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Rezensionen zu
Vergib uns unsere Schuld

Hera Lind

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„Vergib uns unsere Schuld – Roman nach einer wahren Geschichte“ geschrieben von Hera Lind im Diana Verlag erschienen. Mit 397 Seiten. Witwe Carina Kramer lebte mit ihren drei Kindern in der Ostdeutschen Kleinstadt Thalheim. Sie suchte Trost nach dem Tod ihres Mannes im Glauben. Nicht einmal ein Kreuz besaß sie. Sie fragte in den Geschäften, allerdings war damals in der DDR der katholische Glaube nur geduldet und nicht so offen gelebt worden, und deshalb fand sie auch kein Kreuz. Sie besuchte sogar einen Orden und bat um ein Kreuz. Da traf sie auf Pater Raphael von Ahrenberg. Er war ihr sofort sympathisch, was für ein schöner Mann. Er war etwa im gleichen Alter wie Carina und sie unterhielten sich sehr gut. Sie tauschen Briefe aus und manches mal trafen sie sich auch. Mit der Zeit wurde daraus mehr als Freundschaft, aber er war ein Kirchenmann und war dem Zölibat treu. Carina hielt sich auch daran, aber in Gedanken nicht immer. Als sie sich plötzlich nach langer Zeit tatsächlich Küssten, begann „die Sünde“ spaß zu machen. Sie hielten sich dann wieder Wochenlang voneinander getrennt, konnten aber nie den anderen vergessen. Bis sie sich eines Tages heimlich zu treffen begannen. Es wurde mehr daraus. Als Carina auch noch feststellte schwanger zu sein, brach das völlige Chaos aus! Wie geht es mit Carina und Pater Raphael weiter? Wie verläuft die Schwangerschaft, immerhin ist Carina fast 40 Jahre alt und hat bereits drei Kinder? Kann sich Raphael zu Carina bekennen oder beleibt er der Kirche treu? Wird die Kirche Raphael überhaupt ziehen lassen? Meine Meinung: Wow!! Eine Achterbahn der Gefühle prasselt auf die Familie nieder. Mit Höhen und Tiefen jeglicher Art! Carina ist so stark und will trotz dem das richtige tun, egal ob ihr das Herz dabei vor Freude oder Leid zerspringt. Die Kirche ist ein Ort der Liebe und des vergebens – oder doch nicht? Ich hab mit allen mitgelitten und gehofft, dass die Geschichte gut ausgehen möge. Ich war sehr überrascht mit dem fabelhaften Ende und Heralind hat es wieder geschafft eine wahre Geschichte mit vielen Emotionen zu erzählen. Ich konnte das Buch kaum weg legen und war laufend gespannt was noch alles passieren muss damit es allen endlich gut gehen kann! Dass Cover passt hervorragend! 5 von 5 Sternen

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"Es ist so schön, dass du es einrichten konntest, Christa" so beginnt der neue Roman von Hera Lind, der die Idee nach einer wahren Geschichte hatte. Die Autorin hat sich in den letzten Jahren besonders durch ihre autobiografischen Romanen auf der Bestsellerliste gemacht. Ihre Ideen erhält sie durch Menschen, deren Leben eine ganz besondere Geschichte widerspiegelt und von Emotionen geprägt ist. Dieser Roman hat mich stellenweise wirklich aufgewühlt. Eine Liebe, die viele Stolpersteine überwinden muss und von Aufs und Abs geprägt ist. Es war eine Achterbahn der Emotionen. Man spürt deutlich, welche Dramatik in der Lebensgeschichte liegt und leidet gewissermaßen von Seite zu Seite deutlich mit. Ich wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, so sehr hatte mich die Geschichte gefangen. Einen kleinen Minuspunkt habe ich allerdings. Gerade in der Abfangsphase ist dieser Roman sehr von Psalmen, Kirchenliedern geprägt, was mir gelegentlich doch schon etwas zuviel des Guten war. Ich denke, dass die Geschichte auch ohne die Häufung gut ausgekommen wäre, da die Lebensgeschichte schon sehr viel Platz und Emotionen einnimmt. Dieser Roman basiert auf einer wahren Geschichte und sollte auch als solche wahrgenommen werden. Es ist nicht alleine der Unterhaltungswert dieses Buches, sondern vielmehr die Geschichte, die dahinter steckt. Vielen Dank für die emotionalen Lesestunden!

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Dies ist seit längerer Zeit mal wieder ein Roman von Hera Lind. Das Thema hat mich sehr interessiert und berührt. Es scheint von Anfang an eine aussichtslose Liebe zu sein, da viele Steine im Weg liegen. Die Geschichte gestaltete sich als sehr emotional und eindringlich. Der Schreibstil ist im gewohnten Stil der Autorin und war sehr flüssig, leicht zu lesen und lebendig. Ich fieberte richtig mit den beiden mit. Die Charaktere waren durchgängig authentisch und echt. Zeitweise waren mir die kirchlichen Gesänge etwas zu viel. Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, bekam sie noch mehr Eindringlichkeit und die Dramatik war sehr hoch. Das Cover gefällt mir nicht sehr und finde ich nicht passend. Fazit: Ein sehr emotionaler Roman, der mich berührt und gut unterhalten hat. Ich vergebe 4/5 ⭐

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