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Rezensionen zu
Die Dame hinter dem Vorhang

Veronika Peters

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ein Sittenbild

Von: Kaffer57

19.08.2020

das Buch ist zwar einerseits gut angedacht, indem es die Biografie der Protagonistin erzählt und dabei auch die Lebensgeschichte ihrer Arbeitgeberin, für die sie als Gouvernate tätig ist, beschreibt. Allerdings ist die Erzählung für mich nicht stimulierend genug - Langeweile dominiert und macht es mir schwer, das Buch in die Hand zu nehmen, weiterzulesen, Interesse an den charakteren zu entwickeln.

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historisch

Von: Alina

03.03.2020

Meiner Meinung nach ist das Buch interessant für ältere Damen. Ein schöner Roman, der in der früheren Zeit spielt und durch die authentische Sprache für junge Leute eher ungeeignet ist.

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Ich habe mir ihm Voraus sehr viel von dem Buch erhofft da ich ein großer Fan von historisch angehauchten Romanen bin, wurde von diesem Buch allerdings je enttäuscht. In dem Buch geht es um den Ich-Erzähler Jane Banister, welche sich dazu entschließt bei Edith Sitwell, einer Intellektuellen aus einflussreichem Hause als Dienstmädchen zu arbeiten. Familie Banister hat bereits eine Vorgeschichte in welcher sie der Familie Sitwell schon lange dient, so waren Edith und Janes Mutter Emma bereits in ihrer Kindheit Freundinnen. Das Buch löste bei mir während des Lesens eine anhaltende Verwirrung aus, was vielen unübersichtlichen Zeitsprüngen, zu vielen nicht unbedingt notwendigen Charakteren, Elementen die nicht den Plot vorantreiben und wechselnden Perspektiven geschuldet ist. Beispielsweise spricht Jane von ungefähr Seite zehn bis Seite 150 zwar von sich selbst in der Ich- Perspektive, berichtet allerdings von den Ereignissen die weit vor ihrer Geburt stattfanden und deswegen hatte ich große Probleme den Ich-Erzähler nicht mit den auftretenden Figuren zu verwechseln. Desweiteren fühlt sich das gesamte Buch wie eine einzige Charakterisierung Ediths an, die anderen Charaktere rücken komplett in den Hintergrund, sind teilweise sogar sehr stumpf, es existiert keine wirkliche Interaktion zweier Personen. Man könnte meinen Protagonistin sei Edith, aber warum ist sie dann nicht der Ich-Erzähler? Ich finde einige historische Andeutungen an die damaligen Standarts ganz nett, bin allerdings enttäuscht dass beispielsweise die 20er Jahre beinahe komplett außer Acht gelassen wurden. Der Schreibstil ist größtenteils angenehm, ist allerdings keine höhere Kunst. Positiv erwähnen möchte ich allerdings die optische Gestaltung des Buches, welche sehr gelungen ist, aber man sollte ein Buch natürlich nicht nach seinem Einband beurteilen. Alles in allem blicke ich mit gemischten Gefühlen zurück auf dieses Leseerlebnis.

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