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Rezensionen zu
Vom Ende der Endlichkeit

Moritz Riesewieck, Hans Block

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Geht so

Von: Salmian

07.03.2021

INHALT: Immer mehr Menschen haben den Wunsch, auch nach ihrem Leben zumindest in Form einer künstlichen Intelligenz zu existieren. Sei es, um für ihre Familie da zu sein oder um so für alle immer in Erinnerung zu bleiben. Während des gesamten Buches wird die Revolution maschinellen Lernens von der theoretischen als auch von der philosophischen Seite betrachtet. Gleichzeitig zu den positiven Aspekten werden aber auch die Gefahren, die ein solches Zeitalter mit sich bringt, beleuchtet. MEINE MEINUNG: Zum Thema 'Künstliche Intelligenz' habe ich schon zuvor das Buch 'Ein Algorithmus kennt kein Taktgefühl' gelesen und nun gehofft, dass dieses Buch ähnlich theoretisch und technisch aufgebaut ist. Diese Teile des Buches haben mir auch gut gefallen, allerdings waren manche Teilabschnitte sehr philosophisch, was mir leider nicht sonderlich gefallen und mich eher gelangweilt hat. Teilweise zog es sich über ganze Kapitel, die mir dann leider nicht gefallen haben. Richtig interessant fand ich allerdings ein Kapitel, dass sich mit der Liebe zur künstlichen Intelligenz beschäftigt hat. Zudem fand ich die ganzen Buch- und Filmetipps sehr gut und meine Liste bei Amazon ist definitiv angestiegen. FAZIT: Ein schöner Einstieg in das Thema für alle, die philosophisch veranlagt sind.

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Kann das Ende wirklich das Ende sein?

Von: Buchliebhaber

12.10.2020

Das Buch mit dem Titel „Die digitale Seele: Unsterblich werden im Zeitalter Künstlicher Intelligenz“ von Moritz Riesewieck und Hans Block hat 592 Seiten und ist im Goldmann Verlag erschienen. Inhalt: Dank der atemberaubenden Fortschritte maschinellen Lernens scheint die Überwindung des Todes zum Greifen nah zu sein. Weltweit arbeiten Unternehmen daran, aus einer Fülle von Nutzerdaten digitale Doppelgänger*innen entstehen zu lassen. Während sich mehr und mehr Menschen von den Religionen abwenden und die Neurowissenschaften die Idee der Seele für erledigt erklären, erfährt der Glaube an ein Leben nach dem Tod im Digitalzeitalter eine überraschende Renaissance. In ihrem ersten gemeinsamen Buch begeben sich die preisgekrönten Filmemacher Moritz Riesewieck und Hans Block auf eine hochspannende Reise ins digitale Jenseits. Was sie dort vorfinden, ist mal berührend, mal verstörend und oft auch überraschend witzig. Immer aber schwingt die eine große Frage mit: Was passiert mit dem Menschen, wenn ihm seine letzte große Gewissheit genommen wird – die der eigenen Sterblichkeit? »Vielleicht ist das alles nur der Anfang: der Anfang vom Ende unserer Endlichkeit.« Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Das halbe Gesicht der Frau mit dem künstlichen Auge, passt gut zum Thema. Leider definieren die Autoren für sich nicht was für Sie künstliche Intelligenz ist. Künstliches Bewusstsein? Authentische Gespräche mit einer KI? Muss eine KI eine Seele haben? Generell wird der Leser zu unterschiedlichen Möglichkeiten der „Aufbewahrung“ nach dem Tod geführt. Der Leser muss jedoch eine eigene Meinung entwickeln was für Ihn zutrifft. Die Möglichkeiten (Feier des Todestages als Festival, japanische Roboter, einfrieren, Programm mit Interviews und Fragen füttern, ….) zeigen, dass sich die Hinterbliebenen extrem an die Toten klammern und nicht loslassen können. Aber ist es nicht so, dass nichts diesen Menschen ersetzen kann? „Original bleibt Original und Kopie bleibt Kopie“. Ist es nicht am Ende nur ein Computer der den Lebenden imitiert? Oder benutzt man die Technik der künstlichen Intelligenz um Hilfe bei Depressionen rund um die Uhr zu stellen. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, dass sich die Menschen in die KI verlieben.

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Sachliche Auseinandersetzung mit KI

Von: Zaenna

11.10.2020

Obwohl mir persönlich der Stil des Buches nicht so gut gefällt, muss ich anerkennen, dass es sachlich sehr gut recherchiert ist. Die Quellennachweise im Anhang sind beachtlich. Das Buch wird sicher Leser gut gefallen, die sich bereits mit dem Thema KI auseinandergesetzt haben.

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