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Rezensionen zu
Der schmale Grat

Hubert Messner, Lenz Koppelstätter

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Abenteuer und Medizin

Von: Krümel

22.03.2020

Das Buch liest sich in einem Fluss. Durch den Wechsel von Medizin und Abenteuer wird es zu keinem Moment langweilig. Trotzdem ich nicht aus dem medizinischen Bereich stamme waren die medizinischen Abschnitte nachvollziehbar geschrieben.

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Der schmale Grat

Von: Lesefant

21.03.2020

Die Biografie "Der schmale Grat" von Hubert Messner, hat mir sehr gut gefallen. Es wurde in Zusammenarbeit mit Lenz Koppelstätter geschrieben. Beeindruckend beschreibt Hubert Messner seine Kindheit und Jugend, in einer Großfamilie, in einem Bergdorf Südtirols. Diese hat ihn stark geprägt. Bald wird einem klar,welch ein Freigeist,Optimist,Lebensbejaher und Abenteurer Messner ist. Der Spagat seines Berufes in der Frühchenmedizin ,und seinen Expeditionen mit seinem Bruder Reinhold ,sind sehr beeindruckend beschrieben. Er brauchte die Freiheit auszubrechen, um extreme Erfahrungen zu machen, die er dann wieder versuchte,positiv in sein Umfeld einzubringen. Man spürt förmlich Messners Optimismus, oft hat er dem Schicksal die Stirn geboten. Dieses Buch liest sich spannender wie mancher Krimi,und man ist sofort in seinem Bann. Von mir unbedingte Leseempfehlung und volle 5 Sterne

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Eine außergewöhnliche Biographie

Von: chaosbaerchen

21.03.2020

In dem Buch „Der schmale Grat – Als Arzt und Abenteurer zwischen Leben und Tod“ von Dr. Hubert Messner, einem Bruder des berühmten Extrembergsteigers Reinhold Messner, geht es ebenfalls vor allem um das Eine: Extreme und Grenzerfahrungen. Als Sohn einer elfköpfigen italienischen Familie in Südtirol aufgewachsen, lässt sich Hubert nicht ohne Rebellion in seiner Freiheit einschränken, sei es in der Schule, dem Internat oder beim Militär. Er kämpft – für sich und andere, sein Leben lang. Beruflich um das Überleben seiner Frühchen in der Neonatologie und privat um sein eigenes Überleben bei Expeditionen mit Reinhold. Und er geht stets als Sieger hervor, der Lebenserfahrung und Stärke und ein neues Bewusstsein daraus gezogen hat. Das Buch ist ein Appell an alle, intensiv und selbstbestimmt zu leben, sich Ziele zu setzen und sie mit Lebensfreude zu erreichen, seinem Tun einen Sinn zu geben und offen zu sein für die Welt. Das Buch hat im Grunde drei Handlungsstränge. Auf der einen Seite ist da die Geschichte des Frühchens Ilay, dem Sohn des Coautors Lenz Koppelstätter, von der Geburt bis zum Alter von 2 Jahren. Auf der anderen Seite ist das Leben von Hubert Messner bis 2019 – einerseits als Arzt der Neonatologie und andererseits als freiheitsliebender Abenteurer. Meine Meinung: Eine Autobiografie ist immer sehr subjektiv. So ist auch dieses Buch streckenweise etwas abgehoben. Wer strebt nach Grenzerfahrungen und setzt sein Leben bewusst aufs Spiel? Natürlich gibt es Extremsportler, die das tun, und andere Adrenalinjunkies, die süchtig nach dem Kick sind. Aber die große Masse tut dies wohl nicht, und ich gehöre zu dieser Gruppe. Wenn ich lese, dass zwei der neun Geschwister beim Bergsteigen ums Leben gekommen sind, und wie oft es bei zwei weiteren auf Messers Schneide stand, dann empfinde ich nicht direkt Respekt und Verständnis, sondern eher das Gegenteil. Mag sein, dass solche Menschen notwendig sind für den Fortschritt der Menschheit. So klingt es bei den Beschreibungen jedenfalls an. Aber ich sehe leider überhaupt keine Parallelen zu einem normalen Leben. Nicht jeder hat diese Kraft und den Willen und auch nicht die Möglichkeiten, seinen Weg so selbstbestimmt durchzuboxen. Ich fand es interessant zu lesen, wie früh man den Frühchen schon zu einem lebenswerten Leben verhelfen kann, aber das Thema Handicap wurde nur am Rande gestreift und sehr trocken und sachlich. Ich denke aber, dass es ein wichtiges Thema ist und nicht jedes Elternpaar glücklich ist, wenn das Kind mit 2 Jahren noch nicht reden kann und in der Entwicklung hinterherhinkt. Gerade heute nicht, wo doch alles nur noch um Leistung und Konkurrenz und Vergleiche geht. Die Gesellschaft suggeriert doch schon den Eltern mit einem „normalen“ Kind, dass dieses nonstop gefördert werden soll – höher, schneller, weiter! Das Buch ist flüssig geschrieben und sprachlich eher einfach strukturiert. Allerdings habe ich mir anhand des Titels mehr versprochen als eine Selbstbeweihräucherung. Ich weiß nicht, was ich daraus für mich selbst schließen und mitnehmen soll. Alles in allem kann ich daher nur 3 Sterne vergeben.

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Eine ganz besondere Geschichte

Von: Petra aus Kaltern Südtirol

21.03.2020

Die so offen und emotional erzählten Geschichten von Hubert Messner haben mich sehr berührt. Durch seine so ehrliche Erzählungsart konnte ich mich in die verschiedenen Situationen hineinfühlen und sie berührten mich sehr. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und habe es auch in einem Zug verschlungen. Spannend fand ich die Verzweigung der verschiedenen angesprochenen Themen von seinem Leben, Abenteuer und Arbeit, die sich ergänzen und gegenseitig beeinflussen. Ich hätte gerne noch mehrere Geschichten von ihm weitergelesen und empfehle es jedem weiter, der eine spannende Lebensgeschichte eines interessanten Mannes lesen will.

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Er kämpft für die Kleinsten und Zerbrechlichsten – eine Passion, die seine medizinische Laufbahn von Anfang an geprägt hat. Hubert Messner, der Bruder von Reinhold Messner, ist Neonatologe, Neugeborenenmediziner. Wann beginnt das Leben? Wann ist es lebenswert? Und wann ist es besser, einen kleinen Patienten sanft gehen zu lassen? All diese Fragen bewegten ihn nicht nur als Chefarzt des Klinikums in Bozen, einer der renommiertesten Neugeborenen-Intensivstationen Europas, wo er zahlreiche Frühchen ins Leben geführt hat, sondern auch als Vater, dessen ältester Sohn viel zu früh zur Welt kam. Oft sind es die Gratwanderungen, die Balanceakte zwischen den Extremen, aus denen man intensiv lernen kann. Das erfährt Hubert Messner auch, wenn er mit seinem Bruder Reinhold den Nanga Parbat in Angriff nimmt, Grönland durchquert oder sich zum Nordpol aufmacht. Immer gilt es, den Wert des Lebens zu spüren und in kritischen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen. Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner von seiner Kindheit und Jugend in den Bergen, von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold. Die Biografie von Hubert Messner ist insofern beeindruckend, als es mal nicht um den bekannteren Bruder Reinhold geht. Hubert Messner schreibt in einer feinfühligen Weise über seine Kindheit und Jugend und die damit verbundenen Schicksalsschläge, die sein weiteres Leben prägen sollten. Das umfasst sowohl das Leben als eines von neun Kindern wie auch den Tod in Form eines schweren Unfalls zwei seiner Brüder. Als einer der führenden Ärzte in der Frühgeborenenstation in Bozen gibt er tiefe Einblicke hinter den sterilen Klinikalltag, in denen es vielmehr um die Kommunikation mit den Eltern geht, bei denen das Leben ihres frühgeborenen Kindes auf dem Grat des Lebens und Sterbens liegt. Daber stellt er immer wieder fest, wie wichtig neben dem Kampf auch die Empathie ist, die leider vielen heutigen Spezialisten auf seinem Gebiet verloren gegangen ist. Als Ausgleich sucht er mit seinem Bruder Reinhold immer wieder das Wagnis, an sein eigenen Grenzen zu gehen wie etwa bei einer Grönland- und Nordpol-Expedition, genauso wie bei der Erklimmung des berühmten Berges Nanga Parbat. Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Buch sehr lesenswert ist und das ohne eine dicke 1000-Seiten-Biografie duchkämpfen zu müssen.

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Liebenswert

Von: Fantasy Girl

18.03.2020

Das autobiografische Werk nimmt den Leser auf eine liebenswerte Weise in seinen Bann. Als Neugeborenenmediziner erzählt Hubert Messner von seiner Sichtweise auf Tod und Leben. Geprägt ist seine Perspektive durch Familie, Beruf und Erfahrungen im Klinikalltag. Der Leser darf einen interessanten Menschen mit Optimismus und Lebenslust kennen lernen. Eine beeindruckende Biografie, berufliche Herausforderung und persönliche Erfahrungen werden verwoben und geben einen Einblick, wie Hubert Messner in dieser Welt das Glück sehen kann. Die vielen Bilder geben zusätzliche Einblicke in das Leben eines facettenreichen Mannes.

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Gratwanderung ohne Fallhöhe

Von: Florian Wegner

18.03.2020

Das autobiografische Werk, das in Zusammenarbeit mit Lenz Koppelstätter, entstanden ist, verliert schnell von der Strahlkraft des bekannten Bruders und setzt den Leser auf eine ganz eigene Weise in seinen Bann. Als Neugeborenenmediziner hat Hubert Messner dabei keine weniger von Tod und Leben geprägte Perspektive auf den Lebensweg als sein Bruder, die – das scheint wohl in der Familie zu liegen – durchweg von Optimismus, Tatkraft und Lebenslust geprägt ist. Die Stärken des Buches liegen ganz eindeutig in der Verquickung von biografischer Beschreibung, beruflicher Herausforderung und persönlichen Grenzerfahrungen, die nie für sich allein stehen, sondern sprachlich und stilistisch anspruchsvoll miteinander verwoben werden und einen Eindruck davon geben, wie in einer hochkomplexen Welt das individuelle Glück mitunter oft nur noch durch Entgrenzung gefunden werden kann. Die Illustrationen gestatten einen Einblick in das Leben eines Mannes, der für seine Patienten und sich selbst implizit der Frage nachgeht, was ein erfülltes Leben ausmacht. Das Buch liest sich schnörkellos und in einer angenehmen Abwechslung von stilleren und spannungsvolleren Momenten, die das Leben von Hubert Messner präg(t)en. Mit der Lektüre dieses Werkes können nicht nur all jene, die sich für Extremsport oder die Behandlung Neugeborener oder schlicht für die Biografie dieses einfühlsamen Menschen interessieren, nichts falsch machen, denn das Lesevergnügen besteht insbesondere darin, einen unkonventionell-konventionellen Lebensweg in vielerlei Facetten fast hautnah verfolgen zu dürfen.

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Super

Von: Gudrun Schmitt

17.03.2020

Ich konnte nicht mehr aufhören und habe es in einem Zug von Anfang bis Ende gelesen. Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ich würde es jedem empfehlen der wahre Geschichten über das leben liebt.

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