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Rezensionen zu
Römisches Finale

Natasha Korsakova

Rom-Krimi-Serie (2)

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Unterhaltsam und spannend!

Von: Sabine

18.09.2020

Ich liebe Rom und ich liebe Krimis - die perfekte Mischung spannend und unterhaltsam geschrieben. Dazu noch ein sympathischer Commissario...was will man mehr? Sehr zu empfehlen!

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Als in Rom der berühmte Pianist Emile Gallois nach einem Konzert erschossen aufgefunden wird, ermitteln Di Bernardo und Del Pino wieder in der heiß umkämpften Musikwelt. Dabei erfahren sie, daß Emile ein Doppelleben führte und seine Ehe nur noch auf dem Papier existierte. Di Bernardo und Del Pino ermitteln in einer Welt voller Intrigen und Machtkämpfe, ihre größte Spur endet, als ein weiterer Mord geschieht.... Die international berühmte Violinsolistin Natasha Korsakova läßt in ihrem zweiten Krimi "Römisches Finale" ihr erfolgreiches Ermittlergespann Di Bernardo und Del Pino wieder in die Welt der klassischen Musik eintauchen. Und dies, wie schon in "Tödliche Sonate", auf einzigartige Weise! Die zwei Charaktere sind einfach Sympathieträger. Ich mag ihre Art, die hier so natürlich dargestellt wird, daß man sie wirklich zu kennen glaubt. Del Pino und seine Sehnsucht nach Nahrungsmitteln sorgt hier für so manche heitere Szene. Ihr Privatleben entwickelt sich natürlich weiter und macht sie authentisch. Dabei spielt dies aber niemals die Hauptrolle, sondern bleibt eine nette Geschichte am Rande. Das Hauptaugenmerk liegt definitiv im Mordfall. Und der hat es in sich. Von Beginn an spannend, bleibt diese Spannung bis zum Schluß erhalten. Gekonnt führt Natasha Korsakova den Leser in die Irre, legt verwirrende Spuren und löst diese erst ganz zum Schluß auf - dieser ist dann wirklich sehr überraschend. Sehr interessant sind auch die Kapitel aus der Vergangenheit. Hier erlebt man das Leben und Handeln einer Mafiafamilie mit all seiner Härte und Skrupellosigkeit. Beide Handlungen werden hier perfekt zu einer Einheit verwoben und gehören untrennbar zusammen. Die Autorin beschreibt ihr Rom auf sehr anschauliche Art. Man merkt, daß sie diese Stadt kennt und liebt. Man erhält hier Eindrücke einiger Sehenswürdigkeiten, die Schauplatz der Geschichte werden und so schön dargestellt sind, daß man eine genaue Vorstellung von ihnen bekommt. Man macht wirklich eine Reise in diese ehrwürdige Stadt. Dieser Krimi hat mich wieder restlos begeistert. Sollte Natasha Korsakova irgendwann einmal keine Violinkonzerte mehr geben wollen - als Autorin hat sie auf jeden Fall ein zweites Standbein! Ich freue mich schon jetzt auf ein neues Buch von ihr!

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Der begnadete Pianist Emile Gallois liegt erschossen in seiner Garderobe. Der Tatort bietet wenig Anhaltspunkte und so machen sich Commissario Di Bernardo und sein Ispettore Del Pino auf die mühsame Suche nach Spuren und einem Motiv. Je mehr die beiden über den Pianisten in Erfahrung bringen, umso klarer wird, dass nicht nur Emiles Ehefrau ein Motiv gehabt hätte, denn der Pianist führte seit Jahrzehnten ein wohlgehütetes Doppelleben. Als Emile jedoch plötzlich nicht mehr die einzige Leiche ist, bekommt der Fall nochmals eine ganz andere, brisante Ebene und der Druck von oben wächst… „Römisches Finale“ ist nach „Tödliche Sonate“ bereits der zweite Fall für Commissario Di Bernardo. Auch wenn es für mich erst der erste Fall war, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mich einzufinden. Di Bernardo ist ein bodenständiger, sehr sympathischer Ermittler. Mit seinem Ispettore, den ich gleichermaßen mochte, verbindet ihn eine tiefe Freundschaft. Besonders hat mir allerdings gefallen, dass in seinem Privatleben zwar nicht alles in bester Ordnung ist, aber die privaten Dinge drängen den Kriminalfall nicht in den Hintergrund, wie es bei manch anderen Krimis leider passiert. Auch dieser Fall führt Di Bernardo und Del Pino wieder in die Welt der Musik – kein Wunder, denn die Autorin Natasha Korsakova ist eine international bekannte Violinsolistin. Sie weiß also genau wovon sie schreibt, wenn sie uns Leser in die Welt der Musik entführt. Obwohl der Krimi spannend war, konnte ich nicht umhin, zwischendurch auch in das mehrfach erwähnte Klavierkonzert Nr. 2 von Rachmaninow hineinzuhören. (So viel nur am Rande: nicht nur das Buch, auch auf das Konzert sollte man einen genaueren Blick werden, wenn man auch nur ein gewisses Interesse an klassischer Musik mitbringt.) Doch auch wenn die Musik ihren festen Platz im Krimi hat, kommen auch die klassischen Krimielemente nicht zu kurz. Zu den beiden ermittelnden Kommissaren gesellen sich neben Kollegen der diversen Abteilungen natürlich auch eine Reihe Verdächtiger, die bunter nicht sein könnte. Da wäre zum einen der exzentrische Dirigent, die Witwe des Ermordeten, sein ehemaliger Klavierlehrer, ein Liebhaber sowie der eitle Psychologe Rossi. Sie alle hätten ein mehr oder weniger starkes Motiv, vielleicht auch die Gelegenheit, aber es mangelt an Beweisen und Di Bernardo hat es nicht leicht, Licht ins Dunkel zu bringen. Die Aufklärung des Falls ist logisch und passend, dennoch hätte ich mir gewünscht, dass es bereits früher deutlichere Hinweise auf die Lösung gegeben hätte. Dies ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich habe. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, gemeinsam mit Di Bernardo und Del Pino in Rom, der ewigen Stadt, zu ermitteln und während ich auf den dritten Fall für die beiden warte, werde ich ganz einfach erst einmal den ersten Band lesen 😊

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Ich habe den ersten Fall des römischen Ermittler-Duos nicht gelesen aber trotzdem kam ich gut in diesen neuen Fall hinein und lernte die beiden Ermittler, Commissario Di Bernardo und Ispettore Del Pino gut kennen und lieben. Die beiden Charaktere waren mir mit ihren Ecken und Kanten sehr sympathisch. Natasha Korsakova ist es sehr gut gelungen, den beiden Leben einzuhauchen. Ich konnte mir ein richtig gutes Bild von ihnen machen und sie wurden in meiner Fantasie lebendig. Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und flüssig erzählt. Die Kapitel sind recht kurz und mit einigen Rückblenden in die Vergangenheit gespickt, wodurch die Handlung zusätzlich an Dynamik und Spannung gewinnt. Natasha Korsakova hat mit einer Brise Humor und malerischen Ortsbeschreibungen von Rom und seiner Umgebung, der eigentlichen Tragik der Geschichte etwas die Beklemmung genommen, so dass ich am Ende gut unterhalten, jedoch nicht belastet, die Geschichte verlassen kann. Trotz des dramatischen Themas überwiegen bei mir die positiven Gefühle, die zum Beispiel durch die Beschreibung der schönen, historischen Bauwerke, hervorgerufen werden. Oder durch die, zwischen den Zeilen, versteckte Botschaft, dass es auch immer irgendeine Hoffnung auf etwas Schönes gibt. Der flüssige, malerische Schreibstil haben es mir ermöglicht leicht und zügig durch die Geschichte zu gleiten. Es hat mir viel Spaß gemacht mit den beiden Ermittlern durch Rom und seine Umgebung zu ziehen und Geheimnisse zu lüften. Nun habe ich richtig Lust bekommen, mir die erwähnten Schauplätze einmal real anzuschauen. Die Musikstücke, die in dem Buch vorkommen, habe ich mir bereits angehört. Die Handlung dieses Buches sowie die Musik haben mich sehr berührt.

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Spannungsgeladener musikalischer Buchtipp

Von: Maggie aus Berlin

31.05.2020

Mit dem bildschönen Cover, das uns über Rom schweben lässt, lädt dieser Kriminalroman zum Lesen ein. Und auch haptisch mag ich den abgesetzten Titel. Das Buch hat mehr zu bieten, als nur einen normalen Kriminalfall, denn hier geht es auch um die Musikszene. Ja, es ist ein Mord an einem Pianisten zu klären und da die Autorin selbst Geigerin ist, werden wir etwas in die Szene eingeführt. Dabei bleibt es immer spannend und das Ermittlerduo ist einfach liebenswert, beide Herren ergänzen sich ausgesprochen gut. Natürlich geht Italien nicht ohne Mafia und gutes Essen. Ein flüssiger Schreibstil trägt einen durch die Seiten und lädt zum Ermitteln ein. Einzig die Beschreibungen der Örtlichkeiten in Rom ließen mich ab und zu stocken, da kenne ich mich wohl noch nicht gut genug aus. Klare Leseempfehlung und ein schöner Trip in die Ferne.

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Ein hervorragender musikalischer Krimi! Römisches Finale: Ein neuer Fall für Commissario Di Bernardo - Kriminalroman (Rom-Krimi-Serie, Band 2) Rom. Der weltberühmte Pianist Emile Gallois wird nach einem triumphalen Konzert erschossen aufgefunden. Commissario Di Bernardo, der bereits erfolgreich in der Musikwelt ermittelt hat, wird an den Tatort gerufen. Gemeinsam mit seinem jungen Kollegen Ispettore Del Pino stößt er schon bald aus einem Sumpf aus Intrigen und Affären. Scheinbar führte Emile Gallois ein wildes Doppelleben, und die Ehe mit seiner Frau war nur noch Fassade. Sie hätte also durchaus ein Motiv gehabt, ihn umzubringen. Als dann jedoch eine zweite Leiche gefunden wird, stellt sich der Fall noch einmal ganz anders und sehr viel komplexer dar … Das Cover von "Römisches Finale, ein neuer Fall für Commissario Di Bernardo" der Autorin Natasha Korsakova und dem Verlag Heyne ist sehr gelungen, es ist farblich schön gestaltet und zeigt auf dem ersten Blick schon die im Kriminalroman vorhandene italienische Atmosphäre und Spannung. Die Autorin hat einen durchgehend spannenden, flüssigen und lockeren Schreibstil. Ihre Beschreibungen der Schauplätze und Protagonisten sind sehr detailliert, sodass ich während des lesens klare Bilder vor Augen hatte. Dies hat den Krimi sehr authentisch und real erscheinen lassen. Auch die Gestaltung der kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, einige Cliffhänger haben dafür gesorgt, dass ich nicht lange für das Buch gebraucht habe. Der Spannungsbogen ist von Anfang bis Ende konstant vorhanden, hier empfand ich nichts langweilig oder unpassend. Das Privatleben der italienischen Ermittler Commissario Di Bernardo und seinem Kollegen Ispettore Del Pino hat hier sehr gut reingepasst und auch die Charaktere der beiden wurden toll ausgearbeitet. Sie sind ein sehr sympathisches Team, ihre sorgfältige Ermittlungsarbeit hat mir sehr gut gefallen. Del Pino hat oft für humorvolle Szenen gesorgt, während Di Bernardo ein sehr gefühlvoller Protagonist ist, dessen Gefühle und Seele von der Polizeiarbeit nicht abgestumpft sind. Das Verhältnis zu seinem Sohn wird sehr liebevoll beschrieben. Auch die restlichen Protagonisten haben mir dank den ausführlichen Beschreibungen sehr gut gefallen. Natasha Korsakova hat für viele spannende Wendungen gesorgt, sodass ich bis zum Schluss nicht auf den Täter des ermordeten und weltberühmten Pianist Emile Gallois kam. Ein gelungenes und durchgehendes Verwirrspiel. Ich hatte zwar immer jemanden in Verdacht, der sich im Nachhinein aber nicht bestätigt hat. Deswgen war das Ende sehr überraschend. Der Krimi beinhaltet zwei Handlungsstränge und der Zusammenhang hat für ein geniales römisches Finale gesorgt. Neben diesen Punkten wurde ich gleichzeitig nach Rom und in eine stilvolle Musikwelt entführt. Einige erwähnten Musikstücke habe ich mir auf YouTube angehört, da die Autorin mich so neugierig gemacht hat. Ein sehr gelungener musikalischer Krimi, der den Erfolgsdruck in der Musikwelt und dem dazu gehörigem Neid sehr gut zur Geltung gebracht hat.

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Römisches Finale - hoffentlich bleibt es nicht dabei.....

Von: Barbara Hosmann aus Brühl

17.05.2020

Liebe Natasha Korsakova - bitte lassen Sie das Römische Finale nicht ein wirkliches Finale sein! Schreiben Sie weiter! Nach Ihrem Erstlingswerk "Tödliche Sonate" auf einen neuen Krimi von Ihnen zu stoßen, hat mich sofort elektrisiert. Und ich wurde auch sofort wieder hineingezogen in eine extrem spannende Handlung - und freute mich auch, den Comissario Di Bernardo und seinen Assistenten wiederzutreffen. Alle Charaktere sind so fein beschrieben, die Musikwelt mit ihren Intrigen sowie die Menschen mit ihren unterschiedlichsten Neigungen und Sehnsüchten. Die Spannung ist von Anfang an hoch, und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Toll fand ich auch die Rückblenden und den 2. Erzählstrang, der gut recherchiert in die geheimnisvolle Welt der ’Ndrangheta einführt. Alles in allem: ein hochfesselnder Roman, der Spannung und Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite garantiert!

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Auf den Spuren der 'Ndrangheta...

Von: Marcus Freisem aus München

09.05.2020

Nachdem ich bereits das Erstlingswerk „Tödliche Sonate“ der im schweizerischen Tessin lebenden Konzertgeigerin Natasha Korsakova in Windeseile verschlungen hatte, erging es mir mit ihrem zweiten Titel „Römisches Finale“ nicht anders. Auch dieses Buch habe ich wieder in nur zwei Tagen förmlich aufgesaugt. Mit dieser Story in der mir ohnehin bestens vertrauten Pianistenszene ist Korsakova wirklich wieder ein geniales Werk gelungen. Wie schon in der „Tödlichen Sonate“ zieht sich die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite einem roten Faden gleichend ohne Längen oder Verzögerungen durch die Geschichte und wartet mit vielen Überraschungen im Handlungsverlauf auf. Die Autorin brilliert erneut mit grosser fachlicher Kompetenz aus der Klassik- und Konzertszene, gewährt tiefe Einblicke in sensible und zerbrechliche Künstlerseelen und zeigt aber genauso schonungslos die brutale und unerbittlich grausame Welt der 'Ndrangheta mit ihren eigenen Gesetzen und ihrer Parallelwelt auf. Situative Schilderungen oder Ortsbeschreibungen verfasst Natasha Korsakova mit solcher Detailliebe und Genauigkeit, dass man sich förmlich an den Ort des Geschehens versetzt fühlt und den warmen Mairegen und die stickig schwüle Luft in Rom riecht und spürt und das Rauschen der riesigen Schirm-Pinien im Wind hört. Zudem spickt sie ihre Story mit herrlichem Humor und verleiht damit ihren beiden Helden, dem römischen Ermittlerduo Commissarion Di Bernardo und Ispettore Del Pino ganz eigene Charaktere: Dionisio Di Bernardo, dieser etwas kautzige aber liebenswürdige und warmherzige, in seine Kollegin dauerverliebte, immer äusserst adrett gekleidete, Krawatten liebende und für seinen pubertierenden Sohn beste Vater der Welt; und Roberto Del Pino, ein junger, hoch gewachsener und schlaksig daherkommender, rote Sneakers, speckige Jeans und gefakete Designer-Klamotten liebende, sehr scharfsinniger kumpelhafter Ispettore am Anfang seiner Karriere, dessen gesamter Lebensinhalt -so könnte man meinen- nur aus Essen und vertilgen riesiger Portionen italienischer Pastagerichte, Dolci und Junk Food besteht. Man kann nicht anders..., diese beiden Typen muss man einfach ins Herz schliessen und mitfiebern und zittern, wenn sie die gefährlichen Spuren der kalabrischen Mafia verfolgen... Auch dieser Krimi packt und fesselt seine Leser wieder bis zur letzten Zeile und ist genialer Stoff für eine Verfilmung vor der Kulisse der „Ewigen Stadt“.

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