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Rezensionen zu
Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Amy E. Reichert

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Wirklich schönes Familiendrama

Von: Jenna Klayton

20.07.2020

Das war definitiv keine Liebesgeschichte. Das war eine Familiengeschichte. Und eine sehr schöne noch dazu. 3 Frauen, aus 3 Generationen der Familie und ein Geheimnis, was nach vielen Jahren ans Licht kommt und die Beziehungen der drei ganz schön aufmischt. Es hat mir super gefallen immer abwechselnd aus den drei Perspektiven zu lesen und obwohl es alles Frauen waren, kam ich mit den Sichtwechseln sehr gut zurecht. Am besten hat mir dabei allerdings die 14-jährige May gefallen. Die Charaktere waren fast alle weiblich, doch das hat der Geschichte keinerlei Abbruch getan. Sie waren sympathisch und realistisch. Der Schreibstil war ebenfalls klasse und ich flog geradezu durch die Geschichte, wobei vor allem die Rückblicke mich sehr gerührt haben. Natürlich gab es auch kleine Liebeleien als Nebengeschichten, aber ich fand es gut, dass Sie hier nicht im Vordergrund standen, sondern die familiären Beziehungen. Ich würde das Buch wahrscheinlich eher etwas älteren Lesern empfehlen, aber es ist auch für junge und interessierte Leser geeignet. Wirklich eine rundum schöne Geschichte!

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ja die Familie

Von: mayada

11.06.2020

Das ist eines der schönsten Bücher das ich in letzter Zeit lesen durfte. Die sympathische Hauptfigur Gina lässt uns an ihrem - ziemlich durcheinandergeratenen - Familienleben teilhaben. Mit grossem Verständnis für alle Generationen und einer sehr detaillierten Beschreibung eines Herzinfarktes. Erstaunt hat mich das grosse Verständnis für die Nöte aller Altersstufen - die Autorin wirkt doch recht jung, Hut ab. Schön dass sich auch mal jemand traut zu schreiben dass Essen trösten kann und wie schrecklich es ist geliebte Menschen plötzlich zu verlieren. Liebe und Trauer werden mit grosser Herzenswärme beschrieben und dieses Buch zeigt wieder einmal deutlich dass Ehrlichkeit und Gefühle zeigen gegenüber Menschen die man mag viel wichtiger sind als Konventionen, finanzielle Versorgung und gesellschaftliches Ansehen.

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Nur wer loslässt, hat das Herz frei - Amy E. Reichert 400 Seiten Drei Generationen. Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis. Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt. Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen … Das Buch hat mich von Anfang an total begeistert und ich war sofort im Buch drin. Es ist spannend geschrieben, sodass man im Kapitel immer mal wieder die Geschichten aus der Vergangenheit erfährt und so nach und nach an die Geheimnisse kommt. Es ist einfach und spannend geschrieben, mit einem traurigen und schönem Ende. In diesem Buch wird einem klar, dass man über alles im Leben sprechen sollte und keine großen Geheimnisse für sich behalten sollte. Auch seine Gefühle sollte man aussprechen und zeigen, wie es einem wirklich geht. Etwas zu verdrängen, hilft einem nicht lange weiter. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen zu lesen.

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Das Buch hat mich vom Cover her schon total angesprochen 😊 Es ist eine wunderschöne Geschichte mit einem Geheimnis drin versteckt... Ich finde Gina richtig Klasse, vorallem wie sie ihr Leben dann wieder meistert. Die Geschichte geht definitiv ans Herz. Der Schreibstil ist einfach, fesselnd und sehr mitfühlend. Ich habe tatsächlich das ein oder andere Tränchen verdrückt... 😔 Ich kann euch dieses Buch sehr empfehlen, wenn ihr auf emotionale Geschichten steht.

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Nur wer loslässt, hat das Herz frei

Von: Svanvithe

26.02.2020

Amy E. Reichert gelingt mit „ Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ das Kunststück, eine empfindsame und berührende Geschichte zu erzählen, in der traurige Momente mit hoffnungs- und humorvollen gepaart werden. Zentrales Thema sind Mutter-Tochter-Beziehungen: einmal von Lorraine und Gina, deren Schicksale sich ähneln und doch jeweils andere Entwicklungen nehmen. Hier ermöglichen es Rückblenden, an der Vergangenheit teilzuhaben. Gina weiß nicht wirklich etwas über ihre Mutter. Jene komplizierte Person, deren Großteil des Daseins um den schönen Schein drehte, ist ihr stets ein Rätsel geblieben, obwohl sie immer den Eindruck hatte, dass Lorraine nicht glücklich ist. Erst jetzt bietet sich die Gelegenheit, hinter die Fassade zu schauen. Und dort befindet sich eine junge Frau, die innig geliebt hat. Eine, die nach dem Tod des Ehemannes eine Entscheidung treffen muss, wie sie sich und die Kinder versorgen kann. Sie hat keine Ausbildung und keine Möglichkeit, den Lebensunterhalt zu verdienen. Es stellt sich als ein schwieriges Unterfangen dar, das ohne Unterstützung zu schaffen. Hinzu kommt Angst, allein zu sein. So entscheidet sie sich für die finanzielle und gesellschaftliche Sicherheit und spielt allen eine perfekte Familie vor. In der Gegenwart rücken Gina und May in ihrer angespannten Situation in den Mittelpunkt. In intensiver Art und Weise widmet sich Amy E. Reichert der vierzehnjährigen May, die in einem Strudel aus Trauer und dem ersten Auftauchen von Gefühlen zu ihrem Mitschüler Connor gefangen ist. May wütet. Es ist vor allem die Sprachlosigkeit, mit der ihre Mutter dem Tod des Vaters begegnet, die May zu schaffen macht. Die beiden reden nicht über den von ihnen schmerzlich vermissten Menschen. Drew ist für seine Familie stets da gewesen und hat ihr Halt gegeben. Ohne ihn stolpern sie durch den Tag, schlagen wild um sich, treffen einander gelegentlich. Sie haben nicht mit dem Verlust abgeschlossen. May isoliert sich und sehnt sich gleichzeitig danach, sich gemeinsam mit der Mutter an Drew zu erinnern. Gina sieht zwar in der Regel das Positive und versucht mit viel Optimismus und dem Erstellen ihrer Listen, von ihrer Unsicherheit abzulenken, ob sie ein neues Kapitel ihres Lebens beginnen soll. Allerdings die Worte zu finden, auf ihre Tochter zuzugehen, fällt ihr schwer. Amy E. Reichert erzählt mit viel Feinsinn und Sensibilität. Vielleicht schrammt sie ein, zweimal nahe an kitschigen Situationen vorbei, aber einerlei, das tut sie mit so viel Liebe, das einem das eigene Herz auf besondere Weise anrührt und darum verziehen werden kann. Außerdem greift sie auf weitere Stützen des Romans zurück: Roza, die warmherzige polnische Nachbarin, auf die sich alle verlassen können, und Ginas Schwester Victoria „Vicky“, die mit ihrem unbeschwerten willensstarken Wesen punktet und zur Stelle ist, obwohl auch sie nicht frei von Problemen ist. Das ausgeglichene Verhältnis der Schwestern trägt viel zum Gelingen der Geschichte bei. „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ ist eine emotionale Lektüre über Familienbande, Verlust, Loslassen, Vergeben und Neuanfang, die einen trotz aller Trauer mit einem guten Gefühl und Zuversicht entlässt.

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Gina Zoberski versucht zwei Jahre nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes Drew ihr Leben zu meistern. Jeden Tag erstellt sie umfangreiche To-Do-Listen und bereitet in ihrem Food Truck, den Drew kaufte und reparierte, köstliche Sandwiches zu. Beschäftigt zu sein, lenkt sie von der Vergangenheit, der Gegenwart und auch der – für sie doch besorgniserregenden – Zukunft ab. Denn Ginas Tochter May leidet ebenfalls noch immer unter dem Verlust des Vaters, zu dem sie eine besondere Bindung hatte. Das Verhältnis zu Gina indes ist äußerst angespannt. Genau so betrachtet Gina dasjenige zu ihrer eigenen Mutter Lorraine. Ständig hat diese etwas an der Tochter auszusetzen, und auch mit der Wahl ihres Ehemannes war sie einst nicht einverstanden, weil sie deren Meinung nach unter ihrem Stand heiratete. Nachdem Lorraine wegen eines schweren Schlaganfalls ins Krankenhaus kommt, weckt dies nicht nur Erinnerungen an Drews Tod. Als Gina und ihre Schwester Victoria die Angelegenheiten regeln, fällt Gina eine zweite Ausfertigung ihrer Geburtsurkunde in die Hände, auf der ein völlig unbekannter Name steht. Bald sind die Schwestern einem alten Familiengeheimnis auf der Spur, das sie – da ihre Mutter nicht mit ihnen kommunizieren kann – zu ergründen versuchen... Amy E. Reichert gelingt mit „ Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ das Kunststück, eine empfindsame und berührende Geschichte zu erzählen, in der traurige Momente mit hoffnungs- und humorvollen gepaart werden. Zentrales Thema sind Mutter-Tochter-Beziehungen: einmal von Lorraine und Gina, deren Schicksale sich ähneln und doch jeweils andere Entwicklungen nehmen. Hier ermöglichen es Rückblenden, an der Vergangenheit teilzuhaben. Gina weiß nicht wirklich etwas über ihre Mutter. Jene komplizierte Person, deren Großteil des Daseins um den schönen Schein drehte, ist ihr stets ein Rätsel geblieben, obwohl sie immer den Eindruck hatte, dass Lorraine nicht glücklich ist. Erst jetzt bietet sich die Gelegenheit, hinter die Fassade zu schauen. Und dort befindet sich eine junge Frau, die innig geliebt hat. Eine, die nach dem Tod des Ehemannes eine Entscheidung treffen muss, wie sie sich und die Kinder versorgen kann. Sie hat keine Ausbildung und keine Möglichkeit, den Lebensunterhalt zu verdienen. Es stellt sich als ein schwieriges Unterfangen dar, das ohne Unterstützung zu schaffen. Hinzu kommt Angst, allein zu sein. So entscheidet sie sich für die finanzielle und gesellschaftliche Sicherheit und spielt allen eine perfekte Familie vor. In der Gegenwart rücken Gina und May in ihrer angespannten Situation in den Mittelpunkt. In intensiver Art und Weise widmet sich Amy E. Reichert der vierzehnjährigen May, die in einem Strudel aus Trauer und dem ersten Auftauchen von Gefühlen zu ihrem Mitschüler Connor gefangen ist. May wütet. Es ist vor allem die Sprachlosigkeit, mit der ihre Mutter dem Tod des Vaters begegnet, die May zu schaffen macht. Die beiden reden nicht über den von ihnen schmerzlich vermissten Menschen. Drew ist für seine Familie stets da gewesen und hat ihr Halt gegeben. Ohne ihn stolpern sie durch den Tag, schlagen wild um sich, treffen einander gelegentlich. Sie haben nicht mit dem Verlust abgeschlossen. May isoliert sich und sehnt sich gleichzeitig danach, sich gemeinsam mit der Mutter an Drew zu erinnern. Gina sieht zwar in der Regel das Positive und versucht mit viel Optimismus und dem Erstellen ihrer Listen, von ihrer Unsicherheit abzulenken, ob sie ein neues Kapitel ihres Lebens beginnen soll. Allerdings die Worte zu finden, auf ihre Tochter zuzugehen, fällt ihr schwer. Amy E. Reichert erzählt mit viel Feinsinn und Sensibilität. Vielleicht schrammt sie ein, zweimal nahe an kitschigen Situationen vorbei, aber einerlei, das tut sie mit so viel Liebe, das einem das eigene Herz auf besondere Weise anrührt und darum verziehen werden kann. Außerdem greift sie auf weitere Stützen des Romans zurück: Roza, die warmherzige polnische Nachbarin, auf die sich alle verlassen können, und Ginas Schwester Victoria „Vicky“, die mit ihrem unbeschwerten willensstarken Wesen punktet und zur Stelle ist, obwohl auch sie nicht frei von Problemen ist. Das ausgeglichene Verhältnis der Schwestern trägt viel zum Gelingen der Geschichte bei. "Nur wer loslässt, hat das Herz frei" ist eine emotionale Lektüre über Familienbande, Verlust, Loslassen, Vergeben und Neuanfang, die einen trotz aller Trauer mit einem guten Gefühl und Zuversicht entlässt.

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Loslassen will gelernt sein

Von: Andreas Pilz

24.02.2020

“Nur wer loslässt hat das Herz frei“ Der Titel: Der Titel ist bekannt. Der Satz wird oft so leicht dahin gesagt, als Sinnspruch in Kalendern für Gelassenheit oder Guten Gedanken für den Tag, und beinhaltet doch das ganze Leben. Wer loslassen kann, dem gelingt das Leben einfach. Wer schwer loslassen kann, verpasst die realen Chancen in der Gegenwart. Und stellt dann vielleicht spät im Leben fest, falsch gelebt zu haben. Manchmal ist es gut, nicht so schnell loszulassen, denn sonst würde eine große Liebe bei der ersten Probe zu Ende sein. Dann ist es gut, wenn das Herz entscheidet. Wie immer im Leben ist die hohe Kunst, zu wissen wann man loslässt und wann Geduld, Hartnäckigkeit, Humor und Zuversicht gefragt sind. Das Buch Das Buch sieht wertig aus und fühlt sich wertig an. Der Einband ist üppig ausgestattet, ist sinnlich, originell, die Farben sind angenehm und strahlen etwas Positives aus. Die kurze Vorstellung der Autorin ist sehr schön. Kurz und doch aussagefähig. Dieses Buch hat ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Der Roman ist bestimmt auch ein schönes Geschenk. Für Leser sowieso, für Gelegenheitsleser ideal um Appetit auf mehr zu machen. Der Inhalt: Die Geschichte liest sich leicht und ist interessant. Eine sympatische Hauptfigur mit kleinen Fehlern, einem guten Gemüt und ganz menschlich. Die Geschichte nimmt den Leser mit und ist sehr bewegend. Das Familiengeheimnis wird spannend enthüllt. Ein aktueller Roman mit Themen und Bezügen der Zeit. Die Gefühle der handelnden Personen stehen im Mittelpunkt. Verständnisvoll wird gezeigt, wie die Ursachen entstanden sind, die die Personen in ihrer eigenen Art handeln lassen. Aber auch, dass sie nicht in ihren Positionen statisch stehen bleiben, sondern durchaus weitergehen. Die Frauenrollen sind stark besetzt und sie zeigen auch Entschlossenheit, wodurch sie Lösungswege finden. Die Handlung zeigt Tiefe und Wahrheit. Die Töchter haben gelernt loszulassen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Der Schreibstil der Autorin: Die Geschichte wird mit einfacher, unkomplizierter Sprache erzählt, berührt den Leser und nimmt ihn auf eine emotionale Reise mit. Die handelnden Personen sind authentisch. Der Handlungsablauf ist authentisch. Der Aufbau in Kapiteln schafft Struktur, indem die Handlung in kleinen, lesefreundlichen Schritten erzählt wird. Nach einem abgeschlossenen Kapitel wechselt die Handlung und die Beziehungen der verschiedenen Personen zueinander werden in ruhiger Erzählweise aufgebaut. Durch den Wechsel bleibt die Geschichte interessant und unterhaltsam. So kann man jederzeit das Buch aus der Hand legen und jederzeit wieder einsteigen. Immer ist die Gesamthandlung nachvollziehbar und das neue Kapitel trägt die Handlung weiter. Haben Sie besondere Eindrücke und Fakten aus dem Buch mitgenommen? Die vielen kleinen Lebensweisheiten, die von den handelnden Personen gezeigt und gelebt werden. Wem könnte dieses Buch gefallen? Allen, die gute Erzählungen mögen. Ein gelungener Roman, der großen Lese-Spaß mit guter Unterhaltung verbindet.

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Familiengeschichte mit Tiefgang

Von: Curlykatha

23.02.2020

Vorab: Ich finde das Cover des Buches super schön und es war auch eine der Gründe, warum es mir direkt auffiel und ich es lesen wollte. Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen und es wird aus verschiedenen und sich abwechselnden Sichtweisen erzählt: Großmutter Lorraine, Mutter Gina und Enkelin May. Das hat mir sehr gefallen, da ich abwechselnde Erzählweisen/Sichten mag. Zwischen Lorraine und Gina gibt es viele Parallelen. Der Schlaganfall von Lorraine bringt alle dazu, über ihr Leben nachzudenken und manches zu ändern. Eine sehr bewegende Familiengeschichte - zumindest für mich. Und ganz klar zu empfehlen :)

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