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Rezensionen zu
Unsere glücklichen Tage

Julia Holbe

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Danke für dieses schöne Buch

Von: muzzitiger

24.03.2020

Ein wunderbares Buch. Leicht geschrieben und auch für jemand geeignet, der nicht der "große" Leser ist. Die Charakter sind lebensecht und die Gefühle der Freundinnen sind nachvollziehbar. Auch die Trauer über die verlorene Freundschaft. Es zeigt aber auch, dass offene Gespräche helfen können, Distanzen zu überwinden und im Hier und Jetzt weiterzumachen und es keinen Sinn macht, in der Vergangenheit zu leben. Das Buch hat mich angeregt, über eine zerbrochene Freundschaft (wenn auch aus anderem Grund) nachzudenken und mit viel Überwindung das Gespräch zu suchen. Gott sei dank erfolgreich. Ein Buch zum Entspannen und zum Nachdenken.

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Dramatische Liebe und viele Croissants

Von: Kathrin

24.03.2020

Zwei Sommer an der französischen Adriaküste, drei Frauen, 30 Jahre dazwischen. Liebe, Freundschaft, ein tragisches Geheimnis. Alles was man sich von guter, kurzweiliger Unterhaltung wünschen kann. Oder? Das Buch ist kurzweilig und schafft es zwischendurch Spannung aufzubauen. Ab Seite 100 möchte man wissen, was da genau passiert ist, in dem Sommer vor 30 Jahren. Man erfährt es bald oder man errät alles ziemlich früh. Leider konnte ich mich das ganze Buch nicht mit der Protagonistin anfreunden. Alles schien mir zu egoistisch, zu unlogisch, zu emotional. Die Figur und Handlung schien mir widersprüchlich. Die Konklusio der Freundinnen hatte - aus meiner Sicht - nicht viel mit ihrem Verhalten zu tun. Denn, wenn Frauenfreundschaft das wichtigste ist - warum geht es immer nur um Männer? Kennen Sie den Bechdel-Test? Dieser bewertet, wie oft Frauen in Filmen zu Wort kommen bzw. wovon das Gespräch der Frau handelt. Ganz oft ist es nämlich so, dass in Filmen Frauen a) ganz wenig zu Wort kommen und b) dann nur übeer Männer reden. Dieses Buch hätte beim Bechdel-Test leider auch schlecht abgeschnitten - denn die Frauen reden nur über ihre Beziehungen zu Männern; oder fehlende Beziehungen. Und sie definieren sich ausschließlich über diese (Liebes-)Beziehungen. Das ist schade, denn ich hätte gerne mehr erfahren über die ansatzweise als starke, unabhängige Charaktäre skizzierte Frauen erfahren. Gefallen hat mir, dass die Frauen ständig essen. Auf zumindest jeder dritten Seite werden Croissants erwähnt. Also zumindest kein Schlankheitswahn :)

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Unsere glücklichen Tage

Von: Amadea

23.03.2020

Freundschaften, die in der Jugend geknüpft werden sind intensiver, meistern Verletzungen und gewähren Vertrauensvorschüsse. 4 Freundinnen verbringen regelmäßig ihre Ferien an der französischen. Atlantikküste. Offenheit und gegenseitige Zuneigung machen ihre gemeinsame Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jahre später treffen sie sich wieder. Die Autorin versteht es in ihrem Debütroman ihre Protagonisten, feminin, selbstbewusst, sensibel zu beschreiben. Die Facetten von Freundschaft und Liebe sind hier gleichbedeutend -wertig. Eine Geschichte, die berührt, aufmerksam macht und aufzeigt: "Menschen, die und guttun sind selten - haltet die fest ! "

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𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥 In diesem Roman geht es um das tragische Ende einer tiefen Freundschaft zwischen vier jungen Frauen und um eine verzweifelte fast schon toxische Liebe. Es geht um verpasste Chancen und um verpasste Leben. Aber es geht auch um die Möglichkeit eines Neubeginns, auch wenn dieser schmerzlich und unvollkommen sein wird. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘 Das Buch bewirkte bei mir in Teilen wirklich einen Kloß im Hals und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Die tiefe Verbundenheit der Freundinnen konnte ich sehr gut nachempfinden. Und auch den Verlust der Freundschaft konnte ich sehr gut nachfühlen. Denn auch in meinem Leben gab es innige Freundschaften, welche es heute nicht mehr gibt. Das ein oder andere mal denke ich an die Zeiten zurück und denke daran was wäre wenn wir uns nicht auseinander gelebt hätten. Der Mittelteil des Romans zog sich hingegen ein wenig in die Länge. Was sicherlich auch daran lag, dass ich die aufreibende Liebesgeschichte weder nachempfinden noch nachvollziehen kann. Denn eine solch zermübende Liebe würde mich in den Wahnsinn treiben. Das Ende ruft nochmal einige Gefühle durch das unvollkommende Happy End hervor. Das Buch und besonders das Ende stimmte mich nachdenklich über verpasste Chancen in der Liebe und der Freundschaft. Und so bin ich um so glücklicher mein Leben auch weiterhin mit meinen Freundinnen teilen zu können und ich hoffe, dass dies auch in Zukunft so sein wird.

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Es gab in diesem Buch einiges, das mir gefallen hat, einiges aber auch, mit dem ich mir etwas schwer tat. Wirklich toll fand ich den Schreibstil der Autorin. Die Szenen sind so detailreich und bildhaft geschildert, dass ich bereits nach kurzer Zeit völlig eingetaucht war in den Sommer am Atlantik. Das Meeressalz, der Duft gegrillten Fisches und die Sommerluft waren förmlich zu riechen/schmecken und man wurde in eigene Sommer aus der Jugend zurück entführt mit dem Gefühl eines endlos langen Sommers, Freiheit und Abenteuern. Mich hat die Autorin damit richtig gepackt und mitgerissen. Die Spannung, was eigentlich wirklich geschah, bleibt bis fast zum Ende erhalten, erst da erfährt der Leser, was der Hintergrund des Auseinandergehens der Freundinnen war. Bis dahin erlebt man in zwei Zeitsträngen das aktuelle Wiedertreffen der Freundinnen und in Rückblenden den Sommer, der allesveränderte. Ich fragte mich anfangs, wie alt die Freundinnen in besagtem Sommer waren, später erfährt man, dass sie 17 Jahre alt waren. Diese Info hätte ich gerne etwas früher schon gehabt. Was mich etwas unschlüssig zurücklässt, ist das Verhalten von Elsa, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist. In meinen Augen gab sie sich abhängig von einem Mann, richtete sich völlig nach ihm und es schien so, dass sie sich seit diesem Sommer nicht wirklich weiter entwickelt hatte. Am Ende erklärt sich ihr Verhalten etwas, aber dies war für mich während des Lesens etwas schwierig nachzuvollziehen. Dies sollte jedoch niemanden davon abhalten, dieses Buch zu lesen, denn der eindrückliche Schreibstil allein ist schon lohnenswert.

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Unsere glücklichen Tage

Von: Ulrike Werner

16.03.2020

Zitat: „Lenica war und blieb für mich der Inbegriff, das Idealbild der besten Freundin. Der großen Liebe. Des wundervollsten Menschen auf Erden, auf der Welt, des Universums. Doch sie hatte auch viele andere Seiten. Sie hatte den schlimmsten Betrug an mir begangen, den man begehen konnte. Aber trotzdem würde ich ihr immer alles verzeihen und sie für immer lieben.“ Zum Inhalt: Nach vielen Jahren trifft Elsa eines Tages durch Zufall ihre Jugendfreundin Marie wieder und mit diesem Treffen kommen die Erinnerungen an schöne gemeinsame Zeiten wieder. Elsa, Fanny, Marie und Lenica trafen sich jedes Jahr im Sommer in einem Haus an der französischen Atlantikküste und verlebten dort eine wunderbare Zeit. Bis zu diesem schicksalhaften Sommer in dem Elsa Lenicas Freund Sean kennenlernt. Von diesem Moment an, ist nichts mehr wie es vorher war. Nun viele Jahre später ist Lenica tot und die vier Freundinnen erinnern sich, an die schönen Zeiten aber auch an viele traurige Erinnerungen, die letztlich dazu geführt haben, dass sie viele Jahre kennen Kontakt mehr zueinander hatten. Meine Meinung: Julia Holbe stammt ursprünglich aus Luxemburg, lebt aber heute in Frankfurt a. M. und der Bretagne. Zwanzig Jahre lang hat sie als Lektorin für die Fischer Verlage gearbeitet und nun mit „Unsere glücklichen Tage“ ihr Romandebüt auf den Markt gebracht. Und was für ein Debüt. Leicht und unbeschwert, genau das Richtige für den Sommer so kommt dieser Roman daher, aber dabei auch mit so viel Tiefgang und Weisheit über das Leben, das es einfach nur ein absolutes Vergnügen ist darin einzutauchen. Aus jeder einzelnen Zeile dieses Debüts spricht eine tiefe Sehnsucht, nach dem Leben, nach der Liebe aber auch nach der vergangenen Jugend. Aber gleichzeitig ist da auch so viel Traurigkeit, das ich als Leser wirklich so manches Mal schlucken musste. Es ist als möchte die Autorin uns zurufen: Lebt heute, denn das Verlorene bzw. die verlorene Zeit kommt nicht wieder. In ihrem Buch fühlte ich mich als Leser einfach wohl, man glaubt regelrecht die Sonne des Sommers auf der Haut zu spüren und das Meer zu riechen, während man mit den Freundinnen auf den Fahrrädern zum Meer hin radelt. Auch die Charaktere sind wunderbar authentisch dargestellt, mit all ihren Träumen und Sehnsüchten. Egal wie verschieden sie doch alle sind, so ist einem keine auch nur annähernd weniger sympathisch als die andere und egal was passiert, bzw. passiert ist, irgendwie kann man sie verstehen, dass sie zum jeweiligen Zeitpunkt so gehandelt haben. Alles in allem war dieses Buch für mich ein absoluter Lesegenuss und ich für meinen Teil hoffe doch sehr bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen, denn was gibt es schöneres als in ein Buch so richtig abtauchen zu können.

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Unsere glücklichen Tage

Von: Ulrike Werner aus Nettersheim

16.03.2020

Zitat: „Lenica war und blieb für mich der Inbegriff, das Idealbild der besten Freundin. Der großen Liebe. Des wundervollsten Menschen auf Erden, auf der Welt, des Universums. Doch sie hatte auch viele andere Seiten. Sie hatte den schlimmsten Betrug an mir begangen, den man begehen konnte. Aber trotzdem würde ich ihr immer alles verzeihen und sie für immer lieben.“ Zum Inhalt: Nach vielen Jahren trifft Elsa eines Tages durch Zufall ihre Jugendfreundin Marie wieder und mit diesem Treffen kommen die Erinnerungen an schöne gemeinsame Zeiten wieder. Elsa, Fanny, Marie und Lenica trafen sich jedes Jahr im Sommer in einem Haus an der französischen Atlantikküste und verlebten dort eine wunderbare Zeit. Bis zu diesem schicksalhaften Sommer in dem Elsa Lenicas Freund Sean kennenlernt. Von diesem Moment an, ist nichts mehr wie es vorher war. Nun viele Jahre später ist Lenica tot und die vier Freundinnen erinnern sich, an die schönen Zeiten aber auch an viele traurige Erinnerungen, die letztlich dazu geführt haben, dass sie viele Jahre kennen Kontakt mehr zueinander hatten. Meine Meinung: Julia Holbe stammt ursprünglich aus Luxemburg, lebt aber heute in Frankfurt a. M. und der Bretagne. Zwanzig Jahre lang hat sie als Lektorin für die Fischer Verlage gearbeitet und nun mit „Unsere glücklichen Tage“ ihr Romandebüt auf den Markt gebracht. Und was für ein Debüt. Leicht und unbeschwert, genau das Richtige für den Sommer so kommt dieser Roman daher, aber dabei auch mit so viel Tiefgang und Weisheit über das Leben, das es einfach nur ein absolutes Vergnügen ist darin einzutauchen. Aus jeder einzelnen Zeile dieses Debüts spricht eine tiefe Sehnsucht, nach dem Leben, nach der Liebe aber auch nach der vergangenen Jugend. Aber gleichzeitig ist da auch so viel Traurigkeit, das ich als Leser wirklich so manches Mal schlucken musste. Es ist als möchte die Autorin uns zurufen: Lebt heute, denn das Verlorene bzw. die verlorene Zeit kommt nicht wieder. In ihrem Buch fühlte ich mich als Leser einfach wohl, man glaubt regelrecht die Sonne des Sommers auf der Haut zu spüren und das Meer zu riechen, während man mit den Freundinnen auf den Fahrrädern zum Meer hin radelt. Auch die Charaktere sind wunderbar authentisch dargestellt, mit all ihren Träumen und Sehnsüchten. Egal wie verschieden sie doch alle sind, so ist einem keine auch nur annähernd weniger sympathisch als die andere und egal was passiert, bzw. passiert ist, irgendwie kann man sie verstehen, dass sie zum jeweiligen Zeitpunkt so gehandelt haben. Alles in allem war dieses Buch für mich ein absoluter Lesegenuss und ich für meinen Teil hoffe doch sehr bald mehr von der Autorin lesen zu dürfen, denn was gibt es schöneres als in ein Buch so richtig abtauchen zu können.

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Sommer, Sonne und Freundschaft

Von: Nicole Fischer aus Berlin

15.03.2020

Julia Holbe erzählt sprudelnd und begeisternd von einer Zeit, in die man sofort wieder eintauchen möchte: die der Heranwachsenden, die ihren Weg noch zögerlich einschlagen, noch nicht unter dem Druck der Verantwortung stehen und dabei eine große Gefühlswelt erleben. Wer erinnert sich nicht an solche Sommer, die nie zu vergehen schienen? Man möchte ein Teil davon sein und inmitten der Gefühlswirrungen sein Glas auf das Leben erheben!

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