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Rezensionen zu
Wintervanille

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (1)

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Gesponserte Produktplatzierung - Rezensionsexemplar Preis: € 10,00 [D] Verlag: Blanvalet Seiten: 480 Format: Taschenbuch mit Klappenbroschur Reihe: Band 1 Erscheinungsdatum: 30.09.2019 Inhalt: Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ... Design: Über das Design müssen wir eigentlich nicht sprechen, da hat Blanvalet wieder einen guten Job gemacht. Stilistisch passen die Bücher der Autorin alle wunderbar zusammen (auch zu ihrer Valerie Lane-Reihe). Ich finde, das sind die perfekten Liebesroman-Cover. Ich mag es, wenn man keine Menschen auf dem Cover sieht und es darf auch gerne mal farbenfroher sein. All das vereint das Cover hervorragend miteinander. Ich besitze noch die alte Version des Prints, bei der der Autorenname nicht so fett geschrieben wurde. Das gefällt mir sogar noch besser. Meine Meinung: Die Idee des Romans fand ich auf Anhieb ansprechend. Eine bodenständige Frau, die im Alleingang eine Vanillefarm führt und dabei während eines Gewürzseminars auf einen Hotelinhaber trifft. Klassische Liebeslektüre. Wenn man es ganz simpel betrachten möchte ist es die junge, arme Frau, die auf den reichen Kerl trifft. Ab und an lese ist das mal ganz gerne. Und da ich bereits andere Bücher der Autorin gelesen habe, wollte ich dieses auch direkt beginnen. Der Schreibstil des Buches ist mir leider direkt aufgefallen, jedoch nicht im positiven Sinn. Er ist sehr leicht und gestellt. Besonders am Anfang fällt das extrem auf. In Gesprächen zwischen CeCe und Julia wird versucht die Hintergrundgeschichte zu vermitteln. Doch ganz ehrlich: niemand würde sich so unterhalten und über die Vergangenheit berichten. Nicht im Zweiergespräch! Denn beide Parteien kennen doch die Fakten. Oft trifft der Leser auf Wiederholungen, die mir besonders auf Seite 65 aufgefallen sind: "CeCe hatte die Cranberries gewaschen, klein geschnitten und sie in ein wenig Wasser quellen lassen. Sie hatte die reifen Mangos fein gewürfelt und beiseitegestellt. Sie hatte den braunen Zucker mit dem Cranberrywasser aufkochen lassen, etwas Tafelessig dazugegeben und die Früchte darin köcheln lassen. Zu guter Letzt hatte sie die Vanilleschoten ausgekratzt, das Mark in den Topf gegeben und alles mit Vanillezucker abgeschmeckt. Und dann hatte sie die noch heiße, stückige Masse in hübsche, kleine Gläser abgefüllt, ..." Fällt euch was auf? Das liest sich wie ein umgeschriebenes Rezept. Dabei wäre es wirklich einfach gewesen die vielen "hatte" zu umgehen. Auch bei der Einarbeitung anderer Charaktere wiederholt sich dieses Schema. Meinen Lesefluss hat dies immens ins Stocken gebracht, da ich oft über diese Formulierungen gestolpert bin. Ich kenne bereits andere Bücher der Autorin und weiß daher, dass sie auch anders schreiben kann. Lag es vielleicht am Korrektorat? Gut gefallen haben mir dagegen die eingefügten Rückblenden, welche zusätzlich durch eine andere Schriftart auffallen und sich damit klar von den Beschreibungen der Gegenwart absetzen. Dadurch erfährt man viel über die Vergangenheit der Charaktere und es verleiht ihnen einen Hauch von Tiefe. Insgesamt bleiben sie jedoch eher flach, was ich sehr schade fand. Die Story rund um CeCe und Richard war süß, nahm allerdings nicht so viel Platz ein, wie ich angenommen und erhofft hatte. Es war mir einfach zu wenig Lovestory, zu wenig Gefühl. Emotional hat mich der Roman leider nicht erreicht, obwohl ich mich so sehr darauf gefreut hatte. Die Story war langatmig, flach, vorhersehbar und klischeehaft. Dazu muss ich sagen, dass ich vorhersehbare Lovestories grundsätzlich nicht schlecht finde, denn manchmal möchte man genau das lesen um abzuschalten. Dieses Buch ist in meinen Augen allerdings viel zu ruhig. Die Orangefarm von Lucinda, um die es im zweiten Band gehen wird, wird natürlich auch schon erwähnt. Solche Verbindungen zwischen Büchern gefallen mir immer, sie schlagen eine Brücke zwischen den einzelnen Bänden einer Reihe. Die Informationen, die man über Vanille erfährt, sind übrigens sehr interessant. Am Ende erhält der Leser auch noch drei Rezepte (Vanilleplätzchen, Vanillezucker und Vanille-Himbeermarmelade). Solche kleinen Extras für die Leser mag ich und ich werde die Plätzchen definitiv mal testen. Fazit: Leider hat mir der Schreibstil in diesem Buch nicht gefallen und maßgeblich das Leseerlebnis beeinflusst. Das ist schade, denn die Geschichte und die Idee dahinter haben mir gut gefallen. Leider kann ich jedoch nicht mehr als zwei Sterne vergeben. Die anderen Bände der Reihe werde ich vermutlich nicht mehr lesen und warte darauf, was als nächstes Projekt ansteht.

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Titel: Wintervanille Autor: Manuela Inusa Verlag: Blanvalet Seiten: 458 ISBN: 978-3-7341-0788-7 Worum geht es? Cecilia hat eine große Leidenschaft in ihrem Leben und das Glück, diese zum Beruf machen zu können. Im schönen Napa Valley ist sie in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und betreibt eine kleine feine Vanillefarm, auf der sie nicht nur das edle Gewürz, sondern auch viele leckere Köstlichkeiten rund um die schwarzen Stangen herstellt und verkauft. Und obwohl sie ihr Leben auf der Farm voll und ganz erfüllt, bleiben soziale Kontakte, die über ihre Tante und ihre beste Freundin Julia hinausgehen, ein wenig auf der Strecke. Von einem Liebesleben wagt Cecilias schon gar nicht mehr zu sprechen. Als ihre Farm durch einen TV-Bericht bekannt wird und sie in das Nobelhotel des vermögenden und erfolgreichen Richard eingeladen wird, um dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen, wird Cecilias kleine Welt gehörig durcheinander gewirbelt. Rezension: Wintervanille lässt uns in die neue Reihe von Manuela Inusa starten, die durch zwei weitere Teile komplettiert werden wird. Und es lässt sich nicht leugnen, dass die sympathische Autorin einen unverkennbaren Schreibtsil hat, der ihre Bücher allesamt zu Wohlfühlbüchern macht. Auch wenn die Geschichte von Cecilia in absolut keinem Zusammenhang zu den Büchern der Valerie Lane steht, lässt sie sich eben doch erkennen, die Handschrift von Manuela Inusa. So machten bereits die ersten Seiten Lust auf mehr und ganz besonders das Ambiente schien abwechslungsreich zu sein und sich von den sonst so gängigen Schauplätzen “am Meer” oder im kleinen Dorf XY abzuheben. Wir beginnen Cecilias Reise im schönen Napa Valley und beschäftigen uns endlich mal nicht mit Büchern, Kaffee und Co, wie es in so vielen ähnlichen Romanen der Fall ist. Nein, es geht um Vanille, ein Gewürz, das für mich bis dato relativ selbstverständlich und in seiner Geschichte wiederum absolut unbekannt war. Während ich mich in der Geschichte von Cece sofort wohl und zu Hause gefühlt habe und die Abläufe und die Arbeiten hinter einer einzelnen Stange Vanille unglaublich interessant fand, konnte ich leider mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden. Cecilia ist eine nette junge Frau, die ihr Leben und ihre Farm im Griff hat, keine Frage. Ihr Gegenpart Richard ist erfolgreich, smart und eben der typische männliche Protagonist und trotzdem störte mich irgend etwas ganz gewaltig an beiden. Während Richard beinahe schon zu “treu doof” verliebt wirkte, was in Anbetracht der Tatsache, dass er Cece bis dato nur aus dem TV “kannte”, ein wenig too much wirkte, waren mir auch einige Reaktionen und Handlungen von ihr viel zu viel Drama für das, was rein faktisch eigentlich passiert ist. Natürlich lebt ein solcher Roman von Emotionen, Leidenschaft und Gefühlen, doch insgesamt waren viele Handlungsstränge und Entscheidungen für meinen Geschmack einfach ein bisschen zu viel oder andererseits zu vorhersehbar. Es ist nur fair zuzugeben, dass diese Kritik bei Manuela Inusa trotzdem jammern auf hohen Niveau ist, dennoch muss sie erwähnt werden. Fazit: Festzustellen, dass der Auftakt der neuen Reihe enttäuscht hat, wäre zu hart und dennoch kann bei mir persönlich keine wirkliche Begeisterung aufkommen. Wintervanille ist ein Wohlfühlbuch, daran gibt es keine Zweifel. Es liest sich wunderbar und gerade das weihnachtlich winterliche Ambiente gibt der ganzen Geschichte noch etwas besonders heimeliges. Trotzdem konnten mich die Protagonisten nicht wirklich überzeugen, was auch der wunderbares Schreibstil von Manuela Inusa nicht überdeckt hat. Insgesamt werde ich der kompletten Reihe eine Chance geben und freue mich auf jeden Fall auf die weiteren beiden Teile, weil ich weiß wie großartig die Autorin ist. Dennoch kann ich dem Auftakt der Reihe nicht mehr als 3 von 5 Sternen geben. Allen, die gerne regelmäßiger Buchtipps und kurze Rezensionen lesen wollen, sei mein Instagram-Account “All_about_the_books“ ans Herz gelegt. Ich freue mich, euch als neue Follower begrüßen zu können!

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Auf "Wintervanille" war ich sehr gespannt, da ich die Bücher der Autorin sehr gerne lese und der Klappentext zum Buch einfach zauberhaft klang. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und war von CeCe's Vanillefarm schnell begeistert. Die Farm und das Drumherum werden von der Autorin mit sehr viel Liebe beschrieben. Außerdem enthält das Buch sehr viele interessante Informationen rund um das Thema Vanille. Cece fand ich sehr sympatisch und auch ihre beste Freundin Julia war ein toller Charakter, daher habe ich mich gefreut, dass wir neben CeCe auch die Geschichte von Julia erfahren. Die Liebsgeschichten waren sehr süßer und auch die Männer sehr sympathisch, auch wenn Richard zu Beginn schon ein bisschen stalkermäßig rüberkam. Das Setting im Napa Valley, aber auch am Lake Tahoe, fand ich wirklich klasse und auch das Gewürzseminar war spannend, interessant und mal etwas anderes. Das Buch konnte mich richtig gut unterhalten und ich habe mich in der Geschichte sehr wohlgefühlt. Ich freue mich auf die anderen Bücher aus dieser Reihe.

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Wintervanille von Manuela Inusa Inhalt: So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee! Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ... Meinung: Es ist das dritte und letzte Buch der Reihe von Manuela Inusa Die Vanille Plantage ist ein Familienvermächtnis und Cecilia führt den Betrieb mit viel Liebe weiter. Sie vertreibt die Vanille nicht nur sondern verarbeitet sie zu köstlichen Leckereien. Nebenher bleibt da nicht mehr viel Zeit für ihr privates Leben. Sei es bei der Freundin oder für die Liebe. Eines Tages möchte ein Betreiber eines Luxushotels gerne, dass Cecilia einen Vortrag über Gewürze hält und sein Seminar besucht. Für Cecilia die beste Möglichkeit mal eine Auszeit zu bekommen und doch hat es was mit der Arbeit zu tun. Das Hotel liegt im traumhaften Urlaubsgebiet Heavenly Resort am Lake Tahoe. Sie wünscht sich eine wundervolle Auszeit in winterlicher Stimmung. Doch Richard Banks – der Hotelbesitzer – hat scheinbar nicht nur an der Vanille sondern auch an Cecilia Interesse. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist einfach toll! Man wird so bildlich in die Geschichte mitgenommen, dass man einfach verzaubert ist. Die Protagonistin Cecilia ist mir von Anfang an sehr symphatisch. Nur bei Richard dauert es eine weile bis ich mit ihm warm geworden bin. Es handelt sich um eine Liebesgeschichte die nicht direkt Klarheit für den Leser bringt bzw. eine Überraschung bereit hält. Also seit gespannt auf diese tolle Liebesgeschichte in einer wunderschönen Kulisse. Auch wenn nun Weihnachten hinter uns liegt kann man sich mit Wintervanille wunderschöne winterliche Lesemomente nach Hause holen. Denn Schnee ist zur Zeit bei uns ja leider gar nicht in Sicht. Jetzt habe ich richtig Lust auf Vanilleplätzchen.

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Meine Meinung Wunderschöne Geschichte mit Tiefgang. Cecilia ist ist eine sehr hübsche und sympathische Frau, mit mexikanischen Wurzeln. Von ihren Herzensmenschen wird sie CeCe genannt. Sie liebt ihre Vanillefarm in Napa Valley über alles. Ihre Vanilleplätzchen sind legendär. Auch für ihre anderen Produkte hat sie treue Kunden. Ihre beste Freundin Julia führt einen Sandwichladen. Beide Frauen haben einen Job, den sie mit sehr viel Liebe ausführen. Ihr gemeinsamer Freitag ist ihnen heilig. Mir haben die Treffen der beiden Frauen gut gefallen. Besonders in San Francisco. Cable Cars faszinieren mich von jeher. Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Sie erzeugt Weihnachtsfeeling. In Rückblenden erfahren wir viel aus der Kindheit der beiden Frauen. Besonders Julias Vergangenheit fand ich furchtbar traurig. CeCe vermisst ihren Vater sehr. Mit ihm hat sie die Vanillefarm aufgebaut. Ihre Mutter hat sie schon als kleines Mädchen verloren. Vanille war ihr Lieblingsgewürz. Die Erinnerungen an ihre Eltern sind wunderschön. Julias Erinnerungen treiben einem beim Lesen Tränen in die Augen. Ich habe mir über Vanille nie Gedanken gemacht. In dieser Geschichte erfährt man sehr viel über das vielseitige Gewürz. Auch andere Gewürze finden in der Geschichte Beachtung. Die Protagonisten sind einmalig. Ich konnte sie alles sehr gut leiden. Na, sagen wir fast alle. Das Setting ist wunderbar gewählt. Napa Valley ist eigentlich ein Weinanbaugebiet. Wie Vanille ihren Platz in einer kalifornischen Gegend gefunden hat, ist richtig romantisch. Besonders die Verarbeitung des edlen Gewürzes ist interessant. So, genug von Vanille. Dass die Personen in der Geschichte toll sind, habe ich ja schon erwähnt. CeCes Oma ist jedoch eine Frau, die total aus der Reihe tanzt und mein Leserherz erobert hat. Ich musste mehrmals lachen, ob ihrer robusten Aussprache. Die Ratschläge, die sie ihrer Enkelin in Sachen Liebe gibt, sind einfach nur köstlich. Ihre Weihnachtsdekoration mutet gewöhnungsbedürftig an. 😉 Und wenn die liebe Omi eine Idee zuviel lacht, hat sie wahrscheinlich wieder mal gekifft. Kunterbunte Kleidung, das Herz auf der Zunge und sehr liebenswert, wird auch Euch Oma Angie begeistern. Versprochen! Fazit Diese liebevoll geschriebene Geschichte punktet mit ihren einzigartigen Protagonisten. Die Handlung lässt nichts vermissen. Liebe, Tragik, Missverständnisse, Humor und eine zusammengewürfelte Familie, sorgen für beste Unterhaltung. Das Setting reflektiert die kalifornischen Gegend. Ich habe das Gefühl, Napa Valley nun wirklich zu kennen. Die Autorin hat es mit ihrer Liebe zum Detail möglich gemacht. Den Weihnachtsmann fand ich auch sehr speziell! Dessen Freundin noch viel mehr! In Lake Tahoe ist winterliche Stimmung garantiert. Und Liebe … Erwähnenswert sind die Rezepte im Anhang. Ich muss nun Abschied nehmen. Aber der ist nicht für immer! In Kalifornien wachsen doch auch Orangen. Stimmts? Eine absolute Empfehlung von mir, für alle Menschen die gerne mal dem Alltag entfliehen. Danke Manuela Inusa.

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Meine Meinung Cover Das Buchcover ist sehr schön gestaltet. Es strahlt für mich eine Ruhe aus, sodass ich das Gefühl habe mir das Buch nehmen zu müssen, mir einen Tee zu machen und mich gemütlich zum Lesen in meinen Lesesessel zu setzten. Inhalt In diesem Buch geht es um Cecilia und ihre beste Freundin Julia. Cecilia und Julia haben schon einige Enttäuschungen in Sachen Liebe durchgemacht und fast schon die Hoffnung aufgeben und gehen voll in ihrer Arbeit auf. Cecilia hat eine Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley und betreibt diese mit voller Leidenschaft. Nicht das sie nur die Vanille anpflanzt nein, sie entwickelt Rezepte und backt himmlischen Vanilleplätzchen, Vanillezucker und macht leckere Marmelade. Durch diese ganze Arbeit, die sie so sehr liebt, bleibt ihr kaum Zeit für andere Dinge und auch nicht für die Liebe. Bis eines Tages ein TV - Bericht über Cecilia und ihre Vanillefarm, den Hotelbesitzer Richard Banks auf sie aufmerksam macht. Cecila bekommt dann auch noch ganz überraschend eine Einladung zu einem Gewürzseminar welches, in Richard Banks luxuriösen Hotel veranstaltet wird. Dieses verlockende Angebot nimmt Cecila natürlich an und schon macht sie sich mit ihrer Freundin Julia, die sie als Assistentin mitnimmt, auf dem Weg ins verschneite Lake Tahoe. Wartet dort die Liebe auf die Beiden? Lest selbst. Schreibstil Der flüssige und detaillierte Schreibstil der Autorin, konnte mich in diesem Roman auch wieder überzeugen. Dadurch kam ich gut in die Geschichte hinein und konnte das Buch gut lesen. Die Landschaften werden so beschrieben, dass ich diese richtig vor mir gesehen hatte, obwohl ich noch nie dort gewesen bin. Die Personen sind auch sehr lebendig beschrieben, sodass man sich ein gutes Bild von den Personen machen kann. Dazu kommen auch immer wieder im Laufe der Handlung Rückblenden, was diese in der Vergangenheit erlebt haben. Mir haben auch die Beschreibungen über die Vanille und die Vanillerezpte sehr gefallen, hier merkt man auch richtig, dass sich die Autorin mit dem Thema Vanille viel auseinandergesetzt hat. Was mir nicht so gefallen hat, ist das Ende der Geschichte, dieses war mir zu überstürzt (bei Cecila und Richard). Charaktere Die Charaktere sind sympathisch, so kann man sich, auch in diese hineinversetzten. Es wird auch einiges aus der Vergangenheit über Cecilia und Julia offen gelegt, aber nicht zu viel bzw. nur, um diese besser verstehen zu können. Eine Nebenfigur die mich sehr zum Schmunzeln gebracht hat, ist die Freundin von Cecilias bestem Freund Benedict. Also Achtung wenn du das Kapitel liest, in dem sich Cecilia und ihre Freunde den TV - Bericht über die Vanillefarm ansehen sind Lacher vorprogrammiert. Fazit Der erste Teil dieser Reihe hat mir gut gefallen, es ist ein richtiges Wohlfühlbuch, was man gut an einem Wochenende lesen kann. Ich gebe diesem ersten Teil vier von fünf Sternen, da mir das Ende nicht so gefallen hat. Das Ende kam mir zu schnell, bei dieser Liebesgeschichte. Ich kann dir das Buch empfehlen, wenn du gerne gefühlvolle Liebesromane mit sehr sympathischen Charakteren liest.

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Nachdem die Romane von Manuela Inusa zuletzt in der Valerie Lane in Oxford gespielt haben, entführt sie uns nun nach Kalifornien. Dort nämlich, genauer gesagt im bekannten Weinanbaugebiet Napa Valley, führt Cecilia, genannt CeCe, eine Vanillefarm. Vanille in einer Weinregion? Auf diese Idee kam einst CeCes Vater, der seiner verstorbenen Frau ein Denkmal setzen wollte, indem er die von ihr über alles geliebte Vanille aus Mexiko einführte und in Kalifornien anpflanzte. Nach seinem Tod führt nun CeCe die Farm alleine weiter und sie tut dies mit viel Liebe und Leidenschaft, auch wenn ihr die Arbeit kaum Zeit für anderes lässt. Schließlich erntet sie nicht nur Vanille, sondern stellt mit dem Gewürz auch viele leckere Produkte her, die sie über einen eigenen Onlineshop vertreibt. Nur für ihre Freunde und Familienmitglieder nimmt sie sich immer Zeit: Da ist zum einen ihre beste Freundin Julia, die eine sehr bewegende Vergangenheit hat und mit der sie sich regelmäßig jeden Freitag trifft, dann der gemeinsame Freund Benedict, Sohn eines Winzers aus der Region, CeCes unkonventionelle Hippie-Grandma Angie und schließlich Jemima, Julias Pflegemutter. Als ein TV-Sender einen Beitrag über CeCe und ihre Arbeit bringt, kann sie sich vor Aufträgen nicht mehr retten. Und dann flattert ihr auch noch eine Einladung ins Haus, an einem Gewürzseminar in einem Hotel am Lake Tahoe teilzunehmen. CeCe ist begeistert und freut sich, zusammen mit Julia ein paar Tage in dieser Wintersportregion zu verbringen. Die beiden Frauen ahnen nicht, dass sie unter einem falschen Vorwand in das Hotel von Richard Banks gelockt wurden… Dieses Buch hat alles, was ein guter Unterhaltungsroman braucht: es ist spannend und romantisch, lustig, manchmal auch traurig, voller Irrungen und Wirrungen, bis es schließlich – Achtung Spoiler! – zum Happy End kommt. CeCe und Julia waren mir auf Anhieb sympathisch, solche Freundinnen wünscht sich wohl jede Leserin. Und irgendwie hatte ich beim Lesen stets so ein warmes, wohliges Gefühl im Bauch – und das, ohne die köstlichen Vanilleplätzchen probiert zu haben, die im Buch eine wichtige Rolle spielen und deren Rezept die Autorin im Buchanhang verrät. Kurzum: Ein perfekter Wohlfühlroman, den man nicht nur zu Weihnachten, sondern sehr gut auch im Januar lesen kann, schließlich spielt ein wesentlicher Teil der Geschichte im Januar am verschneiten Lake Tahoe. Ein weiterer Teil des Romans spielt aber in San Francisco und das hat in mir Erinnerungen geweckt an einen wunderschönen Kurzurlaub in dieser spannenden Stadt.

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Winterstory mit viel Gefühl

Von: Svenja Krause aus Bad Segeberg

03.01.2020

Das Besondere an diesem Buch ist für mich der Schreibstil. Dieser ist sehr nah an den Protagonisten und beschreibt neben ihren Handlungen vor allem ihre Emotionen und Gedanken. Dadurch ist auch der Leser nah dabei und fühlt mit. Toll ist auch wie die Beschreibung zwischen den Akteuren wechselt. So erfährt man immer beide Seiten und hat für jeden Verständnis. Auch das Setting ist toll beschrieben und die Story ist ruhig aber sehr angenehm. Man fühlt sich als Leser total wohl,  kann dem Alltag entfliehen und träumen. Ein schönes Lesevergnügen 

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