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Rezensionen zu
Der schmale Grat

Hubert Messner, Lenz Koppelstätter

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Geschichten müssen erzählt werden, und die Geschichte von Hubert Messner gehört dazu. Der ehemalige Chefarzt für Neonatologie erzählt in seinem Buch über seine Abenteuer und Reisen zu scheinbar grenzgehende Unterfangen. Dabei wird immer betont, wie ihn seine Abenteuer als Arzt weitergebracht haben und wie wegweisend seine Lebenserfahrung dafür war. Der schmale Grat ist ein gutes Buch und durchaus weiterzuempfehlen. Es regt zum Nachdenken an, da wie es der Titel schon ausdrückt, es einen sehr schmalen Grat zwischen Leben und Tod gibt. „Lebe intensiv! Nur so kannst du alles erreichen, was du die vorgenommen hast. 
Auch wenn du im hintersten Tal, hinter den Bergen aufgewachsen bist.“

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Interessant und anschaulich

Von: heholetsgo

26.03.2020

Das Buch ist sehr interessant, sowohl vom Inhalt, als auch von der Schreibweise. Man wird von Anfang an direkt in das Leben von Herrn Messner einbezogen und folgt ihm durch seine Stationen. Es eght auch von Anfang an recht schnell mit traurigen Themen los, wechselt aber immer wieder mit seinen Abenteurern. Ein sehr interessantes Buch.

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Sehr interessante Lektüre

Von: Alina

25.03.2020

Ich habe das Buch als Testleserin kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Den Klappentext fand ich auf der einen Seite sehr vielversprechend, auf der anderen Seite fragte ich mich aber, ob ich durch den Text nicht zu viele Erwartungen an das Buch haben würde. Diese Frage war, zumindest für mich, unbegründet. Das Buch lässt einen sehr interessanten Einblick in Hubert Messners Leben. Sowohl privat, als auch beruflich. Besonders letzteres fand ich sehr spannend zu lesen. Im Vordergrund steht dabei immer sein Ziel, ein möglichst glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Das Buch ließ sich sehr angenehm lesen und hatte trotzdem so viel Tiefe, dass man am Ende nicht nur das Gefühl hat, eine Biographie gelesen, sondern auch etwas über Werte im eigenen Leben gelernt zu haben.

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Eine fesselnde Autobiographie!

Von: Diva25

23.03.2020

Eine fesselnde Autobiographie über die beruflichen und persönlichen Herausforderungen als Neonatologe und Extremsportler, spannend und verständlich geschrieben, sehr zu empfehlen!

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Er kämpft für die Kleinsten und Zerbrechlichsten – eine Passion, die seine medizinische Laufbahn von Anfang an geprägt hat. Hubert Messner, der Bruder von Reinhold Messner, ist Neonatologe, Neugeborenenmediziner. Wann beginnt das Leben? Wann ist es lebenswert? Und wann ist es besser, einen kleinen Patienten sanft gehen zu lassen? All diese Fragen bewegten ihn nicht nur als Chefarzt des Klinikums in Bozen, einer der renommiertesten Neugeborenen-Intensivstationen Europas, wo er zahlreiche Frühchen ins Leben geführt hat, sondern auch als Vater, dessen ältester Sohn viel zu früh zur Welt kam. Oft sind es die Gratwanderungen, die Balanceakte zwischen den Extremen, aus denen man intensiv lernen kann. Das erfährt Hubert Messner auch, wenn er mit seinem Bruder Reinhold den Nanga Parbat in Angriff nimmt, Grönland durchquert oder sich zum Nordpol aufmacht. Immer gilt es, den Wert des Lebens zu spüren und in kritischen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen. Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner von seiner Kindheit und Jugend in den Bergen, von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold. Die Biografie von Hubert Messner ist insofern beeindruckend, als es mal nicht um den bekannteren Bruder Reinhold geht. Hubert Messner schreibt in einer feinfühligen Weise über seine Kindheit und Jugend und die damit verbundenen Schicksalsschläge, die sein weiteres Leben prägen sollten. Das umfasst sowohl das Leben als eines von neun Kindern wie auch den Tod in Form eines schweren Unfalls zwei seiner Brüder. Als einer der führenden Ärzte in der Frühgeborenenstation in Bozen gibt er tiefe Einblicke hinter den sterilen Klinikalltag, in denen es vielmehr um die Kommunikation mit den Eltern geht, bei denen das Leben ihres frühgeborenen Kindes auf dem Grat des Lebens und Sterbens liegt. Daber stellt er immer wieder fest, wie wichtig neben dem Kampf auch die Empathie ist, die leider vielen heutigen Spezialisten auf seinem Gebiet verloren gegangen ist. Als Ausgleich sucht er mit seinem Bruder Reinhold immer wieder das Wagnis, an sein eigenen Grenzen zu gehen wie etwa bei einer Grönland- und Nordpol-Expedition, genauso wie bei der Erklimmung des berühmten Berges Nanga Parbat. Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Buch sehr lesenswert ist und das ohne eine dicke 1000-Seiten-Biografie duchkämpfen zu müssen.

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