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Rezensionen zu
Der Straßen-Doc

Gerhard Trabert

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Bewegend

Von: Mel

14.09.2021

Man wusste zwar vorher auf was man sich einlässt aber dennoch war es beeindruckend und bedrückend zugleich all dies inmitten unserer 1. Welt zu wissen..

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Dieses Buch führt uns leider sehr anschaulich vor Augen, dass eigentlich niemand wirklich davor gefeit ist, auch unverschuldet in die Obdachlosigkeit abzurutschen. Und... wenn man erstmal dort angelangt ist, wie schwer es ist, aus eigener Kraft den Weg ins "normale" Leben zurückzufinden. Das Buch besteht aus vielen in sich abgeschlossenen Fällen, die vom Autor manchmal etwas zu ausführlich erzählt werden. Insgesamt ist es aber ein sehr informatives Buch, welches auf jeden Fall lesenswert ist. Der Preis ist allerdings grenzwertig. Vielleicht gibt es das Buch auch irgendwann als günstigeres Taschenbuch.

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Tolles Buch

Von: Anni92

28.01.2020

Das Buch lässt sich leicht lesen und zeigt einen herzlichen Menschen bei der Arbeit. Rundum ein tolles Buch.

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Die Realität vor Augen geführt ...

Von: Dagmar

16.12.2019

.... mit diesem Buch offenbart uns der Autor eine Realität, die mir bisher nicht so bewusst war. Dabei beschreibt er sehr eindrucksvoll seine Erlebnisse und auch die Hintergrundgeschichten dieser Menschen und warum diese in diese Situation geraten sind. Ein absolutes Augenöffner-Buch. Kleiner Kritikpunkt, gelegentlich holt der Autor etwas langatmig aus.

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Vom Vorurteil hin zu Mitleid und Verständnis

Von: Stefan Kleinknecht

08.12.2019

Wer an Obdachlose und Penner denkt, hat schnell Bilder, Gedanken und Vorurteile im Kopf. Wer das Buch "Der Straßen-Doc" von Gerhard Trabert gelesen hat, hat nach der Lektüre plötzlich ganz andere Bilder, Gedanken und Urteile über diese Menschen. Trabert erzählt in seinem Buch eindrucksvoll, welche Schicksale Menschen in die Obdachlosigkeit getrieben haben. Egal ob es Arbeitslosigkeit, Gewalterfahrungen, psychische Erkrankungen oder Asyl-Probleme sind - Trabert kann zu allen Schicksalsschlägen viele persönlich erlebte Geschichten erzählen. Und diese schildert er eindrucksvoll, berührend und mit sehr viel Würde und Respekt. Nebenbei zeigt er auch gesellschaftliche Probleme und bürokratische Hürden auf und äußert deutliche Kritik. Traberts persönliche Geschichten sind auf jeden Fall die ganz große Stärke des Buches und lassen den Leser den obdachlosen Menschen plötzlich ganz nahe kommen. Und so weicht dann ein Vorurteil hin zu Verständnis und Mitleid, wie meist, wenn man nicht nur mit Vorurteilen an Menschen vorbeigeht, sondern einen tiefen Einblick in ihre Lebensgeschichte bekommt. Überspringen kann man meiner Meinung nach den viel zu lang geratenen Einstieg. Zudem sind Aufbau und Strukturierung des Buches teilweise etwas durcheinander. Doch das sind nur kleine Kritiken am Rande und kein Grund, dieses tief bewegende und interessante Buch nicht zu lesen. "Der Straßen-Doc" ist absolut zu empfehlen und sollte eigentlich eine Pflichtlektüre für alle Menschen sein.

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Ein Einblick in eine "fremde Welt"

Von: Meerhexe

07.12.2019

Zu Beginn dachte ich "oh, wie langatmig, da hatte ich mir etwas anderes vorgestellt/erhofft" - das änderte sich aber mit zunehmendem Lesen des Buches. Gerhard Trabert schreibt in seinem Buch über seine Arbeit mit wohnungslosen Menschen - sachlich, aber auch empathisch. Anfangs schien es mir ZU sachlich und trocken, aber - je länger man liest, desto mehr ist man gefesselt von seinen Erlebnissen mit den Menschen, die ihr Leben aus den mannigfaltigsten Gründen auf der Straße verbringen und von deren Schicksalen. Die unterschiedlichen Schriftarten sind anfangs verwirrend, helfen aber, den "geschichtlichen Teil" von der "Analyse" zu unterscheiden. Nach Lesen dieses Buches sieht man die Welt der Wohnungslosen/Obdachlosen mit anderen Augen. Die Gründe, warum Menschen "auf der Straße landen" sind oft tragisch und traurig. Ich persönlich sehe seit dem Lesen des Buches diese Menschen mit anderen Augen.

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„Warum müssen manche Menschen immer wieder solche Situationen erleben? Liegt es an ihnen, am Schicksal, ist es Pech, ist es der Versuch, nicht wegzuschauen und sich gegen Unrecht auch körperlich zu wehren, was ist es?“ Mit dieser Frage konfrontiert und Gerhard Trabert in seinem Buch, in dem er von Begegnungen und Erlebnissen MIT der Armut erzählt. Es ist erschreckend, wie schmal der Grat ist, der von einem normalen bürgerlichen Leben zur Wohnungslosigkeit führen, wie schnell man aus dem Leben fallen kann. Das Schicksal von Wolfgang hat mich am meisten berührt, der trotz der Armut ein glücklicher Mann ist. Dieser Mensch kann wirklich nur bewundert werden.

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Gerhard Trabert erzählt in seinem Buch von seinen Erlebnissen mit Obdachlosen und Asylanten. Dabei macht er ganz klar, dass jeder Mensch es wert ist, respektvoll behandelt zu werden. Ob dieser Mensch mit voller Verantwortung oder durch unglückliche Zufälle in seiner Lage steckt, dabei macht er keinen Unterschied. Das Buch baut sich aus unterschiedlichen Kapiteln auf, in denen der Autor auf der einen Seite persönliche Erfahrung und Geschichten einbringt und auf der anderen Seite objektive Fakten präsentiert. Dieser Mix ist insgesamt sehr angenehm zu lesen und wer sich für die Thematik von sozialer Ungerechtigkeit und persönlichen Schicksalen interessiert, dem wird dieses Buch gefallen.

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