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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Dan und Alison verbindet die gemeinsame Liebe zur Musik. Sie erleben die Zeit der ersten großen Liebe in den 70er Jahren. Dabei begleiten sie "ihre" Songs. In völlig verschiedenen Milieus aufgewachsen verlieren sie jedoch auf tragische Weise den Kontakt zueinander. 2012 finden sie sich durch einen Zufall und "ihre" alten Songs wieder. Die Autorin beschreibt gekonnt die unterschiedlichen Lebenswelten Dans und Alisons als Jugendliche und als Erwachsene mit allen damit verbundenen Konflikten. Über die Zeit in den Jahren der Trennung der beiden hätte ich gerne mehr erfahren. Der Schluss ist ziemlich vorhersehbar. Trotzdem ein wunderbares Buch für alle die in den 70er Jahren jung waren.

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Jane Sandersons Roman ist ein riesiges Nostalgiefest einer Lektüre mit dem zentralen Thema, wie grundlegend Musik uns mit anderen Menschen verbindet und eine Ära, persönliche Geschichten und vergangene Erinnerungen so wirkungsvoll heraufbeschwört, als wären sie erst gestern geschehen. Obwohl ich die Zeit zwar selbst nicht miterlebt habe, kennt man durch Erzählungen und Filme doch viel von der Kultur der 70er Jahre und ich habe mich sofort in dem Ganzen eingefunden. Heute, im Jahr 2012, leben der Musikjournalist Daniel Lawrence und die Romanautorin Alison Connor in Edinburgh bzw. Adelaide, Australien. Beide sind verheiratet und haben getrennte Familien, dann schickt Daniel über Twitter einen Song an Ali, der sie sofort in ihre gemeinsame Vergangenheit als Teenager zurückversetzt. 1978 kamen Dan und Ali in Sheffield mit ihrer Liebe zur Musik zusammen, aber Ali hatte Geheimnisse, ein Trauma und eine Tragödie, die dazu führten, dass sie völlig aus Dans Leben verschwand. Daraufhin zieht sie mit ihrem Partner Michael nach Australien, während Dan sich mit Katelin in der schönen historischen Stadt Edinburgh niederlässt. Beide empfinden jedoch ein Gefühl vager Unzufriedenheit und einen Hauch von etwas, das im Leben, das sie führen, fehlt, und keiner von beiden hat den anderen vergessen. In einer Erzählung, die von der Vergangenheit und der Gegenwart ausgeht, wenn die Liebe von Dan und Ali wiedererweckt wird? Werden sie einen mit Hindernissen und Herausforderungen übersäten Weg überleben, um einander wiederzufinden, und was wird es jeden von ihnen kosten? Sanderson gibt uns ein großartiges Gefühl für die verschiedenen Orte und Zeiten in dieser gut geschriebenen Geschichte über Liebe, Freundschaft, Familie, Vergewaltigung, Alkoholismus, Elternschaft und das integrale Thema der Kraft der Musik. Ich habe mich mit Dan und Ali und ihren Lebensgeschichten beschäftigt. Der Roman weist einige Unebenheiten auf, und er hat zwar gelegentlich Unbehagen ausgelöst, aber insgesamt ist es eine großartige Lektüre.

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Zurück in die Zukunft

Von: Milena

28.07.2020

Jane Sanderson gebührt ein großer Dank für einen der schönsten Sommerromane des Jahres. "Das war die schönste Zeit" führt uns ins Sheffield des Jahres 1978. Daniel Lawrence und Alison Connor sind 18 bzw. 16 Jahre alt und frisch verliebt. Daniel kommt aus gutbürgerlichen Verhältnissen und Alison hat nur eine versoffene Mutter und einen Bruder, mit dem sie einen engen Zusammenhalt hat. Die Geschwister stützen und helfen einander, da die Mutter diese nicht kann und der Vater sich längst aus dem Staub gemacht hat. Daniel ahnt nicht, wie es um die familiäre Situation genau bestellt ist. Das haben die Geschwister gelernt, gut zu verbergen. Es kommt zum Bruch. Alison verlässt Sheffield Hals über Kopf. Eine Zeitlang vagabundiert sie noch durch Europa, bis sie einen betuchten Australier kennenlernt und ihm nach Adelaide folgt. 30 Jahre Funkstille folgen. Daniel hat sich ein Leben in Edinburgh aufgebaut. Katelin und sein Sohn Alexander sind eine sichere Bank, sein Job als Musikjournalist ist Beruf und Berufung zugleich. Alles geht seinen gleichmäßigen Gang. Alison ist zu einer australischen Ali geworden, mit zwei fast erwachsenen Töchtern an der Seite eines erfolgreichen Kinderarztes, und hat einen Bestseller geschrieben und Dan ist erfolgreich in seinem Metier und hat sich mit Katelin arrangiert. Durch einen Freund wird Dan wieder auf Alison aufmerksam. Die alten Gefühle sind wieder da, er schickt ihr links zu Liedern und sie antwortet mit passenden Gegenstücken. Wundervoll zu lesen und eine herrliche Zeitreise!!!

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches Autorin: Jane Sanderson Verlag: Goldmann Erschienen am: 27.07.2020 Auch wenn das Cover mich nicht so anspricht, der Klappentext hat mich dafür umso mehr überzeugt. Zum Inhalt: Dan ist Alis erste Liebe. Mit ihm erfährt sie, was es heißt zu lieben und geliebt zu werden. Die beiden verbindet viel mehr, als ihre Liebe zur Musik. Doch von jetzt auf gleich verschwindet Ali spurlos aus Dans Leben und die beiden haben 30 Jahre lang keinen Kontakt zueinander. Beide stehen mitten im Leben, haben erwachsene Kinder und doch können sie einander nicht vergessen. Plötzlich entdeckt Dan seine Jugendliebe auf Twitter und er schickt ihr einen Song von damals. So kommunizieren die zwei vorerst über ausgewählte Songtexte, doch schnell wird klar, dass das nicht ewig ausreichen wird. Fazit: Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Ich konnte schnell in diese Geschichte eintauchen. Auch wenn die Lieder für mich keine nennenswerte Bedeutung haben, hat mir diese Art der Annäherung richtig gut gefallen. Besonders berührt hat mich Alis Geschichte. Die Autorin hat mit Feingefühl, aber auch sehr direkt Alis Lebensweg gezeichnet. Dieser war so unfassbar traurig, dass es mich wirklich sehr berührt hat. Trotz aller Tragik blieb die Geschichte für mich glaubwürdig und größtenteils auch nachvollziehbar. Das die erste Liebe einen besonderen Stellenwert hat, ist hier wunderbar zum Ausdruck gekommen. Für mich war das eine ganz besondere Geschichte, mit viel Tiefgang und der richtigen Prise Nostalgie.

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Alison und Dan verlieben sich als Jugendliche Ende der 1970er-Jahre in einander. Sie teilen die Leidenschaft für Musik, leben aber ansonsten in getrennten Welten. Während Dan wohlbehütet bei seinen Eltern aufwächst, kommt Alison aus einer zerrütteten Familie, was sie vor Dan verbirgt. Und so kann sie auch nicht mit ihm darüber reden, weshalb sie Hals über Kopf ihre Heimat Sheffield verlassen muss. Über dreißig Jahre später ist Ali, die mittlerweile in Adelaide/ Australien wohnt, ein Bestseller gelungen und Dan entdeckt zufällig ihr Profil bei Twitter. Er kann nicht umhin, Ali zu kontaktieren und schickt ihr den Link zu einem Musiktitel, der sie beide mit Sheffield 1979 verbindet, als sie zusammen glücklich waren und Dan Alison ihr erstes Mixtape geschenkt hat. Über die Kontinente und Zeitzonen hinweg tauschen sie heimlich vor ihren Ehepartnern verborgen ihre Songs aus, bis Dan beschließt, Ali in Adelaide zu besuchen. "Das war die schönste Zeit" ist eine Liebesgeschichte, die auf zwei Zeitebenen und abwechselnd aus der Perspektive von Ali und Dan erzählt wird. Die jugendliche Liebe Ende der 1970er-Jahre wird in Rückblenden geschildert und ist vor allem von den schwierigen familiären Verhältnissen von Alison geprägt, die im krassen Gegensatz zu Dans unbeschwertem Leben ist. Die Gegenwart in den Jahren 2012/ 2013 zeigt, was aus den beiden geworden ist - Dan verheiratet, Vater eines Sohnes und gefragter Musikjournalist, Ali verheiratet, Mutter zweier Töchter und erfolgreiche Bestseller-Autorin. Beide haben sich ein komfortables Leben aufgebaut und über dreißig Jahre nichts mehr voneinander gehört. Nach der Kontaktaufnahme durch Dan sind die innigen Gefühle auf beiden Seiten wieder da, als wären sie all die Jahre nur unterdrückt worden. Diese erzeugen eine tiefe Sehnsucht, die fast zur Besessenheit wird. Die Charaktere sind authentisch und nahbar, so dass man ihr Gefühlschaos eindrücklich nachempfinden kann. Der Konflikt zwischen der Reue und dem Verrat gegenüber den gegenwärtigen Partnern und der innigen Liebe, der Vertrautheit und Seelenverwandtschaft zueinander ist auf beiden Seiten spürbar und ergreifend. Ihr verbindendes Element, die Musik, ist ein Stilmittel, das die Autorin geschickt in die Geschichte einbettet und zeigt, wie Songs Brücken der Erinnerung bauen und in vergangene Zeiten, schöne und hässliche Erinnerungen, zurückversetzen kann. Ich kannte nicht alle Interpreten und selbst von bekannten Musikern nicht die Songs, die Ali und Dan so viel bedeuteten, wurde jedoch neugierig und habe parallel zum Buch die Spotifly-Playlist gehört. Die Musik dürfte vor allem für Leser interessant sein, die im Alter von Ali und Dan sind und selbst zu David Bowie, Nick Drake oder Rory Gallagher getanzt und geküsst haben. Es ist eine berührende Liebesgeschichte, die beweist, dass man die erste Liebe nie vergisst und dass die wahre Liebe Zeiten und Grenzen überdauert. Die Erzählung ist gefühlvoll, aber nicht kitschig, voller Musik, und bietet dem Leser eine wunderschön nostalgische Zeitreise in die 1970er-Jahre.

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Was mich an diesem Roman ansprach war, neben dem Klappentext, das ruhige, schlichte gehaltene Cover. Ich bedanke mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, welches mir ermöglichte den Roman noch vor Erscheinungstermin lesen zu können. In diesem Roman geht es um die Geschichte von Alison und Dan. Beide kennen sich aus Kindertagen und Dan war der erste Junge den Alison geliebt hat. Er war auch der erste, der ihr ein Mixtape aufnahm. Aber all das ist schon dreißig Jahre her und Alison hat schon lange an ihn und an ihr altes Leben gedacht. Bis sie plötzlich eine Nachricht von Dan erhält. Plötzlich ist sie keine fünfzig Jahre mehr alt, sondern fühlt sich in das Jahr 1978 zurückversetzt. Doch mit der Nachricht von Dan erhält sie ein Lied, welches die beiden damals gerne gehört haben und Alison muss sich der Vergangenheit stellen. Die Geschichte wird auf zwei Erzählebenen erzählt. Eine von Dan und Alison, beginnend 1978 und die andere beginnend 2012, abwechselnd aus Dan und Alisons jetzigem Leben. Was beide verbindet ist die Musik, und das ist auch ein großer Bestandteil dieses Romans. Wirklich toll fand ich hier die Playlist zur Geschichte in der Umschlaggestaltung. Oftmals kannte ich die Bands und Lieder gar nicht und habe diese dann einfach mal gegoogelt und mir angehört. Dennoch muss ich sagen, dass es mir an manchen Stellen zu viel um Musik ging. Es wurde so oft über Songs gesprochen, dass es mich im Lesefluss störte, da ich die Titel nicht kannte. Dan und Alison in jungen Jahren fand ich äußerst sympathisch. Sie waren so authentisch. Jung, wild und voller Geheimnisse - besonders Alison. Leider bekam ich zu den Beiden im Erwachsenenalter keinen wirklichen Bezug. Alles wirkte fremd. Durch den wirklich sehr ausführlichen Schreibstil der Autorin, werden auch leider weniger interessante Dinge thematisiert, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben, aber leider die Geschichte dadurch sehr in die Länge zogen. 200 Seiten weniger hätten demnach dem Buch und der Geschichte gut getan. Das Ende ist dann noch mal recht interessant, aber tröstete mich nicht über die Länge des Buches hinweg.

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Adelaide, Australien, 2012: Ali ist 50, hat zwei erwachsene Töchter, und ihre Karriere als Autorin nimmt Fahrt auf. Ihr letztes Buch ist auf dem Weg zum internationalen Bestseller, und das Leben ist gut. Dann kommt unverhofft eine Nachricht via Twitter zu ihr, ihre Jugendliebe Daniel schickt ihr einen Song, der Alison wieder in Jugend nach Sheffield katapultiert…. Sheffield, England, 1978: Alison, 16, und ihr älterer Bruder wachsen im Arbeiterviertel der Industriestadt Sheffield auf. Ihre Mutter ist Alkoholikerin, der Vater abwesend, das Geld immer knapp, das Leben ein ständiger Kampf. Bis Alison auf Daniel trifft, und die beiden sich ineinander verlieben. Und die Musik der 70er gibt den Takt an…. Aber Alison hat Probleme, die sie mit Daniel nicht teilen kann, und wird eines Tages überstürzt die Stadt verlassen. Ali hat vor 30 Jahren Daniels Herz gebrochen, aber mittlerweile haben beide Familien gegründet und leben ihr Leben. Nachdem Ali den ersten Song von Daniel geschickt bekommt, stellt sich ihr aber plötzlich die Frage: „Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt?“ (Zitat Klappentext). Und so beginnen sie, sich gegenseitig die Playlist ihrer Jugend hin und her zumailen, und längst verborgene und vergessene Gefühle leben wieder neu auf. Bekommen die beiden noch eine zweite Chance? Und das auch noch über die Kontinente hinweg, denn Daniel ist in Europa geblieben und wohnt in Edinburgh. Und jetzt erstmal Platz für Begeisterung: das war mal wieder ein richtig schöner Liebesroman. Auf zwei Zeitebenen geschrieben, und abwechselnd aus Daniels und Alis Lage heraus geschrieben, hat es zum einen Spass gemacht, dabei zu sein, es war immer spannend, flüssig erzählt und mitreissend, und bot auch doppelt Identifikationspotential: zum einen sind wir bei der Teenagerliebe in Sheffield dabei, zum anderen bei den älteren Versionen der beiden. Es hilft natürlich beim Mitfiebern sehr, wenn man wie ich in etwa in Ali’s Alter ist 😉. Der ganze Roman sprüht vor Musik. Nicht nur, dass zu jedem Titel, den die beiden twittern, ein paar Facts über die Bands und den Song erzählt werden, die komplette Playlist zum Buch gibt’s auch auf spotify, und die Musik ist echt toll. Künstlerischer Kniff der Autorin: Daniel ist Musikjournalist und so bekommen auch wir als Leser ganz nebenbei Hintergrundinfos zu jeder Menge guter Musik. Natürlich wirft der Roman auch die grossen Fragen auf. Was wäre wenn….?? Will man das jetzige Leben komplett über den Haufen werfen? Das hat ja Konsequenzen, vor allem wenn man 50 ist und Familie hat. Ist man überhaupt noch glücklich? Wenn nein, wagt man etwas zu ändern? Wen oder was liebe ich? Grosse Fragen. Alison und Daniel wollen ihre Antwort finden, und ich fand den Weg der beiden spannend. Und nicht wirklich vorhersehbar. So, und jetzt will ich gar nicht mehr viel erzählen, sondern das Buch uneingeschränkt empfehlen! Playlist runterladen, Buch lesen, geniessen! Ich gebe 5 von 5 Sternen!! Danke ans Bloggerportal der Randomhouse Verlagsgruppe für die Bereitstellung des Vorab- Rezensionsexemplares!!

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Seit sie verliebt sind verbindet die Musik die Jugendlichen, Dan und Alison in den späten 70er Jahren. Doch durch Alisons schweren Schicksalsschlägen müssen die beiden ihre Liebe aufgeben. Nach 30 Jahren findet Dan ihr Twitter-Account und schickt ihr alte Lieder aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Alison ist berührt und fragt sich, was hätte sein können, hätte sie damals Sheffield nicht verlassen. Doch beide sind gebunden und haben Kinder. Ist es wert das alles aufzugeben für die große Liebe? Cover: Das Cover ist durch seine pastellenen Farben stimmig und nicht zu überfüllt. Die Zeichnung macht die Geschichte lebensnah und verdeutlicht die schöne Liebesgeschichte zwischen Dan und Alison. Schreibstil: Der Schreibstil des Buches hat mir mit am meisten an dem Buch gefallen. Anfangs hatte er, durch seine weiterverzweigten Sätze, einige Schwierigkeiten beim Lesen mit sich gebracht, aber der Handlunsgverlauf war dennoch sehr gut rübergebracht. Jane Sanderson hat es für mich in diesem Roman geschafft, die Charaktere und ihre Liebe über die Seiten, zum Leben zu bringen. Mit vielen Worten konnte sie mich tief berühren, aber auch zum Lachen bringen. Charaktere: Alison und Dan sind für mich eines der Liebespaare, die man nicht in jedem Bücherregal vorfindet. Sie verbindet die Musik, aber auf ganz spezieller Art. Die Musik nehmen sie als Leitinstrument, um miteinander zu kommunizieren. Mich hat das sehr berührt. Auch dadurch, dass Jane Sanderson viel Liebe zum Detail gemacht hat und eine Playlist vorne im Buch vorhanden ist. Beim Lesen hat das Hören der Musik mir die Liebe zwischen den beiden noch greifbarer gemacht. Alison ist eine sehr starke Person, lässt es sich bloß nicht oft anmerken. In ihrer Vergangenheit hatte sie viel zu verkraften, lässt sich aber nun durch ihren Mann Michael einengen. Dennoch kümmert sie sich um das Glück ihrer Kinder, ihrer Freunde und ihres Mannes. Dabei vergisst sie bloß sich manchmal selbst. In der Handlung nimmt sie eine gewisse Veränderung mit sich, sich gegen anderen zu behaupten und sich selbst glücklich zu machen. Beides ist im Leben wichtig und wird hier im Roman gut rübergebracht. Dan dagegen ist eher der Typ Mann, der weiß was ihn glücklich macht und auch darum kämpft, auch wenn er andere mit seinen Entscheidungen verletzt. Dennoch ist er liebenswürdig und sehr nett. Beide Charaktere haben einen gewissen Charme und bilden den unvergleichlichen Mittelpunkt der Geschichte. Aber auch die Nebencharaktere decken und runden die Geschichte ausgesprochen ab. Jeder Charakter erzählt einen wichtigen Aspekt im Leben und zeigt auf wie wundervoll dieses ist. Handlung: Im Roman bekommen wir beide Geschichten erzählt. Einmal die Vergangenheit der beiden und wie sie in der Gegenwart wieder zueinander finden. Die Idee hat einen noch tieferen Einblick vermittelt, als hätten die beiden es nur erzählt. Auch wurden somit die Gefühle von Alison und Dan greifbarer und nachvollziehbar. Ein gewisser Spannungsbogen ist vorhanden, aber für mich haben die Gefühle beim Lesen am meisten dazu beigetragen, dass ich einfach weiterlesen muss. Fazit: Durch den Schreibstil von Jane Sanderson erblüht die Liebesgeschichte und fließt weiter über Seiten hinaus. Für mich ein Roman, der mich im Herzen berührt hat und ich nie vergessen werde.

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