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Rezensionen zu
Die Tote in der Sommerfrische

Elsa Dix

Viktoria Berg und Christian Hinrichs ermitteln (1)

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Norderney 1912

Von: Kathleen

25.02.2020

Der historische Krimi von Elsa Dix hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen einfachen Schreibstil und die Kapitel haben eine gute Länge. Elsa Dix ist es gelungen, die damalige Zeit sehr lebendig zu beschreiben. Auch hat sie Ereignisse der vergangenen Zeit gut intigriert. Es wurden auch bekannte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel die Frauenrechtlerin Linda Heymann erwähnt. Die zwei Protagonisten Victoria Berg und Christian Hinrichs fand ich sehr sympatisch. Ich habe sie gern bei ihren Ermittlungen begleitet. Jeder Gast und jeder Angestellte des Hotels scheint ein Geheimnis zu haben. Wer der Täter ist, bleibt bis zum Ende spannend. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Victoria und Christian bald wieder ermitteln. Alle, die Krimis und Historische Bücher mögen, sollten mal einen Blick in das Buch riskieren.

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Ein Historischer Seebad-Krimi

Von: Ute23

24.02.2020

Norderney 1912. Der junge Journalist Christian Hinrichs, der eine Reportage über die Prominenz in der Sommerfrische auf Norderney schreiben soll, zieht eine ertrunkene junge Frau aus dem Meer. Zeugin davon wird die junge Viktoria Berg, Tochter aus großbürgerlichem Hause, welche die Sommerfrische auf Norderney verbringt, bevor sie ihre Stelle als Lehrerin an einer Reformschule antreten wird. Viktoria erkennt in der Ertrunkenen Henny Petersen, die sie aus Kindheitstagen kennt. Hennys Eltern standen früher bei Viktorias Vater in Diensten. Henny war Dienstmädchen im Palais-Hotel, wo Christian und Viktoria gerade logieren. Die Polizei glaubt an Selbstmord - Christian und Viktoria aber nicht, und sie recherschieren... Der Krimi spielt zur Kaiserzeit. Die verschiedenen Personen in der Sommerfrische passen glaubwürdig in diese Zeit. Hier trifft man auf alten Adel, Großbürgertum und Bedienstete. Die Charaktere sind interessant und fast jeder ist verdächtig. Die Klassenunterschiede und die Stellung der Frau in der Gesellschaft im Jahr 1912 sind die Hauptthemen und ziehen sich durch den ganzen Kriminalroman. Die Kaiserzeit kommt glaubhaft rüber ohne langweilige historische Erklärungen. Der Krimi bleibt bis zum Schluss spannend. Der Krimi besteht aus 55 kurzen Kapiteln mit jeweils einer passenden Überschrift. Der Schreibstil ist flüssig und die Worte sind gut gewählt. Der Seebad-Krimi liest sich so locker und leicht und ist doch so spannend und fesselnd.

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Die Geschichte liest sich sehr angenehm es fühlt sich an als wäre man selber mittendrin. Die Aufklärung des Mordes enthält viele unerwartete Wendungen von denen keine weit hergeholt erschien. Das Ende kommt daher überraschend aber nachvollziehbar. Die Gefühle kommen bei diesem Buch natürlich auch nicht zu kurz und es gibt einige Interessante historische Hintergrundinfos zur Sommerfrische auf Norderney und zum Leben in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Kapitel sind mehr oder weniger abwechselnd aus der Perspektive von Viktoria und Christian geschrieben, dadurch konnte man zu beiden Charakteren einen engen Bezug herstellen. Nach der Danksagung wird darauf hingewiesen, dass dies nur der Auftakt einer historischen Krimiserie rund um das Ermittlerduo Viktoria und Christian ist. Ich bin gespannt und werde sicher auch das nächste Buch dieser Reihe lesen.

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Gelungene Unterhaltung

Von: Julia P.

24.02.2020

Mich hat insbesondere diese erfrischende Konstellation des Plots überzeugt - ein Todesfall, historisch angesiedelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, mit sehr unkonventionellen Ermittlern aus der Bevölkerung. Die gesellschaftlichen Gegebenheiten waren aus meiner Sicht gut recherchiert und anschaulich sowie nachvollziehbar geschildert. Dieses bunte Potpourri macht den Reiz des Buches aus: Zum einen natürlich die kriminalistische Handlung und deren Aufklärung; dazu die beiden Protagonisten, welche neben ihrer Ermittlungsarbeit mit den gesellschaftlichen und standesrechtlichen Konventionen ihrer Zeit zu kämpfen haben. Sowohl inhaltlich als auch sprachlich ist es der Autorin gelungen, mich in diese Zeit mitzunehmen. Das Buch liest sich dank kurzer Kapitel flott und die liebevolle, detailreiche Gestaltung der Kapitelauftaktsseiten ist ein Genuss für das Auge. Kurzum: gelungene Unterhaltung für Lesefreunde verschiedener Genres, vielleicht auch solcher, die sonst eher selten einen Krimi in die Hand nehmen.

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Gelungene Ferienlektüre

Von: Nordsee

23.02.2020

Victoria Berg, Tochter aus gutem Haus, verbringt den Sommer vor Antritt ihrer Arbeitsstelle als Lehrerin in einem vornehmen Hotel auf Norderney. Zusammen mit dem Journalisten Christian Hinrichs, der einen Artikel über die Urlaubsinsel sowie die teils adligen Urlauber dort schreiben soll, versucht sie den Mord am Zimmermädchen Henny, das sie aus ihrer Jugend kannte, aufzuklären. Der Inselpolizist glaubt an Selbstmord, aber Victoria kann das nicht glauben. In der Zwischenzeit wird einer der vornehmen Gäste des Hotels ermordet. Gibt es zwischen den beiden Morden eine Verbindung? Und kann der Täter gefunden werden? Die Autorin versteht es sehr gut, uns in das Jahr 1912 zurück zu versetzen und ich konnte mir die Atmosphäre auf Norderney gut vorstellen. Auch die gesellschaftlichen Konventionen, die in dieser Zeit galten, werden gut vermittelt. Dies allerdings, ohne zu "lehrbuchhaft" zu sein. Alles in allem ein angenehm zu lesender Kriminalroman "aus einer andere Zeit", der mich gut unterhalten hat.

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solide und gut geschrieben

Von: rs2104

23.02.2020

Ein spannender Krimi mit Einblick in eine andere Zeit. Kann ich weiterempfehlen.

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Die Tote in der Sommerfrische

Von: Frieda

23.02.2020

Der historische Krimi „Die Tote in der Sommerfrische“ von Elsa Dix spielt im mondänen und von der feinen Gesellschaft geliebten Norderney des Jahres 1912. Viktoria Berg, Tochter eines Oberstaatsanwaltes, verbringt hier die vom Vater spendierten Ferien, bevor sie ihre Anstellung als Lehrerin beginnen will. Christian Hinrichs, Arbeitersohn, der gegen den Willen des Vaters als Journalist arbeitet, kommt berufsbedingt nach Norderney. Der Krimi beginnt mit dem Tod des Dienstmädchens Henny, zu der Viktoria in der Vergangenheit persönlichen Kontakt hatte. Gleich stellt sich die Frage: war es Mord oder ein Freitod? Während die Polizei sofort von Freitod ausgeht und dem Fall keine weitere Bedeutung beimisst, beginnen Christian und Viktoria ihre gemeinsamen Recherchen. Im Laufe des Krimis werden die unterschiedlichen Handlungsorte und Personen sehr detailliert beschrieben, die Leichtigkeit der Sommerfrische ist spürbar und macht es daher für den Leser leicht, sich in die Situationen hineinzuversetzen. Die Ermittlungen der beiden Protagonisten ziehen sich durch die komplette Geschichte. Diese werden immer wieder durch die Schilderung des Lebens der beiden, deren Standesunterschied sowie des Lebens der anderen Gäste unterstützt. Hierbei werden der historische Hintergrund der Kaiserzeit, die herrschenden Überzeugungen, Meinungen und gesellschaftspolitischen Ansichten in die Geschichte eingeflochten. Es ist, als tauche man beim Lesen in eine andere Welt ein. Die Lösung des Falls und das Tatmotiv bleiben bis zum Ende spannend. Der Seebad-Krimi ist für alle Leser zu empfehlen, die die leichte Art von Kriminalfällen mögen. Verbunden mit seinen detailgetreuen Angaben von Personen und Orten wird der Krimi zu einer unterhaltsamen Geschichte über das Leben und die Geheimnisse der feinen Gesellschaft zur Kaiserzeit sowie über den Umgang der verschiedenen Gesellschaftsschichten miteinander. Der Krimi macht Hoffnung auf ein erneutes Wiedersehen mit Christian und Viktoria.

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Elsa Dix -Die Tote in der Sommerfrische-

Von: Wolfgang Schwerdtner

23.02.2020

Eine leichte "Feierabend"-Lektüre. Etwas Romantik, ein bisschen Spannung und etwas Geschichtsunterricht. Nicht übermäßig anspruchsvoll, aber nett zu lesen.

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