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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Mitreißender Thriller

Von: Jana

20.02.2020

Blake Crouch entführt uns in seinem neuen Thriller in die Jahre 2007 und 2018. Im Jahr 2007 lernen wir Helene kennen. Sie ist Wissenschaftlerin und sucht ein Mittel, um Erinnerungen zu bewahren. Ihre an Alzheimer erkrankte Mutter ist ihre große Motivation und für sie nimmt sie die dubiose finanzielle Förderung an. Daraufhin erfindet sie einen Stuhl mit dem es möglich ist vergangene Erinnerungen viel realistischer zu erleben. Im Jahr 2018 führt uns der New Yorker Polizist Barry auf die Spur mehrerer Suizide, die vermutlich etwas mit falschen Erinnerungen zu tun haben. Durch den Wechsel der Erzählperspektiven wird von Kapitel zu Kapitel mehr Spannung aufgebaut. Schnell entwickelt sich die Geschichte zu einem Pageturner und es fällt schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Auch die authentisch dargestellten Charaktere tragen zum Genuss des Buches bei. Eine klare Leseempfehlung!

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Apokalypse pur

Von: Opa Martin

18.02.2020

Der Autor Blake Crouch nimmt den Leser mit diesem Thriller in eine unbekannte Welt der Erinnerung. Zum Inhalt: Eigentlich möchte Helena einen Erinnerungsstuhl für die Erinnerungen ihrer demenzkranken Mutter bauen, der Stuhl wird auch tatsächlich gebaut, kommt in die falschen Hände, und Helena muss immer in die Vergangenheit reisen, um einer Apokalypse der Welt abzuwenden. Es fällt mir bei diesem Buch wirklich schwer, eine kurze Inhaltsangabe zu geben, da es so komplex ist, und ständig Wendungen hat, die in der Kürze nicht beschrieben bzw erklärt werden können. Auf Grund dessen ist es kein Feierabendbuch, das auch mal 2 Wochen liegen bleiben kann, sondern ich rate dem Leser , sich das Buch vorzunehmen, wenn man wirklich beim Lesen bleiben kann. Am Anfang fand ich den Schreibstil etwas holprig , nachdem ich mich aber eingefunden hatte, ließ sich das Buch flüssig lesen. Fazit: Für mich ist dies kein Buch, das man auch ein zweites Mal gelesen haben muss. Fasziniert haben mich die Wendungen und der Grauen des Gedanken, wenn das Wirklichkeit wäre....

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Zeitreise durch Erinnerung

Von: chrissygreca

17.02.2020

Plötzlich hat man eine Erinnerung an ein anderes Leben - welche Erinnerung ist die richtige? Ist man nun komplett übergeschnappt? Oder gibt es eine logische Erklärung? Barry fragt sich genau diese Fragen bis er selber plötzlich in der Vergangenheit ist. Parallel zu Barry lesen wir auch aus Helenas Sicht - sie ist es die dies alles überhaupt ermöglicht hat. Und hier fängt es an kompliziert zu werden. Wie alle Zeitreise Geschichten fängt es an hin und her zu springen, viele Handlungen erstellen einen Dominoeffekt etc. und der eigene Kopf fängt an zu schwirren. Ich muss ehrlich zugegeben dass ich gegen Schluss ein bisschen den Faden verloren habe. Wer Zeitreise Geschichten mag für den ist dieses Buch etwas - aber für Leute die eine leichte Lektüre wünschen.. eher weniger. Die Schreibweise war aber trotz dem schwerfälligem Thema recht einfach und flüssig und sehr angenehm zu lesen.

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Zukunft

Von: Winti

16.02.2020

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Gestohlene Erinnerung befasst sich mit einem interessanten Thema und der Problematik, dass Erfindungen schnell mal negativ genutzt werden können, was nicht im Interesse des Erfinders lag. Leider gibt es hier ja in der reellen Welt viele Beispiele. Ich fand das Buch sehr spannend, was auch an dem schönen Schreibstil lag. Die Spannung konnte durch interessante und überraschende Wendungen bis zum Ende hin erhalten bleiben. Die Figuren sind interessante angelegt und haben Tiefe und auch das Cover gefällt mir. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Spannend

Von: reni

16.02.2020

In dem Buch geht es um die Macht der Erinnerungen und um Schein und Sein.Der Detective Barry Sutton aus New York ist verzweifelt. Irgendjemand versucht Menschen damit umzubringen, indem er ihnen falsche Erinnerungen beschert. Zur Seite steht ihm die Hirnforscherin Helena Smith, deren Erfindung schöne Erinnerungen zu bewahren zweckentfremdet wird. Ich fand den Roman sehr spannend. Auf erschreckende Weise wird hier deutlich, wie eine gute Sache ins Negative umgekehrt wird und wie Erfindungen aus dem Ruder laufen können. Die Story war von Anfang an sehr spannend und aufregend und auch der Schreibstil ist schön. Ein spannender Lesespaß., den ich gerne empfehle.

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Nachdem ich bereits "Dark Matter" von Blake Crouch gelesen habe, wusste ich: Sein neues Buch muss auch dran glauben. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wieder geht es um eine neue seltsame Technologie, die das Leben wie wir es kennen für immer verändern könnte. Wir verfolgen die Neurowissenschaftlerin Helena, die versucht an Alzheimer erkrankten Menschen ihre Erinnerungen zurückzugeben und den Polizisten Barry der seiner vor 11 Jahren verstorbenen Tocher nachtrauert. Dabei taucht in der Stadt ein seltsames Phänomen (False Memory Syndrome) auf, das viele Menschen zum Selbstmord bringt, die nicht mehr wissen welche Erinnerungen real sind. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da das Buch viele (gute) Wendungen unternimmt und man immer wieder glaubt die Lösung zu kennen, nur damit dann doch wieder etwas schief läuft. Aber das ist nicht frustrierend sondern spannend und packend erzählt. Ich habe die Geschichte innerhalb von drei Tagen verschlungen und konnte gegen Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ohne zu sehr spoilern zu wollen, eine Schwäche des Buches ist es meiner Meinung nach, dass diese Technologie zwar ungeheur fantastisch ist und auch konsequent und logisch in sich selbst ist. Aber leider nur seltsam, unlogisch und verwirrend außerhalb. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen wie das funktionieren soll. Aber wenn man sich darauf einlässt (oder es besser versteht als ich) ist es eine geniale und auch gut durchdachte Idee, die ich so bisher nicht kannte. Daher eine klare Leseempfehlung!

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