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Rezensionen zu
Das Versprechen des Buchhändlers

Jillian Cantor

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Dieses Buch ist wie eine kleine Zeitreise und bewegt sich in der Spanne von 1931 - 1959 in Berlin. Ihr ahnt schon, um was es geht, nicht wahr? Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Max ist Buchhändler, Christ und über beide Ohren in Hanna verliebt. Hanna ist ein musikalisches Genie, studiert sogar Musik und ist mit ihrer Geige überall beliebt... zuerst - denn sie ist Jüdin. Dieses Buch erzählt die Geschichte über eine starke, verbotene, nicht endende Liebe. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie Deutschland sich damals verändert hat, wie die Menschen behandelt, ausgegrenzt, bestraft und schlussendlich eingesperrt wurden. Hanna verliert zwischendurch nicht nur Max, sondern auch 10 Jahre ihrer Erinnerung (durch PTBS) und erlangt diese erst nach und nach wieder. Als der Krieg vorbei ist, zieht sie zunächst zu ihrer Schwester nach London, kann Max aber nicht vergessen. Er wiederum hatte die Jahre, während sie unfreiwillig getrennt waren damit verbracht, anderen Juden zu helfen und sie zu retten - auf eine ganz eigenwillige Art. Mehr sage ich dazu nicht 😁 Nach vielen, vielen Jahren kreuzen sich ihre Wege in New York, aber ein Happy End gibt es leider trotzdem nicht. Nicht im klassischen Sinn. Ich kann nach wie vor nicht verstehen, wie ein einzelner Mann ein ganzes Land ins Chaos stürzen konnte und einen Status verlangt hat, dem er selbst nicht mal ansatzweise gerecht wurde! Der Roman um Hanna und Max ist zwar frei erfunden, aber so grausam und natürlich dargestellt, dass sie gut jemand hätte passieren können! Absolute Leseempfehlung! Auch für Geschichtsmuffel 😉

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