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Rezensionen zu
How to fail

Elizabeth Day

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,„Ich musste es schaffen, mich von vergangenen Misserfolgen zu befreien, von ihnen lernen und dennoch weiterleben.“ “How to Fail – Warum wir erst durch Scheitern richtig stark werden“ von Elizabeth Day befasst sich mit dem Scheitern bekannter Persönlichkeiten und wirft die Frage auf, wie man es in etwas Positives verwandeln kann. Das Buch beinhaltete viele Gespräche aus dem mir zuvor unbekannten Podcast "How To Fail With Elizabeth Day" . . Das Buch hat mich wirklich gefesselt, da ich noch nie zuvor so offen vom Scheitern einer anderen Person gelesen habe. Die Autorin berichtet sehr ausführlich von ihren eigenen Erlebnissen und verknüpft diese mit den Erfahrungen anderer. Besonders ihr Kapitel “Scheitern und Kinderkriegen“ hat einen Nerv getroffen. Es war mit Sicherheit schwierig dieses schmerzhafte Thema so offen und ehrlich mit der Welt zu teilen und ich bin dankbar dafür, dass sie es getan hat. Bewegend und schmerzhaft zu lesen und doch so wichtig! . . “Ist die Aussicht, etwas zu schaffen, gering, folgt daraus, es gar nicht erst zu versuchen. Auf diese Weise mindert man das Gefühl der Demütigung, wenn sie unvermeidlich eintritt.“ . . Das Buch gibt einem keine Tipps, wie man mit dem Scheitern besser lernt umzugehen. Vielmehr zeigt es einem auf, dass oftmals der Erfolg erst durch das Scheitern entstehen kann. Aber auch, dass kein Leben perfekt ist und jeder in irgendeinem Lebensbereich scheitert. Es nimmt einem das Schamgefühl und ruft dazu auf offener zu seinem Scheitern zu stehen. . . Durch manche Kapitel musste ich mich durchkämpfen, es ist wahrlich keine leichte Kost. Für den Leser wäre ein leichterer Erzählstil oder eine Prise Humor leichter gewesen, allerdings verstehe ich vollkommen, dass der Autorin bei diesen ernsten Themen nicht nach Witzen zu Mute war. . . 4,5/5 Alles in allem ein einzigartiges und bewegendes Buch. Sehr geeignet als Geschenk für jung und alt, für Mann und Frau! Vielleicht sogar ganz besonders für Männer, damit sie lernen manche (Frauen-)Themen besser zu verstehen.

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Ganz ehrlich, dieses Buch ist ideal für Menschen wie mich, die häufig übertriebene Ansprüche an sich selbst stellen und zum Perfektionismus neigen. Ich weiß, dass es vielen der Vanilla Mind Leser*innen ähnlich geht. Dieses Buch hilft, alles ins richtige Verhältnis zu setzen, denn Fakt ist, wir scheitern alle, daran führt kein Weg vorbei. Scheitern hat sogar seine guten Seiten: - Mehr Fehler, mehr Erfolg - Mehr Fehler, mehr Selbstvertrauen - Mehr Fehler, mehr Lebenserfahrung

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Man könnte meinen, dass Elizabeths Leben als erfolgreiche Journalistin und Autorin „perfekt“ ist, doch der Schein trügt. Elizabeth scheitert genau wie viele andere Menschen. Sie kommt aus einer Familie, in der starker Leistungsdruck herrscht. Obwohl sie sich stets bemüht, scheitert sie in vielen zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Schule stellt ihr Beine in den Weg, ihre Favoriten-Uni lehnt sie ab, und ihr Liebesleben ist auch das reinste Chaos. Und doch ist das Scheitern für sie wertvoll, denn nach jedem Scheitern folgt ein Neuanfang. Wer gescheitert ist, weiß es im Nachhinein besser. Ich war überrascht zu lesen, was Elizabeth alles als Scheitern empfindet. Keine Mit 40 noch keine Kinder haben, empfindet sie persönlich auch als Scheitern (da es ein großer Wunsch von ihr war). Auch, dass Beziehungen in die Brüche gehen, deklariert sie als Scheitern, was mich zu der Frage brachte, ob man vielleicht nicht seine Vorstellungen vom Leben hinterfragen sollte. Beim Lesen wurde mir klar, dass ich den Begriff Scheitern sehr hart und irgendwie unpassend finde. Da empfinde ich die Originalübersetzung „fail“ trotz derselben Bedeutung irgendwie „sanfter“. Leseempfehlung How to fail Wer auf der Suche nach einem ehrlichen Buch ist, dessen Lesegefühl sich weniger wie ein Sachbuch, als mehr wie ein persönlicher Roman anfühlt, kann ich dieses Buch ans Herz legen. Es hat jedoch auch einen gewaltigen Kritikpunkt, der mich beim Lesen sehr gestört hat. Elizabeth hat eine sehr klassische Vorstellung vom Leben: erfolgreich sein, heiraten, Kinder kriegen etc. Bekommt sie eines davon nicht, redet sie von Scheitern. Überhaupt könnte sie Kinder kriegen, wenn sie sich zu einer Adoption bereiterklären würde, aber sie will es eben auf dem „klassischen“ Weg. Für viele ist der „Standard-Weg“ allerdings nicht der richtige Weg. Einige wollen nicht heiraten oder Kinder kriegen. Einige wollen vielleicht nur Kinder kriegen und beruflich nicht erfolgreich sein. Wenn alles, was nicht der Norm entspricht als Scheitern aufgefasst wird, liegt das eigentliche Problem vermutlich in der (verurteilenden) Person selbst. Ich selbst habe nämlich meine eigenen Entscheidungen oft infrage gestellt, weil ANDERE sie nicht gutgeheißen haben. Aber es ist mein Leben und für mich ist eine Normabweichung kein Scheitern.

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Elizabeth Day führt in Ihre persönlichen Scheitergeschichten ein. Von missglückten Schwangerschaftsbehandlungen, Herzschmerz oder erfolglosen Karrieregeschichten ist alles dabei. Eine Anleitung für das Scheitern empfand ich das Buch allerdings nicht. Eher eine Anreihung von persönlichen Anekdoten, die zum Teil sehr amüsant waren. Ich hätte mir hier persönlich mehr Tiefgang gewünscht, da die Geschichten doch extrem an der Oberfläche gekratzt haben und manchmal auch nichts mit der Thematik an sich zu tun hatten. Nichtsdestotrotz sind die Geschichten lesenswert.

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Handlungsüberblick: In diesem Buch erfahren wir von dem Scheitern von Elizabeth Day und anderen bekannten Persönlichkeiten in den verschiedensten Bereichen, was das Scheitern bedeutet und wie man es als etwas Positives sehen kann. In das Buch flossen Teile des Podcasts "How To Fail With Elizabeth Day" mit ein, in dem die Autorin berühmte Persönlichkeiten zu dem Thema "Scheitern" interviewte. Mein Bucheindruck: Die rote Signalfarbe des Hintergrundes, in Kombination mit dem grün gedruckten "Fail", passt einfach super gut zum Thema das Buches. "Scheitern" wird in der Gesellschaft oft immer noch als etwas Negatives gesehen. So assoziierte auch ich, vor der Lektüre, Erfolg eher mit der Farbe Grün und Scheitern mit der Farbe Rot. Interessanterweise hat sich nach der Lektüre meine Farbwahrnehmung verschoben und entspricht nun der farblichen Darstellung des Covers. Inzwischen sehe ich das Rot eher als Warnung, das Scheitern nicht zu verurteilen und erkenne die positiven Seiten des Scheiterns, die grün aus als dem Rot herausstrahlen. Ein Cover, das sofort Umdenken signalisiert! Mein Leseeindruck: Der Schriftsteller Dany Laferrière hat in einem Interview mal gesagt, dass ein Buch, das die Macht hat, ein Leben zu verändern, genau in dem Moment in unser Leben tritt, wenn wir es am meisten brauchen, ohne, dass wir wissen, das wir es brauchen. Genauso habe ich mich beim Lesen dieses Buches gefühlt. Es fand in genau dem richtigen Moment seinen Weg zu mir. Gerade für eine Person, die wie ich sehr perfektionistisch und erfolgsorientiert ist, kann dieses Buch Wunder wirken, Alles etwas zu relativieren und nicht daran zu verzweifeln, wenn mal etwas nicht klappt, obwohl man so hart dafür gekämpft hat. So ziemlich Jeder ist schon mindestens einmal in seinem Leben gescheitert und hat schon mindestens einmal einen Fehler begangen, ohne ihn währenddessen als als solchen zu erkennen, aber es wird kaum darüber gesprochen. Ich finde es unheimlich mutig, von der Autorin ein Buch zu dem Thema "Scheitern" geschrieben zu haben. Einem Thema, das so wichtig ist, gehört und besprochen zu werden. Das Buch ist entwaffnend ehrlich und erlaubt dadurch, seine eigenen Fehler revuepassieren zu lassen und mit ihnen abzuschließen. Es war wie ein Gespräch mit einer guten Freundin, die sich einem öffnet und der man ebenso alles anvertrauen kann, ohne Scham. Ich konnte mich in so vielen Scheiterschilderungen wiederfinden und fühlte mich nicht mehr ganz so gescheitert und nicht allein mit meinen Erfahrungen. Scheitern ist menschlich. Das Buch schaffte es, meine Sichtweise zu ändern und ist ein unheimlicher Mutmacher, für alle, die genug von den negativen Gefühlen des Scheiterns haben. Es wandelt das negative Thema in etwas Positives und zeigt uns, dass wir mit unseren Erfahrungen nicht alleine sind. Ich habe » How To Fail «, seitdem ich es beendet habe, schon so vielen Menschen weiterempfohlen. Vielleicht kann dieses Buch auch eine Gesprächseinladung sein. Vielleicht kommen Leserinnen und Leser so auch mit ihren Freunden und Familien über ihre so prägenden Erfahrungen ins Gespräch. Ich würde es mir wünschen! Mein Eindruck vom Schreibstil: Der Schreibstil ist wenig wissenschaftlich und dadurch sehr zugänglich und leicht lesbar. Es war eine Unterhaltung auf Augenhöhe, die mich inspirierte, motivierte, meine Sichtweise änderte und mir Hoffnung schenkte. Gut gefiel mir auch die thematische Gliederung, so gibt es zum Beispiel die Unterpunkte "Scheitern und Prüfungen", "Scheitern und Sport", "Scheitern und Beziehungen", "Scheitern am Arbeitsplatz", "Scheitern und Freundschaft", "Scheitern und Kinderkriegen" und "Scheitern und Familie". Ich konnte mich in vielen der Themenbereiche wiederfinden und habe keinen Bereich vermisst. Meine Lieblingszitate: "Wahre Stärke kommt daher, dass du dir deiner Verletzlichkeit bewusst bist und Gefühle auf eine Weise zum Ausdruck bringst, die wahrhaftig und gelassen sind." (How To Fail, Seite 152) "Unser (verständliches) Scheitern als Kind besteht darin, zu glauben, dass die Eltern ausschließlich für uns existieren, owbwohl sie ein eigenes Innen- und Außenleben haben, das sich nicht ständig um uns dreht, und die Frage, ob wir Fischstäbchen oder Käsetoasts zum Abendessen wollen oder nicht. Unser Scheitern im Erwachsenenleben besteht darin, in diesem Kinderschema zu verharren und somit immer wieder von der Rolle eingeschränkt zu sein, die einem als Kind zugewiesen wurde." (How To Fail, Seite 279) Mein Abschlussfazit: » How To Fail « wandelt das Thema "Scheitern" in etwas Positives und zeigt uns, dass wir mit unseren Erfahrungen nicht alleine sind. Ich wünsche mir, dass noch viel mehr Menschen dieses Buch lesen und wir dann alle zusammen irgendwann unsere Fehler begrünen und nicht mehr mit Rot anstreichen!

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Trennung oder Jobverlust – Krisen und Rückschläge gehören zum Leben dazu . In "How to fail" zeigt uns Elizabeth Day, Author, dass das auch gar nicht so schlimm ist! Denn mit jedem Misserfolg können wir wachsen – und können lernen entspannter und resilienter zu werden. Eine klare Empfehlung!

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