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Rezensionen zu
Die Wildrosentöchter

Valentina Cebeni

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3.5 "Die Wildrosentöchter" hat mich mit dem wunderschönen Cover und dem sehr interessanten Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt wie das Leben von Cassandra nach dem Tod von ihrem Ehemann weitergeht. Auch Geschichten um geheimnisvolle Briefe aus der Vergangenheit finde ich immer wieder interessant. Der Einstieg in das Buch war sehr gut und auch der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Es war interessant Cassandra ein knappes Jahr nach dem Tod ihres Mannes zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. Zu Beginn ist ihre Trauer noch sehr stark ausgeprägt und sowohl sie als auch ihre Tochter ziehen sich aus ihrem Umfeld zurück. Erst die Briefe und auch Enea locken sie ein wenig hervor. Diese Entwicklung ging mir dann aber leider irgendwann zu schnell und besonders die Liebesgeschichte wurde schnell durch große Gefühle geprägt. Dies war für mich besonders in Hinblick auf Cassandras Stand zu Beginn der Geschichte ein wenig zu unrealistisch. Die Geschichte um die Briefe war ebenfalls sehr interessant und ich war sehr gespannt herauszufinden was mit Anita in den letzten Kriegsjahren passiert ist. Die Auflösung war irgendwann sehr offensichtlich und hätte eigentlich auch den Charakteren schneller klar sein müssen. Daher gab es für mich dann am Ende keine Überraschung mehr. Das Buch war dennoch eine unterhaltsame Geschichte und auch das italienische Setting in den Weinbergen hat mir sehr gut gefallen.

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Die Wildrosentöchter

Von: Lese-katze92

07.05.2019

Seit dem Tod ihres Mannes Lorenzo muss Cassandra alleine für sich und ihre Tochter Aurora sorgen. Der Verlust schmerzt beide noch immer sehr. Aurora hat sich seit jenem Tag sehr zurückgezogen und spricht kaum noch mit Fremden. Oft ist Cassandra auch deshalb der Verzweiflung nahe. Hätte sie nicht die Unterstützung ihrer Schwiegermutter Mercedes, wäre sie wohl aufgeschmissen. Nicht zuletzt sorgt Mercedes auch dafür, dass ihre Enkelin Aurora den örtlichen Chor besuchen darf, obwohl diese kein einziges Wort singt. Als eines Tages der charismatische Chorleiter Enea die Leitung der Gesangstruppe übernimmt, ist damit nicht nur Ärger vorprogrammiert. Gemeinsam stoßen er und Anita auf ein tragisches Geheimnis, welches jahrzehntelang unter einem alten Weinstock im Garten ihres Hauses schlummerte und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Welches schreckliche Geheimnis lauerte so lange unter der kühlen Erde des Fanilienanwesens und was hat Cassandra damit zu tun? Wird es ihr gemeinsam mit Enea gelingen dahinter zu kommen und werden sie und Aurora jemals wieder glücklich sein können? Insgesamt ist Valentina Cebeni ein spannender und gefühlvoller Roman gelungen, welcher mich bestens unterhalten konnte. Der Handlung spielt in zwei Zeitepochen und ist somit von Rückblenden in die Vergangenheit durchzogen, welche nicht nur sehr geheimnisvoll sondern zugleich auch teilweise sehr aufschlussreich waren. Dennoch haben mich die vielen Zweifel und Missverständnisse zwischen den Protagonisten manches Mal genervt den Kopf schütteln lassen. Zwar hat mir die Handlung insgesamt recht gut gefallen, dennoch wirkten manche Abschnitte auf mich zu "gewollt". Man begleitet Cassandra durch die Phasen der Trauer um ihren Mann, ihre Tochter hingegen ist einerseits sehr in sich gekehrt und scheint ihren Vater zu vermissen, auf der anderen Seite empfand ich ihr Verhalten als unverständlich und wenig nachvollziehbar. So kommt es ihrerseitsnzu Handlungen im Bezug auf ihre Mutter und Enea, deren Sinn sich mir nicht erschließen möchte. Zudem wirken diese sehr konstruiert und auch irgendwie realitätsfern. Wie kann ein junges Mädchen, welches um seinen Vater trauert, so schnell auf die Idee kommen, ihre Mutter unbedingt mit dem Chorleiter verkuppeln zu wollen?! Ich konnte hierfür leider nur sehr wenig Verständnis aufbringen, weshalb ich dies auch in meiner Bewertung berücksichtigt habe. Sonst waren der Schreibstil und die Kapitellängen angenehm und flüssig. Auch die Beschreibungen der Landschaft konnten mich für sich gewinnen. Die einzelnen Protagonisten jedoch waren in ihrem Verhalten mal mehr und mal weniger authentisch, was jedoch die Gesamtheit der Handlung nicht zu sehr verschlechterte. Auch erschien mir die Handlung stellenweise leider ein wenig langatmig, weshalb ich gefühlt ewig gebraucht habe, um dieses Buch zu beenden. Einzig die angeführten Punkte schmälerten mein Lesevergnügen, dennoch ist "Die Wildrosentöchter" ein unterhaltsames und gefühlvolles Buch, welches sich für nette Lesestunden zwischendurch eignet. Die Covergestaltung verspricht durch ihre hellen Farben ein eher fröhliches Buch, wobei der erste Eindruck hier leicht irreführen könnte, ist die Handlung doch stellenweise sehr tragisch und auch düster.

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Cassandra lebt mit ihrer kleinen Tochter Aurora und ihrer Schwiegermutter Mercedes auf einem Weingut in der Toskana. Vor einem Jahr starb ihr Mann Lorenzo viel zu früh an Krebs. Er war ihre große Liebe und Cassandra hat den Verlust noch nicht überwunden. Sie steckt tief in ihrer Trauer und auch die kleine Aurora kommt mit diesem tragischen Verlust noch nicht zurecht. Dennoch kümmert sich Cassandra um das Gut und ganz besonders liebt sie einen sehr alten Weinstock, der im Schatten eines Rosenstocks im Garten steht. Dieser Ort bedeutet ihr viel, da sie Lorenzo dort das Eheversprechen gab. Beim Versuch, dem alten Weinstock wieder Leben einzuhauchen findet sie eine alte vergrabene Metallkiste in der sich ein Liebesbrief und ein Passierschein aus dem Jahr 1944 befindet. Wer war die junge Frau, die diesen Brief schrieb und was ist aus ihr geworden? Cassandra beginnt nachzuforschen und stößt dabei auf ein Familiengeheimnis und ein tragisches Schicksal … Sehr einfühlsam erzählt Valentina Cebeni diese Geschichte, die aus der Sicht Cassandras in der Ich-Form geschrieben ist. Ich war Cassandra schnell sehr nah und habe ihre tiefe Trauer gespürt aber auch ihre große Liebe zu ihrem Mann Lorenzo und zu ihrer Tochter. Es tat richtig gut zu sehen, dass ihre Schwiegermutter Mercedes, die ja ihren Sohn verlor, sich so liebevoll um Cassandra und Aurora kümmert und Cassandra nicht alleine mit ihrem Verlust klar kommen muss. Cassandras Mutter lebt im Ausland und ihre Großeltern mütterlicherseits sind ihre auch keine Unterstützung. Ihr Großvater verhält sich extrem ablehnend gegenüber Cassandra und auch gegenüber seiner Tochter, weshalb diese wegging. In ihrer Spurensuche nach der geheimnisvollen Anita, der Schreiberin des Liebesbriefs, hat Cassandra nun eine Aufgabe, die sie beschäftigt und ablenkt. Unverhoffte Unterstützung erhält sie durch den neuen Chorleiter Enea, mit dem sie zwar keinen guten Start hatte, der sich aber dann als um so zuverlässiger herausstellt. Er hilft ihr nicht nur bei den Nachforschungen sondern auch mit seinen Fähigkeiten und Kenntnissen bei der Rettung des alten Weinstocks. Und so langsam beginnt Cassandra ihre Trauer zu verarbeiten und ist dann auch irgendwann bereit ein neues Leben zu beginnen! Eigentlich werden hier zwei Geschichten erzählt, die von Cassandra und Enea und die von Anita, die sich im 2. Weltkrieg in einen deutschen Soldaten verliebte. Cassandras Nachforschungen beginnen sehr schwierig aber dank einiger älterer Menschen im Ort und alten Tagebüchern des damaligen Pfarrers kann sie allmählich herausfinden, wer Anita war. Das war sehr fesselnd und ich war schnell tief in der Geschichte drin und habe sowohl mit Anita als auch mit Cassandra gefiebert. Aber was da letztendlich aufgedeckt wird, ist erschütternd und hat nicht nur mich beim Lesen sondern auch Cassandra in der Geschichte betroffen gemacht. Dennoch kommen sich Cassandra und Enea während ihrer gemeinsamen Recherchen näher und Cassandra beginnt sich sehr langsam zu öffnen. Das war sehr liebevoll und glaubwürdig dargestellt und die Romanze ist schön mitzuerleben. Valentina Cebeni hat einen gefühlvollen und lebendigen Schreibstil, der mich durch die Geschichte fliegen ließ. Die tragischen Ereignisse der damaligen Zeit, Cassandras berührende eigene Geschichte und das wunderschöne Setting in einem kleinen Ort in der Toskana bilden eine tolle Mischung für diesen Roman. Manches gegen Ende ging dann ein bisschen schnell oder war etwas zu sehr konstruiert aber insgesamt doch passend. Dieser Ausflug in die Toskana hat sich gelohnt und die Geschichte der Wildrosentöchter, die von Liebe, Verlust, Trauer und Glück erzählt, ist gute und emotionale Unterhaltung! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Meine Zusammenfassung: Es ist nicht leicht für Cassandra jetzt in der Weihnachtszeit. Es ist das erste Weihnachten ohne ihre Ehemann Lorenzo. Sie kann immer noch nicht verstehen, dass sie nun ohne ihn weiterleben muss und er für immer tot sein wird. Die Trauer ist groß, genauso wie bei ihrer Tochter Aurora, die sich seit dem Tod ihres Vaters in sich zurückgezogen hat. In Gegenwart von Fremden spricht sie kein Wort mehr. Die einzigen, bei denen sie noch spricht sind ihre Mutter und ihre Großmutter Mercedes, Cassandras Schwiegermutter. Mercedes setzt alles daran, Aurora trotz dieser schweren Zeit zu unterstützen und ihr den Alltag leichter zu machen. Im Gemeindechor soll auch sie, genau wie ihre Großmutter, ihren Platz finden. Doch ein neuer Chorleiter hat die Stelle übernommen und möchte niemanden in seinem Chor haben, der nicht redet. Ganz zu schweigen von jemanden, der nicht singt. Doch er hatte dabei nicht mit Cassandra gerechnet, die ihre Tochter bis aufs Letzte verteidigt. Womit Cassandra jedoch nicht rechnet ist, dass der Chorleiter, Eneas, ein durchaus charmanter Mann ist, der ihr nur allzu gern seine Hilfe anbietet, den geliebten Weinstock ihres Mannes wieder für sie herzurichten, nachdem sie ihn durch ihre Trauer so sehr vernachlässigt hat. Mit der Zeit scheint sich zwischen den beiden so etwas wie eine Freundschaft zu entwickeln und als Cassandra auf ein altes Geheimnis ihrer Familie stößt ist er der erste, den sie auch dabei um Hilfe bittet, dieses Geheimnis mit ihr zu lüften. Während sie immer mehr aus der Kriegszeit von ihrer verstorbenen Großtante Anita und dessen verbotenen Geliebten, einen deutschen Soldaten namens Hendrik erfährt, tun sich immer mehr Abgründe auf. Ein verlorenes Kind, ein grausamer Großvater, eine unterdrückte Großmutter und ein Schicksal von zwei sich Liebenden, dass Cassandra von ihrer eigenen Trauer um ihren Ehemann abbringt und sie einem anderen Mann viel näher bringt, als sie jemals gedacht hätte … Meine Meinung: Ich stehe ja wirklich auf Bücher, in denen es darum geht, Geheimnisse zu lüften. Besonders wenn es sich dabei um Geheimnisse handelt, über die wirklich niemand reden möchte, weil eine so große Macht dahintersteckt. Ganz besonders auch dann, wenn das Geheimnis aus einer Zeit stammt, die so brutal und grausam war. Die traurige Liebesgeschichte, die sich hinter diesem Geheimnis verborgen hat, war tatsächlich nicht schwer zu erraten. Nichts desto weniger war sie spannend und bitter zu gleich. Der Weg dahin, bis Cassandra und Eneas wirklich das ganze Geheimnis gelüftet hatten, war eher beschwerlich für mich. Cassandra, trotz all ihrer Trauer und dem was sie durchgemacht hat, mit dem Tod ihres Mannes, ging mir doch zumeist ziemlich auf die Nerven. Ich fand sie nicht unsympathisch, im Gegenteil, aber manchmal einfach viel zu wehleidig und lästig. Hin und wieder hat sie sich einfach benommen, als wäre sie die erste und einzige Person, die einen geliebten Menschen verloren hat und als wären alle anderen drum herum, wie ihre Schwiegermutter oder ihre Tochter, überhaupt nicht davon betroffen. Zum Glück waren die Momente, in denen sie mich nervte eher wenig. Dennoch habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich die Augen verdreht habe und dachte, sie solle einfach die Klappe halten. Eneas und seinen Cousin Hani, der sich wirklich so super mit Aurora beschäftigt hat und wirklich für sein junges Alter erwachsener wirkte als manch anderer, fand ich tatsächlich durchgehend sympathisch. Auch Mercedes fand ich ganz nett. Sie hatte keine große Rolle und dennoch, hatte sie eigentlich immer die passenden Worte für jede Situation, und das hat sie einfach in diesem Buch so hervorgehoben. Mit ihrer großen Herz und ihrer Einfühlsamkeit gegenüber ihrer Schwiegertochter, hat sie mir mit am besten von allen gefallen. Die Geschichte insgesamt war auch ganz süß, auch wenn ich das Ende schon erahnen konnte und ich immer mal wieder genervt war. Für zwischendurch fand ich es wirklich in Ordnung und Frau Cebeni hat ja nun auch wirklich einen einfachen und gemütlichen Schreibstil, der einen ob man will oder nicht, schnell durch das Buch führt und einen immer abtauchen lässt. Mein Fazit: Für zwischendurch eine liebliche Abwechslung einem bitteren Geheimnis auf die Spur zu kommen. 4 von 5 Sternen.

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Stärker noch als der Tod ist die Liebe

Von: katikatharinenhof

27.03.2019

Das einzige, was ihr von ihrer großen Liebe geblieben ist, sind die Weinreben und das Gut, das Lorenzo Cassandra hinterlassen hat. Über seinen Tod glaubt sie niemals hinweg zukommen und vergräbt sich immer tiefer in ihrer Trauer. Erst eine Videobotschaft zum ersten Todestag lässt einen Ruck durch Cassandra gehen. Als sie dann auch noch einen geheimnisvollen Liebesbrief findet, der zur Zeit des des Zweiten Weltkrieges geschrieben worden ist, regen sich ihre Lebensgeister und so macht sich Cassandra auf, ein großes Geheimnis um eine tragische Liebe zu lüften... "Die Wildrosentöchter" von Valentina Cebeni verzaubert schon mit einem wundervollen mediterranen Cover und lädt den Leser ein, sich auf dem Gut wie ein gern gesehener Gast zu bewegen und so ein Teil der Geschichte zu werden. Cassandras Trauer über den Tod ihres geliebten Mannes schnürt auch mir die Kehle zu und ich leide mit ihr, wenn sie den Verlust ihrer großen Liebe verarbeitet. Dabei hat die Autorin ihrer Hauptfigur eine wirklich glaubhafte Entwicklung angedacht, die im Verlauf des Buches sehr schön ausgearbeitet wird. Von der in sich gekehrten, trauernden Witwe macht Cassandra eine Wandlung durch, an deren einzelne Stationen ich teilhaben kann und erlebe so, wie sie zum Schluss des Buches wieder neu erblüht, genau wie ihre Rosen. Strahlender und schöner denn je - das ist der Autorin sehr gut gelungen. Die anderen Charaktere sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet, bringen sie doch eine rege Vielfalt mit und reichen vom grausamen Despoten, liebevoller Schwiegermutter und einem wundervollen Kind bis hin zum warmherzigen Chorleiter und bereichern so die Geschichte mit ihrem Wirken. Wobei ich auf Aldechi mit seinen grausamen Taten hätte echt verzichten können, aber dieser Mann ist eindeutig das Salz in der Suppe und bringt mich manchmal echt in Rage. Die Spurensuche rund um den geheimnisvollen Liebesbrief gestaltet die Autorin abwechslungsreich, mit viel Liebe zum Detail und lässt so eine Reise in die Vergangenheit zu, die mich tief bewegt hat und auch einige Taschentuchmomente hervorruft. Leider sind manche Szenen im Buch nicht ganz so stimmig, wirken unglaubwürdig, lassen die Handlungen der Figuren in diesen Sequenzen zweifelhaft erscheinen und zerstören so das bis dahin eindrucksvolle Gesamtbild, was ich sehr schade finde. Ich muss daher einen Punkt abziehen und vergebe so gerne 4 Sternchen für diesen Roman.

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In die Wildrosentöchrer entführt uns Valentina Cebeni in die Toskana auf ein edles Weingut. Zum Inhalt: Nach dem viel zu frühen Tod ihres Mannes Lorenzo führt Cassandra mit ihrer Schwiegermutter Mercedes das Weingut La Carraia. Mit ganzem Herzen pflegt und hegt sie alles, denn es ist Lorenzo's Vermächtnis. Eines Tages stößt die auf einen Liebesbriefaus dem Jahre 1944. Dieser lässt sie nicht los, doch in der Familie stößt sie auf taube Ohren. Doch trotz allem kommt sie einer unglaublichen Geschichte auf die Spur. Mir hat das Buch gut gefallen. Alleine die Beschreibung der wunderschönen Landschaft versetzt einen schon in richtig gute Stimmung. Ich habe mich oft selbst in der Toskana anwesend gefühlt. Der Schreibstil ist wie von Cebeni gewohnt und locker, leicht und flüssig. Trotz allem ist die Trauer Cassandras zum Greifen nah, sie tut einem auch etwas leid. Sie und Aurora sowie Mercedes und Enea habe ich in mein Herz geschlossen, so einen Großvater wünsche ich jedoch keinem. Mir hat die Seele wirklich geblutet, wie kann man nur so skrupellos sein. Dieses Buch muss definitiv gelesen werden, klare Leseempfehlung.

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