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Rezensionen zu
Riviera - Der Traum vom Meer

Julia Kröhn

Die Riviera-Saga (1)

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Riviera

Von: Leser

25.10.2020

*Riviera - Der Traum vom Meer* ist eine Geschichte, die den Leser zurückführt in die Zeit zwischen die beiden großen Weltkriege. Die Geschichte ist sehr umfassend und der Schreibstil anders. Am Anfang zieht es sich etwas hin, aber wenn man weiterliest wird die Geschichter immer tiefgründiger und die Charakter der Protagonisten bilden sich heraus. Man gewinnt die meisten erst im Laufe der Zeit lieb, dass ist hier das Besondere. Je weiter man vorankommt, desto tiefer taucht man ein und findet Gefallen. Der Blick auf das aktuelle Zeitgeschehen ist sehr gut gelungen, es fällt nicht schwer sich diese Epoche bildlich vorzustellen und sich hineinversetzen zu lassen. Eine spannende, melancholische Geschichte mit vielen Emotionen die durch ihre Protagonisten lebendig wird.

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** So war es ja immer bei ihr: Das, was in ihr tobte, schien zu groß für ihren Körper zu sein, musste irgendwie raus. Bei ihr, Ornella, war es umgekehrt. Ihr Körper war so breit und rund und weich, dass die stillen Sehnsüchte gar nicht auf die Idee kamen, die Mauer zu erklimmen und der Welt zuzuschreien: Hier sind wir! ** Die junge Salome wächst bei Oma Tilda und ihrem Vater auf. Beide sind auf ihre Weise nicht ganz einfach und beileibe keine Idealbesetzung um ein Kind groß zuziehen. Arthur, ein weltfremder Träumer und Tilda in der Vergangenheit stecken geblieben. Als die Oma stirbt, sieht Untermieterin Paola ihre Chance gekommen und zeigt dem Besitzer des kleinen Reisebureaus eine ganz neue Welt und spannende Ideen auf. Und so lenkt sie ihn an die Riviera, die sich nicht nur rasch als Arthurs neues Hauptreiseziel etabliert, sondern wo sie fortan auch selber den größten Teil des Jahres verbringen. Und Salome findet in Ornella, der Tochter des Hotelbesitzers, zum ersten Mal eine richtige Freundin. Wenn man das Buch in der Hand hält, erwartet man einen Sommerschmöcker, was er auch definitiv ist, doch trotzdem ganz anders; er geht viel tiefer und unter die Haut. Seine Figuren sind sperrig und der Schreibstil ist eigen. Und genau das macht ihn zu einem grandiosen Roman, der nicht nur aus der Masse heraussticht, sondern deren tragische Figuren einem lange im Gedächtnis bleiben. Im Mittelpunkt stehen Salome und Ornella, zwei Mädchen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Sie verbindet eine lebenslange Freundschaft, die viel aber vielleicht doch nicht alles aushält. Alle Charaktere sind unheimlich vielschichtig und sehr authentisch. Sie sind nicht einfach und auf Anhieb sympathisch schon mal gar nicht. Aber die Autorin lässt tief in ihre Seelen blicken und sie erkämpfen sich Respekt und Sympathien Stück für Stück. Das mag nicht jedermanns Geschmack sein und dadurch ist es auch keine leichte Sommerlektüre, aber es bereichert die Geschichte und diese Charaktere macht sie aus. Es erübrigt sich zu sagen, dass auch die Liebesgeschichte(n) keine einfache ist (sind). Julia Kröhn hat einen ganz eigenen Schreibstil, den ich unheimlich gern lese und schätze. Er transportiert tiefe Emotionen, Tragik, Humor und auch einen Hauch von Melancholie auf angenehme, eindrückliche Art und Weise. Dabei zeichnet er nicht nur ein ganz klares Bild von den Charakteren, sondern auch von der Umgebung und Begebenheiten. Man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein und neben Salome zu stehen. Das ist faszinierend und ganz großes Kino. Das Denken der 20-iger Jahre und die politischen Hintergründe bilden den perfekten Rahmen für eine Geschichte über Familie, Liebe, Freundschaft, Bindungen, Schwächen, Stärken und Mut, über`s Erwachsen werden und sich selbst nicht verlieren. Ich freue mich schon total auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es mit Salome, Ornella und Felix weitergeht.

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Ein ganz großartiges Buch, in dem uns die Autorin an die italienische Riviera der Zwanziger und Dreißiger Jahre entführt! Im Mittelpunkt des Romans steht ein Frankfurter Reisebureau, dessen Inhaber Artur versucht, den Tourismus in Italien auszubauen, was gar nicht so einfach ist, glauben zu der Zeit doch viele Menschen, dass Meerwasser krank macht. Zusammen mit seiner Tochter Salome verbringt Artur die Sommer nun in Italien und kann sich vor Ort um seine Kundschaft kümmern. Auch neue Kontakte werden geknüpft, so auch zum Hotelier Renzo. Dessen Tochter Ornella und Salome freunden sich an. Eine Freundschaft, die viele, viele Jahre bestehen wird - bis sich beide in den selben Mann verlieben, den ewig rauchenden Felix. Der Nationalsozialismus flammt auf. Das Reisen wird immer schwieriger. Wie wird es weitergehen mit dem Reisebureau, den Freundschaften und auch mit der Liebe? "Der Traum vom Meer" - wer denkt, er bekommt hier eine leichte sommerliche Geschichte geboten, liegt vollkommen falsch. Dieser Roman ist so viel mehr. Mir hat vor allen Dingen gefallen, dass keine Villa und kein Café im Mittelpunkt stehen, sondern ein Reisebüro. Der Leser trifft auf vielschichtige und interessante Persönlichkeiten und ist Zeuge davon, wie ein Reisebüro neue Ideen entwickelt. Die Handlung schreitet leicht und unterhaltsam voran, doch dann ziehen dunkle Wolken auf. Man kann regelrecht spüren, wie der Faschismus immer mehr zunimmt. Vor meinem inneren Auge lief ein Film ab. Sehr spannend, sehr emotional. Eine echte Lese-Entdeckung! Nun bin ich gespannt auf Band 2!

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der Einstieg fiel mir schwer

Von: sabine dahms

11.08.2020

Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen. Ich hatte erst ab dem zweiten Abschnitt das Gefühl, dass die Geschichte so richtig anfängt und zum Ende hin ist sie immer besser geworden. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es waren teilweise sehr spannende Stellen drin. Auch die geschichtlichen Aspekte waren gut eingearbeitet und man hat auch viel neues gelernt. Es war interessant, die Geschichte mal aus einer anderen Perspektive zu "erleben" ich bin auf den zweiten Teil gespannt :)

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Der Traum vom Meer erzählt die Geschichte Salomes, die 1922 als achtjährige das erste Mal vom Meer hört und es kurz darauf auch kennen lernen darf. Ihr Vater hat in Frankfurt ein Reisebureau und wird nach dem Tod der Großmutter vom italienischen Hausmädchen Paola dazu gebracht, an die Riviera nach San Remo zu fahren und dort Reisen für deutsche Touristen zu organisieren, zusammen mit dem Hotelier Renzo Barbera. In dessen Tochter Ornella findet Salome eine Schwester und Verbündete. In den kommenden Jahren verbringt die Familie die Sommer an der Riviera. Aber der aufziehende Faschismus und später auch die Nazi-Herrschaft in Deutschland machen das Geschäft mit den Reisen immer schwieriger. Und auch die Freundschaft der Mädchen wird durch einen Mann auf die Probe gestellt. Julia Kröhn liefert mit diesem ersten Band einer Dilogie ein wortgewaltiges Buch ab. Die Charaktere kann man, muss man aber nicht mögen. Anfangs fiel es mir tatsächlich schwer mich auf die Eigenarten der Handelnden einzulassen. Aber ab der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Geschichte an Fahrt auf und auch die Charaktere werden vertrauter. Besonders die Szenen, in denen Salome, Felix und Ornella gemeinsam unterwegs sind fand ich sehr beeindruckend, lief doch gerade hier das Kopfkino sehr intensiv. Am Ende fiel es mir dann auch schwer das Buch zuzuklappen und es hallt immer noch nach. . Von daher möchte ich hier durchaus eine Leseempfehlung aussprechen, auch wenn es mir Anfangs etwas schwer fiel, ins Buch zu finden. Auf den zweiten Band, den ich hier bereits liegen habe bin ich schon sehr gespannt.

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„Ich finde, wir sollten ans Meer fahren. Das Meer macht den Geist frei, dort kommen uns gewiss jede Menge neue Ideen...“ (Auszug S. 57) Arthur Sommer ist Inhaber des alteingessenen Reisebureaus Sommer in Frankfurt. Nach dem Tod seiner Mutter lernt er die junge Paola kennen, welche ihn und seine Tochter Salome überredet, nicht nur seinen Kunden eine Reise an die italienische Riviera zu verkaufen, sondern selbst nach San Remo zu fahren. Im Sommer! Was für uns normal ist, war Anfang des 20. Jahrhunderts noch verpönt, denn die Hotels dort hatten zu dieser Zeit geschlossen und man war der Meinung, die Sommerhitze sei gefährlich, das Salzwasser förderte Skorbut und schädige das Zahnfleisch. Baden im Meerwasser? Verpönt! Doch lässt sich Arthur von seiner jungen zukünftigen Frau zu dieser Reise überreden und für Salome, die bislang weder vom Meer gehört, geschweige denn es gesehen hat, beginnt eine Zeit voller neuer Erfahrungen. Der Start im neuen Urlaubsgebiet ist nicht leicht, aber nach einem Badeunfall lernt sie die junge Ornella kennen und eine tiefe Freundschaft beginnt. Die beiden Mädchen leben quasi in ihrer eigenen Welt und geben sich Halt beim Erwachsenwerden. Nach und nach baut die reisebegeisterte Autorin viele interessante Figuren in ihr fast opulentes Werk ein, ohne daß man beim Lesen der einzelnen Schicksalsgeschichten den Überblick verliert. Dies zeugt von hoher Schreibkunst, die vielleicht sprachlich nicht immer leicht zu lesen ist, aber mich immer inhaltlich gefesselt hat. Julia Kröhn packt wichtige politische Aspekte gekonnt in persönliche Einzelschicksale, scheut auch nicht vor Untreue, politischem Fanatismus oder Selbstmord zurück... aber über allem steht die unerschütterliche Freundschaft der beiden Mädchen, die scheinbar unzertrennlich sind. Ich gebe zu: der Einstieg in den Roman fiel mir doch recht schwer, da ich insbesondere mit der „dreimal sterbenden“ Großmutter nicht viel anfangen konnte. Aber es hat sich gelohnt, das Buch nicht beiseite zu legen, denn je mehr ich in die Geschichte reinkam, desto mehr zog sie mich in ihren Bann. Anders als in „Das Modehaus – Töchter einer neuen Zeit“ (erschienen 2019 im Blanvalet Verlag) war die Vielschichtigkeit deutlich besser zu lesen und ich konnte den Roman schier nicht aus der Hand legen. Wie schon beim letzten Roman packt die Autorin viel in ihre Geschichte rein, arbeitet auch Historisches gekonnt auf und hinterlässt Eindruck. Ich hatte das Glück, gleich darauf Band 2 lesen zu können und kann nur jedem empfehlen, sich beiden Bände zu kaufen und sie hintereinander weg zu lesen... wenn einem die Geschichte rund um Salome und Ornella einmal in ihren Bann gezogen hat, lässt sie einen nicht mehr so schnell los ;)

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Riviera - Der Traum vom Meer Teil 1 der Riviera-Dilogie Historischer Roman Blanvalet - Verlagsgruppe Random House GmbH Autorin: Julia Kröhn ISBN 978-3-7341-0808-2 462 Seiten Riviera - Der Traum vom Meer spielt in den Jahren von 1922 bis 1936. Arthur Sommer lebt als Inhaber des Reisebureaus Sommer mit seiner Tochter Salome in Frankfurt. Als seine ihn bis dahin unterstützende Mutter Tilda stirbt, gibt Paola dem alleinstehenden Vater Halt und animiert ihn dazu, Reisen nach Italien auch im Sommer anzubieten. Da Arthur Sommer auf sich allein gestellt nicht weiter weiß, zieht er das Angebot einer Kennenlernreise in Betracht und Arthur, Paola und Salome reisen nach San Remo an die italienische Riviera. Doch die politischen Umstände machen auch vor so malerischen Orten keinen Halt und die Zukunft des Reisebureaus und die im Ausland geschlossenen Freundschaften stehen schon kurz darauf auf Messers Schneide. Salome ist acht Jahre alt als ich sie auf den ersten Seiten kennenlerne. Sie wächst bei ihrem Vater und ihrer Großmutter auf. In dem kleinen zur Wohnung gehörenden Mansardenzimmer lebt Paola, da die Familie das Zimmer untervermieten muss. Paola tröstet Salome mit einem Traum vom Meer und einer Reise nach Italien steht aufgrund der Geschäftsidee, nun auch Reisen im Sommer nach Italien anzubieten, bald nichts mehr im Wege. Paola war schließlich der lebende Beweis dafür, dass ein Mensch auch einen Sommer im heißen Italien überstehen kann - trotz Badens im Meer. Das Gerücht über die gesundheitsschädigende Wirkung von Sommern in südlichen Ländern war und blieb lange Zeit weit verbreitet. Ich begleite Salome durch Kindertage und ihre Jugend und lerne mit ihr die Riviera kennen. Malerisch beschriebene Orte und spezifische Pflanzen sorgen dafür, dass ich stets beim Lesen auch ein Bild vor Augen habe. Der flüssige Schreibstil und die eingewobenen politischen Hintergründe der jeweiligen Zeit runden die Geschichte ab. Dabei sind die Charaktere Bestandteil der Geschichte, die mit dem Ort und dem Verlauf der historischen Umstände unweigerlich verbunden sind. Die Charaktere agieren ihrem Lebensumfeld und damit ihren Möglichkeiten entsprechend und authentisch. Selbstauferlegte Zwänge sind dabei ebenso wie Ausbrüche aus dem selbst angelegten Korsett der Charaktere glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt. Es sind vielschichtige Charaktere, die nicht immer sympathisch aber durchaus echt wirken. Neben Salome, die aus Deutschland stammt und einen jüdisch anmutenden Namen trägt rücken zwei weitere Charaktere unaufgefordert in den Fokus. Das ist einmal ihre aus Italien stammende Freundin Ornella Barbera und der aus Frankreich stammende, sehr belesene Félix Aubry. Ich kann es kaum erwarten, auf den Erkundungstouren der drei jungen Menschen mehr zu erfahren über das Land, die Menschen und die Literatur. Denn neben dem Reisen, das im Mittelpunkt der Geschichte steht, kommt auch die Literatur nicht zur kurz. So führt diese Reise unter anderem auch in das beschauliche Sanary-sur-mer, ein kleines Fischerdorf, das mir - unter anderen Umständen - ein wahrer Wohlfühlort zu sein scheint. Die Kulisse an der Riviera - italienisch an der Riviera del Fiori und französisch an der Cote d´Azur - ist wunderschön, doch die Geschichte in den Zeiten von 1922 bis 1936 macht den Menschen das Leben nicht leicht. Julia Kröhn gelingt mit diesem historischen Roman ein charmant ausgewogenes Leseerlebnis. Es ist erschreckend, gerade jetzt noch einmal nachzulesen, unter welchen Auflagen eine Reise in den 20er Jahren mitunter erst möglich war. Von allen anderen Auflagen ganz zu schweigen. Kaum habe ich das Buch zugeschlagen, vermisse ich schon die ruhige, bald lethargische Art von Arthur auf Begebenheiten zu reagieren, frage mich, wie es Ornella geht und wie die Familie Aubry ihr zukünftiges Leben ausrichten wird. Und bei diesen Gedanken bin ich stets auch bei Salome. Riviera - Der Weg in die Freiheit, Band 2 der Dilogie, erscheint am 15. Juni 2020. Der erste Band dieses bewegenden Zweiteilers scheint mir die Grundlage zu einem überragenden zweiten Teil zu sein. - Stellt es die Hauptakteure einmal mehr vor große neue Herausforderungen. Ich bin sehr gespannt, was den Charakteren im Verlauf der Geschichte der drei Länder noch alles bevorsteht. Fazit Als lese- und reisefreudiger Mensch, der auch an der Geschichte interessiert ist, kann ich dieses Buch allen empfehlen, die ebenso reise- und lesebegeistert sind. Ein historischer Roman, der - gerade jetzt, in Zeiten neuer Auflagen und Reisebeschränkungen - bis in die Gegenwart führt.

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Die Sonne verdunkelt sich...

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

09.06.2020

Frankfurt im Jahr 1922. Salome ist vom Meer ganz verzaubert, obwohl sie noch nie da war. Als ihr Vater in Italien ein neumodisches Reisebureaus eröffnen will, bleibt der Familie nichts anders übrig als dort hin zu ziehen. Salomes Vater hat auch einen genauen Standpunkt im Blick: San Remo! Allein schafft er diesen Schritt nicht und tut sich mit Hotelier Renzo Barbera zusammen. Dessen Tochter Ornella und sie werden Freundinnen, aber die Zeit wird überschattet von der aktuellen politischen Lage des Landes. Dunkle Wolken sind über dem Paradies zu erkennen und das reisen fällt zunehmenst schwerer. Als sich Salome in Ornellas Freund verguckt, wird das Unheil perfekt.... „Rivera - Der Traum vom Meer“ ist der Start von Julia Kröhns neuer Kurzreihe. Mit ihrer Protagonistin Salome musste ich am Anfang erst etwas warm werden. Sie ist eben noch jung, naiv und muss erst ihren Weg im Leben finden. Ihr Vater wiederum ist ein echter Visionär, was mir sehr imponiert hat. Er hat Träume und möchte diese verwirklichen, möchte aber auch das es seiner Familie gut geht. Das die politische Lage sowie die Liebe die Geschichte gehörig durcheinander wirbeln, waren sehr gute und spannende Punkte. Gerade die Beschreibungen der Faschisten ist wirklich hart und dunkel von Kröhn beschrieben. Das ist auch gut so, denn was soll hier beschönigt werden? Es war eine grausame Zeit und auch in Italien wütete dieses Pack. Natürlich erwartet man beim Anblick des Covers eher Sonne und Wärme aber die Mischung dieser Story ist Kröhn wirklich gut gelungen. Man folgt Salome wirklich gern und auch Ornella ist ein echtes italienisches Temperamentbündel. Die Beschreibungen der Landschaft sowie das Flair der damaligen Zeit konnte Julia Kröhn wirklich gut einfangen - ich freue mich sehr auf den zweiten Teil! Hierfür gibt es sonnige 4 von 5 Sterne!

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