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Rezensionen zu
Der Todbringer

Jeffery Deaver

Lincoln-Rhyme-Thriller (14)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Ein Mord an einem Diamanthändler beschäftigt Lincoln Rhyme und Amelia Sachs ganz besonders. Denn der vordergründig recht einfache Fall entpuppt sich als Marionettenspiel par excellence. Und dieses Mal sind es tatsächlich die Täter, die schlauer sind als Sachs und Rhyme. Ein wenig unspektakulär und unspannend beginnt der neue Krimi des Bestsellerautors Jeffery Deaver. Anfangs kam die ganze Bandbreite von Rhymes‘ Genie gar nicht zum Tragen und ich brauchte lange, bis ich in die Handlung hinein fand. Aber Deaver wäre nicht Deaver wenn er nicht noch jede Menge Überraschungen für den Leser bereit hielte. Und die zu durchschauen sind auch manchmal tatsächlich etwas schwierig. Vor allem ob der komplexen Handlung, die mehrere Fälle in sich vereint: der Bombenleger, der Verlobte, der Terrorist. Mir hat in diesem Buch ein wenig die Spannung gefehlt. Und das typische Rätselraten von Rhyme. Sicher, es war da, vor allem gegen Ende. Aber bis zur Hälfte des Buches plätschert die Handlung so vor sich hin und als Leser wird man über die Kunst des Diamantschleifens aufgeklärt, was ich absolut zum Gähnen fand. Sehr sympathisch war mir aber der junge Diamantschleifer, den hätte man ruhig noch mehr in die Handlung einbinden können. Der Schluss wartet mit einem wahren Feuerwerk an Überraschungen auf, wenn auch Deaver schon früher im Buch ein Stück Lunte zieht und dem Leser für meinen Geschmack schon viel zu viel verrät. Die Handlung hat mehrere Stränge und zuerst dachte ich, dass diese alle irgendwie ins Leere laufen, sie werden aber zum Schluss hin zusammengeführt und aufgeklärt und hier setzte dann tatsächlich wieder die Einfallskraft Deavers ein. Fazit: ein etwas schwächerer Deaver, der aber gegen Ende doch noch überzeugen konnte

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Einem Diamantschleifer in New York wird die Kehle durchgeschnitten, ebenso zwei seiner Kunden: einem Pärchen, das den Verlobungsring abholen wollte. Die New Yorker Polizei holt sich Hilfe vom Ermittler-Super-Duo Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Doch der Fall ist verzwickt, die Spuren stellen selbst Forensik-Ass Rhyme vor mehrere Rätsel. Als dann auch noch die Erde bebt und Gasleitungen manipuliert werden, scheinen Rhyme und Sachs noch einen Fall an der Backe zu haben. Oder ist nichts, wie es scheint? Was steckt tatsächlich hinter den Anschlägen? „Der Todbringer“ ist der neue Lincoln-Rhyme-Thriller von Erfolgsautor Jeffery Deaver. Mit dem sympathischen Superhirn Rhyme, der wegen seiner Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt, und der autovernarrten, mit ihren Ängsten kämpfenden Amelia Sachs, gelingt es Deaver, überaus menschliche Hauptpersonen zu schaffen, die zwar genial sind, aber auch ihre Fehler haben. Vor allem aber gelingt es dem Autor erneut, einen spannenden Thriller zu kreieren, in dem am Ende nichts so ist, wie es anfangs schien. Dass dabei die Logik nicht auf der Strecke bleibt, macht seine Bücher zu den Pageturnern, die sie sind. Packend, verworren und immer für einen neuen Twist bereit: ein absolutes Muss für Krimi-Fans!

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