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Rezensionen zu
Ich umarme den Tod mit meinem Leben

Marianne Sägebrecht

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 19,99 [A] | CHF 28,00* (* empf. VK-Preis)

Lesenswert!

Von: R.

10.07.2019

Ein wunderschönes, warmherzig geschriebens Buch, dass zum Nachdenken anregt.

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Wunderschöne spirituelle Geschichten

Von: Stefanie Sprung

10.07.2019

Ich liebe dieses Buch und ich liebe Marianne Sägebrecht. Ich habe so viel geweint und mich so berührt gefühlt beim Lesen. Marianne wird kurz nach Kriegsende geboren, August 1945. Ihr Vater ist vor ihrer Geburt gefallen, ihre Mutter hatte ein Nahtoderlebnis und Marianne kommt als alte Seele auf die Welt. Sie saugt die Informationen ihres Religionslehrers auf, der sie auch zum Buddhismus öffnet und sie beginnt bereits mit 15 Jahren Sterbende zu begleiten. Sie macht eine Ausbildung als ganzheitliche Medizinische Assistentin. Und immer wieder kommen Weisheiten und Spirituelles durch. Jedes Kapitel ist eine Geschichte, manchmal geht es direkt um Sterbebegleitung, manchmal mehr um den Glauben, Zufälle oder Kräuter. Es sind keine 200 Seiten und somit auch sehr schnell zu lesen. Finger weg: Wenn du mehr über das Schauspielleben von Frau Sägebrecht erfahren willst und wenn du Spirituelles nicht magst. Auf jeden Fall: Wer sich mit dem Tod auseinander setzten muss oder möchte, wer Trost sucht und sich reinigen will.

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Marianne Sägebrecht war mir bisher nur als Darstellerin eigenwilliger, aber liebenswerter Charaktere ein Begriff. Im vorliegenden autobiographisch geprägten Buch erfährt man nun etwas über ihr langjähriges Engagement in der Sterbebegleitung und Hospizbewegung. Die Geschichten und Anekdoten rühren, machen nachdenklich, ermutigen aber auch zu Lebensfreunde und einem offeneren Umgang mit dem Tabuthema Tod. Aufbau und Gestaltung des Buches gefallen mir ebenfalls gut. Die Kapitelübersicht am Anfang sowie die Auflockerungen durch Grafiken im Hinter- und Vordergrund und die Änderungen der Schriftart laden zum Schmöckern und Querlesen ein. Ein Buch, das ich sicherlich noch vielen Mitmenschen ausleihen und empfehlen werde.

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Marianne Sägebrechts Buch "Ich umarme den Tod mit meinem Leben" ist keine Biografie sondern ein Buch über ihren feinfühligen Umgang mit dem Tod. Marianne Sägebrecht engagiert sich für sterbende Menschen, sie unterstützt ein Hospiz in München. Das Buch beginnt mit den schweren und unruhigen Zeiten, in denen sie geboren wurde und die schrecklichen Erlebnisse, die ihre Mutter in der Zeit erleiden musste. Das prägt die gebürtige Starnbergerin ihr ganzes Leben lang und erklärt auch, warum ihr der Umgang mit sterbenden Menschen so viel bedeutet. Das etwa 200 Seiten-dicke Buch enthält viele kurzweilige Kapitel, in denen Marianne Sägebrecht fröhliche wie auch traurige Erlebnisse und Erfahrung mit Freunden, Bekannten und Menschen im Hospiz beschreibt, mal als Seelsorgerin und Trösterin aber auch als Künstlerin, um diesen Menschen ein letztes bisschen Lebensfreude zu erhalten. Aufgelockert werden diese Kapitel immer wieder durch feinfühlige und tiefgründige Sprüche und Zitate zum Thema Leben und Sterben.

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Cover Das Cover vermittelt eine heitere Stimmung, die sehr gut durch die heitere Ausstrahlung von Marianne Sägebrecht, die auch die Autorin des Buches ist, vermittelt wird. Der Titel des Buches „Ich umarme den Tod mit meinem Leben“ steht Magenta im unteren Drittel des Covers und kommt auf dem schwarzen Untergrund sehr gut zur Geltung. Ein Cover, das einem besonders ins Auge fällt. Es zieht einen einfach magisch an. Inhalt Marianne Sägebrecht wurde am 27. August 1945 am Starnberger See in der kleinen Wohnung einer Hebamme auf die Welt geholt. Schon in frühester Kindheit hat sie den Tod als natürlichen Begleiter kennengelernt. Ihren Vater hat sie nur durch Erzählungen kennengelernt, da er nicht mehr aus dem Krieg zurückgekehrte. In der Schulzeit hat sie, mit dem Herrn Kaplan, begonnen Menschen in ihren letzten Stunden zu begleiten. Aus ihrem festen an Gott und der Unsterblichkeit der Seele hat sie sich mit dem Leben und Sterben auseinandergesetzt. Für Marianne ist es wichtig, da sie ja eine alte Seele ist, allen Menschen einen friedlichen, angst- und sorgenfreien Übergang zu verschaffen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich in der Hospizbewegung und begeistert ihr dortiges Publikum mit einfühlsamen Lesungen aus ihrem Programm „Sterbelieder fürs Leben“. Auf ihre herzliche Art beschreibt sie einige Personen, die sie begleitet, mit ihrer Familie wieder versöhnt und sogar eine letzte Ruhestätte an einem besonderen Ort besorgt hat. So setzt sie sich täglich, warmherzig und offen, mit ihrem unerschütterlichen Glauben an Gott, an die Unsterblichkeit der Seele, an das Gute im Menschen und mit der großen Kraft der Liebe ein, die im Tod nicht endet. Denn es ist nur eine kurze Zeitspanne zwischen Geburt und Tod, aber die Seele bekommt das „Ewige Leben“ und der unsterbliche Geist eines Menschen kann nicht ausgelöscht werden und begleitet einen immer … Schreibstil Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, man wird als Leser persönlich angesprochen, darf sie sogar privat begleiten, erhält von ihr das Rezept der „Überlebens-Hühnersuppe“. Dann erzählt sie auf ihre so liebevolle Art von den Kräuterbädern, die die Stimmung aufhellen und die bösen Gedanken verschwinden lassen. Diese Rezepte verrät sie leider nicht. Für sie gehört der Tod zum Leben. Sie nimmt den Tod an und freut sich, Menschen in der schwierigen Zeit begleiten zu dürfen und erhält von ihnen als Dank ein ganz besonderes Lächeln auf dem Gesicht beim Hinübergehen. Ich finde der Spruch, der bei uns in der Wohnung hängt, passt wirklich gut zu Marianne Sägebrecht: Mehr Liebe im Leben! Dem Toten weiht man frische Kränze, warum ihm dann im Leben nicht? Warum so sparsam mit der Liebe und warten, bis das Herz zerbricht? Im Grabe sieht man keine Blumen, im Grabe fühlt man keinen Schmerz; wenn lebend man mehr Liebe übte, würd‘ länger schlagen manches Herz. Sie setzt den Text in die Tat um, wenn man zwischen den Zeilen liest. Sie schätzt die Menschen zu ihren Lebzeiten, tut ihnen Gutes und ist für sie da. Denn nach dem Tod bringt auch alles jammern nichts, dann ist eindeutig alles zu spät. Der Text liest sich auf den ersten Blick sehr traurig. Aber man sollte auch zwischen den Zeilen lesen. Die Menschen die man liebt (Partner, Familie & Freunde) oder die einem wichtig sind, sollte man zu deren Lebzeiten schätzen, für sie da sein … Wenn sie nicht mehr da sind, ist alles jammern „ach hätte ich dies oder jenes gesagt oder getan“ eindeutig zu spät!.

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