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Rezensionen zu
Die Insel der Leuchttürme

Lily Graham

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: Als James stirbt, fällt seine Frau Charlotte in ein großes Loch aus Trauer, Wut und Verzweiflung. Sie fühlt sich von ihm alleingelassen, fängt an zu trinken und findet kaum noch in den Alltag zurück. Sie kann nicht verstehen, wie für andere das Leben ganz normal weitergeht. Doch James hat ihr vor seinem Tod ein Haus gekauft -auf Formentera – welches einst seinen Vorfahren gehörte. Auf Formentera angekommen taucht Charlotte in eine wunderschöne Atmosphäre ein: das Haus am Meer, die Wärme, Zitonenduft in der Luft… Hier kann sie zum ersten Mal etwas aufatmen. Sie lernt neue Freunde kennen und auch Emmanuel, der ein ähnliches Schicksal erlebte. Als Charlotte Vorfahren ihres Mannes trifft erfährt sie viel über die kryptojüdische Gemeinde, die bis zum span. Bürgerkrieg im Geheimen auf Formentera gelebt hat. Der Aufenthalt auf der Insel holt sie langsam wieder aus ihrem Loch heraus. Meine Meinung zum Buch: Das Buch versetze einen durch die detaillierte Beschreibung der Insel gleich in Urlaubsstimmung. Dennoch ist auch die Trauer Charlottes um Mann sehr nachvollziehbar beschrieben, so das der Leser mit der Hauptperson sehr gut mitfühlen kann. Ca. die Hälfte es Buches spielt in der Vergangenheit um 1718 herum, so dass man noch einige geschichtliche Eindrücke erhält. Das Buch ist eine leichte Lektüre für den Sommer und macht Lust auf einen Besuch auf der Baleareninsel.

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Beim Lesen wird man unwillkürlich in eine sommerliche Stimmung versetzt, auf eine Insel mit wunderbar duftenden Blüten und vielen Farben. Charlotte, fünfundvierzig, Mutter, ist seit kurzem Witwe. Ihr verstorbener Mann James hat auf Formentera eine Villa gekauft, die anscheinend früher ihrer Familie gehört hat. Nun reist sie dorthin, um das Haus zu sehen und den Tod ihres Mannes zu verarbeiten. Überraschenderweise trifft sie auf Maria, die Schwester ihrer Großmutter, von deren Existenz sie keine Ahnung hatte. Die Renovierung der alten Villa geht voran. Und von Maria erfährt sie die Geschichte ihrer Familie. Der Leser findet sich im Jahre 1718 wieder. Es geht um die verhängnisvolle Liebe zweier Schwestern und die dramatischen Ereignisse der damaligen Zeit auf Formentera. Charlotte findet Freunde, das Leben geht weiter…..

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Cover: Das Cover ist sehr hübsch, bunt und spricht mich sehr an. Charaktere: Eigentlich gibt es 3 Hauptcharaktere, da die Erzählung in 2 Zeiten spielt. Charlotte finde ich etwas blass. Man lernt sie nicht wirklich kennen, obwohl sie ja die Hauptperson sein soll laut Klappentext. Im 18. Jahrhundert sind zwei sehr unterschiedliche Schwestern die Hauptpersonen. An ihnen ist man fast näher dran, als an Charlotte. Fazit: Ein Buch über die Bewältigung von Trauer und über das Geheimnis einer Familie. Der Schreibstil ist gut zu lesen, aber irgendwie wurde ich mit der Protagonistin in der Jetzt-Zeit nicht so ganz warm. Die Geschichte im 18. Jahrhundert dagegen fand ich sehr spannend.

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In dem Buch Die Insel der Leuchttürme von Lily Graham geht es um Charlotte, die von ihrem verstorbenen Man ein altes Haus auf Formentera geschenkt bekommt. Sie findet heraus, dass die Vergangenheit ihrer Familie mit dem dunklen Geheimnis der Insel verwoben ist. Eine verhängnisvolle Liebe und zwei Schwestern, die ein tragischer Verlust entzweite. Ihre eigenen Wunden beginnen auf Formentera langsam zu heilen. Das Cover hat tolle Farben, es kommt Urlaubsfeeling auf. Beim Titel habe ich mich gefragt, was wohl dahinter steckt. Das Buch ist flüssig zu lesen. Es wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Die Geschichte erzählt von einer Insel im Meer, wie sie beschrieben ist, kommt wirklich Urlaubsfeeling auf.  Doch das Hauptthema ist die Familie mit ihrer Vergangenheit. Und diese Vergangenheit reicht bis ins frühe 18. Jahrhundert. Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle. Diese Vergangenheit ist etwas Besonderes und sie ist ein Geheimnis. Nicht einmal die ganze Familie weiß davon. Das Geheimnis wurde überliefert, aber nur an Teile der Familie. Da Charlotte ihren Mann verloren hat, ist hier auch die Trauer wichtig. Eine Geschichte, ganz anders, als ich sie erwartet habe. Eine Geschichte über Familie, die Vergangenheit und die Liebe.

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Lily Graham entführt uns in ihrem aktuellen Roman "Die Insel der Leuttürme" auf die kleine balearische Insel Formenterra. "Als ich mit dem Fahrrad an ihren trockenen Wiesen vorbeifuhr, füllte der unvergleichliche Duft der Insel meine Sinne und parfümierte meine Gedanken an das Vergangene." Eine Witwe begibt sich auf der Suche nach ihren Wurzeln nach Formenterra. Angestoßen wird dass ganze von ihrem verstorbenen Mann, der ihr das Haus Marisal auf Formenterra als Abschiedsgeschenk kauft. Sobald Charlotte die Insel erreicht hat springt die Erzählung zwischen dem Jetzt und 1718. Die Familiengeschichte wird langsam aufgedeckt, welche sagenumwobene Mythen der Insel mit einbaut. Wer eine entspannt und einfach zu lesende Strandlektüre oder in unserem momentanen Fall eine Balkonienlektüre sucht, ist hier genau richtig. Spass, Liebe und mit dem Duft des Meeres in der Nase wird man gut unterhalten.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

29.03.2020

Ich fühlte mich von dem Cover angezogen, sodass ich das Buch lesen wollte. Charlotte ist in Trauer, denn ihr Mann ist gestorben und so beschließt sie nach Formentera zu reisen, denn ihr Mann hat ihr zur Überraschung ein Haus gekauft. Sie möchte hier eine Woche verbringen und wieder auf die Spur kommen. Als sie dann aber dort ankommt, gibt es einige Überraschungen, denn sie wusste beispielsweise nicht, dass sie hier Verwandschaft hat. Ich fand das Buch toll, denn man erwartet hier einen sommerlich, lockeren Roman und dabei ist die Geschichte so vieles mehr. Zuerst geht es hauptsächlich um Trauer und wie man diese bewältigen kann und man erfährt, wie Charlotte dies versucht. Hier fand ich es ganz interessant, wie individuell dies jeder macht. Allerdings gibt es dann plötzlich einen zweiten Erzählstrang, welcher in der Vergangenheit spielt. Hier stehen dann zwei Schwestern im Vordergrund und deren Familie im Mittelpunkt. Auch diese Erzählung hat mir gut gefallen und ich würde diesen auch als durchaus interessant bezeichnen. Sehr gut. Das Ende würde ich als gelungen und passend bezeichnen, allerdings gibt es hier einen Haken und zwar ging mir die Auflösung zu schnell und einfach. Plötzlich waren für mich alle Fragen beantwortet und es war zu Ende. Charlotte war eine überzeugende Hauptprotagonistin. Sie war mir sympathisch und es war toll, wie ihre Gefühle beschrieben wurde, denn ich habe so stellenweise regelrecht mitgelitten mit ihr. Ich würde auch die Nebencharaktere als authentisch und gelungen bezeichnen. Wirklich toll. Die Schreibweise war sehr flüssig und das Buch hat sich so sehr locker lesen lassen. Die Autorin schreibt sehr detailliert, was ich gerade im Zusammenhang mit dem Handlungsort Formentera sehr begrüße, denn am liebsten würde ich sofort die Koffer packen. Die Geschichte war gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Das Cover finde ich ausgesprochen ansprechend, aber zugleich auch irritierend, denn man erwartet was ganz anderes. Fazit: Reizende Geschichte, die toll unterhält und so einige Überraschungen parat hält. Toll. 4 von 5 Sterne

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Eine Insel im Mittelmeer, der Geruch von Sommer, eine Witwe in den besten Jahren und ein dunkles Familiengeheimnis. All das macht Die Insel der Leuchttürme von Lily Graham, erschienen im #dianaverlag zu einem unterhaltsamen Sommerroman. Kurz vor seinem Tod ersteht James für seine Frau Charlotte eine Villa auf Formentera. Marisal, das bedeutet Meer und Salz, ist das alte Anwesen von Charlottes Vorfahren. Da sie sich mit dem Alleinsein sehr schwer tut, beschließt sie, nach Formentera zu reisen und sich die Villa einmal anzuschauen. Und erfährt dort von einem Familiengeheimnis. Der Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Als geschichtlicher Hintergrund dient die Inquisition in Spanien im Jahre 1718, denn es stellt sich heraus, dass die Vorfahren von Charlotte geheime Juden waren. Der zweite Erzählstrang ist die Gegenwart. Sehr warmherzig beschreibt die Autorin, wie Charlotte ihre Trauer bewältigt und langsam anfängt, ein Leben nach James zu planen. Lily Graham hat hier einen sehr gefühlvollen und tiefgründigen Roman geschrieben. In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzen, sie sind authentisch, sympathisch. Und die Beschreibungen der Insel sind recht bildhaft. Einzig der Titel des Buches hat sich mir nach der Lektüre nicht erschlossen, da die Leuchttürme keine Rolle in der Geschichte spielen.

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„Die Insel der Leuchttürme“ von Lily Graham erzählt die Geschichte von Charlotte, deren verstorbener Mann ihr kurz vor seinem Tod ein Haus auf Formentera kauft. Dieses Haus ist nicht irgendeine Finca, sondern „Marisal“ hat mit Charlottes Familiengeschichte zu tun. Sie und ihr Bruder kannten das Haus schon von einer alten Fotografie. Charlotte begibt sich nach Formentera und trifft dort auf Maria, der Schwester ihrer verstorbenen Großmutter Lily Graham erzählt Charlottes Familiengeschichte und so spielt das Buch einerseits in der Jetztzeit und andererseits im Jahr 1728. Das Hauptthema neben der Familiengeschichte ist das Leben der heimlichen Juden auf Formentera, der sogenannten „Chuetas“. In das Cover und den Titel habe ich mich sofort verliebt, denn ich liebe Bücher, die am Meer spielen. Leider war mir die Beschreibung der Insel, der Menschen, der Natur und überhaupt das Lebensgefühl auf Formentera viel zu oberflächlich für diesen Titel. Ich habe mehrere Ansätze gebraucht, um das Buch fertigzulesen, da für mich sowohl Cover als auch Titel ein bisschen irreführend waren.

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