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Rezensionen zu
Palace of Blood - Die Königin

C. E. Bernard

Palace-Saga (4)

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Die Gesamtgestaltung der Reihe ist wirklich gelungen, alle Bände ähnlich, passend und doch nicht gleich. Mir persönlich gefallen die Cover sehr gut. Auch das Band am Buchrücken, dass sich ergibt wenn die 4 Bände zusammenstehen ist wirklich cool. Handlung: Band 4, Abschluss der Reihe. Rea und Robin sind noch nicht an ihrem Happen End angelangt. Einem Feind müssen sie sich noch stellen. Doch gerade als die beiden denken, dass endlich Frieden einkehren könnte, wird Rea angegriffen! Meinung: Ich mochte die ganze Reihe wirklich sehr gerne. Eine etwas andere und neue Idee des Jugendfantasy. Auch wenn der erste Band der Beste war, konnte der Abschluss gut mithalten. Wie immer ist Christines Schreibstil sehr angenehm und schnell zu lesen, egal ob gerade eine ruhige Szene erzählt wird oder nicht. Deshalb war es leider viel zu schnell vorbei! Gelungen fand ich, dass wirklich jeder Charakter auch die Nebencharaktere ihr Ende bekommen haben. Jeder hatte ein paar Seiten, um den Leser mit seiner eigenen Geschichte vom Ende zu fesseln. Somit standen Robin und Rea nicht wirklich im Mittelpunkt des Buches. Besonders die Geschichte von Madame Hiver hat es mir angetan. Eine wirklich interessante Persönlichkeit. Der Plot hat recht bald den Höhepunkt erreicht und war leider zu schnell aufgelöst, wodurch der Spannungsbogen und die Konflikte relativ schnell abgeflacht sind. Schon ab der Hälfte des Buches wurde langsam das Ende eingeleitet, damit auch wirklich alle Charaktere Zeit hatten für ihre Story. Für mich hätte das Buch ruhig noch dicker sein können, damit der Höhepunkt mehr Raum einnehmen hätte können. Für mich alles etwas zu flott abgehandelt, was aber vielleicht dem ein oder anderem Leser gut gefallen könnte. FAZIT: Ein würdiges Finale, dass leider viel zu schnell vorbei war. Gerne hätte ich noch ein paar hundert Seiten mehr gelesen.

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nice-to-read

Von: Lovelyceska

15.04.2020

»Der erste Schuss ist der lauteste. […] Ja, dieser Kampf ist anders als alles, was ich bisher erlebt habe, vollkommen anders. Bei meinen bisherigen Kämpfen konnte ich mich wehren.« *Rezensionsexemplar Ich weiß noch ganz genau, wie mir das Ende des dritten Bands unter die Haut gegangen ist. Das zunächst offen geplante Ende hat mich absolut getriggert und aufgewühlt. Was ich im Nachhinein eigentlich ganz gut fand, da ich sowieso nicht so der Fan von Happy-Ends bin. Ich finde, offene und gewaltige Enden bewegen einen immer mehr und regen das eigene Kopfkino an, als wenn alle letztendlich glücklich und zufrieden sind. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt, was C.E. Bernard der Geschichte im vierten und nun wirklich abschließenden Band noch beisteuern würde. Der vierte Band schließt nahtlos an dem dritten an. Obwohl es weniger Seiten als die vorherigen Bände umfasst, ist die Geschichte sehr actionreich. Es passiert viel und es keimt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Einzelne Charaktere werden nochmal vertieft aufgegriffen, deren Hintergrundgeschichten ausgeschmückt. Die Hauptstory geht zügig voran, sodass es eine gelungene, kompakte Fortsetzung ist. Der vierte Band ist eher wie ein Abschlussband gestaltet als der vorherige, was sicherlich die meisten zufrieden stimmen wird. Doch auch wenn ich die Geschichte gerne weiterverfolgt habe, denke ich, dass ein vierter Band nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Klar, es stellt einen schöneren und runden Abschluss dar, aber ich mag es eben auch abgehakt und brutal. Für mich also ein nice-to-read, aber kein must-to-do. Je nachdem wie ihr das Ende des dritten Bands fandet, würde ich euch den vierten Band mehr oder weniger ans Herz legen. Wenn ihr das Ende genial findet, dann braucht ihr nicht weiterlesen. Wenn euer Kopfkino euch allerdings noch in euren Träumen verfolgt, schnappt euch schnell den vierten und somit letzten Band. 😉 *An dieser Stelle möchte ich mich beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken! Meine Meinung bleibt dennoch stets ehrlich und unverfälscht, versprochen.

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Der letzte Band war ein muss, und ich bin so froh dass es nicht bei einer Trilogie geblieben ist. 😂 Der Band war wirklich was besonderes. Jeder hat sozusagen ein eigenes Kapitel gehabt. Man hat von jedem Charakter mal eine Sicht gehabt. Dadurch konnte man wahnsinnig gut alles verstehen und sich hineinversetzen. Es wurde alles schön aufgeklärt, sodass es einen wunderbaren Abschluss für die Reihe darstellt.

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Wer die vorherigen 3 Teile gelesen hat, weiß dass auch das dieser Teil gar nicht geplant war. Die Trilogie war mit dem schlimmen Cliffhanger als Ende gedacht und hat uns schockierend zurück gelassen. Zum Glück wurde das überdacht und die Autorin schuf ein geniales Ende, womit wohl jeder zufrieden sein kann. Die Autorin zeigt uns jede mögliche Perspektive, erschließt uns neue Gedanken und lässt uns jede möglichen Protagonisten als auch Antagonisten besser durch seine Gedanken und Gefühle verstehen. Ich tauchte auch wenn es erst ungewohnt war, in die Rolle der Feinde und versuchte auch deren Sicht zu verstehen, litt aber auch durch ihr erschaffenes Leid und konnte nur um die Freunde bangen, so dass sie endlich ihr glückliches Ende bekommen. Besonders die Aufklärung welche Opfer es durch den Befehl zum Schießen gab, hat mich sehr viele Nerven gekostet, so dass ich die ersten Kapitel bis hin zur Aufklärung packend verschlungen habe. Herausstechend den spannungsgeladen Handlungsverlauf, der unsere geliebte Rea und Robin nie in Sicherheit versetzt und das Tempo der Geschichte steigert. Ich muss gestehen für mich ist es das Sahnehäubchen oben drauf und ein wichtiges Finale um zufrieden mit der genialen Reihe abzuschließen. Ins besonders die überraschenden Wendepunkte, diese haben mich nicht nur Nerven gekostet sondern auch schockiert. Vielleicht ist es für viele eine Ansammlung von Handlungen und zu viel Zeit zwischen diesen, doch für mich persönlich war es wieder ein genial gestrickter roter Faden und eine Einsicht, die zeigt das Veränderungen nun mal nicht von einem Tag auf den anderen folgen können. Der Kampf der immer wieder zum Vorschein kam und die daraus folgenden Opfer haben mich intensiv verstrickt und vollkommen in der Handlung verloren. Jeder Charakter und seine Ängste als auch sein Leid treten in den Vordergrund, zeigen aber auch die Stärke und die Bereitwilligkeit für eine bessere Zukunft und dem Schutz für Rea und Robin alles zu riskieren. Die Autorin hält wieder an ihren Konzept fest; Seine Ängste überwinden und das alles einen Sinn hat, für die Liebe und für die Freiheit. Besonders der Zusammenhalt innerhalb der Gruppe und die Unterstützung und Hilfeleistung ohne viel zu überlegen hat mich beeindruckt, solche Freunde wünscht man sich an seiner Seite. Der Lesefluss ist wieder einmalig, ich bin echt erstaunt wie man gefesselt wird und locker leicht durch das Buch fliegt. Was natürlich am genialen Schreibstil der Autorin liegt, dieser ist locker, leicht und flüssig als auch fesselnd, emotional als auch fantasievoll zugleich. ‚ Die perfekt verwendete Symbolik durch die Kräfte der Magdalenen und der Seide, dem Vermächtnis der Feuerschwestern, die phantasievolle Ausarbeitung und emotionale Bedeutung sind erstaunlich. Wie man merkt bin ich hin und weg und sehr erfreut und begeistert über den Zusatzband. Ich habe der perfekten Ausgang der Reihe genossen und konnte endlich mit dieser abschließen und bleibe vollkommen zufrieden zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #PalaceOfBlood #CEBernard #penhaligon #randomhouse #werbung

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Der Einstieg in diese Reihe ist mir damals nicht sonderlich schwer gefallen, aber um mit unserer Protgonistin Rea warm zu werden, habe ich tatsächlich bis zum dritten Band gebraucht. Daher fand ich es einerseits schön, andererseits schade, diesen Finalen Band nur relativ wenig aus ihrer Sicht erleben zu dürfen. Umso mehr habe ich mich aber gefreut, ein wenig mehr Einblick in die Köpfe anderer Mitwirkender zu erhalten. Besonders – keine Überraschung – haben mich dabei die Kapitel aus der Sicht von René, Olivier und Blanc begeistern können, denn sie sind mir im Gegensatz zu Rea und Robin bereits ab dem ersten Buch sehr ans Herz gewachsen. Für sie würde ich sogar einen Reread in Erwägung ziehen. Dank dieses Perspektivwechsels wurde mir noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wunderbar die Autorin ihre Charaktere gestaltet hat, wie tapfer und dreidimensional sie alle sind – wie ungezwungen ihr miteinander wirkt, wie verkrampft es andererseits auch im Umgang mit eher verfeindeten Charakteren sein kann. Die Handlung dieses letzten Bandes konnte mich vor allem am Ende überraschen, hat mich aber im Laufe des Buches eher weniger überrascht. Das war wohl die einzige eher negative Entwicklung der Reihe. Der Spannungshöhepunkt befindet sich definti auf dem dritten, auch dicksten Band, der mit einigen kniffigen Wendungen den Leser zum Weiterlesen bewegt. Den finalen Band habe ich ebenfalls in sehr kurzer Zeit gelesen, jedoch vor allem aufgrund der Charaktere, weniger um zu erfahren, wie es weitergeht. Ein paar interessante Umschwünge gibt es noch, doch diese haben für mich nicht den Charme dieses Bandes ausgemacht. Es war unheimlich schön, noch ein letztes Mal in die Welt der Magdalenen einzutauchen und zu erleben, wie unsere Charaktere doch in diesen vier Bänden gereift sind, was sie erreicht haben und auch, was sie verloren haben. Ich bewundere die Autorin dafür, wie ausbalanciert das Ende dieses Buches ist: friedlich, aber realistisch, traurig, aber zuersichtlich – und dann noch dieses letzte Kapitel, welches ich keineswegs auf diese Weise habe kommen sehen, welches mich jedoch unheimlich von sich überzeugt hat. Fantastisch! Aufgefallene Fehler im Buch: (falls noch irgendwie anwendbar oder hilfreich) - S.75 (2. Absatz) "ihm Thronsaal" statt "im Thronsaal" - S.102 (2.Absatz) "willkommener Anlasse" statt "willkommener Anlass" - S.211 (2.Absatz) "Ninion" statt "Ninon"

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Kann Spoiler bezüglich der ersten drei Teile enthalten! Nachdem der dritte Band der Reihe mit einem enormen Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt darauf, wie es im finalen Teil der Reihe weitergehen würde. Die Handlung setzt in derselben Sekunde wieder an, in der sie im vorherigen Band aufgehört hat. Dadurch entsteht direkt Spannung. Leider verläuft sich diese Spannung aber relativ bald, obwohl das Tempo der Geschichte sehr hoch ist. Es handelt sich fast schon um eine lose Szenensammlung, weil so viel Zeit zwischendurch übersprungen wird. Obwohl in diesen Szenen meist auch die Handlung vorangetrieben wird, konnte das Buch mich bald nicht mehr mitreißen. Ein Grund dafür ist wohl, dass das Buch nicht nur von Rea erzählt wird, sondern auch von allen anderen wichtigen Figuren: Robin und Liam bekommen eine Stimme, Ninon auch, ebenso René, der Comte, Blanc, die Königin, Madame Hiver, George, der Fähnrich ... Ich habe nichts gegen viele Perspektiven einzuwenden, aber die einzelnen Figuren hatten dann doch nur sehr wenig Platz, um ihren Teil der Geschichte zu erzählen. Zwar sind die Charaktere alle bereits aus den vorherigen Teilen bekannt, aber durch Reas Augen erscheinen sie doch manchmal ganz anders als sie sind, sodass ich Zeit brauchte, mich an ihren veränderten Charakter zu gewöhnen. Außerdem waren die Schilderungen wirklich extrem emotionslos. Es wird von Emotionen gesprochen, von Zorn, von Trauer, von Reue, von Vergebung. Erlebbar waren diese Emotionen aber fast gar nicht. Lediglich Blancs Zorn hat mich berührt, weil Wut die Emotion ist, bei der ich am schnellsten mitgerissen werde. Diese Emotionslosigkeit liegt wohl vor allem an der Formulierung. Alle Personen denken von sich selbst in der dritten Person. Sätze wie „Er muss mit ihr darüber reden, denkt Robin“ lassen extrem viel Distanz entstehen. Warum nicht „Ich muss mit ihr darüber reden, denkt Robin“? Diese zweite Option hätte viel mehr Nähe, Emotionen und Persönlichkeit transportiert. Stattdessen liest sich fast das gesamte Buch wie eine sachlich geschilderte Abfolge der Ereignisse. Erst denkt er dies, dann tut er jenes. Dass die Gedanken ebenso in der dritten Person geschildert sind wie der übrige Text, hat mich jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen, weil es sich einfach falsch anhört. Darüber hinaus hat sich mir nicht erschlossen, warum das Buch von allen wichtigen Personen gemeinsam erzählt werden muss. Durch die vielen Perspektiven wird natürlich der weitere Werdegang jeder einzelnen Person betrachtet. Würde dadurch die Geschichte jeder Figur zu einem runden Abschluss gebracht werden, hätte ich das verstanden. Tatsächlich ist das für einige Charaktere auch der Fall, bei anderen bleiben jedoch noch mehr Fragen offen als am Ende des dritten Bandes. An einer Stelle habe ich mich sogar gefragt, ob das die ganz und gar nicht subtile Überleitung zu einem Spin-Off sein soll. Aus diesem Grunde finde ich die Aufteilung und diese unzähligen Perspektiven überflüssig, denn wozu dient sie denn, wenn nicht dazu, jeder Figur ein rundes, abgeschlossenes Ende zu schenken? In Summe war die Entscheidung, das Buch nicht nur von Rea erzählen zu lassen, in meinen Augen leider ein absoluter Fehlgriff. Fazit Das Buch fängt spannend an, lässt dann aber leider ganz stark nach. Es ist mehr eine lose Szenensammlung, weil immer wieder viel Zeit übersprungen wird. Diese Szenen werden erzählt von einer Unmenge an Figuren, sodass jede Figur nur sehr wenig Platz für Schilderungen hatte. Diese waren zudem extrem emotionslos und distanziert. Es war trotz inhaltlicher Dramatik mehr eine sachliche Abhandlung. Außerdem bleiben trotz der vielen Perspektiven am Ende Fragen offen, sodass ich diesen Kunstgriff als absolut überflüssig empfinde. „Palace of Blood“ bringt die Haupthandlung zu Ende, hat mir aber handwerklich überhaupt nicht gefallen, sodass ich nur zwei Schreibfedern vergebe.

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Palace of Blood Von C.E. Bernard 4/5 Sterne Danke an das bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Der Klappentext Keine Krone der Welt ist es wert, den Menschen zu verlieren, den man am meisten liebt! Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes. Gedanken zum Buch Nach diesem epischen Ende von Band 3 habe ich mich lange auf Band 4 gefreut. Dann allerdings habe ich mich eine ganze Zeit lang nicht getraut dass Buch zu lesen. Der Vorteil von offenen Enden ist nun mal, dass man selbst entscheiden kann, wie es ausgeht. Und das Palace of Blood ein Happy End haben wird war schon ziemlich klar. Wie auch die drei Bände zuvor ist es super geschrieben, dennoch hat mir etwas gefehlt. Band 1-3 waren durchgängig spannend und 4 arbeitet irgendwie nur noch die offenen Punkte ab. Das die Magdalenen gewonnen haben ist von Begin an klar. Und das stört mich. Rea ist auch nicht wirklich präsent, nicht so wie in den Vorgängerbänden. Ich hätte mir ein Buch gewünscht, dass ebenso fesselnd ist, ebenso unersichtlich was als nächstes passiert. Leider gab es das nicht.

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Meine Meinung: Ich kann mich noch ganz genau an meine Überraschung erinnern, als ich erfuhr, dass es noch einen 4. Band der "Palace-Saga" geben würde. Ich dachte zurück an das Ende des dritten Teils, der ja eigentlich das Finale war und mir ging durch den Kopf "Hm, das war doch aber gut so." Ja, ich gebe zu, ich hätte nicht unbedingt noch einen Teil gebraucht, denn für mich war der Verlauf toll, so, wie er war. Dennoch kam ich nicht umhin, auch dieses Buch zu lesen. Der große Kampf liegt nun hinter Rea und ihren Freunden. Es gibt viel Leid zu beklagen, Verluste und Schmerz und jeder hat auf seine ganz eigene Art sein Päckchen zu tragen. Robin und Rea möchten einfach nur ein friedliches Leben, doch die Königin will das nicht zulassen. Sie will sich selbst an die Spitze setzen und in ihrem Sinne regieren. Was das für das Land bedeutet, steht außer Frage. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf und eine dramatische Entwicklung jagt die nächste. Dieses Buch ist definitiv nicht mit vielen ruhigen Episoden gesegnet. Es passieren immer wieder überraschende und auch schreckliche Dinge, die das neue Glück in den Grundfesten erschüttern. Ich war entsetzt, wie skrupellos die Königin sein kann, wie fürchterlich ein Getreuer, der ihr alles zu Füßen legen würde. Hier reiht sich ein dunkler Abgrund an den anderen und man ist beim Lesen eigentlich einfach nur geschockt. Im Großen und Ganzen kommt hier nochmal jeder zu Wort, der eine tragende Rolle gespielt hat und man bekommt nochmal Einblicke in alle wichtigen Protagonisten. Manche Dinge werden zuende gebracht, manche bieten schon wieder Raum für neue Spekulationen. Dieses Buch lebt von ganz essentiellen Kernfragen: Wem kann man wirklich vertrauen und was ist man bereit, dafür zu zahlen? Welchen Preis ist man bereit, für ein neues und friedliches Leben zu zahlen? Wer ist gut und wer ist böse? Wie geht man mit der Schuld um, die einen bei lebendigem Leibe zerfrisst? Ich persönlich hätte diesen 4.Teil jetzt nicht zwingend gebraucht, aber er klärt nochmal ein paar Dinge, die offen waren, deckt auf und vertieft das, was wir bereits wissen. Er geht dadurch auch etwas flotter voran, als die vorhergehenden Teile, das ist einfach so. Aber ich fand es sehr schön, die Charaktere alle nochmal wiederzusehen und zu erfahren, wie es nun mit ihnen weitergegangen ist und ob es endlich möglich sein kann, dass Magdalenen in Frieden in der Welt leben können. Fazit: ★★★★☆ Es war ein schöner Abschluss, den ich jetzt nicht zwingend gebraucht hätte. Aber wer die Reihe mochte, wird daran interessiert sein, ihn zu lesen und das ein oder andere klärt sich am Ende noch auf. Ich vergebe hier 4 von 5 Sternchen!

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