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Rezensionen zu
Liebe, die nach Kirschen schmeckt

Heidi Swain

Willkommen in Wynbridge - dem Städtchen zum Verlieben! (3)

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€ 6,99 [D] inkl. MwSt. | € 6,99 [A] | CHF 11,00* (* empf. VK-Preis)

Emotional

Von: diebecca

23.01.2021

In dem Buch Liebe, die nach Kirschen schmeckt von Heidi Swain erfährt Lottie, das sie ein Cottage geerbt hat. Doch sie hat es sich einfacher vorgestellt, denn es muss dringend renoviert werden. Wie soll sie das alles bezahlen? Doch in der Scheune stehen alte Wohnwagen und ihr kommt eine Idee. Matt bietet ihr großzügig seine Hilfe an, doch Lotties Nachbar Will warnt sie davor, Matt zu vertrauen. Wem kann Lottie glauben? Das Cover ist sehr farbenfroh, der Titel passt gut dazu. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Lottie muss einen Verlust verkraften und sich um ihr Erbe kümmern. Sie zieht um in das geerbte Cottage, das beinhaltet einen Neuanfang, auch in Sachen Job. Lottie muss mit dem Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt umgehen lernen, denn es wird so einiges erzählt. Sowohl Dinge, die wahr sind, verbreiten sich schnell, als auch die Gerüchte. Doch Lottie findet auch neue Freunde und erfährt viel Hilfsbereitschaft. Natürlich spielen auch die Männer und damit die Liebe eine Rolle. Ein emotionaler Roman über einen Neuanfang, sowie Freundschaft und Liebe.

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Titel und Cover versprachen eine kurzweilige und süße Geschichte. Auch der Klappentext sprach dafür. Lottie fährt zur Beerdiung nach Wynbridge. Gwen, die beste Freundin ihrer Großmutter, war verstorben. Sie und Flora, Lotties Oma, waren fast acht Jahrzehnte befreundet gewesen. Und nun beide innerhalb des letzten halben Jahres verstorben. Bei den Großeltern war Lottie aufgewachsen, denn ihre damals noch sehr junge Mutter wollte ein anderes Leben führen und war in die USA ausgewandert. Auf dem anschließenden Umtrunk erfährt Charlotte Foster, Lottie, dass Gwen ein Testament gemacht und ihr das Cuckoo Cottage vermacht hat. Bedingung war allerdings, sie müsse ein Jahr dort leben. Es braucht allerdings seine Zeit, Bürokratie arbeitet langsam, dann endlich kann Lottie einziehen. Nur ungern hatte sie ihren Job aufgegeben. Sie hatte mit Liebe Wohnmobile und Wohnwagen umgebaut und neu gestaltet. Sie liebte ihren Job. Zum Besitz gehörten noch drei Scheunen und in einer steckt die größte Überraschung für Lottie - vier Wohnwagen. Sie erfährt später, dass Gwen diese erst vor einiger Zeit gekauft hatte. Natürlich mit einem Hintergedanken. Sie hoffte, dass Lottie endlich seßhaft und etwas aus ihrem Leben machen würde. Bei aller Freude hierüber kommt hinzu, dass das Cottage renoviert werden muss. Doch woher das Geld nehmen? Hilfe findet sie bei Matt und auf seine Art macht er sich irgendwie unentbehrlich. Was steckt dahinter? Dann ist da noch der Tierarzt, dessen Kontakt sich nicht vermeiden lässt. Denn sie hat Gwens Hund mit geerbt. Auf eine gewisse Art ist der Roman locker geschrieben. Es gibt einige Nebenhandlungen, die sich gut in das Gerüst einfügen. Doch irgendwann hat die Autorin ihren roten Faden und ihre Charaktere aus den Augen verloren. So schade, denn sie hätte wirklich aus allem eine großartige Geschichte machen können. Angenehm zu lesen vom Schreibstil, aber dennoch stellenweise etwas zu langatmig, zu ausschweifend. Fakt ist: Eine nette Geschichte, die man bei Tee/Kaffee mit Kuchen/Keksen lesen kann.

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Lotti ist völlig überrascht als sie erfährt, dass sie das kleine Cottage von Gwen geerbt hat. Als sie aber erfährt, dass das Cottage dringend repariert werden muss hat Lotti keine Ahnung wie sie dies alles bezahlen muss. Doch als sie in der Scheune alte Wohnwägen entdeckt keimt in Lotti eine Idee auf wie sie alles verändern könnte. Der Handwerker Matt bietet ihr auch gleich seine Hilfe an, doch da hat Lottis Nachbar Will etwas dagegen und Lotti weiß nicht mehr wem sie glauben soll und beginnt auf ihr Herz zu hören. Nachdem ich im letzten Winter für mich persönlich das erste Buch von Heidi Swain gelesen hatte, musste ich diesen neuen Roman auch unbedingt lesen. Wie auch die anderen beiden Romane spielt auch dieser hier in dem kleinen englischen Dorf wie die anderen und so gibt es viele alte Bekannte wie z.B. die Damen aus dem Kirschblütencafé und so war es für mich als würde ich nachhause kommen. Der Roman kann aber völlig ohne Vorkenntnisse der anderen Teile gelesen werden, da der Roman eine eigenständige Geschichte ist. Mir ist der Einstieg in den Roman sehr leicht gefallen und so hatte ich das Buch leider viel zu schnell gelesen gehabt. Der gesamte Roman war aus der Sicht von Lotti erzählt, aber es war wirklich nie einseitig erzählt da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ergab dann ein völlig rundes Bild für mich als Leserin. Lotti hatte es noch nie so richtig leicht in ihrem Leben und als sie das Cottage erbt hofft sie ihrem Leben einen neuen Sinn und auch Struktur zu geben, doch irgendwie scheint es als ob höhere Mächte da etwas dagegen hätten. Auch Matt und Will machen ihr das Leben nicht gerade leicht. Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war konnte ich allem wirklich sehr gut folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen so gefällt hatte wie Lotti so konnte ich ihre Entscheidungen doch nachvollziehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich während des Lesens so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird für Lotti. Da man einige der Figuren des Romans schon kannte und sowieso alle sehr anschaulich beschrieben waren hatte ich keinerlei Probleme mir die während des Lesens vorzustellen. Für mich persönlich waren auch die Handlungsorte alle so detailliert beschrieben, dass ich mir das Cottage und alle anderen Orte völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Dieser Roman war für mich wirklich ein richtiger Sommerschmöker den ich wirklich geliebt habe zu lesen und ganz ehrlich ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman von Heidi Swain. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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(Achtung Spoiler) Gwen, die beste Freundin von Lottie Fosters Großmutter Flora, war ein unkonventionelle Frau, die ihren Lebensabend im Cuckoo Cottage verbrachte. Auf ihrer Beerdigung erfährt nun Lottie von Anwalt David Miller, daß sie das Cottage erbt unter der Voraussetzung, daß sie mindestens 1 Jahr in dem Cottage lebt – in der Hoffnung, aus ihrem Leben etwas zu machen. Aus Schock wird Freude über die unerwartete Erbschaft, denn sie hat gerne Zeit, wenn auch viel zu wenig, bei Gwen verbracht. Als sie allerdings nach ihrem Umzug merkt, daß das Haus ziemlich heruntergekommen und renovierungsbedürftig ist, ist guter Rat teuer: wie soll sie die Kosten aufbringen? Wie das Schicksal es will, kann sie ihre Erfahrungen, alte Wohnwagen aufzumöbeln, gleich anwenden, denn in der alten Scheune neben dem Cottage findet sie wunderschöne Wohnwagen, die Gwen extra noch für sie gekauft hat. Sie findet zudem einen Handwerker, der ihr großzügig seine Hilfe anbietet. Matt findet jede Menge renovierungsbedürftige Baustellen im Haus und scheint untbehrlich zu sein. Ganz anderer Meinung ist allerdings ihr Nachbar, der Tierarzt Will, der ihr einerseits wunderbare Dinge wie die fliegende Kukuckdame in der Nacht zeigt, sie aber auch vor Matt warnt. Wem soll die junge Frau nun glauben? Sie ignoriert die Warnung, stürzt sich weiter in die Arbeit mit den Wohnwagen, lernt neuen Leute aus der Gegend kennen und scheint anzukommen... bis ihr das Geld ausgeht! (Spoiler Ende) Neben dieser Rahmengeschichte hat Heidi Swain einige kleine Nebenschauplätze eingebaut, die ebenso amüsant zu lesen sind wie der Hauptstrang. Wir erleben in lockerer, humorvoller Art und Weise, wie sich Lottie immer mehr in das Landleben einfindet und neben der wilden Hündin Minnie sich z.B. auch ein paar Hühner zulegt: „Ich hatte nicht die geringste Ahnung, welche Hühner ich auswählen sollte, aber mit zwei kleinen Gläsern Skylark Scrumpy, die durch meinen winzigen Organismus strömten, war es für meinen leicht benebelten Verstand ein amüsantes Schauspiel, wie Ed und Jake versuchten, die Hühner einzufangen. Offenbar war es lange nach ihrer üblichen Schlafenszeit, sodass sie völlig aufgeregt umherflatterten.“ (Auszug S. 200) Die Spannung ist ein Auf und Ab, die gerade zum Ende hin fast kriminalistische Züge annimmt. So konnte mich die Geschichte gut unterhalten, auch wenn ich manchmal wegen der Naivität der Protagonistin den Kopf schütteln musste. Gekonnt lässt einen die britische Autorin immer wieder hinter die Kulissen schauen, so dass man scheinbar einen Tatsachen-Vorsprung hat. Dies nimmt einem aber letztendlich ein wenig die Spannung im Abschluss, was ich sehr schade finde. Alles in allem ist „Liebe, die nach Kirschen schmeckt“ ein unterhaltsamer Roman mit Stärken und Schwächen, der sich locker lesen lässt. Für mich ist diese Neuerscheinung ein gelungenes Sommerbuch, welches ich gerne im Urlaubsgepäck hatte. Ein Wort noch zu dem Cover: Es ist erneut wunderschön gestaltet und fügt sich mit einem hohen Wiedererkennungswert wunderbar in die Reihe um das Dorf Wynbridge (Kirschblüten-Reihe) ein.

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Ich habe schon einige Bücher von Heidi Swain gelesen, auch aus der Wynbridge Reihe, daher war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Zu Beginn hat mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Ich fand es interessant Lottie bei ihrer Ankunft in Wynbridge zu begleiten und wie sie die ersten Kontakte knüpft. Das Setting von Wynbridge hat mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen. Die ländliche Atmosphäre war definitiv zum Wohlfühlen und ich mag den kleinen Ort. Leider hat mich die Geschichte dann immer mehr gelangweilt, weil sich die Handlung einfach zu sehr gezogen hat und es nicht wirklich etwas passiert ist. Außerdem fand ich, dass es zu wenig um die Geschäftsidee von Lottie ging und dies eigentlich nur am Rande erwähnt wurde. Auch von Lottie selbst war ich zunehmend genervt, insbesondere ihr Verhalten gegenüber Will und Matt. Sie war unglaublich naiv und hat blind alles geglaubt was ihr erzählt wird. Will fand ich einigermaßen sympathisch, aber es ist ziemlich blass geblieben. Matt war komplett unsympathisch und ich mochte ihn einfach gar nicht. Er kam mir außerdem die meiste Zeit sehr suspekt vor. Leider konnte mich dieser Teil der Wynbridge nicht so ganz überzeugen, da mir ein roter Faden in der Geschichte fehlte und es insgesamt zu lang gezogen war. Dennoch bin ich an den weiteren Teilen der Reihe interessiert.

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Die Reihe gefällt mir sehr gut und mit Lottie haben wir eine sehr sympathische Protagonistin, weshalb es dem Leser nicht schwer fällt gut in die Geschichte zu kommen und ihren Umzug nach Wynbridge. Dabei lernt sie sowohl Matt als auch Will kennen und da sie Single ist, möchte das gesamte Dorf, dass sie bald einen Freund findet und vor allem Will ist hoch angesehen. Mich hat bei diesem Buch ein bisschen gestört, dass sie ziemlich naiv manchmal vorgeht und sich keine zweite Meinung einholt, sondern einfach auf das hört, was andere sagen. Ansonsten fand ich die Liebesgeschichte ziemlich süß, auch wenn der Ausgang vorhersehbar war.

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