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Rezensionen zu
Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast

Christelle Dabos

Die Spiegelreisende-Saga (2)

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Auch im zweiten Band geht es natürlich wieder um Ophilia und um ihre bevorstehende Hochzeit mit Thorn. Doch es passieren merkwürdige Entführungen und somit kann die geplante Vermählung nicht stattfinden. Auch in diesem Teil möchte ich Ophilia und ihre freundliche Persönlichkeit. Sie wächst langsam immer mehr über sich hinaus. Und auch die Beziehung zu Thorn fand ich diesmal etwas besser, man hat gemerkt das sie sich doch langsam näher kommen. Obwohl Thorn immer noch kalt rüberkommt, fand ich ihn in diesem Teil doch etwas ansprechender. Das Geständnis das er Ophilia gibt, hat mich doch überzeugt. Die Welt der Himmelsburg ist sehr faszinierend mit ihren Mythen und ihrer einzigartigen Magie.

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Angefangen beim Cover, über den Schreibstil, zum Inhalt… das Buch ist einfach unglaublich! Das Cover ist so schön und bietet dem Hörer einen wunderbaren Einblick in Ophelias Welt. Ich mag das Gelb sehr und es passt auch hervorragend zu den anderen Farben, die noch kommen werden. Ich habe gelesen, dass es beim Buch nahtlos mit der Geschichte weitergeht und dort eben angeknüpft wird, wo Band 1 geendet hat. Das ist hier allerdings nicht so. Im Hörbuch wird noch einmal kurz erzählt, was vorher geschah, so dass der Hörer auch nach einer längeren Pause, wieder super in die Geschichte hineinkommt. Wir lernen Faruk kennen. Nicht unbedingt lieben, aber man bekommt im Laufe der Geschichte ein kleines Gespür für ihn. Ich habe ihn gehasst, muss ich ehrlich zugeben. Wie er mit seinen „Kindern“ umgeht ist das Allerletzte und ich werde mich wohl nie an diese Familiengeister gewöhnen. Doch wer ist Faruk wirklich? Bis zum Ende des Buches bleibt es ein großes Rätsel. Und auch jetzt, wo ich mehr über ihn weiß, mag ich ihn immer noch relativ wenig. Die Geschichte wendet sich für Ophelia leider nicht zum Guten. Immer mehr und vor allem größere Steine werden ihr in den Weg gelegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten und gehofft. Der Pol beherbergt einige tolle Menschen und viele schlechte und ich beneide Ophelia kaum, denn ich würde dort nicht wohnen wollen. Ein Zuhause wird er also nie werden, ganz im Gegenteil. Ophelias Mutter ist ein echtes Schwiegermonster, dass sehr gern bevormundet und ausbremst. Man muss ihr allerdings zugestehen, dass Thorn sich nicht von seiner besten Seite gezeigt hat und genau dieses Verhalten geradezu provoziert. Was mich überrascht hat, bzw. wer mich am meisten überrascht hat, ist definitiv Thorn. Auch wenn man ihn oft nicht gut leiden kann und er so unglaublich kompliziert ist, kann man ihn nach diesem Band ein wenig besser verstehen und seine Aktionen sind für den Hörer nun nachvollziehbarer. Ophelia ist meiner Meinung nach auch um einiges erwachsener geworden, sie versteckt sich endlich nicht mehr hinter ihrer Schüchternheit und ergreift auch mal Partei. Außerdem ist sie endlich nicht mehr so tollpatschig. Das war mein größter Kritikpunkt an Band eins. Da hat es total erzwungen gewirkt und sehr unnatürlich ihre Tollpatschigkeit, aber dem wurde ja endlich fast ein Ende gesetzt. Ein Buch für jedes Alter, ob groß oder klein, ich denke jeder wird es mögen! Diese fantastische Welt, mit ihren Bewohnern, den komplizierten, aber liebenswürdigen Charakteren, gepaart mit der tollen Erzählerin… wer könnte es nicht lieben?

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Traumhaft!

Von: Tiefseezeilen

24.11.2019

Nachdem im ersten Band die Charaktere alle gut und ausführlich eingeführt wurden und so einige Dinge ins Rollen gekommen sind, konnte ich kaum abwarten mit dem zweiten Teil zu starten. In diesem Band kommen wir der Hochzeit immer näher, aber es passieren einige gefährliche Dinge bis dahin, die Ophelia näher an Thorn bringen, aber auch an eine mysteriöse Person. Mit ihrer neuen Stellung am Hof ist Ophelia diesmal viel tiefer und offensichtlicher in die Intrigen, Machtkämpfe und Rivalitäten verstrickt, ganz zu schweigen davon, dass sie auf der Suche nach einem Mörder ist. Da ist gleich viel mehr Spannung da, als beim ersten Teil und endlich kommen wir den Geheimnissen rund um die Familiengeister ein ganzes Stück näher. Auf jeden Fall hatte mich der zweite Band genauso begeistert zurückgelassen, wie der erste Band. Und die Ideen, Wendungen und Beschreibungen rund um die verschiedenen Archen ist nicht nur immer aufs Neue interessant, sondern auch beeindruckend. Ich liebe es einfach, wenn ich ganz neuen Welten begegne und da hier die Informationen immer Stück für Stück rauskommen, bringt es viel Spannung mit sich. Auch kommen sich hier Ophelia und Thorn ein klein wenig näher, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die stille Liebesgeschichte, bzw. Beziehung der beiden hatte zunächst nicht so gut gestartet und man merkt so richtig, wie sich langsam zwischen den beiden was verändert. Zu der Sprecherin kann ich sagen, dass ich mich mit ihr mittlerweile gut angefreundet habe. Am Anfang brauche ich immer ein bisschen um in ihre Interpretationen reinzukommen, wobei Ophelia für mich leicht raushörbar ist. Aber ich finde, dass sie hier besser geworden ist und mehr aus sich rausgekommen ist, besonders bei den spannenden Stellen ist es mir aufgefallen. Das Ende kommt, leider, mit einem Cliffhanger, der es in sich hat und ich kann euch nur sagen, gebt der Reihe eine Chance! Sie ist magisch, spannend, unvorhersehbar und hat eine richtige Sogwirkung. Eine phantastische Reise, die man sich entgehen lassen sollte!

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Inhalt: Ophelia wird zur Vize-Erzählerin am Hofe erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia mit manipulierten Sanduhren, gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Meinung: Nach Band 1 wissen wir ja schon, dass es zwischen Thorn und Ophelia nicht soo gut läuft. Trotzdem kommt die Hochzeit immer näher. Zudem gibt es am Hofe so viele Intrigen und Spielchen und Ophelia rutscht immer mehr da rein. Erst Recht, als sie Drohbriefe bekommt. Doch auch zwischen Thorn und Ophelia scheint sich irgendwas zu verändern. Nebenbei erfahren wir immer mehr von der Hintergrund Geschichte von Farouk, der Arche und die Entstehung des Risses. Wie ich schon beim vorherigen Band gemeint habe, merkt man diesen ruhigen französischen Stil von der Autorin in der Geschichte. Denn sie lebt von den ruhigeren Stellen und den Ränken im Hintergrund und kommt nicht mit schnellen spannenden Szenen daher. Doch Ophelia ist gewachsen. Sie lässt sich nicht mehr alles gefallen und versucht ihren Platz am Hofe und neben Thorn zu finden. Doch als ihre Familie zum Pol kommt und auch diesen Gefahr droht, wächst ihr das etwas über den Kopf. Hinzu kommt dieses mysteriöse Verschwinden von hochrangigen Persönlichkeiten aus dem Mondscheinpalast. Und spätestens beim Verschwinden eines ihrer Verbündeten kann Ophelia ihrer (Leser)Hände nicht mehr davon lassen. Die Sprecherin Laura Maire muss ich hier nochmal besonders hervorheben, denn nachdem in Band 1 Ophelia noch sehr ruhig und schüchtern war und Laura die Stimme beim Lesen so auch angepasst hat, merkt man schon alleine durch ihre Sprechart in Band 2, dass Ophelia gewachsen und selbstbewusster geworden ist. Das Hörbuch ist circa um eine Stunde gekürzt, was ich persönlich nicht gemerkt habe, da ich gerade zu Beginn eh schon das Gefühl von kleineren Längen hatte. Trotzdem konnte mich Ophelias Geschichte wieder in den Bann ziehen, aber ich denke, dass es auch daran lag, dass ich es eben gehört und nicht gelesen habe. Fazit In Hörbuchform merkt man dank der Sprecherin Laura Maire schon die Veränderung bei Ophelia. Die ruhige Art von Christelle Dabos eine Geschichte zu erzählen mag nicht jedem gefallen, aber es ist eine tolle Abwechslung zu den typischen Fantasygeschichten. Nachdem Ende bin ich auf jeden Fall gespannt auf dem nächsten Teil.

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Meine Zusammenfassung: Ophelia möchte in der Himmelsburg ihren Platz finden und sie bemüht sich, ein Teil der Gesellschaft zu werden. Doch machen es ihre Tollpatschigkeit und ihr Animismus ihr es nicht leichter. Als sie endlich den Famliengeist Faruk kennen lernt, bittet sie diesen ihr eine Aufgabe zu geben - leider nicht mit dem gewünschten Erfolg. Sie bekommt die Aufgabe der "Vize - Erzählerin" diese möchte sie allerdings gar nicht haben. Nun ist Ophelia nicht nur ein Teil der Gesellschaft, sondern steht mehr im Mittelpunkt als ihr lieb ist. Dabei besteht immer die Gefahr den Familiengeist zu enttäuschen und ihre Stellung auf der Himmelsburg für immer zu verwirken. Zusätzlich möchte sie mit Thorn nicht mehr als nötig zu tun haben, wobei dieser sich aufrichtig um eine Versöhnung mit ihr bemüht. Als Menschen auf der Himmelsburg verschwinden bittet man Ophelia um Hilfe. Mit ihrem Animismus kann sie Dinge lesen und so vielleicht herausfinden, wo die verschwundenen Menschen sind. Eine riskante Ermittlung beginnt. Aber es ist ein Risiko, denn Ophelia ist auf der Himmelsburg nicht mehr ihres Lebens sicher. Wem kann sich vertrauen, wem nicht? Meine Bewertung: Im Gegensatz zum ersten Teil, wo recht wenig spektakuläres passiert, geht es in diesem Band richtig heiß her und zwar von Anfang an. Ein wichtiges Detail nach dem andren wird Ophelia offenbart und natürlich ist sie nun als "offiziell vorgestellte Verlobte" viel mehr in der Öffentlichkeit als noch in Band 1. Der Familiengeist Faruk ist von seiner Art nicht einzuordnen. Ist er jetzt für Ophelia und Thorn, sind sie ihm egal oder vergisst er sie einfach nur ständig? Auch sein ganzes Wesen ist so instabil, das er jederzeit für jeden eine Gefahr darstellt. Ich finde das wird im Buch ganz gut rüber gebracht und man tappt wie unsere Hauptprotagonistin bei seinen Wesen im Dunklen. Thorn zeigt in diesem Band eine ganz andere Seite. Erst konnte ich ihn nicht leiden, aber so nach und nach freunde ich mich mit ihm an. Auch wenn er so gar nicht zu Ophelia passen will. Nach wie vor ist die ganze Lage am Pol richtig suspekt und man weiß nie so genau, wohin die Geschichte jetzt weitergeht. Aber ich finde das gerade interessant, weil man absolut nicht vorhersehen kann was als nächstes passiert. Meiner Meinung nach ist dieser Teil besser als der erste und wer dort noch Zweifel an der Story hatte bekommt in diesem Buch viel mehr geboten. Interessant in diesem Buch ist auch, das so langsam nach und nach aufgeklärt wird, warum die Welt in so viele "Archen" unterteilt ist. Man erfährt auch viel mehr von den Familiengeistern Die Sprecherin ist die gleiche wie im ersten Hörbuch. Sie ist etwas ruhiger von ihrer Stimme her und verkörpert ziemlich gut die Ophelia von ihrer ganzen Art her. Das ist sehr stimmig kommt, aber manchmal auch etwas fad daher. Der Hörgenuss wird aber dadurch nicht getrübt, er nimmt einen mit in die Welt von Ophelia und dem Pol und das ist alles was der Hörer braucht. Ich finde im Hörbuch keine Skizze zur Himmelsburg, wie man sie vielleicht im Buch hat, das ist etwas schade, dann kann man sie sich einfach besser vorstellen.

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Die Spiegelreisende - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast Band 2 der Spiegelreisenden-Saga von Christelle Dabos Danke an das Bloggerportal für dieses absolut gigantisch-geniale Rezensionsexemplar! 5/5 Sterne Klappentext Ophelia wird zur Vize-Erzählerin am Hofe erkoren und glaubt sich damit endlich sicher. Doch es dauert nicht lange, und sie erhält anonyme Drohbriefe: Wenn sie ihre Hochzeit mit Thorn nicht absagt, wird ihr Übles widerfahren. Und damit scheint sie nicht die Einzige zu sein: Um sie herum verschwinden bedeutende Persönlichkeiten der Himmelsburg. Kurzerhand beauftragt Faruk Ophelia mit der Suche nach den Vermissten. Und so beginnt eine riskante Ermittlung, bei der es Ophelia mit manipulierten Sanduhren, gefährlichen Illusionen und zwielichtigen Gestalten zu tun bekommt. Gedanken zum Buch Wow, Band 2 hat mich ebenso begeistert wie Band 1. Die Spiegelreisende hat mich vom ersten Wort an begeistert und diese Begeisterung setzt sich auch in Band 2 fort. Ophelias Geschichte ist großartig. Nachdem man sich nun endlich an die Zustände in der Geschichte gewöhnt hat, die Menschen, die Regeln, den Ort und auch die Familiengeister, habe ich als Leser endlich begriffen wie es in der Welt der Archen zugeht. Aber nicht nur der Leser hat verstanden wie man am Hof überlebt, sondern auch Ophelia beginnt dies zu begreifen. Das macht die Geschichte ungleich spannender, da sie nun ein Teil des Hofes ist und dadurch auch auf der Bildfläche des Familiengeistes erscheint. Ich möchte in meiner Rezension nichts zum Inhalt preisgeben, ich verspreche euch hiermit nicht zu spoilern. Daher glaubt mir wenn ich euch sage, die Geschichte ist unvorhersehbar genial. Bis zum Ende war ich gespannt darauf was als Nächstes passiert und jetzt warte ich SEHNSÜCHTIG auf Band 3 der Reihe. Ich kann es gar nicht erwarten sie endlich, endlich zu hören.

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Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, denn ich bin völlig durcheinander. Fangen wir beim Cover an, das mindestens genauso schön ist, wie beim ersten Band. Ich mag das Gelb sehr und es passt auch hervorragend zu den anderen Farben, die noch kommen werden. Die Geschichte geht nahtlos dort weiter, wo Band 1 geendet hat. Wir lernen Faruk kennen. Nicht unbedingt lieben, aber man bekommt im Laufe der Geschichte ein kleines Gespür für ihn. Ich habe ihn gehasst, muss ich ehrlich zugeben. Wie er mit seinen „Kindern“ umgeht ist das Allerletzte und ich werde mich wohl nie an diese Familiengeister gewöhnen. Doch wer ist Faruk wirklich? Bis zum Ende des Buches bleibt es ein großes Rätsel. Und auch jetzt, wo ich mehr über ihn weiß, bin ich ihm nicht viel freundlicher gesonnen. Denn er ist zum Teil am Ende des Buches Schuld… Die Geschichte wendet sich für Ophelia leider nicht zum Guten. Immer mehr und vor allem größere Steine werden ihr in den Weg gelegt. Ich habe sehr mit ihr gelitten, geweint, gehofft und überlebt. Ebenso bin ich nun verliebt und habe neue und alte Freunde. Aber ein Zuhause ist der Pol bei Weitem nicht geworden. Ganz im Gegenteil. Ophelias Familie hilft da aber auch nicht wirklich. Ihre Mutter ist ein richtiges „Schwiegermonster“ und diese Bevormundung und Ausbremsung ist wahrlich nicht in Ordnung. Wobei Thorn jetzt auch nicht besten Eindruck macht und dieses Verhalten geradezu provoziert. Nachdem ich ihn zwischenzeitlich mal wieder gehasst habe, hat er mich doch so sehr überrascht, dass er ganz klar ein neuer Bookboyfriebd für mich ist. Komplizierter denn je, aber ich verstehe ihn nun besser und kann seine Reaktionen/Aktionen besser nachvollziehen. Alles in allem hat mich dieses Buch noch mehr überzeugt als das Erste! Ich weiß nicht, wie die Autorin DAS noch toppen will… Ehrlich nicht! Aber ich freue mich wahnsinnig auf November! Absolute Leseempfehlung! Bitte auch und vorallem jungen Mädchen, denn diese können von Ophelias Entwicklung sehr sehr viel lernen! Atemberaubend!!!

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Wer nach Band 1 noch nicht komplett überzeugt war, der wird es gewiss jetzt sein! Die Geschichte nimmt noch etwas an Fahrt auf, die Ereignisse verstricken sich immer mehr und es passiert so einiges. Das Ganze ist wesentlich vielschichtiger, als ich vorher gedacht habe und die Spannung baut sich immer mehr auf. Dies betrifft sowohl die Geschichte als auch die Charaktere. Gerade Ophelia und Thorn zeigen Seiten und Züge, die vorher nicht da waren bzw. entblättern vermeintlich unbekanntes Stück für Stück und ich wette, das da auch weiterhin noch die ein oder andere Überraschung warten wird. Doch auch die vermeintlichen Nebencharaktere sollte man nicht unterschätzen und sie genau im Auge behalten. Und dann sind da noch Faruk und allgemein die Geschichte der Familiengeister - alles entpuppt sich als tiefgründiger als zunächst gedacht und auch die Geschichte der Welt scheint noch wesentlich interessanter als gedacht. ☆ So wundervoll die Geschichte auch ist, man braucht meiner Meinung nach für das Anhören einen halbwegs freien Kopf, da man sonst bei dieser atmosphärischen Erzählweise zu schnell abtrifft. Mir ging es zumindest so - aber mit Zeit und ohne störende Gedanken konnte ich mich voll und ganz in die Geschichte fallen lassen. Das soll jedoch keineswegs die Erzählkünste der Sprecherin oder der Autorin schmälern. Laura Maire ist wie immer grandios und Christelle Dabos ist ebenso großartig, nur das sich diese Komplexität besser fürs gelesen werden eignet. ☆ Wer vielleicht das ein oder andere vergessen hat, bekommt anfangs eine gute Zusammenfassung geboten, die passend erzählt wird und sich nicht zu sehr in Details ergeht, aber gut alles in Kürze wiedergibt.

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