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Rezensionen zu
Die Insel der Leuchttürme

Lily Graham

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Ein schönes Buch für einen perfekten Sommertag

Von: Melli_bookxlife

12.04.2020

Die Landschaft als auch die Charaktere sind super gut beschrieben. Man kann beim Lesen den Duft des Rosmarins und der Zitrone förmlich riechen. Besonders gut gefallen hat mir an dem Buch, dass es in zwei Zeitebenen spielt. In der Gegenwart erzählt es die Geschichte von Charlotte die ihren Mann verloren hat und nach Formentera reist, weil ihr Mann ihr vor ihrem Tot dort eine Finca gekauft hat. Sie soll dort ihre Familiengeschichte aus erster Hand erfahren. In der Vergangenheit wird ihre Familiengeschichte im Jahr 1718 erzählt. Dabei kommen auch wichtige Themen wie die Inquisition und die Judenverfolgung zur Sprache. Aber auch die Liebe und Träume spielen eine große Rolle. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, das die Autorin mehr Gefühl in die Sache bringt. Das ist mir vorallem auf den letzten 3 Seiten sehr aufgefallen. Alles in allem ist es ein schöner und Unterhaltsamer Roman.

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Lily Graham entführt uns in ihrem aktuellen Roman "Die Insel der Leuttürme" auf die kleine balearische Insel Formenterra. "Als ich mit dem Fahrrad an ihren trockenen Wiesen vorbeifuhr, füllte der unvergleichliche Duft der Insel meine Sinne und parfümierte meine Gedanken an das Vergangene." Eine Witwe begibt sich auf der Suche nach ihren Wurzeln nach Formenterra. Angestoßen wird dass ganze von ihrem verstorbenen Mann, der ihr das Haus Marisal auf Formenterra als Abschiedsgeschenk kauft. Sobald Charlotte die Insel erreicht hat springt die Erzählung zwischen dem Jetzt und 1718. Die Familiengeschichte wird langsam aufgedeckt, welche sagenumwobene Mythen der Insel mit einbaut. Wer eine entspannt und einfach zu lesende Strandlektüre oder in unserem momentanen Fall eine Balkonienlektüre sucht, ist hier genau richtig. Spass, Liebe und mit dem Duft des Meeres in der Nase wird man gut unterhalten.

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Direkt zu Beginn lernt der Leser Charlotte kennen, die gerade ihren Ehemann James verloren hat. Sie ist Mitte Vierzig, hat eine erwachsene Tochter, lebt in England und ist nun Witwe. Der Roman startet sehr gefühlvoll. Charlotte findet nicht aus ihrer Trauer heraus und da diese Kapitel, die in der Gegenwart spielen, in der Ich-Perspektive aus Charlottes Sicht geschrieben sind, leider man mit ihr mit. Leider lässt diese Empathie schnell nach, denn so emotional der Start gewesen ist, so oberflächlich wurde der Rest. Charlotte reist nach Formentera zu dem Haus, das ich Mann ihr vor seinem Tod gekauft und das früher ihrer Großmutter gehört hat. Sie begibt sich auf die Spuren der ihr unbekannten Familiengeschichte ihrer Großmutter. Ab diesem Zeitpunkt wechseln die Kapitel immer zwischen der Gegenwart und dem Jahr 1718. Die Gegenwartskapitel werden weiterhin aus Charlottes Sicht erzählt. Die Kapitel der Vergangenheit sind hingegen in der auktorialen Erzählperspektive geschrieben. Grundsätzlich ist gerade die Geschichte aus dem frühen 18. Jahrhundert sehr interessant. Aber sämtliche Charaktere sind sehr blass. Es entstehen keine Emotionen und alles bleibt sehr oberflächlich. Ich hätte mir auch mehr Beschreibungen der Insel gewünscht. Auch hier bleib vieles nur an der Oberfläche. Der Roman konnte mich leider nicht richtig mitreißen. Dennoch ist die Geschichte interessant und die Charaktere sind nicht unsympathisch. Ich hatte jedoch mehr Emotionen erwartet. Positiv zu erwähnen ist auf jeden Fall noch, der angenehme Schreibstil der Autorin. Es liest sich flüssig, die Dialoge sind authentisch und die Sprache ist weder zu schwer noch zu einfach gewählt. Es ist ein gutes Buch für einen sonnigen Nachmittag und bietet leichte Unterhaltung. Man kann sich gut berieseln lassen. Wer jedoch eine tiefgründige Geschichte erwartet, die Lust auf einen Inselurlaub macht, könnte enttäuscht werden. Ein Roman, der leider hinter seinen Möglichkeiten bleibt, aber dennoch 3 von 5 Sternen verdient.

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Tolles Buch...

Von: EvaMaria

29.03.2020

Ich fühlte mich von dem Cover angezogen, sodass ich das Buch lesen wollte. Charlotte ist in Trauer, denn ihr Mann ist gestorben und so beschließt sie nach Formentera zu reisen, denn ihr Mann hat ihr zur Überraschung ein Haus gekauft. Sie möchte hier eine Woche verbringen und wieder auf die Spur kommen. Als sie dann aber dort ankommt, gibt es einige Überraschungen, denn sie wusste beispielsweise nicht, dass sie hier Verwandschaft hat. Ich fand das Buch toll, denn man erwartet hier einen sommerlich, lockeren Roman und dabei ist die Geschichte so vieles mehr. Zuerst geht es hauptsächlich um Trauer und wie man diese bewältigen kann und man erfährt, wie Charlotte dies versucht. Hier fand ich es ganz interessant, wie individuell dies jeder macht. Allerdings gibt es dann plötzlich einen zweiten Erzählstrang, welcher in der Vergangenheit spielt. Hier stehen dann zwei Schwestern im Vordergrund und deren Familie im Mittelpunkt. Auch diese Erzählung hat mir gut gefallen und ich würde diesen auch als durchaus interessant bezeichnen. Sehr gut. Das Ende würde ich als gelungen und passend bezeichnen, allerdings gibt es hier einen Haken und zwar ging mir die Auflösung zu schnell und einfach. Plötzlich waren für mich alle Fragen beantwortet und es war zu Ende. Charlotte war eine überzeugende Hauptprotagonistin. Sie war mir sympathisch und es war toll, wie ihre Gefühle beschrieben wurde, denn ich habe so stellenweise regelrecht mitgelitten mit ihr. Ich würde auch die Nebencharaktere als authentisch und gelungen bezeichnen. Wirklich toll. Die Schreibweise war sehr flüssig und das Buch hat sich so sehr locker lesen lassen. Die Autorin schreibt sehr detailliert, was ich gerade im Zusammenhang mit dem Handlungsort Formentera sehr begrüße, denn am liebsten würde ich sofort die Koffer packen. Die Geschichte war gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Das Cover finde ich ausgesprochen ansprechend, aber zugleich auch irritierend, denn man erwartet was ganz anderes. Fazit: Reizende Geschichte, die toll unterhält und so einige Überraschungen parat hält. Toll. 4 von 5 Sterne

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Eine Insel im Mittelmeer, der Geruch von Sommer, eine Witwe in den besten Jahren und ein dunkles Familiengeheimnis. All das macht Die Insel der Leuchttürme von Lily Graham, erschienen im #dianaverlag zu einem unterhaltsamen Sommerroman. Kurz vor seinem Tod ersteht James für seine Frau Charlotte eine Villa auf Formentera. Marisal, das bedeutet Meer und Salz, ist das alte Anwesen von Charlottes Vorfahren. Da sie sich mit dem Alleinsein sehr schwer tut, beschließt sie, nach Formentera zu reisen und sich die Villa einmal anzuschauen. Und erfährt dort von einem Familiengeheimnis. Der Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Als geschichtlicher Hintergrund dient die Inquisition in Spanien im Jahre 1718, denn es stellt sich heraus, dass die Vorfahren von Charlotte geheime Juden waren. Der zweite Erzählstrang ist die Gegenwart. Sehr warmherzig beschreibt die Autorin, wie Charlotte ihre Trauer bewältigt und langsam anfängt, ein Leben nach James zu planen. Lily Graham hat hier einen sehr gefühlvollen und tiefgründigen Roman geschrieben. In die Charaktere kann man sich gut hineinversetzen, sie sind authentisch, sympathisch. Und die Beschreibungen der Insel sind recht bildhaft. Einzig der Titel des Buches hat sich mir nach der Lektüre nicht erschlossen, da die Leuchttürme keine Rolle in der Geschichte spielen.

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„Die Insel der Leuchttürme – Ein Formentera-Roman“ geschrieben von Lily Graham im Diana Verlag erschienen. Mit 350 Seiten. Es sind in diesem Buch zwei Geschichten miteinander verwoben worden. Die eine spielt in der Gegenwart und Beginnt in London bei Charlotte. Die andere spielt 1718 auf der Insel Formentera. Charlotte hat vor kurzem ihren Mann James an den Krebs verloren. Als Nachlas hat er ihr ein Haus auf Formentera gekauft. Sie ist 45 Jahre alt und von Beruf Schriftstellerin. Seine Nachforschungen hatten ergeben, dass dieses Haus Vorfahren von Charlotte gehörte. Auch eine Schwester Namens Maria, von ihrer verstorbenen Großmutter Alba soll noch auf der Insel leben. Aber Charlotte weiß von all dem nichts! Nur Wiederwillig reist sie nach Formentera um sich ein Bild von dem Haus zu machen. Dort angekommen, bekommt sie vom Makler einen Brief von James. In dem er ihr die Existenz von weiteren Familienmitgliedern aus ihrer Vergangenheit erzählt. Sie macht sich auf die Suche nach Maria. Eigentlich will sich Charlotte verkriechen und alleine sein. Sie hat sogar die Urne mit der Asche von James auf die Insel mitgenommen. Aber etwas Besonderes beginnt auf der Insel mit ihr. Sie findet schnell Freunde und auch Maria besucht sie jeden Tag. Den Maria hat eine Geschichte aus der Vergangenheit zu erzählen aus dem Jahr 1718. Es geht um ihre Vorfahren und deren Verfolgung als Juden! Um wen geht es 1718? Es handelt sich um die Familie von den Schwestern Cesca und Esperanza. Ihr Bruder Antoni bringt in einer Nacht und Nebel Aktion einen Todkranken fremden Mann in ihr Haus. Wer ist dieser Mann, und wieso so Geheim? Welchen Geheimnissen kommt Charlotte noch auf die Spur? Wird ihr die Insel Formentera ein zu Hause werden? Meine Meinung: Eine wunderbar geschriebene Familiengeschichte die sich über mehrere Inseln und Länder zieht. Charlotte ist nach dem Tod von ihrem Mann so verletzt und will mit niemandem in Verbindung stehen! Aber als ihr James durch den Anwalt Mitteilt, dass er ein Haus auf Formentera gekauft hat, beginnt eine Reise die Charlotte wieder ins Leben zurückholt. Sie findet schnell neue Freunde, denen sie nicht sofort ihr Leben anvertrauen muss. Sondern erst nach und nach, denn jeder hat sein Päckchen mit sich zu tragen. Die Vergangenheit der Familiengeschichte wird spannend und interessant beschrieben. Ich konnte in vielen Kapiteln deutlich spüren, wie sich jeder Sorgen um viele Dinge und Vorkommnisse macht. Auch die Themen Krankheit und Liebe sind voll dabei! Das Cover lädt auf die Insel ein. 5 von 5 Sternen

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Komm, wir begleiten Charlotte auf die Baleareninsel Formentera! Lasst uns den Roman am Strand oder in einen der Hippiekneipen lesen... denn dort gehört er hin :-) Lily Graham ist eine wunderbare, tiefgründige und zugleich unterhaltsame Geschichte gelungen, die von Charlotte handelt, welche ihren Mann verloren hat. In der Trauerphase, welche die Mutter einer erwachsenen Tochter scheinbar kraftlos über sich ergehen lässt, bekommt sie einen Brief von ihrem verstorbenen Mann mit der Mitteilung, er habe ihr ein wunderschönes altes Haus auf Formentera gekauft. Nach und nach löst sich die Trauer auf bzw. bietet Raum für eine Generationengeschichte, in welche nicht nur Charlottes Familie verwickelt ist. Nein, auch alte Traditionen und die Geschichte der kleinen, charmanten Hippie-Baleareninsel bekommen wir gut recherchiert zu lesen... und ich muss sagen, mich hat das Geheimnis rund um zwei Schwestern von Anfang an gepackt! Gekonnt verbindet die englische Autorin Realität und Fiktion, Vergangenheit und Gegenwart, Ernsthaftigkeit und Humor. Sicherlich auch aufgrund der treffenden Übersetzung von Ute Brammertz konnte mich die jeweilige Stimmung gut erreichen und ich fühlte mich in beiden Zeitebenen sofort mitgenommen. Trotz der thematischen Schwere gab es auch immer wieder humorvolle Momente, die zum Schmunzeln einluden: „Als er einen hörbaren Seufzer der Erleichterung ausstieß, verengte sie die Augen, warf sich dann das Haar über die Schultern und pfiff nach ihrem Hund... (…) Er hatte immerhin den Anstand, ein wenig peinlich berührt zu wirken, und setzte zu einer Entschuldigung an, doch Esperanza blieb nicht, um sie sich anzuhören. Sie war sich ihrer eigenen Schönheit bewußt - (…) - trotzdem, fand sie, brauchte er nicht derart erleichtert auszusehen. Es gab doch gewiss Schlimmeres auf der Welt als die Vorstellung, sie zu heiraten?“ (Auszug S. 177/178) Ja, stimmungsgeladen empfand ich den Roman – mal durch die Beschreibung des Hauses Marisal oder das kleine Städtchen La Savina (übrigens real mit den beiden Leuchttürmen, von denen wir einen auf dem Buchcover wiederfinden) – mal durch Briefe, Bilder oder alte Erzählungen u.a. von Maria. Zu gerne hätte ich noch weiter auf Formentera mit Charlotte verweilt... leider hat aber jedes Buch einmal ein Ende. Mit dem Gedanken „wundervoll“ habe ich die letzte Seite geschlossen und mir noch einmal ausgiebig das treffend gestaltete Buchcover angeschaut. Wobei ich mich immer noch frage, warum man den Titel mit den Leuchttürmen gewählt hat, wenn diese zwar mit der Insel an sich, aber wenig mit dem Roman zu tun haben? Nun, ich hätte sicherlich aufgrund des Covers in der Buchhandlung zu dem Roman gegriffen; hätte aber bestimmt wegen der Buchbeschreibung einen anderen Inhalt erwartet. Letztendlich hat mich „Die Insel der Leuchttürme“ mit Tiefgründigkeit und Humor absolut überzeugt!

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Charlotte Woolf ist 45 Jahre alt, als ihr Mann an Krebs verstirbt. Die gemeinsame Tochter Sage studiert Medizin und so gibt sich Charlotte ihrer Trauer hin. James hat ihr vor seinem Tod eine Finca auf Formentera gekauft, "Marisal" war schon früher im Besitz der Familie von Charlotte, ihre Großmutter Alba hat davon erzählt, doch hat sie auch viel Verschwiegen. Auf Betreiben ihrer Freundin hin, reist Charlotte nach Formentera, in Begleitung der Urne mit James Asche. Dort angekommen, zieht sie sich anfänglich zurück, doch sie findet schnell Freunde und findet heraus, dass ihre Großmutter eine Schwester hatte, die noch auf der Insel lebt. Als sie Maria aufsucht, beginnt diese die Familiengeschichte, samt dunkler Geheimnisse zu erzählen. Lily Graham hat einen angenehmen Schreibstil, das Buch lässt sich herrlich lesen. Ich konnte mich wunderbar in Charlotte einfühlen und habe mit ihr gelitten und mich mit ihr gefreut. Während ich eigentlich nur auf eine emotionale Handlung eingestellt war, wurde ich positiv überrascht, indem ich etwas für mich neues erfahren und gelernt habe. Dazu möchte ich mich gar nicht zu sehr äußern, denn es wäre ein Spoiler und habe würde nur ungern den Lesespaß verderben. Der Buchtitel erschließt sich mir nicht so wirklich, denn er hat nicht viel mit dem Buch zu tun, nichts desto trotz hat das Buch es geschafft mich aus der Leseflaute zu katapultieren, darum gibt es von mir 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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