Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Römisches Finale

Natasha Korsakova

Rom-Krimi-Serie (2)

(36)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Da ich vor Jahren mal in Rom war und natürlich ein Krimifan bin, wollte ich dieses Buch gerne lesen. Vorab erwähnt, ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin, selbst eine Musikerin hat in ihrem Krimi nicht nur ihre Kenntnisse eingebracht, sie hat mich durch Rom geführt und für reichlich Spannung gesorgt. Denn der weltberühmte Pianist Emile Gallois wird ermordet in seiner Garderobe aufgefunden. Dem Commissario und seinem Ispettore werden reichlich Verdächtige beschert. Allerdings dauert es, bis sie so richtig durchblicken, denn es tun sich Abgründe auf und dann bleibt es auch nicht bei dem einen Toten. Mir gefällt es ja immer wieder, wenn ich neben der Ermittlungen einiges vom Privatleben der Ermittler erfahre. Beide konnte ich etwas näher kennen lernen. Ich hatte ebenfalls kein Problem damit, dass dies bereits der zweite Fall, in dem die beiden gemeinsam ermittelten. Wichtiges konnte ich nebenbei erfahren. Viele Autoren wählen ja einen Schreibstil, in dem sie zwischen den Kapiteln der Gegenwart, etwas über Ereignisse der Vergangenheit erwähnen. Natasha Korsakova hat dies ebenfalls gemacht. Allerdings musste ich sehr lange auf die Auflösung warten. Denn es blieb spannend bis zum Schluss. Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, der einen nach Rom entführt und Einblicke in verschiedene Gesellschaftskreise gewährt. Gerne gebe ich hier eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor „Römisches Finale“ von Natasha Korsakova Rom Der weltberühmte Pianist Emile Gallois wird nach einem triumphalen Konzert erschossen aufgefunden und Commissario Di Bernardo und sein junger Kollege Ispettore Del Pino übernehmen den Fall. Schnell wird klar das Emile Gallois ein Doppelleben geführt hatte und es einen männlichen Geliebten gab. Die Ehe mit seiner Frau war für ihn nur noch Fassade. Somit hätte seine Frau, aus Eifersucht, durchaus ein Motiv gehabt ihn zu töten. „Als dann jedoch eine zweite Leiche gefunden wird, stellt sich der Fall noch einmal ganz anders und sehr viel komplexer dar …“ Fazit: Natasha Korsakova ist eigentlich Violinsolistin, hatte aber immer schon sehr viel Spaß am Schreiben und präsentiert jetzt mit „Römisches Finale“ ihren zweiten Krimi. Und dieser steht seinem Vorgänger in nichts nach. Bereits mit ihrem Debütroman „Tödliche Sonate“ hatte sie mich begeistert. Das was Ihre Krimis so besonders machen ist Korsakovas Liebe zur klassischen Musik, da sie Ihren großer musikalischer Erfahrungsschatz in Ihren Romanen mit einbringen kann. Stand im ersten Band die Geige im Vordergrund, so ist es nun das Klavier. Besonders liegt Ihr die Musik von Rachmaninov am Herzen. So bekam ich neben einem guten Kriminalfall hier zusätzlich einen kleinen Diskurs in klassischer Musik erhalten. Davon motiviert habe ich mir immer wieder nebenbei Musik von Rachmaninov angehört und so konnte ich noch tiefer in die Geschichte eintauchen. Mit Commissario Di Bernardo und Ispettore Del Pino hat die Autorin ein sehr unterschiedliches Ermittlerduo kreiert, bei denen beide Figuren ihren eigenen Reiz und Charme haben. Herrlich ist, dass der Commissario überhaupt keine Ahnung von klassischer Musik hat und sich in dieser Welt auch eigentlich überhaupt nicht wohlfühlt. Die Autorin hat durch einen zweiten Erzählstrang, der anfangs überhaupt keinen Sinn zu ergeben scheint – da immer wieder Rückblenden einer Mafiafamilie erzählt werden, die erst einmal vermeintlich nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben – einen sehr dichten und kurzweiligen Krimi darboten, der mit einem sehr überraschenden Finale endet. Ich freue mich bereits auf den nächsten Krimi – gerne auch wieder als Hörspiel – von Natasha Korsakova!!!

Lesen Sie weiter

Nach einer Orchesterprobe in Rom wird der Starpianist Emile Gallois tot in seiner Garderobe gefunden. Erschossen aus nächster Nähe. Für Commissario Dionisio Di Bernardo bedeutet das erneut, sich in die Welt der Musiker zu begeben. Mit seinem Ispettore Roberto Del Pino stößt er auf Lügen, Geheimnisse, Neid, Intrigen und Gewalt. Und auf noch mehr Morde … „Römisches Finale“ ist der zweite Fall für Commissario Di Bernardo. Die Autorin Natasha Korsakova, selbst eine Violinistin, schickt ihren Ermittler nach ihrem Romandebüt „Tödliche Sonate“ wieder mitten unter Musiker – samt Starallüren, Neidern, Förderern und Bewunderern. Es gelingt ihr, verschrobene und menschliche Charaktere zu schaffen. Dass sie Rom liebt, merkt man ihren liebevollen und genauen Schilderungen der Orte an. Besonders schön: Nicht nur die ganzen Touri-Highlights finden Erwähnung, sondern auch ein paar weniger bekannte Viertel. So macht der Roman nicht nur Lust auf weitere Fälle für Di Bernardo, sondern ebenso auf eine Reise in die Ewige Stadt. Ein Buch, das Krimi- und Italienfans verschlingen werden.

Lesen Sie weiter

Top-Empfehlung

Von: Marta Ghiotto aus Bellinzona

13.01.2020

Römisches Finale ist wunderbar, eindringlich, brillant, klug!

Lesen Sie weiter

Nach „Tödliche Sonate“ ist dies ein neuer Fall für Commissario Di Bernardo, Band 2 der Rom-Krimi-Serie. Nach einer Probe für ein Galakonzert wird der berühmte Pianist Emile Gallois erschossen aufgefunden. Di Bernardo nimmt zusammen mit seinem Ispettore Del Pino die Ermittlungen auf. Sie gestalten sich schwierig, da Rücksicht auf die Familie mit ihren weitreichenden Beziehungen genommen werden muss und Enthüllungen fürchtet. Da geschieht ein zweiter Mord. Es gibt weitere Verdächtige. Quer durch Rom führen die Nachforschungen der beiden Kommissare, so dass der Leser nebenbei noch Kenntnisse über Rom erhält. Die Musik spielt auch hier wieder eine wichtige Rolle, vor allem ein ganz bestimmtes Stück…… Äußerst spannend, es gibt einige Verdächtige, aber sehr schlüssiger Schluss.

Lesen Sie weiter

Für mich als Geigenbauer und Krimi- Liebhaber war die "Tödliche Sonate" rund um die Mythos umwobene Stradivari "Messias" Violine ein Muß. Das Interesse für den liebenswürdigen Commissario di Bernardo nun geweckt, war es auch nicht verwunderlich, dass ich die zweite Folge in der Romanreihe, das "Römische Finale" verschlang. Natasha Korsakova, selbst Geigerin und Nachkomme in einer langen Tradition von Musikern, die bis in 19. Jahrhundert zum Russischen Komponisten Rimsky Korsakov zurückgeht, gibt einzigartige Einblicke ins Musiker- und Solistendasein, das neben all seinem Glamour auch seine schwarzen Seiten offenbart. Einzigartig ist auch die Art in der sie ihre Lesungen gestaltet: Zwischen Erklärungen zum Buch und Leseproben daraus kann das Publikum die Autorin auch auf ihrer Violine mit tollen Stücke aus verschiedenen Epochen bewundern.

Lesen Sie weiter

Italien-Krimi auf höchstem Niveau

Von: Lena Erler aus Zwickau

11.12.2019

Römisches Finale ist ein mega spannender Kriminalroman um Dionisio Di Bernardo und sein Team. Die Erzählweise ist fantastisch und der Aufbau der Geschichte auf zwei Zeitebenen (Rom und Kalabrien) so packend, dass es mich den Schlaf der zweiten Nachthälfte kostete. Einige überraschende Wendungen und vor allem das Ende sind klasse. Commissario Di Bernardo, ich bin von Ihnen und Ihrer Arbeit begeistert! Bitte weiter so!

Lesen Sie weiter

Die Kriminalpolizei und klassische Musik – wie passt das zusammen? Ganz wunderbar, wie Natasha Korsakova mit ihrem zweiten Roman „Römisches Finale“ erneut unter Beweis stellt. Nachdem mich Commissario di Bernado bereits einmal in die wunderschöne, aber intrigante Welt der Musik entführt hatte, musste ich einfach ein zweites Mal an seiner Seite ermitteln – und dabei lese ich äußerst selten Krimis. Doch „Römisches Finale“ konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Die Mischung aus spannender Unterhaltung, der richtigen Prise Privatheit eines Detektivs und der Detailliebe zur Musik ist hier phänomenal, was „Römisches Finale“ nicht nur lesenswert, sondern auch besonders macht. Klappentext Rom. Der weltberühmte Pianist Emile Gallois wird nach einem triumphalen Konzert erschossen aufgefunden. Commissario Di Bernardo, der bereits erfolgreich in der Musikwelt ermittelt hat, wird an den Tatort gerufen. Gemeinsam mit seinem jungen Kollegen Ispettore Del Pino stößt er schon bald aus einem Sumpf aus Intrigen und Affären. Scheinbar führte Emile Gallois ein wildes Doppelleben, und die Ehe mit seiner Frau war nur noch Fassade. Sie hätte also durchaus ein Motiv gehabt, ihn umzubringen. Als dann jedoch eine zweite Leiche gefunden wird, stellt sich der Fall noch einmal ganz anders und sehr viel komplexer dar … Meinung Es ist eine Weile her, als ich auf den ersten Fall des römischen Commissarios aufmerksam wurde. Damals scrollte ich das Programm des Heyne-Verlags durch und bemerkte das Hörbuch „Tödliche Sonate“, das mit einem Mordfall im Setting der klassischen Musik aufwartete. Meine Neugier war geweckt, höre ich doch sehr gern klassische Musik, und so legte ich mir das Hörbuch zu. Ich war von der Geschichte absolut begeistert, denn es handelte sich um ein spannendes Hörbuch voller unerwarteter Wendungen, das nicht nur besonders liebevoll gestaltet sondern auch umgesetzt wurde. Mit der Kombination eines Detektivs, der im Kreise der klassischen Musik ermittelt, hat Natasha Korsakova ihren Commissario zu etwas Besonderem gemacht. Und umso glücklicher war ich, als ich erfuhr, dass ein Folgeband erschienen ist. „Römisches Finale“ ist eine tolle Weiterentwicklung aller Konstanten aus dem ersten Fall und gleichzeitig mit neuen Ideen gespickt. Kennt man den ersten Band, fühlt man sich direkt im ersten Kapitel, als würde man nach Hause kommen. Obwohl ich dieses Mal zum Buch greifen musste, da das Hörbuch noch nicht erschienen ist, erklang in meinem Ohr wieder die sympathische und doch etwas ruppige Stimme des Commisarios. Dionisio di Bernardo ist ein wundervoller Protagonist. Ich mag es nicht, wenn Kriminalfälle von den persönlichen Abgründen der Ermittler überschattet werden und deswegen mag ich Di Bernardo auch so gern. Er ist ein Mensch voller Fehler, doch er hat das Herz am rechten Fleck. Er hat seine Probleme und von denen erfährt der Leser auch in einem angemessenen Umfang, doch er hat keine Alkoholexzesse, ist nicht selbst in ominöse Fälle verwickelt oder in irgendeiner Weise korrupt. Er ist sympathisch, manchmal engstirnig, aber gleichzeitig großherzig. Gemeinsam mit seinem Inspettore Del Pino unterhält er den Leser optimal. Die beiden sind ein tolles Gespann. Auf der einen Seite der etwas ernste Di Bernardo mit seinen persönlichen Schwächen, auf der anderen der flippige Del Pino, der immer nur ans Essen denkt. Mit beiden hat der Leser eine Menge Spaß. Einmal musste ich sogar in einem Dialog der beiden laut auflachen. Di Bernardo übt seinen Beruf mit der richtigen Leidenschaft aus, weshalb er den Leser auch so in seinen Bann zieht. Der Fall, mit dem er es dieses Mal zu tun hat, ist dabei natürlich knifflig. Ein Starpianist wurde nach einer Probe erschossen und natürlich zeigt sich schnell, dass in der Welt der Musik so einiges im Argen liegt. Es mangelt nicht an Neidern oder möglichen Mordszenarien. Doch wer hätte vom Tod des Pianisten profitiert? Der Fall entwickelt sich sehr unterhaltsam, denn die Autorin beherrscht die Balance zwischen Spannung und Normalität, die ein guter Kriminalfall braucht. Als Leser merkt man kaum, dass bereits 200 Seiten gelesen wurden – so viel ist schließlich noch nicht passiert und gleichzeitig wurde einem noch überhaupt nicht langweilig. Das liegt natürlich auch am wirklich guten Schreibstil von Natasha Korsakova. Er ist fließend, beinhaltet keine Brüche, sondern viele Dialoge. Die ewige Stadt ist hier Handlungsort und handelnde Person in einem, denn Rom spielt eine besondere Rolle. Es gibt viele detailreiche, aber wunderschöne Beschreibungen, sodass man sich fühlt, als wäre man vor Ort. Die Geschichte von Rom selbst wird immer wieder angerissen und sehr gut in den Kontext des Falles gesetzt. Das italienische Flair kommt an keiner Stelle zu kurz und nicht nur einmal hatte ich das Bedürfnis, mir beim Lesen einen Espresso zu genehmigen. Neben der Aufklärung des Mordes wird noch ein zweiter Erzählstrang aufgemacht, der für den Leser nur schwer durchschaubar ist. Er handelt von Ausschnitten aus dem Leben einer Mafia-Familie. Manchmal fragt man sich, wozu. Doch gleichzeitig weiß man natürlich, dass beide Handlungsstränge irgendwann zusammenführen und natürlich tun sie das auch. Das hat zur Folge, dass ich mit der Auflösung des Falles erst sehr spät gerechnet habe und mich das Buch wirklich überraschen konnte. Die Handlung gefällt mir wirklich ohne Einschränkung, denn sie bietet Unterhaltung, Verwirrung, Intrigen und wunderbare Charaktere. Die Figuren sind nämlich ein weiterer Pluspunkt. In der Mitte steht natürlich Di Bernardo, der zusammen mit seinem Sohn Alberto in Rom lebt. Aber auch die Nebenfiguren wie Del Pino, Giorgia oder Borghese sind absolut gelungen. Der miesepetrige Questore Borghese gewinnt in diesem zweiten Fall wirklich deutlich an Sympathie. Auch Del Pino hat sich weiterentwickelt. Man kann gut erkennen, dass zwischen dem ersten und zweiten Fall ein wenig Zeit liegt, denn die Figuren sind leicht verändert, aber irgendwie stärker. Außerdem gibt es Entwicklungen in den Beziehungskisten, was mir gut gefiel. Der Leser knüpft zwar somit nicht genau an die Inhalte des ersten Bandes an, aber das ist gar nicht schlimm, da es die Figuren so viel menschlicher macht. Und dann ist da ja noch der letzte Nebencharakter, den man nicht vergessen sollte: die klassische Musik. Als Leser muss man die Liebe der Autorin zur Welt der Musik einfach bemerken, denn sie erzählt so fachmännisch und liebevoll von Rachmaninow, großen Konzertsälen oder ganz besonderen Interpretationen, dass man einfach in diese Welt entführt wird. Nicht nur der Commissario entdeckt seine Liebe zur Musik, indem er in diesen Kreisen ermitteln muss, sondern auch der Leser, indem er in Korsakovas Welt eintauchen darf.. Fazit Für mich ist „Römisches Finale“ ein großartiger Kriminalfall, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Die Autorin schreibt gekonnt und führt so in den unterhaltsamen und immer spannenden Mordfall im Musiksetting ein, sodass man gebannt die Seiten umblättert. Die Geschichte ist dabei mit sympathischen Details versehen, wie etwa ihrem Protagonisten Dionisio di Bernardo. Das einzige Manko, das ich bemängeln muss, ist der traurige Fakt, dass in einem Buch leider keine musikalische Untermauerung untergebracht werden kann, wie es bei einem Hörbuch der Fall ist. Denn hört man während des Lesens die Musik großer Komponisten – passenderweise Rachmaninow – dann versinkt man in dieser Welt. Aber für diesen Umstand kann das Medium des Buches nichts und deswegen vergebe ich mit Freuden fünf von fünf Sternen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.