früher eine sehr ausgiebige Steven-King-Phase hatte, zuletzt aber eher bei den Thrillern zu hause war. Leider hat mich "Kill Creek" nicht so richtig erreicht, die ersten 100 Seiten waren richtig zäh, nachher ging das Lesen besser und die erwarteten Effekte und Szenarien ergaben doch noch eine lesenswerte, wenn auch ein wenig vorhersehbare Geschichte, gegruselt hats mich allerdings nicht. Das Kill Creek Haus kommt erst scheinbar recht harmlos daher als Schauplatz eines inszenierten Interviews mit vier bekannten Horrorautoren vor Ort. Die Vorgeschichte des "Spukhauses" ist berühmt-berüchtigt und soll den effektvollen Rahmen für das verkaufsfördende Interview geben, was im Internet veröffentlicht wird. Alle Teilnehmer haben gerade Schreib- oder Verkaufsprobleme und schließlich auch jeder seine eigene, teils haarsträubende Vergangenheitsgeschichte. Unbewältigte oder gänzlich unbekannte dunkle Vorkommnisse im Leben jedes einzelnen fließen in die folgenden Handlungen ein und führen die 4 Autoren und ihren Inverviewer schließlich Monate später ein zweites mal zu dem Haus, was vielleicht doch nicht so eine grandiose Idee war...

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Auf der Rückseite von „Kill Creek“ wird Scott Thomas’ Roman als „ein Meisterwerk des modernen Horrors“ beworben. Das weckt natürlich große Erwartungen, zumal The Hollywood Reporter „so gruselig wie The Shining“ hinterher schiebt. „Kill Creek“ ist in weiten Teilen eine klassische Spukhausgeschichte. Vier Horrorschriftsteller mit unterschiedlichen Schreibstilen des Genres werden von dem jungen Internetmogul Wainwright nach Kansas in das Finch House eingeladen. Das Haus hat seit seiner Erbauung eine bewegte Geschichte hinter sich und gilt dank der Veröffentlichung eines Parapsychologen als berühmtes Spukhaus. Die Autoren, Wainwright und seine Kamerafrau erleben tatsächlich Unheimliches in der Halloweennacht, kehren dann aber in ihre jeweiligen Leben zurück. Die zweite Hälfte des 543 Seiten langen Buches wird erst von leichtem Schrecken geprägt, der die Protagonisten schließlich zum Ort des Ursprungs zurückbringt – in das Finch House. Hier ist nun der eine oder andere „The Shining“ Moment im Showdown zu spüren, aber es fehlte mir bei allem das gewisse Etwas. Eine unterschwellige Angst habe ich nie gespürt – es war vielmehr, als würde ich dabei zusehen, wie alle Punkte abgearbeitet wurden. Das heißt nicht, dass die Horrorgeschichte schlecht ist. Es ist klassischer Horror, der sich langsam aufbaut und für eine Art Feuerwerk auf den letzten Seiten sorgt. Die Wendung ganz am Ende sorgt für ein leichtes Erschaudern. Alles in allem, ist „Kill Creek“ eine solide Spukhausgeschichte, bietet aber nichts wirklich Neues. Für mich ist der Roman kein Meisterwerk, aber eine gute Horrorunterhaltung, die 3/5 Sterne durchaus verdient. Besonders gut gelungen ist die Gestaltung des Covers, das das Finch House in all seiner Pracht samt Galgenbaum daneben zeigt.

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