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Rezensionen zu
Die Köchin von Castamar

Fernando J. Múñez

Die Castamar-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Zugegeben, auf Claras Geschichte bin ich zuerst auf Netflix gestoßen… doch die Serie hat mir so gut gefallen, dass ich auch die Bücher dazu lesen wollte. Zum Glück sind Serie und Buch nah beieinander, sodass mich beides begeistert hat. Clara wird als Hilfsköchin bei einem Herzog angestellt und muss sich wegen ihrer Schönheit und Intelligenz so einige Gemeinheiten gefallen lassen. Dennoch findet sie Freunde und auch der Herzog selbst wird irgendwann auf sie aufmerksam. Wie es sich für historische Romane gehört, wurde auch an Intrigen und Liebschaften nicht gespart. Das Buch ist spannend und mitreißend und mit Clara wurde ein wirklich wundervoller Charakter geschaffen.

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Im ersten Teil der Rezension versuche ich meine relativ spoilerfreie Meinung wiederzugeben, an alle, die die Serie gesehen haben, und sich (nach diesem Serienfinale) doch noch dem Buch zuwenden wollen. Im zweiten Teil kommt meine Einschätzung zum Buch, in dem ich nicht mehr darauf achten werde, ob ich den ersten Teil spoilere. Nach dem Ende der Serie, blieben mir einige Fragen offen, weswegen ich zu diesen Büchern griff. Ich wurde über alle Maßen positiv überrascht. Nicht nur ist es so, dass das ein oder andere „anders sein“ der Story mir deutlich besser gefallen hat, als in der Serie, auch hatte ich wirklich Spaß mich in die Gedankenwelt der Charaktere einzuarbeiten. Die Liebesgeschichte von Clara und Diego ist wunderschön aufgebaut und hält sich an zeitliche Konventionen - natürlich mit der ein oder anderen fiktiven Hinzusteuerung. Auch schätze ich die Facettenvielfalt, denn auch, wenn es einige Namen gab, hatten die Charaktere Widererkennungswert. Das Ende der Reihe - mein Grund diese Bücher zu lesen - haben mir ein wenig Frieden gegeben. Vieles ist deutlich undramatischer als in der Serie und die Bücher sind in sich abgeschlossen, ohne noch ein paar Facetten offen zu lassen. Für alle Fans der Serie: Ja, ich würde euch empfehlen diese Bücher zu lesen, falls ihr mit dem Ende der Serie unzufrieden wart. Zum zweiten Band: In diesem Band begleiten wir Clara und Diego etwa ein Jahr später nach den Geschehnissen in Buch 1 weiter. Wie immer sind einige Charaktere dabei, deren Perspektive ich einmal mehr, einmal weniger gerne las. Leider ist dies auch einer der Aspekte, die mich dazu bringen, dem Buch einen Stern weniger zu geben. Zu viele Perspektiven - hätte man sicherlich in weniger packen können, um anderen Figuren mehr Raum zu geben. Clara bezaubert wie im ersten Band wieder mit ihrer Kochkunst, doch jetzt beginnt auch ihre Vorgeschichte zu brodeln und ihr Problem mit offenen Räumen wird einmal mehr offenbar. Gleichzeitig fordert sie den Herzog heraus und zeigt, dass sie sich nicht alles gefallen lässt, auch wenn sie standesgemäß unter ihm steht. Die Wirrungen und Irrungen der Intrigen langweilten mich jedoch zunehmest. Insbesondere Enrique, dessen Motive mit bei Diego zwar klar waren, aber bei Francisco und Alberto mir nur noch unlogisch schienen… Zuletzt bleiben neben Dona Ursula (verzeiht mir, aber diesen Charakter kann ich echt nicht leiden) natürlich Garbriell und Amelia. Ihre Geschichte geht meiner Meinung nach sehr sinnig zu Ende. Sie passt zu der Zeit und den Charakteren. Insgesamt: Eine gute Reihe, die manchmal zu viele Perspektiven und Charaktere aufzeigen will.

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In dem Buch Die Köchin von Castamar - Claras Geheimnis von Fernando J. Munez wird Clara beim Herzog von Castamar als Hilfsköchin angestellt. Der Herzog ist begeistert von den kulinarischen Genüssen und lässt ihr Komplimente zukommen. Clara ist glücklich, doch sie weiß, dass sich Gerüchte am Hof schnell ausbreiten. Das Cover sieht gleich historisch aus, der Titel passt gut dazu. Das Buch lässt sich flüssig lesen, es ist der dem 18. Jahrhundert angemessen geschrieben. Clara arbeitet in der Küche, hier bekommt man vieles mit, was in der Küche abläuft. Das Essen, der Genuss und das Kochen spielen eine sehr wichtige Rolle. Das Leben und arbeiten am Hof spielt eine große Rolle, genauso wie die Stände und die Posten innerhalb des Dienstpersonals. Und auch die Intrigen, die es immer wieder gibt, sind ein wichtiges Thema. Clara ist eine mutige Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, obwohl sie ein Problem hat. Das Ende fand ich etwas sehr offen, aber es gibt einen zweiten Band, der sicherlich alle Fragen beantwortet.

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Spanien, 18. Jahrhundert: Die junge Clara Belmonte erhält überraschenderweise eine Stelle als Hilfsköchin am Hof von Castamar. Über zahlreiche Umwege gelingt ihr ein schneller Aufstieg in der Hierarchie und schon bald wird auch der Herzog auf sie aufmerksam. Inmitten von tödlichen Intrigen bahnt sich eine zarte Liebesgeschichte an. Doch schnell brodelt die Gerüchteküche und Clara muss künftig auf jeden ihrer Schritte genauestens achtgeben... Der Einstieg in diesen historischen Roman hat mir zugegebenerweise einige Probleme bereitet. Nach dem Erfolg des Autors in Spanien waren die Erwartungen vielleicht ein wenig zu hoch. Denn ich fühlte mich nahezu ein wenig erschlagen von der Fülle an verschiedensten Eindrücken und Informationen. Ich habe mich zuvor noch nie eingehend mit dem gesellschaftlichen Leben im Spanien des 18. Jahrhunderts beschäftigt und hatte daher Schwierigkeiten, mit den vielen Titeln zurechtzukommen. Erschwert wurde mir der Einstieg ferner durch zahlreiche Figuren. Zwar habe ich mich nach etwas weniger als dem ersten Drittel daran gewöhnt, jedoch habe ich den Eindruck, dass mir ein kurzes Personenverzeichnis enorm bei der Orientierung geholfen hätte. Nachdem diese Hürde jedoch erst einmal überwunden war, ging es steil bergauf. Fernando J. Múñez hat es geschafft, mich mit seiner überaus bildgewaltigen Sprache vollkommen in seinen Bann zu ziehen. Ich habe mich über das gesamte Buch hinweg gefühlt, als wäre ich selbst mitten im sonnigen Spanien angelangt. Die unglaubliche Vielfältigkeit und Diversität an kulinarischen und gesellschaftlichen Eindrücken gelingt dem Autor hervorragend und ich bin auch nach dem Lesen immer noch völlig fasziniert davon. Auch die Geschichte an sich hat es mir angetan. Historische Details wurden sehr gut eingearbeitet und zahlreiche überraschende Intrigen sorgen für einen konstant ansteigenden Spannungsbogen. Hinzu kommen eine sanfte, sich langsam anbahnende Liebesgeschichte und interessante Charaktere. So konnte mich vor allem die Protagonistin Clara begeistern. Ich mochte die Ambivalenz ihrer Persönlichkeit sehr gerne und habe mich gefreut, sie bei ihrer Reise quer durch Castamar begleiten zu dürfen - auch, wenn bei ihr (wie auch bei den anderen Figuren) der Fokus wohl eher nicht auf tiefgängig gezeichneten Hintergründen lag. Nichtsdestotrotz mochte ich diesen Roman überaus gerne und bin gespannt, wie es mit Clara, dem Herzog und den gefährlichen Verschwörungen weitergeht. Wer Interesse an einer packenden Reise und detaillierten kulinarischen Eindrücken hat, für den ist "Die Köchin von Castamar" sicher ein passendes Buch. 4/5 Sterne

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Mit dem ersten Teil der Romanreihe um die Köchin von Castamar ist Fernando J. Múñez, ein spannendes Epos gelungen. Nach dem die ersten Eindrücke mich noch nicht überzeugt hatten, schaffte es der Autor im Laufe der Geschichte mich zu fesseln und an die Geschichte zu binden. Das Cover ist bunt gehalten. Im Vordergrund zeigt sich der Rumpf einer Frau, welcher mit einer weißen Kochschürze bekleidet ist. In der Hand hält sie eine Keramikschüssel. Im Hintergrund erkennt man partiell ein Anwesen. Der Klappentext beschreibt sehr vage und detailarm die Handlung und schafft es so gut Spannung aufzubauen. In der Story geht es um die junge Köchin Clara welche über kleine Umwege am Hofe von Castamar durch ihre außergewöhnlichen Kochkünste den Aufstieg von der Küchenhilfe zu Chefköchin erlangt. Dieser relativ schnelle berufliche Anstieg ist mit vielen Entbehrungen für sie verbunden. Clara ist eine sehr willensstarke sowie fleißige Frau, welche durch ihre Liebe zum Kochen versucht ihre persönlichen Probleme zu vergessen. Aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlages leidet Clara an Agoraphobie, der Angst geschlossene Räume zu verlassen. Dies bringt sie des Öfteren in Schwierigkeiten. Als besondere Nebenfiguren des Romans erscheinen der Herzog von Castamar, Don Diego, Úrsula Berenguer, die Haushälterin von Castamar sowie Enrique von Arcona, der Erzfeind von Don Diego, welcher ihm die Schuld an einem tragischen Ereignis aus der Vergangenheit gibt. Alle drei Nebenfiguren haben eine eigene Persönlichkeit und geben dem Roman somit die entscheidenden Zutaten für die Spannung und Dramatik. Ursula Berenguer ist die strenge Haushälterin, welche Clara als Konkurrentin sieht und ihr nach und nach das Leben schwer macht. Herzog Don Diego aufgrund des Todes seiner Ehefrau untröstlich, findet an den Kochkünsten von Clara immer mehr gefallen, was für ihn in der Zukunft problematisch werden könnte. Enrique von Arcona ist skrupellos und versucht alles um Don Diego zu schaden. Dies ist eine der dramatischen Sequenzen der Story, welche die Spannung bis zum Ende nicht mehr abflauen lässt. Der Roman spielt in den Jahren 1720 bzw. 1721, weshalb eine zeitliche Einordung gut möglich ist. Zeitsprünge sind nicht zu erkennen. Die deutsche Übersetzung der Sprache ist meiner Meinung nach gut gelungen, der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich vermittelt. Durch die sehr detaillierte Darstellung der Speisenzubereitung bleibt zudem für den Leser eine kulinarische Verbindung zu der Geschichte. Der Roman richtet sich tendenziell eher an Frauen und an Fans der spanischen Geschichte zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich sehr gut in die Erzählung hineinfinden können und bin gespannt, inwieweit das Drama und Don Diego und Clara in dem nächsten Band weitergehen wird. Ich bedanke mich bei Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Spanien im 18. Jahrhundert: Clara, frisch angestellt als Hilfsköchin am Hof von Castamar, weckt durch ihre raffinierten Köstlichkeiten schon bald das Interesse des verwitweten Herzogs. Da es für beide nicht möglich ist, miteinander in Kontakt zu treten, entwickeln sie anhand von in Kochbüchern versteckten Notizen und außergewöhnlichen Gerichten eine ›Geheimsprache‹. Doch schon bald kursieren am Hof erste Gerüchte. Und mit den Gerüchten wächst auch die Zahl der Widersacher, welche die ganz und gar nicht standesgemäße Annäherung zwischen dem Herzog und seiner Köching argwöhnisch beobachten ... Mir hat das Buch erstaunlich gut gefallen. Die leichte Liebesgeschichte, die sich langsam aufbaut gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr erleichtert, dass Band 2 bereits erschienen ist und ich schnell weiter lesen kann. Die Story wird langsam und leicht erzählt, gemischt mit Spannung. Die Charaktere sind interessant gestaltet. Der historische Teil gefällt mir sehr gut und interessiert mich sehr. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich war doch ein bisschen traurig, dass das Buch zu Ende gegangen ist. Es sind noch viele viele offene Fragen und Vermutungen, die ich unbedingt bald wissen muss. 4/5 ⭐

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Uns erwartet ein Farbenprächtiger sehr angenehm zu lesender Historischer Roman der der erste Band der Castamar Saga ist. Wie schon erwähnt lässt sich das Buch wirklich wunderbar lesen und nimmt uns mit den ersten Zeilen gefangen um uns in eine andere Welt zu entführen. Das Lieben und verstehen der Protagonisten wird uns leicht gemacht aber genauso schnell hat man seine ungeliebten Protagonisten. Sehr gut beschrieben ist das Geschehen an den einzelnen Schauplätzen so dass man sich direkt Heimisch fühlt. Mit dem ersten Band habe ich so lange gewartet um direkt den zweiten hinterher zu lesen was ich kaum erwarten kann. Einziger Wehrmutstropfen sind die vielen Fremdworte die nirgends erklärt werden so dass man sich da etwas ausdenken muss oder es geflissentlich überlesen sollte.

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„Farbenprächtig, sinnlich, opulent – der Auftakt der spanischen Castamar-Saga.“ (Zitat Buchrücken) Die verarmte Klara muss sich 1720 als Küchenhilfe im Haus des Herzogs von Castamar beweisen. Ihr unbeschreibliches Kochtalent fällt schon bald positiv beim Herzog auf und es dauert nicht lange, da steigt sie zur ersten Köchin auf. Doch nicht alle sind von ihrem Talent so begeistert. So muss Klara Intrigen über sich ergehen lassen, während sie den Herzog mit ihren Kochkünsten verzaubert. Er möchte wissen, wer hinter den kulinarischen Köstlichkeiten steckt. Obwohl der Kontakt zwischen Klara und dem Herzog verboten ist, schaffen es die beiden, sich heimlich Nachrichten zukommen zu lassen. Aber lest doch selbst, wie es sich zwischen den beiden weiter entwickelt. Das Buch besticht durch Liebschaften, doch historische Ereignisse, Intrigen und kulinarische Genüsse kommen ebenfalls nicht zu kurz. Wunderbar beschrieben. Mir fiel es bis zum Schluss schwer, die für mich ungewohnten spanischen Namen auseinanderzuhalten. Obwohl mir bewusst war, dass das Buch der Auftakt einer Reihe ist, war ich doch über das mehr als offene Ende überrascht. Deshalb bin ich gespannt, wie es mit Klara, dem Herzog, ihren Widersachern und den Geheimnissen weiter geht...

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