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Rezensionen zu
Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

Christopher Paolini

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Was ist eigentlich aus Murtagh geworden? Wo treibt sich die Kräuterhexe Angela herum? Und wie sieht das Leben aus der Sicht der Urgals aus? Diese drei Fragen werden in kurzen Geschichten beantwortet, alles eingepackt in eine kleine Rahmengeschichte mit Eragon und Saphira. Ich bin ein riesen Eragon Fan und habe es geliebt, ihn und Saphira bei ihren Abenteuer zu begleiten, habe mit ihnen gelitten, als sie Verluste hinnehmen mussten und mit ihnen gebangt, als ihr Leben bedroht war. Nun endlich wieder in ihre Welt abzutauchen war ein kleines bisschen wie nach Hause kommen: Der Schreibstil von Christopher Paolini hat einen eingewickelt wie eine warme Decke und ich wäre am liebsten viel länger in Alagaäesia geblieben. Das Buch gibt zwar keinen richtigen „Mehrwert“ zur Hauptgeschichte, trotzdem war es einfach schön in die Welt abzutauchen und mehr über die einzelnen Personen und Völker zu lesen, auch wenn ich gerne mehr von Eragon und Saphira gelesen hätte. Meine Hoffnung bleibt also nur, dass es weitere Bücher gibt, die mich nach Alagaäsia mitnehmen.

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Meine erste Rezension als frisch gebackene Mama *lach* Ich wollte ja eigentlich bis Dezember pausieren, aber meine Jungs sind so ruhig und pflegeleicht (ausgenommen die Nach von gestern zu heute, weil beide verschnupft sind), dass ich mir unbedingt die Zeit nehmen sollte, um einige Rezensionen endlich zu ende – oder generell zu schreiben. Wer weiß wie turbulent die Zeit mit den Jungs wird, wenn sie erst Krabbeln können. *Augenzuhalt* Bevor ich euch etwas zu Buch schreibe, hier eine kleine Info: Ich habe die Eragon Bücher nie gelesen, das heißt ich habe mich mit dem Buch von vorne bis hinten gespoilert. Dies jedoch war mir bewusst, daher habe ich dies auch berücksichtigt. Das Buch lässt sich relativ schnell lesen, auch wenn ich viele Begebenheiten in dem Buch nicht kenne, da mir die Vorkenntnisse fehlen, so hatte ich damit jedoch keinerlei Schwierigkeiten. Leider fand ich die Seite nicht ganz so gut gefüllt. Ich denke da hätte mehr hingepasst. Aber wer weiß, vielleicht war das ja auch so vom Autor bewusste gewählt. Da ich oft nicht wusste, wie gewisse Orte, Namen oder Wörter ausgesprochen wurde, war ich wirklich begeistert davon, dass es im hinteren Buch eine Art Glossar gibt. Wenn ich also nicht wusste, wie ich das Sprechen muss, dann habe ich einfach schnell nachgeschaut. Oft nervt mich sowas ja, aber hier in diesem Buch fand ich das passend. Ob das Buch aber für die Leser etwas ist, die die Quatrologie gelesen habe und mit der Welt um Eragon aufgewachsen sind, kann ich euch nicht sagen. Für die, die sich nicht daran stören heftig gespoilert zu werden, ist das Buch denke ich ganz okay. Eine schöne, wenn auch kurze Geschichte die mir persönlich sehr gut gefallen hat.

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Der Krieg ist gewonnen, doch die Sorgen nehmen kein Ende: Ein Jahr nach Eragons Aufbruch aus Alagaësia ist viel zu tun. Die neuen Aufgaben und die damit verbundenen Schwierigkeiten verlangen Eragon einiges ab. Zum Glück ist er nicht allein, sondern erhält Hilfe und Unterstützung von verschiedenen Seiten – und erlangt dabei Einblicke in die Lebensweisen, Geheimnisse und Geschichten der verschiedenen Kulturen des Landes. Kurzgeschichten aus dem Hause Paolini: Kann das was werden oder wird das doch eher wie die veröffentlichten Geschichten von J. K. Rowling, die zwar für richtige Potterheads durchaus interessante Informationen enthielten, aber rein vom Lese-Unterhaltungswert eher mau waren? Das waren die Sorgen, die uns sofort beschäftigten, als wir von diesem Werk erfuhren. Zu unserem großen Glück haben sich diese Sorgen jedoch nicht bestätigt. Hier werden wirklich Geschichten erzählt – und wir erfahren, wie es nach dem letzten Teil weitergeht mit Eragon, der Kräuterhexe Angela und anderen. Das Buch besteht aus drei Teilen, welche wiederum jeweils drei Geschichten enthalten. Jeder Teil beginnt und endet bei Eragon und erzählt noch ein weiteres Ereignis (dessen Protagonisten wir jetzt natürlich nicht verraten). Es handelt sich also nicht um eine lose Sammlung von Geschehnissen, sondern durchaus um eine zusammenhängend konzipierte Erzählung, die natürlich Lücken aufweist, aber dennoch einfach Spaß zu lesen macht. Paolini schreibt unterhaltsam und angenehm. Da es sich um Kurzgeschichten handelt, kommen auch keine unangenehm anstrengende oder ermüdende Längen auf. Spotlightartig wird eine Szene erzählt und wieder ausgeblendet; dennoch erhält man am Ende ein Gefühl für das ganze Bild. Ähnlich wie bei den Pottermore-Stories ist es vor allem das Gefühl, alte Bekannte wiederzutreffen, was das Ganze so schön macht. Aber auch die neuen Personen bringt Paolini uns nahe, sodass wir hoffen, diesen auch im nächsten Teil wieder zu begegnen. Die Rückkehr nach Alagaësia hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir danach die anderen Teile einfach alle nochmal gelesen haben. Daher geben wir 4 von 5 Sternen für die Geschichten um den Drachenreiter und sind gespannt auf den nächsten Teil. Wer da wohl die Hauptrolle spielen wird? Immerhin heißt dieser Teil hier ja Band 1: Eragon ...

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Ich liebe diesen Autor

Von: Katelyn Erikson

09.03.2019

Als ich von diesem Buch gehört habe, war ich wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Als ich die Bestätigung erhielt, dass ich es als Rezensionsexemplar bekomme ,ging die Sonne für mich auf. Ich liebe Christopher Paolinis Schreibstil und die Welt Alagäesia. Schon mit der ersten Seite habe ich mich wie zu Hause gefühlt und mich gefreut, endlich wieder etwas zu Eragon und Saphira zu lesen. Ja, ich wusste, dass es Kurzgeschichten sind und entsprechend froh war ich, zu wissen, dass es Murtagh gut geht und wie es derzeit um ihn steht, denn die Kurzgeschichten sind teilweise über andere Charaktere, teilweise über bestehende. Ich habe so meine Vermutung, wessen Geschichte im nächsten Band kommen wird, da habe ich schon drei Personen im Kopf, über die ich viel mehr wissen möchte. Okay, im Grunde fünf, denn Eragon und Saphira begeistern mich noch immer und haben mir einen kleinen Krümel gegeben von einem ganzen Kuchen. Nach diesen Kurzgeschichten habe ich noch mehr die Sehnsucht nach einem fünften Band. Ich hoffe, dass es irgendwann eine Fortsetzungs-Trilogie geben wird, denn ja, mit einem Buch wäre es nicht getan 😉 Es gibt noch so unfassbar viel Potential, das Christopher aus dieser Welt herausholen kann und ich glaube, es ist kein Geheimnis, wenn ich verrate, dass wir Leser zwei Liebesgeschichten sehr gern fortgesetzt hätten 😉 Eine offensichtliche und eine weniger offensichtliche. Wie ihr merkt, bin ich schwerst begeistert .... Zeitgleich aber auch ein klein wenig empört, denn: Die Schrift und der Rand des Buches sind so unfassbar groß, dass ich mich kurzzeitig das Gefühl hatte, ein Buch für Kinder zu lesen. Denn die knapp 300 Seiten hätten bei normaler Formatierung vermutlich gerade mal um die 150 Seiten ergeben, vielleicht, wenn man größzügig ist, 180-190. Dafür hätte der Verlag entsprechend keine 18 Euro verlangen können. Hier merkt man wieder, dass Verlage ein WIrtschaftsunternehmen sind und dass mit diesem Buch die Kasse wieder gefüllt wurde. Nichts desto trotz waren die Kurzgeschichten wirklich klasse. Wer jedoch einen Band 5 erwartet oder sonderlich viel Inhalt über das, was nach Ende von Band 4 geschah, der wird enttäuscht werden. Es war ein klasse Ausflug in meine Jugend (wie das klingt, so alt bin ich schließlich noch gar nicht xD) und ich würde das Buch definitiv wieder lesen 🙂

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Dieses Buch ist keine klassische Weiterführung der Eragon-Reihe und lässt sich zeitlich nach der ganzen Geschichte um Eragon und seinen Drachen einordnen. Es ist schon lange her, dass ich die Reihe gelesen habe, dadurch habe ich nicht mehr alle Ereignisse des Buches im Kopf parat und deshalb habe ich mich so unglaublich auf eine Fortsetzung gefreut. Ich war damals ein großer Fan der Geschichte, vor allem weil es auch eine der ersten Fantasy Reihen war die ich gelesen habe und auch den Film fand ich gar nicht so schlecht, wie allgemein behauptet wird. Dann habe ich "Die Gabel, die Hexe und der Wurm" endlich erhalten, ausgepackt und natürlich angefangen zu lesen. hey, immerhin war das mal eine meiner Lieblingsreihen. Ich fange mal mit der Aufmachung an: Das Cover, naja nicht so schön. Die Schriftgröße, gigantisch groß. Das Papier, sehr dick. Die Seitenränder sind unglaublich breit. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass hier mit allerlei Trick versucht wurde, den Umfang des Buchs zu vergrößern. Soll mich nicht stören, dadurch hat man ja das Gefühl, schnell voran zu kommen im Buch. Als ich dann mit dem ersten Kapitel anfing, war ich relativ schnell ziemlich gelangweilt. Es beginnt damit, dass Eragon in seinem "Büro" über Unmengen von Dokumenten, Bergen von Schriftrollen und Pergamenten sitz und eigentlich keine Zeit für sein Leben als Drachenreiter hat, denn er hat alle Hände voll damit zutun, den neuen Drachenhorst aufzubauen. Er sitz also auf seinem Stuhl, jammert in einem Fort wie anstrengend doch alles ist, er keine Zeit für Safari hat und trinkt dabei Unmengen an Brombeermet bis er beschwipst ist. So kenne und liebe ich Dragon nicht... Der Einstieg in das Buch viel mir also recht schwer. Vor allem weil mir zu Beginn nicht ganz klar war, worum es eigentlich geht. Das wird nach und nach besser. Die Kapitel von und über die Kräuterhexe Angela fand ich mit die besten, denn sie mochte ich schon in der Hauptreihe besonders gerne. Auch wie die Kapitel geschrieben sind, war ganz toll. Angela Paolini kann wirklich toll schreiben. Aber auch Christopher Paolini überzeugt wieder mit seinem atmosphärischen Schreibstil, der einen grade zu in die Geschichte zieht und dafür verantwortlich ist, dass ich weiter gelesen habe, nach dem der Anfang doch recht enttäuschend war. Schreiben kann der Mann nach wie vor und ich würde sooo gerne mehr von ihm lesen. Die einzelnen Kapitel: "Die Gabel" Wie schon erwähnt, fiel mir hier der Einstieg schwer und ich wusste erst nicht um wen oder was es geht. Aber das wird im Laufe der Seiten besser, aber ich verrate hier natürlich nicht mehr. ;) (Bleibt einfach dran, sollte es euch mit dem Anfang wie mir gehen.) "Die Hexe" Mein persönlicher Lieblingsteil des Buchs. Einfach Angela, wie sie Leibt und Lebt und wie wir sie kennen. Von mir aus hätte sie noch mehr Platz in diesem Band haben dürfen, da wird spannende Einblicke in ihr Leben und Tun bekommen. Einfach faszinierend. Von Angela Paolini würde ich sofort ein eigenes Buch lesen. "Der Wurm" Diese Kapitel waren interessant, aber viel zu lang gezogen. Hier bekommen wir Einsicht auf ein ganz besonderes Volk. Einen Einblick den ich eigentlich toll fand, da diese Wesen bisher immer recht negativ rüber kamen und doch war dieser Teil zu lang. Schade, dass hier so viel Aufmerksamkeit drauf gelegt wurde wo doch andere Punkte zu wenig bekommen haben. Die Rückkehr nach Alagaësia war ein tolles Gefühl und ich wurde zum Teil wirklich nostalgisch (vermutlich werde ich die Hauptreihe bald rereaden) aber wirklich überzeugt hat mich "Die Gabel, die Hexe und der Wurm" leider nicht. Damit will ich nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, aber im Vergleich und zu dem was ich erwartet habe, war es doch ein wenig enttäuschend. Die Reihe war einfach so ergreifend und berührend. Ich weiß noch wie Eragon von Oromis in die heilige Kunst des Drachenreitens und der zusammengehörigen Kräfte trainiert wurde... Hach war das schön. Oder als Eragon sein Schwert geschmieden hat. Das waren Zeiten. Okay Okay, ich schwelge in Nostalgie :D Sooorry ;) Nichts des to trotz werde ich den Folgeband lesen (es klingt ganz so, als würde da noch mehr Drachenmagie auf uns warten) ;) "Die Gabel, die Hexe und der Wurm" bekommt von mir 3 1/2 von 5 Sternen. Und ich würde sagen, als Fan sollte man das Buch lesen. :)

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Für Fans ein Muss

Von: Mandys Bücherecke

04.03.2019

Als ich hörte, dass es ein neues Buch rund um Eragon und Alagaësia geben soll, war meine Vorfreude sehr groß. Vor Jahren habe ich die „Eragon“-Reihe geliebt und seitdem haben die Bücher einen festen Platz in meinem Herzen. Als das Buch dann endlich bei mir ankam, war ich zuerst sehr enttäuscht. Dass es sehr dünn sein würde, war mir im Vorfeld schon klar, aber zudem ist die Schriftgröße enorm groß, sodass man hier wirklich wenig Text geboten bekommt. Dennoch war es schön wieder in die Welt von Alagaësia einzutauchen und die drei Kurzgeschichten zu lesen. Der Autor hat gezeigt, dass er auch mit wenig Text die Welt der Reihe erneut heraufbeschwören kann und so war ich direkt wieder völlig gefesselt und fasziniert. Dabei sind die drei Kurzgeschichten sehr unterschiedlich. Zudem wurde ein ganz kleiner Teil von der Schwester des Autors geschrieben, was ich interessant fand. Am besten gefiel mir die letzte Kurzgeschichte, weil diese länger war und ich wieder so richtig das Gefühl hatte angekommen zu sein, aber auch die erste Geschichte war toll, da man da bekannte Figuren wiedergetroffen hat und sein Wissen der Reihe auffrischen konnte. Die zweite Geschichte dreht sich um die Kräuterhexe Angela, die mir schon immer suspekt war und aus der Geschichte ich nicht viel mitgenommen habe. Deswegen gefiel mir die zweite Geschichte am wenigsten, auch wenn sie dennoch unterhaltsam war. Der Schreibstil war fesselnd und auch wenn das Buch nur ein kurzer Ausflug zurück nach Alagaësia war, habe ich dieses Leseerlebnis genossen und hoffe, dass da noch mehr folgen wird. Fazit Dieses Büchlein kann ich jedem Eragon-Fan ans Herz legen, auch wenn ich immer noch etwas enttäuscht davon bin, wie wenig Text das Buch eigentlich hat, da es sehr groß geschrieben ist. Dennoch war es schön bekannte Figuren wiederzusehen und ich hoffe sehr, dass noch mehr folgen wird.

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Tolle Geschichten

Von: Aurelia

27.02.2019

Wie jeder, der Eragon geliebt hat, war ich ebenfalls in heller Aufregung, als ich hörte, dass es einen neuen Eragon Teil geben soll! Und was habe ich auf ihn hingefiebert! Doch, als das Buch ankam und ich direkt die erste Seite aufklappte, machte sich ein bisschen Ernüchterung in mir breit. Der Seitenrand, die Schrift und auch die Zeilenabstände sind monströs! So groß, dass ich es sogar fast ohne Brille hätte lesen können (bei knapp -7.00 Dioptrien ist das schon eine Kunst!). Aber wir sollen ein Buch ja nicht nach dem Äußeren beurteilen. Ich habe angefangen die Kurzgeschichten zu lesen … und um ehrlich zu sein, ich fand Eragon in diesen Geschichten recht überflüssig. Er diente wohl nur zur Verdeutlichung mancher Aussagen, die in den Geschichten getroffen wurden. Die einzelnen Geschichten an sich, waren toll zu lesen. Christopher Paolini kann einfach grandios schreiben. Es hat sich auch das Gefühl nach zu Hause ankommen eingestellt. Obwohl wir durch die recht kurzen Geschichten nicht wirklich viel von der Welt sehen, gibt es einige bekannte Charaktere, die einem in dem Verlauf von Eragon ans Herz gewachsen sind und man nicht missen möchte. Abschließend kann ich sagen, dass es wundervoll war wieder nach Alagësia zurückzukehren, auch wenn es einen faden Beigeschmack hatte, weil der Buchsatz einfach nur auf dickes Buch gemacht hat. Doch die einzelnen Geschichten hatten, jede für sich eine wichtige Botschaft.

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"Die Gabel, die Hexe und der Wurm" ist der erste Band der neuen Reihe von Christopher Paolini mit "Geschichten aus Alagaësia". Lang ist es her seit der letzte Band der "Eragon"-Reihe erschienen ist. Dementsprechend erfreut war ich, als ich erfuhr, dass ein neues Buch aus dieser Welt erscheinen soll. Auch wenn mir die Gegebenheiten der Reihe nicht mehr alle so geläufig waren, so habe ich mich dennoch gut in dieses Werk einfinden können. Dabei ist dieses bunt gemischt und hält sowohl einen Einblick in das Danach bereit als auch verschiedene Kurzgeschichten aus dieser Welt, die ineinander übergehen. Diese empfand ich durchaus spannend und auch sehr interessant. Mit diesem Werk erfährt man viel Neues und darf sich gleichzeitig auf ein neues Abenteuer um "Eragon" freuen. Jedoch hat diese Kombination auch ihre Nachteile. Ich hätte mir gewünscht, dass das Augenmerk noch etwas stärker auf dem Drachenreiter und Saphira gelegen hätte und die kurzen Geschichten nicht nur den Raum einnehmen. Da das Buch relativ wenige Seiten hat und ziemlich groß beschrieben ist, geraten die beiden etwas ins Hintertreffen. Ich würde mir wünschen, dass in den kommenden Werken dies noch fokussierter angegangen wird. Dennoch sind die Kurzgeschichten sehr spannend zu lesen und mit einem tollen Tempo versehen, sodass man ziemliche schnell durch die Seiten fliegt. In puncto Atmosphäre hat Paolini jedoch wieder bewiesen, dass er nichts verlernt hat und immer noch ausgesprochen bildhaft mit Wörtern umgehen kann. Alles wirkt sehr tiefgründig und lebendig konstruiert und es macht stets Spaß, in diese Welt einzutauchen. Am Ende wird deutlich, dass es auf jeden Fall weitergehen wird und wir Leser uns auf neue Abenteuer in dieser Welt freuen dürfen. Ich hoffe, dass bis dahin nicht wieder allzu viele Jahre ins Land gehen und bin gespannt, was uns noch alles erwarten wird. Fazit: Tolle Rückkehr in die Welt von "Eragon", wobei ich mir durchaus noch etwas mehr "Eragon" gewünscht hätte. So stehen die kurzen Geschichten sehr im Fokus, die jedoch viel Lesespaß bereithalten.

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