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Rezensionen zu
Zwei in einem Herzen

Josie Silver

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Vielen lieben Dank für dieses liebevoll verpackte Rezensionsexemplar. Autorin: Josie Silver Verlag: Heyne Erschienen am: 11.05.2020 Zum Inhalt: Durch einen Unfall verliert Lydia ihren zukünftigen Ehemann Freddie. Voller Trauer fällt es ihr schwer, ihren neuen Alltag zu bewältigen. Doch mit Hilfe von Schlaftabletten kann sie aus dieser Welt fliehen. Denn in ihren Träumen begegnet sie Freddie und hier durchlebt sie ihre Gefühle für ihre große Liebe erneut. In ihren Träumen sieht sie, wie ihre Zukunft mit Freddie möglicherweise ausgesehen hätte. Doch mit der Zeit wird Lydia klar, dass sie sich nicht dauerhaft in ihre Traumwelt flüchten kann. Mit kleinen Schritten geht sie also ihrem neuen Leben entgegen. Fazit: Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Klappentext für mich keinerlei Bezug zum Inhalt der Geschichte hat. Ich hatte mir also etwas ganz anderes erwartet. Trotzdem bin ich nicht enttäuscht worden. Denn auch wenn es hier vielmehr um Trauerbewältigung, als um eine Liebesgeschichte ging, hat mich das Buch überzeugen können. Für mich war die Entwicklung der Protagonistin unglaublich authentisch. Ich fand es glaubwürdig und interessant, wie sich Lydia zurück ins Leben gekämpft hat. Das wir in Lydias Träumen zudem Einblicke in ihre Beziehung zu Freddie bekommen haben, hat mir ebenfalls gefallen. Für mich war es ein Buch, zu dem ich gerne gegriffen habe mit einer Geschichte, die mich unterhalten hat. Wer sich allerdings wie ich vom Klappentext angesprochen fühlt, sollte wissen, dass dieser mit der Geschichte sehr wenig zu tun hat. Ich wurde jedenfalls überrascht, glücklicherweise auf eine unerwartete und schöne Art und Weise.

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Ist in einem Herzen Platz für zwei großartige Männer? Die Antwort lautet Ja! Josie Silver hat mit "Zwei in einem Herzen" einen wundervollen Roman geschaffen, der sich nicht hauptsächlich um die Liebesgeschichte zwischen Jonah und Lydia dreht, sondern um Lydias Entwicklung. Ich liebe es, dass sich die Autorin so sehr auf die Protagonistin konzentriert hat und stets versucht, die richtigen Worte und Szenen zu finden, um Lydias Gefühlswelt zu beschreiben. Lydia Bird hat ihren Verlobten Freddie Hunter - wie geil ist denn bitte auch der Name? - bei einem Autounfall verloren und kämpft seitdem jeden Tag damit, ihr Leben ohne ihren geliebten Freddie zu führen. Das ist gar nicht so leicht, wenn man den Anderen mehr als 10 Jahre seines Lebens gekannt hat und derjenige von einer auf die nächste Sekunde verschwunden ist. Sie rutscht in ein gefährliches Spiel, in dem sie mit zwei Welten jonglieren muss. In der realen Welt ist Freddie tot. In der Traumwelt lebt Freddie und sie planen noch immer ihre Hochzeit und könnten nicht glücklicher sein. Doch nicht nur die Traumwelt hält sie afrecht, auch Jonah Jones ist für sie da. Sie sucht bei ihm Trost, denn er kann ihren Schmerz verstehen und ihr helfen. eben diesen Schmerz verschwinden zu lassen. Ganz so einfach ist die Beziehung zwischen den Beiden allerdings nicht, denn lange Zeit haben die Zwei gar keinen Kontakt und nachdem die Wahrheit über den Unfall herauskommt, ist Lydia noch lange wütend auf Jonah. Doch das vergeht, denn Jonah und Lydia sind schon seit der frühen Schulzeit miteinander befreundet. Also viel länger, als sie Freddie kennen und Jonah nun Freddies bester Freund wurde. Lydias Entwicklung in dieser Geschichte ist unglaublich emotional. Sie versucht mit aller Macht Freddie in ihren Gedanken und Träumen am Leben zu erhalten und so bleibt in ihrem Haus und an ihr selbst erstmal alles so, wie es ist, weil Freddie das gewollt hätte. Erst mit der Zeit erkennt sie, dass sie nicht in der stagnierenden Phase bleiben kann und etwas verändern muss. Zunächst einmal das Haus und irgendwann auch sich selbst. Spätestens als ihre Schwester Elle schwanger wird, wird ihr klar, dass ihre beiden Welten sich immer weiter von einander entfernen und setzt alles daran, zu sich selbst zurückzufinden. Zu der neuen Lydia, die in der realen Welt ohne Freddie lebt. Viel zu lange hat sie an der alten Lydia in der Traumwelt festgehalten. Die Geschichte ist nicht besonders dramatisch oder kann mit einer gravierenden Vergangenheit aufwarten. Aber sie hat authentische Charaktere. durch die einem erst wirklich bewusst wird, was es bedeutet einen geliebten Menschen zu verlieren. Ich konnte mich in Lydia hineinversetzen, weil ihre Gedanken einfach so gut beschrieben waren. Ihre Handlungen konnte ich nachvollziehen, denn wer will nicht noch mehr Zeit mit dem gestorbenen Verlobten verbringen? Ich konnte aber auch die Handlungen der Nebencharaktere nachvollziehen. Besonders als Elle und Lydias Mutter sich kurzzeitig von ihr abgewandt haben. Sie haben sich schließlich monatelang um Lydia gekümmert und plötzlich ist sie nicht durch die Kraft ihrer Familie wieder sie selbst, sondern durch einen Selbstfindungstrip nach Kroatien? Da kann man als Familie schonmal durchdrehen. Auch Jonah hatte den ein oder anderen Gastauftritt in der Geschichte. Die Liebesbeziehung zwischen ihm und Lydia ist sehr schleichend, sanft und süß. Es kommen keine stürmischen Küsse und Liebesakte drin vor. Es ist einfach die Zusammenkunft zwischen zwei besten Freunden, die ihre Freundschaft für viele Jahre hintan gestellt haben und sich langsam bewusst werden, dass sie mehr füreinander empfinden. Zumindest Lydia wird sich dessen bewusst, denn Jonah weiß schon länger um seine Gfühle für Lydia. Ich habe dieses Buch geliebt! Ich hatte am Ende ein Lächeln im Gesicht und das zeichnet für mich einen guten Roman aus. Dennoch hat mir das gewisse Etwas gefehlt. Das Gefühl, dass die Geschichte etwas ganz Besonderes ist und sie sich für immer in mein Gehirn brennen wird. Dafür ist der Schreibstil wunderbar locker und leicht. Ich bin durch die Seiten geflogen, wollte wissen wie es weitergeht und wie Lydia im Endeffekt ihre Trauer bewältigen kann. Auch in diesem Werk der Autorin ist die Kapiteleinteilung einzigartig. Die komplette Geschichte erstreckt sich über mehrere Jahre und ist immer in "Wach" und "Im Schlaf" unterteilt. Am Anfang war es etwas verwirrend, doch mit der Zeit habe ich die Momente herbeigesehnt, wenn Lydia ihren Freddie noch einmal wiedersieht. Zudem macht die Geschichte riesige Sprünge und alles, was man verpasst hat, wird in ein paar Sätzen zusammengefasst, sodass man gut über die Dinge Bescheid weiß, die passiert sind zwischen zwei Kapiteln. Das Ende des Buches kommt unerwartet. Vom Gefühl her könnte die Geschichte noch ein bisschen länger dauern, aber sie hätte vor 50 Seiten auch schon vorbei sein können. Dann wäre das Ende offener gewesen. So ist das Ende einfach da, aber es passt auch wieder sehr, da Lydia endlich die ist, die sie sein soll und alles in ihrem Leben seinen Platz gefunden hat. Fazit: Eine klare Leseempfehlung! Allerdings muss man bedenken, dass man das Rad nicht neu erfinden kann und die Idee hinter der Geschichte schon des Öfteren veröffentlicht wurde. Dennoch kann das Buch mit der ganz besonderen Sichtweise Lydias und der Erzählweise der Autorin aufwarten. Ich habe bisher selten Bücher gelesen, in denen die Liebesgeschichte eher zweitranging, aber doch wundervoll ist.

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Zum Inhalt . Als Freddie, ihre große Liebe bei einem Verkehrsunfall stirbt, bricht für Lydia eine Welt zusammen. Fortan flüchtet sie sich mit Tabletten in den Schlaf, denn dort findet eine Art Parallelleben statt, in dem Freddie wohlauf ist. Aber was hat es mit diesem Leben auf sich? Sind es vielleicht doch nur sehr reale und echt wirkende Träume von Lydia? Mehr und mehr verliert sie sich in dieser Parallelwelt und das reale Leben rückt auf die Reservebank, die Grenzen vermischen sich zunehmend. Der Preis dafür könnte zum Einen die eigene Familie sein, die von Lydia immer mehr vernachlässigt wird, zum Anderen die Chance auf neues Glück, denn Jonah, Lydias und Freddies bester Freund, wartet bereits sein ganzes Leben lang darauf Lydia lieben zu dürfen..... Für welches Leben wird Lydia sich entscheiden? . Meine Meinung . Josie Silver's Schreibstil ist unglaublich fließend. Obwohl das Buch fast 500 Seiten umfasst, ist es durchaus möglich, es an einem Tag durchzulesen, es gibt keinerlei Stolperstellen oder Sprachhürden. Der Plot selbst ist entgegen vieler Liebesromane kein Standard, sondern entspricht schon etwas Einzigartigem, das man nicht alle Tage liest. Ich persönlich wurde nicht ganz so warm mit Lydia, sie war oft zu sehr darauf fixiert, das sich die Leben ihrer Familie nur um ihre eigene Achse drehen und stehen bleiben, statt fortzuschreiten , was aber auch daran liegt, das sie Freddie verloren hat und verständlicherweise nicht loslassen wollte. Zudem hätte ich mir weniger Distanz zwischen ihr und Jonah gewünscht, sie entfernen sich doch extrem voneinander, dadurch passen die Gefühle, die sich aufbauen, nicht so ins Konzept des Verlaufs. . Fazit . Die vielen Stufen einer Trauer und die damit verbundene Bewältigung sind primäres Thema dieser Geschichte, machen sie aber nicht zeitgleich melancholisch oder dramatisch. Die Mischung stimmt einfach und ich könnte mir vorstellen, das Lydias Weg auch Lesern bei ihrer eigenen Bewältigung helfen könnte. Lockere Lesestunden für alle anderen 👍

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Rezensionsexemplar* Zwei in einem Herzen von Josie Silver Inhalt: Als Lydias große Liebe Freddie mit Ende Zwanzig bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt, bricht für sie eine Welt zusammen. Nur in ihren Träumen, in denen sie Freddie begegnet, kann sie glücklich sein. Doch Lydia findet Trost bei Jonah, Freddies bestem Freund, der neben ihm saß, als der Unfall passierte. Jonah ist der einzige Mensch, der Lydias Schmerz wirklich verstehen kann, der Einzige, für den Freddie genauso wichtig war wie für sie. Und als Jonah an einem Silvesterabend vor ihrer Tür steht, scheint aus ihrer Freundschaft etwas anderes geworden zu sein. Doch beide wissen, dass diese Liebe niemals sein darf … Cover: dieses Cover spricht mich an und habe mich sehr gefreut als ich das Rezensionsexemplar erhalten habe. Alles was Rosa und Pinke Farben hat muss bei mir einziehen 😂 das Cover passt auch perfekt zur Geschichte finde ich. Wenn ihr ein Cover Suchti seid, müsst ihr es unbedingt kaufen. Meinung: die Story ist für alle die Ps: Ich liebe dich gelesen haben. Kann ich dieses Buch nur empfehlen, behaltet Taschentücher bereit, wenn ihr nicht in der Lage seid dieses Buch zu lesen, lasst es liegen und liest es wann anders. Es ist ein sehr gefühlvolles Buch mit voller Emotionen. Nichts für schwache Nerven. Wenn du ein Roman suchst, der dich berührt bist du hier genau richtig. Charaktere: In die Charaktere kann man sich meiner Meinung nach sehr gut hineinversetzten, die ganzen Gefühle, die beschrieben worden sind. Die Trauer eines verlorenen geliebten Menschen. Ich liebe einfach ihren Schreibstil. Kritik: Ich kann leider nicht beurteilen, wie man ist wenn man jemanden verliert, den man liebt. Aber hier wurde es schon sehr extrem dargestellt, es zieht einen runter, weil man mit dieser Person so stark mitleidet. Deswegen gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

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Da ich Ein Tag im Dezember von Josie Silver geliebt habe, musste ich auch ihr neues Buch lesen. Die Bücher haben nichts miteinander zu tun, aber schon gleich zu Beginn habe ich den Stil der Autorin wiedererkannt. So kann ich das Buch auf jeden Fall den Fans von Ein Tag im Dezember empfehlen. Lydia kannte Freddie schon ihr halbes Leben, es war klar, dass die beiden ihr Leben miteinander verbringen werden. Doch das Schicksal meinte es anders mit den beiden. Freddie stirb bei einem Auto Unfall und Lydia bleibt alleine zurück. Der beste Freund von Freddie, Jonah sahs an diesem Abend auch im Wagen, doch ihm passiert fast nichts. Er und Lydia pflegten zwar auch eine Freundschaft, doch bricht der Kontakt nach dem tragischen Unfall auseinander. Die Autorin hat eine sehr gefühlvolle Art zu schreiben. Sie überstürzt nichts. Baut Gefühle langsam auf und so wirken ihre Geschichten immer sehr authentisch und realistisch. Lydia versinkt nach dem Dahinscheiden der Liebe ihres Lebens in tiefer trauer. Absolut verständlich und man kann als Leser gut mit ihr mitfühlen. Sie ist wütend, aggressiv und manchmal gemein, sie hadert mit sich selbst und hat keine Ahnung, wie es je weiter gehen soll, kurzum, sie ist echt. Nun baut die Autorin etwas ein, ich weiß gar nicht wie ich es nenne soll, ohne vorweg zu greifen. Ich betitel es mal, als einen eher fantasievollen Teil. Und mit diesem kam ich nicht so klar. Im Klappentext wird schon angedeutet, dass Lydia sich in ihre Träume flüchtet, in der Geschichte wird dies aber noch mehr ausgebaut. Am Ende folgt zwar noch eine Erklärung oder eher ein Versuch, mit dem ich dann rückblickend auch besser klarkam. Aber trotzdem störte mich die Episoden im Buch leider. Aber davon abgesehen hat mir die Geschichte richtig gut gefallen. Ich mochte Lydia und wie sie mit der Situation umgeht. Außerdem bringt die Autorin ganz toll diesen englischen Charme in die Geschichte ein. Man merkt beim Lesen ganz deutlich, das Buch spielt in England. Noch dazu dieses schöne langsame Tempo, die Handlung des Buches läuft über einige Monate und es wirkt einfach um so viel echter, als so viele andere Geschichten, in denen alles in einen Monat geklatscht wird. Fazit: Trotz meiner Kritik eine Leseempfehlung, an all diejenigen, die keine Lust auf eine Insta Lovestory haben. Sondern auf eine schöne Liebesgeschichte, Trauerbewältigung und die Schritte zurück ins Leben, angereichert mit dem englischen Flair und Charme.

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Der Liebesroman "Zwei in einem Herzen" von Josie Silver hat ein wunderschönes Cover. Die Geschichte ist romantisch, mitreißend und emotional. Nach einem tragischen Todesfall ihres Freundes muss Lydia ihrem Leben wieder einen Sinn geben. Ein Buch, das gelungen die Themen Trauer, Glück, Freundschaft und das Loslassen vereint. Ich hatte viele schöne, aber auch sehr traurige Momente mit diesem Buch. Erinnert hat mich das Buch sehr an "P.S. Ich liebe dich", da die Protagonistin in ihren Träumen weiterhin Kontakt zu ihrem verstorbenen Verlobten erhält. Es ist zwar auf eine ganz andere Art, aber die Botschaft ist ziemlich ähnlich. Den Verlust ihres Freundes verkraftet Lydia selbstverständlich nicht einfach. Ihre Familie ist für sie da, doch nur der beste Freund ihres Verlobten gibt ihr Kraft. Denn beide haben eine sehr wichtige Person in ihrem Leben verloren. Mit allem Mut kämpft sich Lydia aus ihrer Trauer heraus und versucht wieder Fuß in ihr Leben zu fassen. Als Leser habe ich sie bei diesem Abenteuer gerne begleitet. Das Buch schildert die Kapitel in "Wach" und "Im Schlaf". So erlebt man einmal in ihren Träumen das Leben mit ihrem Verlobten und im Wachzustand die wahre Realität. Ich bin als Leser in beide Sichten voller Neugier eingetaucht und wollte das Buch kaum zur Seite legen. Es hat mich einfach emotional so mitreißen können. Der Schreibstil der Autorin wirkt dabei realistisch, auch wenn die Handlung teilweise etwas kitschig dargestellt wird. Aber für so einen Liebesroman finde ich das total in Ordnung und hatte viel Freude an Lydias Fortschritten und ihrem Neufang.

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