Im Sommerurlaub lernen sich die Tochter eines deutschen Reisebüroinhabers und die Tochter eines italienischen Hoteliers kennen. Während die Väter eine Geschäftsbeziehung eingehen, freunden sich die Mädchen an. Sie verstehen sich oft wortlos und am Ende der Ferien gibt es einen tränenreichen Abschied. Bis zum nächsten Sommer halten sie per Brief Kontakt. Im nächsten Sommerurlaub setzen sie ihre Freundschaft fort. In den folgenden Jahren schrumpft die Zeit bis auf den Sommer zusammen. Nichts anderes zählt. Die politischen Ereignisse in den frühen dreißiger Jahren verändern das Klima zwischen Italienern und Deutschen, die Freundschaft der Mädchen wird dadurch nicht getrübt. Erst als sich beide für den gleichen Mann interessieren verändert sich ihr Verhältnis. Aus dem wortlosen Verstehen wird eine Sprachlosigkeit. Jede zieht sich in ihre eigene (Gedanken)Welt zurück. Die Freundschaft erkaltet, wie auch das politische Klima.

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Rezensionen zuRiviera - Der Traum vom Meer

Die Geschichte einer Mädchenfreundschaft Anfang des 19 Jahrhunderts

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