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Rezensionen zu
ONE OF US IS NEXT

Karen M. McManus

Die ONE OF US IS LYING-Reihe (2)

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Ich habe mich so sehr auf diese Fortsetzung gefreut, weil „One of Us Is Lying“ ein großes Lesehighlight für mich gewesen ist. Ein Pageturner vollgepackt mit Plotttwists - so habe ich es mir auch bei dieser Fortsetzung gewünscht und hatte dementsprechend hohe Erwartungen. Zentral in der Geschichte sind nicht mehr die Bayview Four, doch trotzdem bekommt man zwischendurch etwas über sie mit, was mir persönlich sehr gut gefiel.
Ich hätte mir tatsächlich sogar etwas mehr von den Bayview Four gewünscht. Im Mittelpunkt steht nun Maeve, die jüngere Schwester von Bronwyn, die weiterhin in Kontakt mit den Bayview Four steht. Vor allem Addy sieht sie des öfteren, weil sie in ihrem Lieblingscafé arbeitet, aber auch Nate und Cooper gesellen sich meistens zu ihr. Es ist wieder ruhig in Bayview, doch plötzlich gibt es ein neues Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel, was die ganze Schule empört. Anonym wird an eine Person aus der Bayview High eine SMS verschickt, in der man sich zwischen Wahrheit oder Pflicht entscheiden muss. Wenn man nicht reagiert, wird ein Geheimnis von der ausgewählten Person gelüftet. Hier muss ich sagen, dass ich die Geheimnisse langweilig fand. Es wurde immer schwächer und erinnerte mich so ein bisschen an die amerikanische Kultserie „Gossip Girl“. Die Idee an sich klingt super, doch der Bayview Charm ging für mich in dieser Fortsetzung etwas verloren. Das Ende kam zwar überraschend, doch konnte mich alles in allem nicht hundertprozentig überzeugen. Der Schreibstil hingegen war wie immer richtig toll! Flüssig und locker so wie man es von Karen M. McManus kennt. Mein Fazit: Insgesamt fand ich die Geschichte unterhaltsam, doch es konnte mich leider nicht so packen wie der erste Band. Wer nochmal in die Bayview Highschool abtauchen möchte und nicht so hohe Erwartungen mit sich bringt, wird sich sicherlich trotzdem unterhalten fühlen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die kommenden Bücher der Autorin mich wieder packen werden, denn das Talent hat sie auf jeden Fall und ich lese sehr gerne Jugendbücher mit Mystery- und Thriller Elementen!

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Erinnert ihr euch noch daran, dass ich in einer meiner letzten Rezensionen geschrieben hatte, dass ich stets versuche, mit nicht allzu hohen Erwartungen an ein Buch heranzugehen, ganz gleich, wie sehr ich mich auch darauf freue? Nun, bei diesem hier ist es mir leider nicht ganz gelungen. Band Eins, One of us is lying, hatte ich seinerzeit innerhalb weniger Tage verschlungen und da ich damals noch keine Vorstellung davon hatte, was mich erwarten würde, wurde ich positiv überrascht. Richtig positiv überrascht sogar: das Buch wanderte schnell auf meine Highlight-Liste. Für mich stellte One of us is lying ein mehr als gelungener Jugendthriller dar, weshalb ich den Release der Fortsetzung, One of us is next, kaum noch erwarten konnte. Leider, leider – und glaubt mir, es tut mir am meisten weh, das zu gestehen – konnte mich der zweite Teil nicht ganz so begeistern, wie es Teil eins seinerzeit getan hatte und wenn ich ehrlich bin, hat mich das Buch aufgrund seiner fehlenden Spannung sogar ein wenig enttäuscht. Doch dazu in nachfolgender Rezension mehr: Vorab noch eine kurze Information: rein technisch gesehen, muss man das erste Buch nicht kennen, um diesen zweiten Band lesen und verstehen zu können, doch aufgrund der vielen Verweise auf die Geschehnisse von damals und des Auftauchens altbekannter Charaktere würde ich dennoch jedem empfehlen, tatsächlich mit One of us is lying zu beginnen und sich dann weiter zu One of us is next durchzuarbeiten. In diesem zweiten Teil liegt der Fokus auf einem komplett neuen Cast. Wir begleiten unter anderem Maeve (Bronwyns jüngere Schwester), Knox (Maeve’s bester Freund und gleichzeitig Ex-Freund) und Phoebe. Maeve, Knox und Phoebe finden sich inmitten eines wahnsinnigen Wahrheit oder Pflicht Spieles wieder, als ein neues, unbekanntes und bis dato gesichtsloses Klatschmaul ein neues, hinterhältiges Spiel mit der gesamten Schülerschaft der Bayview High beginnt. Nach Simons Tod scheint es fast so, als würde ein neuer Gegenspieler der Bayview High seinen Platz einnehmen wollen. Doch nicht jeder lässt sich auf dieses neue verdrehte Spiel ein. Phoebe ignoriert die Aufforderung zum Spielen und manövriert sich dadurch in eine schier aussichtslose Situation, als ein Geheimnis über sie ans Licht gerät, das sie lieber für sich selbst behalten hätte. Traurigerweise wurde besagtes Wahrheit oder Pflicht Spiel mit weit weniger Spannung, Intensität und Intrigen betrieben, als das „Spiel“ im ersten Teil. Der Fokus lag nicht auf dem Spiel oder auf den hinterhältigen Machenschaften, mithin den Geheimnissen, der Schüler, vielmehr konzentrierte sich diese Geschichte mehr auf das Drumherum, was natürlich nicht unbedingt bedeutet, dass es schlecht ist, nur leider fehlte mir hier der gewisse Kick; das gewisse Etwas, das in Teil eins auf förmlich jeder Seite spürbar war. Während der erste Teil einer aufregenden Achterbahnfahrt gleich kam, bei der man nie wusste, wo oben unten, links oder rechts ist, so würde ich One of us is next lediglich mit einer gemütlichen Karussellfahrt vergleichen. Für den Moment hat es Spaß gemacht, doch atemlos zurückgelassen hat es mich nicht unbedingt. Es fanden auch viel weniger Verstrickungen statt und auch das Spiel mit der menschlichen Psyche kam hier meiner Meinung nach leider viel zu kurz. Das Buch tut sich auch leider selbst keinen großen Gefallen damit, immer wieder auf die Geschehnisse der Vergangenheit, mithin die aus Teil eins, zu verweisen. So bekommt man als Leser quasi stets vor Augen geführt, dass es im ersten Teil viel wilder, spannender und ereignisreicher zuging und dass dieser zweite Teil einfach mit dem, was alles in Teil eins passiert ist, nicht mithalten kann. Leider konnte auch das Tempo nicht ganz mit dem ersten Teil mithalten. Während ich in der ersten Buchhälfe immer mal wieder meine Gedanken dabei erwischte, sie gelangweilt abschweiften, so überschlugen sich die Ereignisse in der zweiten Hälfte förmlich. Hier fehlte eindeutig ein wenig Balance, ein gleichmäßiger Spannungsbogen. Obwohl mich der letzte Plottwist dann aber tatsächlich überrascht und schon beinahe kalt erwischt hat, kann ich nicht leugnen, dass ich dennoch enttäuscht war – enttäuscht darüber, wer nun der Täter ist. Es fehlte mir irgendwie an allen Ecken und Kanten, die Intrigen fehlten mir, die Pretty Little Liars Vibes fehlten mir ebenfalls und alles in allem war ich stellenweise eher gelangweilt, statt unterhalten, was nicht bedeutet, dass das Buch schlecht ist. Ganz im Gegenteil, Schreibstil und insbesondere auch die Charaktere konnten mich von Anfang bis Ende überzeugen. Die Atmosphäre allerdings ließ meiner Meinung nach zu wünschen übrig und während die Geschehnisse in Teil eins noch irgendwie plausibel und realistisch erschienen, so wirkte einiges an Band zwei einfach zu realitätsfern – aus irgendeinem Grund konnte mich die Story einfach nicht fesseln. Für Fans der Autorin lohnt sich das Buch allemal, denn auch, wenn mich dieser zweite Teil nicht unbedingt überzeugen konnte, so bin ich doch nach wie vor der Auffassung, dass die Autorin wirklich ganz hervorragende Jugendthriller schreibt, die nicht nur unterhalten, sondern auch an den Nerven zerren. Vielleicht waren es auch tatsächlich meine etwas zu hohen Erwartungen, mit denen ich an das Buch herangegangen bin. Dennoch warte ich gespannt darauf, was die Autorin in der nächsten Zeit noch alles auf den Buchmarkt bringen wird und ich kann schon jetzt sagen, dass ich mir definitiv auch ihre weiteren Bücher kaufen werde.

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Nachdem ich "One of us is lying" förmlich durchgesuchtet habe, waren die Erwartungen an "One of us is next" natürlich schon eher hoch. In der Fortsetzung wird an der Bayview High "Wahrheit oder Pflicht" gespielt und es kommen wieder einige Geheimnisse der Schüler ans Licht. Der Einstieg in das Buch ist mir extrem leicht gefallen, der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, die Protagonisten sympathisch und jeder "Teenie-Typ" ist vertreten. Also, insgesamt gute Voraussetzungen für einen Jugendthriller. Was mir tatsächlich gefehlt hat, war die Spannung. Sicher, von einem Jugendthriller kann man nicht das Maß an Spannung erwarten, wie in einem Psychothriller, aber an vielen Stellen hat es sich doch gezogen, bis wieder etwas passiert ist. Anders als im ersten Teil hatte ich auch sehr schnell eine Vermutung, wer hinter "Wahrheit oder Pflicht" steckt und es war "nur noch" abzuwarten, wie Maeve und ihre Freunde auch dahinter kommen. Schade, denn im ersten Teil ist es der Autorin besser gelungen subtile Hinweise zu streuen und mich immer wieder hinters Licht zu führen. Zum Ende des Buches hatte ich das Gefühl, dass noch Seiten gefüllt werden mussten oder versucht wurde, die Leser*innen noch irgendwie zu schockieren. "One of us is next" ist zwar unterhaltsam, aber konnte mich nicht überzeugen.

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Gute Story aber teilweise etwas Zäh

Von: mel_di

14.06.2020

An sich hat mir das Buch gefallen und man konnte wieder in die Welt der Bayview High eintauchen, was einem auch durch den flüssigen Schreibstil der Autorin sehr leicht fällt. Auch fand ich schön, dass Personen von Teil 1 immer wieder eine Rolle gespielt haben und man erfahren konnte, wie es mit ihnen weiterging. Den Anfang des Buch fand ich etwas zäh, da es eine Weile gedauert hat, bis es ‘zur Sache’ ging. Wie bei Teil 1 musste ich auch hier immer wieder nach vorne blättern um zu schauen als welcher sucht gerade geschrieben wird. Zudem fand ich total seltsam, dass das ‘Wahrheit oder Pflicht Spiel’ irgendwann plötzlich stoppte und total in den Hintergrund fiel. Das Ende des Buches hat mich wiederum an die Serie ‘13 reasons why’ erinnert. Wer das Buch gelesen hat und die Serie kennt, weis auch warum. Ach ja, kann ich bitte einen Knox als besten Freund haben? Er ist so caring und ein ganz liebenswerter Mensch.

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Die Autorin Karen M. McManus konnte mich mit „One of us is lying“ im weitesten Sinne überzeugen und so freute ich mich auf „One of Us is Next“. Wir befinden uns wieder im schönen Bayview High. Seitdem Simon Kellerher verstorben ist, ist nichts Großartiges im Örtchen und in der Schule der Bayview Four passiert. Doch dann taucht ein neues anonymes Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel auf, welches in der Schule die Runde dreht. Jeder ist verpflichtet mitzuspielen. Wer nicht mitspielt, wird bloßgestellt. Maeves, Brownyns Schwester, die wir schon aus „One Of Us Is Lying“ kennen, wird nominiert und weigert sich mitzumachen. Und dann, wie aus dem Nichts, tauchen, die Polizei und die Reporter auf. Es gibt nämlich wieder einen Toten. Nicht neues an der Bayview High oder? Vorab finde ich toll, dass das Cover so gut an die Reihe anschließt. Beim Lesen der ersten Seiten fällt auf, dass hauptsächlich neue Charaktere im Mittelpunkt stehen. Auch wenn uns einzelne Charaktere aus dem ersten Band bekannt sind, lernen wir diese viel näher kennen. Ich fand es schön, dass Brownyns Schwester von den Bayview Four, eine wichtige Rolle zugeschrieben bekommen hat. Dennoch kommen die alten Protagonisten der Bayview Four auch zum Wort und man kriegt einen guten Überblick über ihr gegenwärtiges Leben. Insbesondere fand ich toll, dass man näheres zu Colleen und seiner Sportkarriere erfahren konnte. Eine insgesamt tolle Mischung aus Neuem und Altem. Allgemein kann ich sagen, dass mir beim Lesen die Spannung und der Nervenkitzel sehr gefehlt hat. Mich konnte leider die Geschichte nicht so fesseln wie bei „One of us is lying“. Sie wirkte auf mich eher langweilig. Allgemein empfand ich die Auflösung zu weit hergeholt. So muss ich auch leider kritisieren, dass ich das Wahrheit oder Pflicht Spiel im Buch eine sehr monotone Rolle hatte, da es irgendwann stoppte. In dieser Hinsicht habe ich viel mehr erwartet. Dennoch überzeugt die Autorin mit einem schlichten und flüssigen Schreibstil, wodurch ich gut durch das Buch durchkam. Allgemein lässt sich sagen, dass „One of us is next“ nicht an „One of us is lying“ rankommt. Trotz einer gelungenen Mischung aus neuen und alten Charakteren, empfand ich die Geschichte sehr monoton ohne jegliche Spannung.

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