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Rezensionen zu
Eine Liebe in Neapel

Heddi Goodrich

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Schöne Geschichte

Von: Lesemaus96

18.03.2020

Insgesamt ist es eine schöne Geschichte über ein Paar, das in getrennten Welten aufgewachsen ist und sich ineinander verliebt. Dabei werden die Höhen und Tiefen der Beziehung dargestellt. Das Buch ist aber sehr langatmig geschrieben. Einzig die E-Mails zwischendurch lockern die Story auf und man ist gespannt weshalb sich die beiden Hauptakteure getrennt haben. Am Schluss liest sich das Buch dann auch wieder um einiges flüssiger.

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Eine Liebe in Neapel

Von: Lamura39

15.03.2020

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Protagonisten wirken realistisch und ich konnte mich schnell mit ihnen identifizieren. Klare Leseempfehlung.

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Wunderbares, aufregendes Neapel

Von: Juliane

07.03.2020

Der Roman „Eine Liebe in Neapel“ lässt mich etwas unentschlossen zurück. Die Schilderungen der Stadt, das quirlige, schmutzige, aufregende Neapel begeistern mich. Am liebsten würde ich mich sofort in diese zerrissene und darum umso anziehendere Stadt stürzen, sie mit allen Sinnen aufsaugen. Die Liebe zwischen Heddi und Pietro steht hier etwas zurück und kann mich nicht so wirklich fesseln. Schade, denn die Protagonisten sind durchaus vielschichtig, der Schreibstil gefällt mir ebenfalls. Für mich eine wunderbare Liebesgeschichte zur Stadt am Vesuv und unbedingt empfehlenswert für alle Fans von Bella Italia.

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Mitten ins Herz von Neapel, genauer gesagt ins Spanische Viertel, werden wir von unserer Hauptprotagonistin Heddi geführt – einer amerikanischen Studentin, die ihr altes Leben nur zu gerne hinter sich lässt und sich in Italien ein neues, nebst Freundesgruppe und erfolgreichem Studium aufgebaut hat. Doch natürlich ist das nicht genug, ein junger Mann namens Pietro erobert stürmisch ihr Herz und eine große Liebe beginnt. Was hier wie eine nicht besonders kreative Romanidee klingt, hat im Buch durchaus seinen Charme. Schnell wird der Leser in die lebendige Welt des unteren Stiefels hineingezogen und spürt die besondere Nähe der Autorin zu Italien. Besonders zu Beginn des Buches kann man sich wunderbar in das bunte Studentenleben in Neapel hineinversetzen, spürt förmlich die Sonnenstrahlen und die Sandkörner des Scirocco auf sich und möchte am liebsten mit der Siesta den heißen Mittag verschlafen. Diese Art des Erzählens ist eine Zeit lang erfrischend, doch schnell wünscht man sich einen Fortschritt in der Geschichte, die doch sehr auf langatmige Beschreibungen der Umgebung und in das Studentenleben setzt. Auch die Hauptperson Heddi konnte mich nicht so recht überzeugen, zu sehr war sie in ihre Gedanken und Überlegungen vertieft, die mir oft mehr als überzogen oder suspekt vorkamen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Pietro entwickelt sich überraschend schnell – dafür, dass sie sich erst einmal gesehen haben und Pietro ihr eine Musikkassette schenkt, sind beide bei allem Übrigen wie auch dem gemeinsamen Wohnen sehr schnell. Gleichwohl verwirrend finde ich auch die Tatsache, dass die Autorin und die Hauptfigur des Buches den gleichen Namen tragen – Heddi Goodrich. Daraus kann jeder seine eigenen Schlüsse ziehen, doch mir stehen ein paar Fragen auf die Stirn geschrieben, die wohl klar sein dürften. Ist diese kleine Liebesgeschichte in Süditalien wohl ein Teil der Lebensgeschichte der Autorin und ihrer eigenen Erlebnisse selbst? Doch noch mehr Fragen stellen sich mir beim Lesen der E-Mails, die einzeln zwischen den Kapiteln immer wieder abgedruckt sind und Ausschnitte eines späteren Zeitstrangs sind. Eines Zeitstrangs, in dem Heddi und Pietro schon jahrelang zerstritten und entzweit sind und Pietro sich selbst an etwas die Schuld gibt. Diese Einschübe sind nicht nur verwirrend, sondern schmälern auch den Lesegenuss des Romans, da nun schon von vorneherein klargestellt wird, dass die Liebe zwischen Heddi und Pietro keine Zukunft hat. Die Frage, die sich damit fast durch das gesamte Buch zieht, ist also: „Was ist passiert, dass diese Liebesgeschichte so endet?“ Positiv überrascht bin ich hingegen von den verschiedenen Fremdsprachen, die ins Buch durch Zitate und Weisheiten in italienischer und englischer Sprache integriert wurden. Dieser Mix und die Beschreibung der pulsierenden Stadt Neapel macht das Lesen zu einem multikulturellen Vergnügen, obwohl man theoretisch am gleichen Ort bleibt. Und auch über die Geschichte, Bauweise und Kultur von Neapel erfährt man so einiges, von in der Vergangenheit liegenden nahen Vulkanausbrüchen bis zum ausgehöhlten Erdboden unter der Stadt. Insgesamt kann ich das Buch als einen leichten Genuss im Sommer (oder als einen kleinen warmen Lichtblick im Winter) empfehlen. Wer jedoch mehr als die typische tragische Liebesgeschichte und besonders sympathische Hauptfiguren erwartet, wird hier leider enttäuscht.

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Ein Roman über die Liebe

Von: Barbara

02.03.2020

Der Roman ist sehr dick und leider emfand ich ihn als wenig fesselnd, vorallem die Liebesgeschichte, die im Zentrum steht nahm mich kaum mit. Was der Roman allerdings toll verkörperte war die Atmosphäre und die Liebe zur Stadt Neapel. Wer also einen Trip nach Neapel plant und eine Urlaubslektüre braucht ist mit dem Roman trotzdem gut beraten.

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Eine Liebe im Schatten des Vesuvs

Von: M.Sch.

01.03.2020

Um es vorweg zu sagen, "Eine Liebe in Neapel" von Heddi Goodrich, ist ein wundervoller Roman. Dieses Buch hat so ziemlich alles, was ich mir von einem guten Roman erwarte. Zuerst einmal, eine einfühlsame Geschichte mit gut herausgearbeitete Protagonisten. Doch neben Heddi und Pietro bekamen für mich auch alle anderen Personen die für den Handlungsverlauf wichtig waren, beim Lesen ein Gesicht und Individualität. Das sind ganz schön viele ausgearbeitete Charaktere. Dazu noch Infos über Land und Leute, in diesem Fall über Neapel und den Vesuv. Und da es sich bei den Freunden von Heddi um Geologiestudenten handelt, erfährt der Leser noch ganz nebenbei Wissenswertes über Vulkane. Der Roman ist aus der Sicht von Heddi geschrieben. Schon zu Beginn weiß der Leser, dass diese Liebe in Neapel ohne Happy End geblieben ist. Es beginnt mit einer e-mail des Bedauerns über diese Trennung. Heddi lässt die Leserinnen - es werden wohl eher Frauen sein, die dieses Buch lesen als Männer - an ihrem Liebesglück als auch ihres Liebeskummers teilhaben. Schon von der ersten Seite an taucht man in dieses sprichwörtlich italienische Lebensgefühl ein. Der alltäglich Lärm im spanischen Viertel von Neapel, die kleinen Gassen und über allem thront der Vesuv. Dies umfasst einen auf den nun folgen Seiten immer wieder. Allein die Beschreibung des Sciroccos! Man liest nicht nur vom warmen Wind sondern man empfindet diesen beim Lesen auf der Haut. Der Schweiß, der sich auf der Kopfhaut sammelt, über den Nacken und von dort über den Rücken rinnt, das Hemd verklebt. Kleine, glänzende Schweißperlen auf der Oberlippe, die man mit einer Serviette abtupfen möchte. Es ist diese ausdrucksvolle Sprache der Autorin, die mich faszinierte und der ich mich nicht entziehen konnte. Ich hatte mir etliche Textzeilen während des Lesens aufgeschrieben, die mich begeisterten. Stellvertretend möchte ich aber nur auf einen kleinen Abschnitt auf Seite 268 verweisen: "Weg, alle weg. Man sah, dass er noch etwas hinzufügen wollte, doch die italienische Sprache war für ihn wie ein Stacheldrahtzaun, den er nicht überwinden konnte......." Eindrucksvoller kann man es nicht beschreiben. Genauso fühlt es sich an, will man sich in einer fremden Sprache ausdrücken, die man nur unvollständig beherrscht. Wir bekommen in diesem Roman nicht nur eine Liebesgechichte erzählt, sondern es werden auch unterschiedliche Lebensgefühle vermittelt. Eine junge Frau, in den USA ganz ohne die Bürde von Traditionen aufgewachsen und ein junger, gebildeter Mann aus der tiefsten Provinz Italiens, dem die Tradition wie ein Mühlstein um den Hals hängt. Zwei Welten, die nicht unterschiedlicher sein können. Dass es kein Happy End geben kann erklärt sich allein schon aus der Aussage, dass das Land seiner Familie nicht Pietro gehört, sondern Pietro gehört dem Land. Liebe überwindet eben nicht immer alle Hindernisse. Es gibt Gefühle, Bindungen, die sind noch stärker. Auf einen kleinen Fehler möchte ich aufmerksam machen. Weihnachten wird als katholisches Fest bezeichnet - es ist aber ein christliches.

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Liebe, Neapel und Studenten

Von: Ella

27.02.2020

Dieses Buch beschreibt die (autobiografische?) Liebesgeschichte zwischen der Amerikanerin Heddi und dem Italiener Pietro. Die Liebesgeschichte der beiden ist sehr einfach gehalten. Große oder spannende Höhepunkte bleiben leider aus. Mir fiel es schwer eine Beziehung zu den beiden Protagonisten aufzubauen. Wunderbar an diesem Buch sind die Beschreibungen Neapels, eine Liebeserklärung an diese Stadt. Man verspührt den Wunsch selber hinzufahren und diese wunderbaren Orte persönlich kennenzulernen. So richtig überzeugen konnte dieses Buch mich nicht. Die Liebesgeschichte plätschert etwas vor sich hin, zu viele Erzählstränge, nervige emails. Einzig die Liebe zu Neapel und die bildhaften Beschreibungen konnten mich überzeugen, dass Buch zu Ende zu lesen.

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Auf Grundlage des Klappentextes hatte ich auf eine aufregende interkulturelle Liebesgeschichte gehofft. Leider hat sich die Autorin immer wieder in ausschweifenden Nebensächlichkeiten verloren, sodass der Erzählfluss immer wieder stockt. Die Geschichte selbst ist leider auch eher vorhersehbar und wenig überraschend. Die zweite Zeitebene der E-Mails ist zwar eine gute Idee, kann über die generelle Enttäuschung aber nicht hinweg trösten. Das Buch war leider nichts für mich, da es nie ein gutes Zeichen ist, wenn man sich zum Weiterlesen zwingen muss und die Leseerfahrung nicht genießen kann, obwohl das bei dieser Art Buch das Ziel ist. Sehr schade!

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