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Rezensionen zu
Vergiss nie - Ich weiß, wer du wirklich bist

J.S. Monroe

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In einem kleinen englischen Dorf steht bei den frisch verheirateten Laura und Tony plötzlich eine junge Frau vor der Tür. Sie hat keine Ahnung, wer sie ist oder wie sie heißt. Aber sie glaubt, in dem Haus gewohnt zu haben und kennt sich darin auch ganz genau aus. Über 10 Jahre vorher hat eine junge, psychisch kranke Frau im Ort ihre Freundin umgebracht. Niemand weiß, wo sie in den letzten Jahren war... und die neue Unbekannte sieht dem Mädchen von damals sehr ähnlich... Fazit: Was für ein Ende! Das letzte Drittel war echt spannend, als ich gemerkt hab, was vermutlich hinter der Geschichte steckt, hab ich nur gedacht: wtf?! 😱 schon recht krank, aber irgendwie auch voll interessant. Leider war der Weg dorthin ziemlich lang und hat sich teilweise gezogen. Es war schon unterschwellig etwas gruselig, aber das hätte man viel kompakter erzählen können. Unterm Strich ein solider Thriller mit sehr gutem Ende, aber deutlich mehr Potential! Ich würde das Buch aber schon empfehlen! 3,5/5 🌟

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Als bei Laura und Tony eine Frau klingelt und behauptet, in ihrer Wohnung zu leben, sind beide verwirrt, denn keiner von beiden hat die Frau zuvor gesehen. Da diese ihr Gedächtnis verloren hat und sich nur an die Wohnung erinnern kann, nehmen die beiden die Unbekannte bei sich auf und kümmern sich um sie. Ein Besuch bei einer Ärztin am nächsten Tag bringt erste Hinweise auf ihre Identität - sie meint, in der Frau Jemma erkannt zu haben, die vor Jahren einen Mord begangen hat... Der Ansatz von „Vergiss nie - Ich weiß wer du wirklich bist“ klingt sehr vielversprechend, ebenso wie der Einstieg in die Handlung wunderbar düster und mysteriös wirkt. Der Autor J. S. Monroe hat es geschafft, mich schnell in die Handlung hineinzuziehen, ich wollte unbedingt wissen, was der Hintergrund von Jemma ist. Das hat er auch sehr gelungen konstruiert und eine verschlungene und sehr eindrucksvolle Idee ausgebaut, die ein sehr lesenswertes Finale schafft. Leider ist allerdings der Weg dorthin recht holprig geraten, was an zweierlei Dingen liegt. Einerseits überfrachtet er die Handlung mit vielen unwichtigen Details, beschreibt in langen (aber nicht langatmigen) Beschreibungen Dinge, die sich dann als völlig unerheblich für die Handlung herausstellen. So haben einige Figuren zwar ein markantes Auftreten, wirken im Endeffekt aber doch fehl am Platz und bringen weder die Handlung voran noch steigern diese die Atmosphäre des Buches. Andererseits haben sich aber auch einige Ungereimtheiten eingeschlichen, die für Spannungsaufbau sorgen, aber bei genauerer Betrachtung ziemlich konstruiert wirken. Dem Leser werden immer wieder unglaubwürdige Erklärungen geboten, um die Spannung künstlich hochzuhalten. Trotz flüssiges Schreibstils des Autors mag kein rechter Erzählfluss aufkommen, da viele Details sehr reich ausgeschmückt werden, ohne dass sie Relevanz für die Handlung haben würden. Auch die vielen Ungereimtheiten in der Handlung wirken immer wieder störend. Die Hintergründe und einige Charaktere sind jedoch gut durchdacht, sodass insgesamt ein noch solider Eindruck entsteht.

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