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Rezensionen zu
Im Zeichen der Mohnblume - Die Kaiserin

R.F. Kuang

"The Poppy War"-Saga (2)

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Im Zeichen der Mohnblume - die Kaiserin 🌺 Ein Kriegsbuch durch und durch. Muss man mögen. Meins war es bereits nach Teil 1 nicht mehr. Daher habe ich mein Rezensionsexemplar nach Absprache an eine nette Bloggerin weiter gereicht welche diesen Teil Rezensiert hat. Ihre Eindrücke und meine aus Band 1 haben diesen Text entstehen lassen: Alina war sehr gespannt, wie es bei Rin und den Cike nach dem Ende von Band 1 weitergeht, welches mich schon etwas verstört hatte. Rin hat sehr überstürzt und emotional reagiert und kämpfte nun mit ihrem Gewissen und ihren Taten. Es war allerdings recht schwer wieder in die Story zu finden. Rin steckt weiterhin in einem depressiven Loch. Dies wird detailreich beschrieben. Eben genau wie wir es von der Autorin gewöhnt sind. Rin ist dem Opium verfallen, und verfällt diesem von Seite zu Seite mehr. Diese Depressive Stimmung ist spürbar! Zum Glück hält diese Stimmung nicht so lange an, aber der Einstieg war dadurch nicht gerade leichter und zog den Leser etwas runter. Auch als Rin sich zusammenreißt und den Entzug hinter sich bringt, bleibt die Stimmung das ganze Buch über sehr bedrückend und düster. Dies passt aber zu der Handlung. Dank dem wirklich tollen Schreibstil der Autorin ist die Handlung trotzdem interessant und packend. Trotz 800 Seiten hat man nicht das Gefühl sich durch arbeiten zu müssen. Hinzu kommt die ausführlich beschriebenen Kampfszenen und das weiter ausgeführte Worldbuilding. Dies lässt aufregende aber auch weniger schöne Bilder in unserem Kopf entstehen. Zudem wird der Krieg nicht verharmlost, sondern durch mehrere Schockmomente verdeutlicht. Leid, Schmerz und Angst sind regelrecht spürbar. Es ist eben kein Buch für schwache Nerven. Definitiv nicht. Die Autorin bleibt ihrer Linie also treu. Hier möchte euch noch mal auf die fehlende Triggerwarnung aufmerksam machen welche im Original durchaus vorhanden ist, bei der Übersetzung aber verloren gegangen ist. Auch bei Band 1 hat mich dies schon sehr gestört und mir beim Lesen ein flaues Gefühl im Magen beschert. Band 2 jedoch endet mit einem großen Knall und reißt noch mal einiges Raus. Dies hat Alina sehr gut gefallen. Fazit: Rin kämpft sich weiter Vorwärts und durch all ihre Schwächen zu etwas großem, etwas starkem mit dem man sich nicht anlegen sollte. Doch auch ihre Gegner und Verbündeten sind nicht ohne. Obwohl die Handlung und die Entwicklung der Charaktere anscheinend spannend und interessant war, hätte ich die gewaltfreieren Szenen ( von denen es nicht gerade wenige gab ) größtenteils übersprungen. Teil 1 hat mich diesbezüglich etwas gebrandmarkt und mit keinem guten Gefühl zurück gelassen. Alles in allem gibt es hier aber minimal weniger. Trotzdem wollte ich wissen wie es weiter geht mit Rin als neue Anführerin der Cike. Ihr Verhalten und ihre Entscheidungen sind teilweise sehr fragwürdig, aber auch unvorhersehbar. Alles in allem ist diese Geschichte eine die Leser mit einem speziellen Geschmack anspricht. Kriegsstrategien, Gewalt, Drogen, Magie und eine starke Protagonistin liefern eine starke Geschichte innerhalb eines bildhaften Schreibstils. Auch auf den historischen und spirituellen Hintergrund wird auch hier wieder geachtet. Dies muss man mögen ... Während Alina die Geschichte weiter verfolgen wird, ist dies trotz toller und zahlreicher Plots auf 800 Seiten nicht mein Fall da sie nach dem Lesen kein gutes Gefühl in mir zurück lässt. Dies war mir bereits nach Band 1 klar. Doch genau dies erwarte ich von einem Buch. Daher habe ich dieses Rezensionsexemplar auch weiter verschenkt und bin froh dass Alina ihren Spaß damit hatte.

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