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Rezensionen zu
Der Orangengarten

Valentina Cebeni

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„Der Orangengarten“ ist der vierte Roman der italienischen Bestsellerautorin Valentina Cebeni. Das Cover weckt Sommergefühle, hat einen Hauch von Leichtigkeit und bringt den Genuss von ganz viel Vitamin C :) Die Protagonistin des Buches Calliopes lebt mit ihrer Muttet Azalea, ihrer Schwester Diana und ihrem Ehemann Ettore, den sie über alles liebt, auf einem idyllischen Landgut an der Nordküste Siziliens. Zu Anfang des Buches beklagt sie sich über die Einsamkeit, da ihr Ehemann die Leitung der Pastafabrik übernommen hat, die ihm sein Schwiegervater zu Lebzeiten aufgebürdet hat. Leider holt das Ehepaar das Schicksal ein: Ettore hat einen folgenschweren Autounfall, liegt im Koma und erhält anschließend die Diagnose: Querschnittlähmung. Nichts ist mehr wie es war. Während Calliopes alles tut, um ihren Mann zu unterstützen und aufzurappeln, zieht sich ihr Mann komplett zurück und weist sie vehement zurück. Calliopes kämpft und kämpft, es raubt ihr alle Kraft, doch sie ist hartnäckig und stark. Hinzukommt, dass sie fortan die Pastafabrik vor der Insolvenz retten muss. Als würde das alles nicht genügen, taucht ihre alte Jugendliebe Amos auf, der sie immer noch abgöttisch liebt und zurück möchte. Kämpft sie weiter um ihre Ehe oder gibt sie sich in die Hände von Amos? Kann sie die Pastafabrik retten? Was hat das alles mit dem Orangengarten zu tun? Seid gespannt... Der Roman ist sehr tiefgründig und emotional. Es ist frustrierend, mitfühlend und traurig zugleich. Man fühlt mit der Protagonistin mit. Ich wollte zwischenzeitlich aufschreien : „Ettore, jetzt hör endlich auf! Deine Frau liebt Dich und steht zu Dir!“ Wahrscheinlich auch, weil man Ettores Gefühle lediglich über die Dialoge erfährt. Während man das ganze Buch über Calliopes Gedanken und Emotionen beschrieben bekommt. Manchmal empfand ich das Buch zu langatmig. Das Thema wird zu sehr in die Länge gezogen. Hier hätte ich mich als Autorin etwas kürzer gefasst. Außerdem waren die übrigen Charaktere zwar authentisch, aber unnahbar. Das Schicksal von Diana hat für mich ein abruptes Ende genommen. Alles in allem aber dennoch ein toller Roman! Die Handlung ist hochspannend.

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„Der Orangengarten“ ein Roman von Valentina Cebeni im Penguin Verlag erschienen. Mit 447 Seiten. Was haben Orangen, Pasta und Sizilien gemeinsam? Calliope lebt mit ihrem Mann Ettore auf dem Landgut ihrer Familie mit einem Orangenhain auf Sizilien. Eigentlich ist Calliope glücklich, doch leider arbeitet Ettore sehr viel und sie sehen sich kaum noch. Auch zu Familienfeiern kommt er selten mit. Auch dieses Mal nicht, aber er ruft an als Calliope durch das Telefon ein Schrei und ein Knall hört. Es muss etwas schlimmes passiert sein! So ist es, Ettore hat einen Autounfall und liegt schwer verletzt im Koma. Die Ärzte wollen keine Diagnose geben solange er nicht aufwacht. Als es endlich so weit ist, wird klar, Ettore ist querschnittsgelähmt und braucht einen Rollstuhl. Aber die Ärzte geben im noch eine Chance auf Heilung, da er Reaktionen in den Beinen zeigt! Aber sein Lebenswillen ist zerstört, er ist Wütend, Abweisend und voller Hass auf seine neue Situation. Er sieht sich als Krüppel und wäre am liebsten bei dem Unfall gestorben. So kann er mit Calliope nicht mehr leben. Sie streiten und er stößt sie immer wieder weg. Nur der neu Eingestellte Physiotherapeut Santiago darf ihm helfen. Allerdings mit Ettores schlechter Einstellung erzielen sie kaum Fortschritte. Das Schlimme darin ist, das jetzt Calliope den Posten in der Familien-Pasta-Erzeugungsfirma übernehmen soll. Es war schon immer ihr Traum das zu tun, aber ihr Vater hat ihren Ehemann als den neuen Nachfolger bestimmt und nicht seine eigene Tochter Calliope. Sie hat diesen Schlag niemals überwunden. Auch 6 Jahre danach noch nicht. Ihr Vater ist leider bereits verstorben. Auch das Ettore eigentlich Tierarzt studiert hat, störte ihren Vater nicht. Ettore nahm damals die Stelle an. Calliope steht vor einer großen Herausforderung, die Firma wieder auf den richten Kurs zu bringen. Wird sie es schaffen die Firma neue zu beleben? Eine Neue Produktlinie mit allem Drum und Dran wäre da schon einen große Chance! Wie geht es mit Ettore im Rollstuhl weiter, wird er Fortschritte machen und vielleicht wieder selbstständig gehen können? Auch die Schwester von Calliope hat private Probleme, kann ihr da Calliope zur Seite stehen? Als auch noch der Erfolgreiche Jugendfreund Amos auftaucht, steht Calliopes Herz Kopf! Wie wird sie sich in Sachen Liebe entscheiden, Ettore der sie Weg stößt oder Amos der sie umgarnt? Meine Meinung: Mir gefällt die Geschichte aber der Titel und das Cover passen nicht so gut dazu. Es passiert ein Schicksalsschlag nach dem anderen. Auch Familiengeheimnisse werden aufgedeckt, die vielen schmerzen bereiten. Zu Beginn zieht sich das Buch etwas in die Länge, erst dann wird es interessanter. Es gibt zwar ein Happy End aber der Weg war zu lang und mit zu vielen Rückschlägen, für meinen Geschmack. 4 von 5 Sternen

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Der Orangengarten passt perfekt zum Sommer, da es der Autorin gelingt durch ihre bildhaften Beschreibungen den Leser ins sonnige Italien zu entführen. Neben dem Sommer-Feeling bietet Der Orangengarten aber auch eine tolle und facettenreiche Geschichte. Calliope steht im Mittelpunkt und man lernt sie als eine starke Frau kennen, die zwar weiß, wer sie ist, aber sich diesen Sommer neuen Lebensfragen stellen muss. Zu Beginn des Buchs gibt sie Ettore nicht auf, sondern steht an seiner Seite, was ihre Liebe zu ihm verdeutlicht und das man auch in schweren Zeiten zusammenhalten sollte. Ettore macht es ihr nicht leicht, weil er nach dem Unfall sehr verbittert ist. Dennoch gibt Calliope nicht auf und kämpft um ihre Liebe, was sie mir sympatisch macht und schön anzusehen ist. Ihre Gefühle werden sehr anschaulich beschrieben, sodass man als Leser gar nicht anders kann als mit ihr mitzufühlen. Durch die in die Krise geratene Pastamanufaktur ihrer Familie erhält das Buch auch noch einen weiteren Aspekt, der mir gut gefallen hat. Calliope möchte alles für die Firma tun, doch wird als Frau nicht ernst genommen. Es hat mich sehr berührt zu sehen, mit wie viel Leidenschaft Calliope an dem Familienunternehmen hängt und wie sie sich für mehr eigene Rechte einsetzt. All das macht sie wirklich zu einer bewundernswerten Protagonistin. Die Geschichte dreht sich aber nicht nur um Calliope, sondern ihre ganze Familie. Man lernt jeden einzelnen gut kennen und durch ihre Eigenheiten und Schicksalschläge wirken sie sehr nahbar. Besonders die Geschichte von Calliopes Schwester Diana hat mich bewegt, die einen anderen Ausgang als erwartet nimmt. All die Dramen nehmen den Leser mit und gehen unter die Haut. Mit Amos nimmt die Geschichte dann eine nochmals andere Wende, weil Calliope plötzlich zwischen zwei Männern steht. Versucht sie weiterhin um Ettore zu kämpfen oder lässt sie sich auf Amos ein, der nach wie vor Gefühle für sie hat? Dieser Konflikt wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben und entwickelt sich auch auf richtige Weise. Den Ausgang finde ich gut gewählt und dieser trägt auch die richtige Message in sich. Alles in allem ist Der Orangengarten somit ein emotionales Buch, das neben einer traumhaften Kulisse auch viele Schicksalsschläge beinhaltet. Jedoch trägt die Geschichte auch viel Hoffnung in sich und zeigt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen. Fazit: Eine berührende Geschichte, die zeigt, dass man niemals aufgeben sollte.

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“Der Orangengarten“ ist ein Roman von Valentina Cebeni. Ein Schicksalsschlag stellt das Leben von Calliope auf den Kopf. Ihr Mann Ettore landet im Rollstuhl und ihre Ehe steht vor dem Aus. Können sie ihre Ehe noch retten? Und was wird aus der Nudelfabrik der Familie? Das Cover ist wirklich schön. Die Farben sind kräftig und lassen das Cover erstrahlen. Es macht richtig Lust auf Orangen und den Sommer. Der Schreibstil von Valentina Cebeni gefällt mir sehr gut. Da dies mein drittes Buch von Valentina Cebeni war, habe ich auch nichts anderes erwartet. Es hat sich flüssig lesen lassen und hat alle wichtigen Emotionen herüber gebracht. Stellenweise sind die Tränen nur so geflossen. Die Geschichte an sich war deprimierend. Das hat mich ziemlich runtergezogen. Aber sie war gut durchdacht und natürlich emotionsgeladen. Die Charaktere haben mir dieses mal nicht so gut wie in den anderen Romanen von Valentina Cebeni gefallen. Sie waren zwar authentisch, aber ich konnte trotzdem nicht zu 100% mit ihnen sympathisieren. Alles in allem war das ein guter Roman für zwischendurch. Allerdings konnte “Der Orangengarten“ nicht mit Valentina Cebenis “Die Zitronenschwestern“, welches mein Liebstes von ihr ist, mithalten.

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Calliope lebt mit ihrem Mann Ettore auf einer der Äolischen Inseln. Beide führen ein Gut. Während er ganz zufrieden scheint, wünscht sie sich etwas anderes. Die Zerreißprobe beginnt als Ettore mit dem Auto schwer verunglückt. Viele Herausforderungen im Orangengarten Dieser Roman macht süchtig, ich konnte die Finger nicht von den Seiten lassen. Das liegt einerseits an der wirklich gut erzählten Geschichte. Man fiebert mit Calliope mit. Sie kämpft um weiterhin um das liebevolle Zusammenleben während die Wogen über ihnen zusammenschlagen. Denn Ettore kann das Gut längere Zeit nicht führen und Calliope muss sich einarbeiten, modernisiert und schlägt dabei auch andere Familienmitglieder vor den Kopf. „Das haben wir immer schon so gemacht“ – weitere Konflikte bahnen sich an. Familiäre ebenso wie solche, die sich auf das Geschäft beziehen. Trotz dieser Fülle an Konflikten ist der Roman nicht überladen. Geheimnisse treten ebenso zu Tage, wie das liebevolle Miteinander der Generationen unter- und miteinander. Alles, was passiert, hat unmittelbare Auswirkungen. Diese spürt man deutlich und kann sich alles genau vorstellen. Man wähnt sich auf dieser Insel und taucht ins Buch ab. Schmöker!

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