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Rezensionen zu
Eine Liebe in Neapel

Heddi Goodrich

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Bittersüße Liebesgeschichte

Von: winnipeg

23.02.2020

Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die leider keine Erfüllung findet, die einen aber vielleicht dadurch ein Leben lang begleitet,an die man immer wieder denken muss und sich fragt,was geworden wäre, wenn Entscheidungen anders ausgefallen wären. Es ist auch eine einzige große Liebeserklärung an Neapel, an die italienische Lebensweise überhaupt.Durch den lebendigen Schreibstil der Autorin hat man das Gefühl, selber durch die Gassen zu gehen, die Düfte zu riechen,das Essen zu schmecken,man taucht völlig ein in dieses liebenswerte Land. Auch die einzelnen Personen werden so detailliert beschrieben,es wird deutlich,was sie ausmacht,wofür sie stehen,auch in aller Zerrissenheit.Dies wird besonders nachdrücklich durch die immer wieder auftauchenden Emails der beiden Hauptpersonen,die sehr schön die widerstreitenden Gefühle deutlich machen. Ein Buch für alle,die Freude an einer wunderschön erzählten Geschichte haben!

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Schwerer Stil, aber schöne Geschichte

Von: Susanne Weinsanto

23.02.2020

Mir fiel es etwas schwer, das Buch zu lesen, was aber nicht an der Geschichte selbst lag, die eine wunderschöne Geschichte ist. Wer kennt es nicht, dass man seinem Schwarm oder seiner Freundin eine Kassette/CD oder ähnliches mit Liedern aufnimmt.... Die Geschichte ist gut, und die Handlung und die Geschehnisse sind nachvollziehbar. Einen Stern ziehe ich ab wegen dem Stil....denn dieser erinnerte mich zu sehr an die sogenannten "Liebes-Groschen-Romane" vom Kiosk....

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Die große Liebe (in) Neapel

Von: Stephanie Hamm

21.02.2020

Mir fiel es anfangs recht schwer in die Geschichte hineinzukommen, da sie erst einmal nicht sehr spannend erscheint. Dafür sorgen unter Anderem die teils langen Passagen, in dem die Handlungsorte, vor allem innerhalb von Neapel detailliert beschrieben werden. Mit der Zeit werden allerdings gerade diese Beschreibungen zu einem großen Einflussfaktor in der Geschichte, der dem Buch Leben einhaucht. In dem Buch selbst geht es primär um die Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die von Anfang an sehr intensiv empfinden, sich aber auch sehr durch die Eltern beeinflussen lassen. Ich fand es angenehm, dass man zwischendurch immer kleine Passagen in Form von E-Mails bekommt, die einem schon sagen, wie es ausgegangen ist, so dass man mitfiebert, wie es dazu kam. Aber das Buch ist mehr als nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen. Es geht auch um die (Hass)Liebe einer Studentin zu der Stadt, in der sie Heimat finden wollte. Man erfährt zudem viel über das Studentenleben in Neapel und darüber welchen Einfluss Menschen aufeinander haben können. Insgesamt wurde „Eine Liebe in Neapel“ zu einer interessanten und sehr berührenden Geschichte.

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Liebe zu Neapel, aber nicht der Hauptfigur

Von: Sympathie-Dixer

21.02.2020

Die US-Amerikanerin Heddi Goodrich, die als Sechzehnjährige nach Neapel kam und in den Neunziger Jahren dort Linguistik studiert hat, heute aber in Neuseeland lebt, hat mit „Eine Liebe in Neapel“ einen Roman geschrieben über die amerikanische Linguistik-Studentin Heddi im Neapel der Neunziger Jahre, die sich bereits im Austauschjahr als Sechzehnjährige in die Stadt verliebt hat und ab 1999 in Neuseeland lebt. Was haben wir also vor uns? Eine Autobiographie oder einen fiktionalen Roman? Heddi, die Autorin, weist uns zu Beginn eher in die fiktionale Richtung. Das Buch heißt im Untertitel „Roman“. In einer Vorbemerkung folgt der explizite Hinweis: „Dieser Roman ist ein fiktives Werk. Bis auf einige Persönlichkeiten öffentlichen Interesses sowie zitierte Werke, die dem Kontext dienen, sind alle Personen und Ereignisse frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, sei es mit ihrem Namen Aussehen oder Beruf, sind folglich rein zufällig.“ Dann aber folgt der eigentliche Romantext. Die Ich-Erzählerin Heddi schreibt über ihre Erlebnisse als Linguistik-Studentin in Neapel, vor allem im Spanischen Viertel, wo sie und ihre Freunde wohnen, und ihre unbeschreiblich große Liebe zum Geologie-Studenten Pietro, die, so erfahren wir gleich zu Beginn aus einer der immer wieder eingeschobenen E-Mails eines späteren Zeithorizonts, offenbar für beide traumatisch gescheitert ist. Und damit ist die Glaubwürdigkeit der Vorbemerkung dann auch schon ad absurdum geführt, denn ich vermag mir nicht vorzustellen, dass eine Autorin ihrer Protagonistin „rein zufällig“ den eigenen Namen und wesentliche biographische Eckdaten mitgibt. Wenn schon der Zufall nicht glaubwürdig ist, so zieht das für mich auch zwangsläufig die postulierte Fiktionalität in Zweifel. Eher wahrscheinlich erscheint mir, dass die Autorin mit ihrer eigenen Biographie ein Spiel treibt. Das ist ja nicht negativ, müsste aber nicht so ausdrücklich geleugnet werden. Gefallen haben mir die Einblicke in Neapel und seine ganz eigene Kultur sowie die mir ziemlich authentisch und mitvollziehbar erscheinende Lebenswelt der Studenten. Auf inhaltlicher Ebene gelingt so ein Liebesroman vor interessanter Kulisse. Demgegenüber steht aber eine Sprache voller Vergleiche gerade für die Eigenarten der Stadt Neapel, die ein stärker romantisch gestimmtes Lesepublikum vielleicht erreichen mögen, für mich aber einfach nur schief und misslungen wirkten. Das fatalste aber: mit keinem der beiden Protagonisten, weder mit Heddi noch Pietro, wurde ich richtig warm, konnte ich beim Lesen eine Nähe oder Verbundenheit aufbauen. Pietro in seiner Schluffigkeit, der es als Student nicht schafft, sich von seinen Eltern, zumal der dominanten Mutter, zu emanzipieren, und in der zweiten Zeitebene dann Jahre später über seine verpatzte Chance mit Heddi zunächst nur jammert, sich geradezu in Selbstmitleid suhlt, erscheint mir fast durchgehend als negative Figur, so dass ich Heddis Gefühle für ihn kaum nachvollziehen kann. Auf der anderen Seite schildert der Roman die Entwicklung von Heddi, oft indem die Ich-Erzählerin erst diffuse, nicht verortbare Gefühle zu einer Sache schildert, um dann irgendwann mit einer Floskel wie „Da erst begriff ich …“ eine neue Erkenntnis von Heddi zu behaupten. Nur: an kaum einer Stelle konnte ich diese Erkenntnis aus dem zuvor geschilderten tatsächlich nachvollziehen, oft auch nachträglich nicht verstehen oder richtig einordnen. So blieb denn allenfalls die Behauptung einer Erkenntnis übrig. Heddi blieb mir dadurch ziemlich fremd. Vermutlich war ich einfach der falsche Leser für dieses Buch. Vielleicht können Fans romantischer Liebesromane dem Buch mehr abgewinnen als ich. Für mich allerdings bleibt unterm Strich nur die gelungene Milieuschilderung und ein grob nachvollziehbarer plot. Daher vergebe ich zwei von fünf Sternen.

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Heddi Goodrichs Roman handelt von der Entwicklung der Liebe zwischen den beiden Studenten Heddi und Pietro. Während ihres Studiums in Neapel in den 90er Jahren verliebt sich die Amerikanerin Heddi in den Italiener Pietro. E-Mails aus der Gegenwart, die immer wieder Zwischenkapitel bilden, lassen bereits zu Beginn darauf schließen, dass die Liebesgeschichte der beiden kein gutes Ende gefunden hat. Dadurch wird das Interesse des Lesers sowohl an der Entwicklung, als auch am Verfall der Liebe zwischen den beiden Protagonisten erweckt. Zu Beginn hatte ich starke Schwierigkeiten in den Roman einzusteigen, was zum einen am Schreibstil und zum anderen am langsamen Tempo lag.

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braucht etwas Anlaufzeit

Von: Daniela

21.02.2020

Die Amerikanerin Heddi und der Italiener Pietro verlieben sich als Studenten im Neapel der 90er Jahre. Die Autorin erzählt von iher Beziehung, dem Studium, den teilweise skurillen Zuständen in der Stadt und der schwierigen Situation zwischen dem Liebespaar und Pietros Familie. Das ist alles mal mehr mal weniger gelungen. Gerade das erste Drittel ist noch zäh, dann nimmt die Geschichte Fahrt auf. Als Sprachwissenschaftlerin schreibt die Autorin flüssig und lebendig, trotzdem kann gerade die Liebesbeziehung nicht überzeugen. "Liebe auf den ersten Blick" die einen eher kalt lässt, man weiß nur nicht warum sie sich füreinander begeistern. Pietro ist im Grunde ein weinerliches Muttersöhnchen und auch die Studentenclique taugt nur bedingt zur Identifikation. Fazit: ganz okay, für Italienfans allemal interessant.

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Liebe und Freundschaft

Von: Caapri

20.02.2020

In dem Buch sind die zwei Hauptpersonen unterschiedlicher wie sie nicht sein können. Zum einen ist da Heddi, Amerikanerin und kaum mit ihrem zu Hause verbunden. Auf der anderen Seite ist Pietro, Italiener und sehr mit seiner Familie und der zugehörigen Landwirtschaft verbunden. Die beiden lernen sich auf einer Party kennen und sind gleich auf einer Wellenlänge. Die Liebe der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, da Pietro sehr mit seinem Elternhaus verbunden ist und er Heddi zum Teil in schwierigen Sotuationen nicht zur Seote steht. Sehr interessant sind auch die Einschpbe zwischen den Kapiteln, welche Mails zu einem späteren Zeitpunkt sind. Hier wird schnell klar, dass die Liebe der beiden nicht halten konnte. Allerdings ist die Geschichte sehr packend geschrieben und es stört nicht zu wissen, dass die Liebe nicht hält. Das Buch ist flüssig geschrieben und es viel schwer, das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

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Neapel in den 90ern

Von: Charlie

18.02.2020

Die Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten Heddi und Pietro ist an sich sehr simpel und banal und kommt ohne großartige Höhepunkte aus. Leider bin ich mit den beiden Personen nicht warm geworden. Vorsicht Spoiler! Dies lag wahrscheinlich an dem Mailverlauf aus der Gegenwart durch den man direkt zu Beginn erfährt, wie die Liebesgeschichte zwischen Pietro und Heddi endet. Besonders gut hat mir jedoch die Beschreibung des generellen (Studenten-)Lebens im Neapel der 90er-Jahre gefallen. Die Autorin beschreibt sehr bildhaft Orte und Konversationen unter den Kommilitonen, sodass man sich gut hineinversetzen kann.

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