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Rezensionen zu
NEBEL

Ragnar Jónasson

Die HULDA Trilogie (3)

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Ein grandioser Abschluss der HULDA-Trilogie

Von: book.a.like

13.02.2021

Meine Meinung: "Nebel" ist der dritte Band und somit der Abschluss der ungewöhnlichen Krimi-Trilogie rund um Hulda. Da die Geschichte rückwärts erzählt wird, befinden wir uns am Anfang ihrer beruflichen Karriere. Was mit dem ersten Band unlogisch erschien, löst sich nun in diesem Teil auf und man erfährt sehr viel über den persönlichen Werdegang der Kommissarin. Das Buch wird in 2 Strängen erzählt, die Ragnar Jónasson wieder einmal meisterhaft spannend gestaltet. Die Geschichte lebt erneut von einer unglaublich intensiven Atmosphäre. Die Darstellung des Ehepaars war realistisch und glaubhaft, weswegen ich total mitgefiebert und das Buch förmlich verschlungen habe Fazit: Ein grandioser Abschluss der HULDA-Trilogie, bei dem Ragnar Jónasson erneut sein Talent für die Inszenierung von düsteren und packenden Atmosphären unter Beweis stellt.

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Wahnsinn!!!

Von: booksoul_sabrina

10.02.2021

Das ist das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe und somit gestehe ich, dass ich die ersten beiden Bände eigentlich noch vor mir habe! Aber wie ich nun durch andere Rezensionen erfahren habe, ist der letzte Teil von der Geschichte her wohl der erste Teil. Ich weiß nun leider nicht, ob das gut oder schlecht ist.. Aber die anderen beiden Bücher werden schon ganz bald bei mir einziehen! Das Cover finde ich faszinierend! schwarz/weiß/grau und ganz viele kleine Details - alleine das macht es schon unfassbar spannend. Der Schreibstil war auch super flüssig, was ich bei einem Thriller auch sehr wichtig finde, da man sonst soo lange braucht, um in die Geschichte hinein zu kommen! Die Handlungen der Geschichte waren super spannend. Ich bin begeistert!

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Einfach nur Klasse

Von: Bodhi

08.02.2021

MEIN Fazit: Das nennt man dann mal schriftstellerisches Können! Ich liebe isländische Romane - aber diese sind neben Yrsa Sigurðadottirs Krimis die besten, die ich bisher gelesen habe. Oft musste ich einen Moment innehalten, weil ich die Spannung kaum ertragen konnte. Um hier nichts vorwegzunehmen, schreibe ich nicht zu allen Punkten, denn ich will ja nichts verraten. (- Das ist übrigens das einzige, das mich bei der Buchgestaltung stört: Die Klappentexte sind echte Spoiler! Und da die Schrift so groß ist, fällt sie ins Auge und man kann nur mit Anstrengung NICHT lesen, was draufsteht.) Es bleibt genügend Lobenswertes, auch ohne ins Detail zu gehen: Der Autor schreibt schnörkellos und pur, intensiv, tief... Er behandelt menschliche Nöte und Traumata, ohne dass ein Superheld für die Lösung herhalten muss. Nach „DUNKEL“ und „INSEL“ hat Ragnar Jónasson mit dem unfassbar spannenden wie gruseligen „NEBEL“ ein furioses Finale hingelegt, welches einen würdigen Abschluss für die absolut lesenswerte Hulda-Trilogie bildet und genau dort ansetzt, wo es besonders schmerzlich ist: in der heimeligen Geborgenheit. Oft ist es bei Trilogien so, dass mindestens ein Band im Vergleich zu den anderen qualitativ abfällt. Bei der Hulda- Trilogie ist das anders; es gelingt dem Autor tatsächlich, in jedem Band noch einen drauf zu setzen. Und gerade auch, dass die Geschichte rückwärts erzählt wird, ist bisher einzigartig und toll. Einfach nur großartig !

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Hulda Hermannsdóttir wird nach ihren Wiedereinstieg in ihren Job bei der Polizei Reykjavik mit einem schwierigen Fall betraut. Im Osten des Landes, praktisch in der Einöde, wurden in einem einsamen Bauernhaus gleich mehrere Leichen gefunden. Nicht nur der Weg dahin ist beschwerlich, sondern auch die Rekonstruktion der Ereignisse über die Weihnachtsfeiertage, in dem das Haus von der Außenwelt abgeschnitten gewesen war. Zeitgleich gibt es noch eine weitere Vermisste, und Hulda kämpft nicht zuletzt auch mir ihrer ganz eigenen Schuld. Die Erzählweise des Buches ist relativ ruhig, weil es eher von der geschaffenen Atmosphäre lebt. Das Paar Erla und Einas sind die zentralen Figuren des Falls. Sie leben zurückgezogen auf einem Bauernhof für sich, bis ein Unbekannter zu Weihnachten vor der Tür steht, dessen Äußerungen, warum er bei Ihnen ist, sie nicht ganz Glauben schenken können. Ich hatte auch meine Momente, in denen ich mir etwas mehr Aktion erhofft hätte und doch ist das Buch stimmig. Die geschaffene düstere, einsame Situation schafft beim Leser tatsächlich das Gefühl von Beklemmung. Genauso mag ich es, wenn alles nicht so ist, wie es anfangs erscheinen mag. Und auch die Zusammenführung der Erzählstränge beherrscht der Autor sehr gut. Bekannterweise wird die Geschichte um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir ja andersherum erzählt und der nun dritte Band ist der Auftakt der Trilogie. Ich hatte alle Bände gelesen, in der Hoffnung, dass es auch noch mal einen kleinen Ausblick auf das Ende der Reihe gibt, aber dem ist leider nicht so. Die Erzählweise ist natürlich irgendwo interessant, aber ich finde nicht, dass es die Reihe gestärkt hat. Denn es bringt erhebliche Längen mit sich, wenn dem Leser einfach schon vieles aus Huldas Privatleben bekannt ist und ihm auch nicht allzu viele Fäden fehlen, um das alles zu verbinden. So liest man viel, was man eigentlich eh schon weiß. Wäre die Trilogie chronologisch erschienen, hätte sie mir sogar einen Deut besser gefallen. Ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung. Für alle, die die Reihe noch nicht kennen, würde ich das Lesen in chronologischer Reihenfolge der Erzählung, also andersherum als erschienen, empfehlen, hier hat man als Leser ein paar mehr Überraschungsmomente.

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Der letzte THRILLER der Hulda Trilogie von Ragnar Jónasson hat es ebenso wie seine zwei Vorgänger absolut in sich. Spannend und rasant erzählt. So geht Thriller! Um was geht es genau? Die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdottir, kehrt nach einem familiären, katastrophalen Weihnachtsfest an ihren Arbeitsplatz zurück. Ihr nächster Fall führt sie auf einen sehr abgelegenen Bauernhof, dort ist ein brutaler Doppelmord geschehen. Die Leichen wurden lange nicht bemerkt, denn über Weihnachten hielt ein Schneesturm die Gegend in Schach. Doch Hulda wird noch mit einem zurückliegenden Vermisstenfall konfrontiert, die junge Unnur scheint seit Monaten unauffindbar. Sie wollte sich zum Schreiben eine Auszeit gönnen, die Eltern hörten dann nichts mehr von ihrer Tochter. Die Suche blieb erfolglos. In all der Tragik, die Hulda zu bewältigen hat, spielt ihr eigenes Schicksal in dem dritten Teil der Rückwärts erzählten Trilogie, eine recht bewegte Rolle. Jedoch übt sie ihren Job überraschend energisch und souverän aus. Und ganz langsam fügen sich die Details zu einem großen ganzen zusammen, mit dem wohl keiner gerechnet hat. Wie schon erwähnt wurde diese Thriller – Reihe rückläufig erzählt. Mag auf den ersten Blick originell erscheinen, doch schon nach dem ersten Teil, hätte ich doch möglichst die zwei anderen zuvor gelesen. So mag ich es dann auch gerne empfehlen, die Trilogie 3, 2, 1 zu lesen. Wert ist sie es allemal, denn sie ist spannend und äußerst kurzweilig. Das absolute Plus ist die Ermittlerin Hulda, sie ist sympathisch und sehr authentisch, so kann man leicht ein Hulda – Fan werden. Wer gerne die düstere, isländische Stimmung mag, ist bei den Hulda – Fällen bestens aufgehoben.

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Den 3. Teil der Hula-Trilogie habe ich wieder inhaliert. In diesem Teil hat Hulda Hermannsdóttir Ende der 80er Jahre zu Weihnachten mit einem tragischen persönlichen Verlust zu kämpfen. Noch psychisch angeschlagen, wird ihr ein Fall übergeben: in einem sehr abgelegenen isländischen Bauernhaus werden Leichen gefunden und es scheint keine logische Erklärung zu geben wer und warum die Morde begangen haben könnte. Anscheinend lagen die Leichen schon seit kurz vor Weihnachten im Haus. Über den Inhalt möchte ich sonst nichts verraten. Jedenfalls war dieser Teil der emotionalste, jedoch weniger Krimi als Roman. Die Protagonisten sind irrsinnig gut gezeichnet, das Haus, der isländische Winter, die Stimmung, die Tragödie.... ich konnte es kaum aus der Hand legen. Warum ich nach dem ersten Teil so lange gewartet habe, weiß ich wirklich nicht. Die Trilogie wird mit jedem Band besser! Ich habe mir nun „Schneebraut“ gekauft, Band 1 der Dark Island-Serie, denn von dem Autor muss ich demnächst mehr lesen! Hat mich wirklich überzeugt.

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Der finale Teil der Hulda-Trilogie

Von: eschenbuch

08.12.2020

Inhalt: Ein abgelegener Bauernhof in Island; kurz vor Weihnachten. Erla und Einar, das Ehepaar, das den Bauernhof bewohnt, bereitet sich auf die Festtage vor. Erla freut sich besonders auf den Besuch der gemeinsamen Tochter Anna. Doch als es an der Tür klopft, ist es nicht Anna, sondern ein Unbekannter, der behauptet, vom Weg abgekommen zu sein. Eigentlich will er nur eine Nacht bleiben, doch ein Blizzard schneit das kleine Haus ein. Zwei Monate später werden Leichen auf dem Bauernhof gefunden. Hulda ermittelt. Persönliche Meinung: „Nebel“ ist der dritte Band der rückwärts erzählten Trilogie um die isländische Kommissarin Hulda. Der Thriller ist in zwei Teile unterteilt: Der erste Teil spielt um Weihnachten 1987. Er behandelt hauptsächlich die Ankunft des Fremden auf Erlas und Einars Hof. Diese Szenen werden aus der Perspektive Erlas beschrieben, wobei mir zwei Aspekte besonders gut gefallen haben. 1. Die Situation zeichnet sich durch eine permanent subtile Bedrohlichkeit aus: Der Hof ist abgeschieden, der Schnee und die Einsamkeit drückend. Zusätzlich dazu sind die Absichten des Fremden unklar. Bis zuletzt ist dadurch offen, was tatsächlich auf dem Hof passiert ist. 2. Der Part ist zugleich aber auch stimmungsvoll: Erla und Einar bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor, wodurch einige isländische Traditionen angesprochen werden und eine feierliche Atmosphäre entsteht. Neben dem Bauernhof-Handlungsstrang findet sich im ersten Teil auch ein Hulda-Handlungsstrang. Dieser handelt von dem tragischen Weihnachtsfest, das Hulda erlebt, und ist aus deren Perspektive beschrieben. Der zweite Teil des Thrillers spielt zwei Monate später und erzählt die Ermittlungen Huldas, welche herauszufinden versucht, was auf dem Hof passiert ist. Der Fall ist im Vergleich zu den beiden Vorgängern komplexer, wendungsreicher und unvorhersehbarer. Einiges ist nicht so, wie es scheint. Dabei wird der Fall insgesamt stimmig gelöst. Er zeichnet sich durch eine Düsternis aus, die sowohl auf dem Schicksal Huldas beruht als auch auf der Beschreibung der unwirtlichen, ja lebensfeindlichen Schneelandschaft Islands. „Nebel“ ist für mich der beste Teil der Hulda-Trilogie, da er durchweg Spannung und eine gewisse Unvorhersehbarkeit besitzt. Daneben ist „Nebel“ aber auch eine Weihnachtsgeschichte der anderen Art, der es gelingt, bei aller Düsternis auch stimmungsvolle Akzente zu setzen.

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Ein schwerer Schicksalsschlag zwingt die isländische Kommissarin Hulda Hermannsdóttir in die Knie. Zu Hause bleiben kann sie nicht, da ihre Schuld sie zu zerfressen droht und arbeiten kann sie auch nicht, weil sie sich einfach nicht konzentrieren kann. Ein Dilemma, das ihr Chef kurzerhand durchbricht, als er sie zu einem abgelegenen Bauernhaus schickt, in dem es gleich mehrere Tote gibt. Seit Weihnachten liegen diese schon da, abgeschnitten durch einen Schneesturm, der die Außenwelt ferngehalten hat. Nun aber wurden sie entdeckt und Hulda Hermannsdóttir hat alle Hände voll zu tun, um herauszufinden, was dort an den Schreckliches geschehen ist. „NEBEL“ ist der dritte Teil einer Trilogie um die Reykjavíker Kommissarin Hulda Hermannsdóttir, die entgegen sonstiger Gepflogenheiten rückwärts erzählt wird. So lernt der Leser sie in „DUNKEL“ während der Ermittlungen zu ihrem letzten Fall kennen, begleitet sie in „INSEL“ auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bis sie letztendlich in „NEBEL“ am Anfang ihres vom Schicksal gebeutelten Lebens steht. An einem Punkt, an dem ihr Privatleben zerbricht und nur die Arbeit sie noch retten kann. Dass das halbwegs gelingt, weiß der Leser aus den vorangegangenen Büchern. Aber er weiß auch, welche Verluste Hulda zu verkraften hat und wie schwer es für sie wird. Deshalb sollten die drei Thriller der Hulda-Triolgie in ihrer Reihenfolge gelesen werden, da der Leser nur so die ganze Tragweite der Ereignisse in Huldas Leben erkennen kann. Zwei Hauptpersonen bestreiten diesmal das durchgängig düstere Geschehen. Eine von ihnen ist Erla, die mit ihrem Mann Einar auf einem abgelegenen Landgut weit im Osten des Landes wohnt und ihre in jungen Jahren gewählte Einsamkeit kaum noch ertragen kann. Die andere ist Hulda, deren Beruf wenig Zeit für die Familie lässt und die Erla und ihr karges Leben erst nach deren Tod kennenlernt. Zwei starke Frauen, denen jeweils ein Handlungsstrang gewidmet ist, in dem viel über sie und die verhängnisvollen Ereignisse in der Vergangenheit und Gegenwart verraten wird. Dabei sorgen gut gesetzte Cliffhanger, nervenaufreibende Gänsehautmomente und tragische Verwicklungen dafür, dass die Spannung auf einem hohen Level bleibt und der Leser das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Fazit und Bewertung: Der gelungene Abschluss einer bewegenden und voller Verbrechen steckenden Trilogie, die durch die in ihm geschilderten Einzelschicksale und deren dramatischen Verlauf noch lange nachklingen wird.

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