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Rezensionen zu
Grünes Öl

Ben Riffko

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Naja

Von: Salmian

31.10.2021

INHALT: Jacques Devilliers und Louis Guigou haben gemeinsam das Unternehmen Algamondo gegründet. Hier beschäftigen sich der Verfahrenstechniker und der Mikrobiologe mit der genetischen Veränderung von Algen, sodass sie ohne viel Aufwand eine hohe Menge an Treibstoff produzieren. Damit würden sie allgemein der Öl- und Wasserknappheit entgegenwirken, doch einige mächtige Menschen profitieren auch von einer solchen Knappheit. Nach langer Suche findet das Unternehmer-Duo 2 mögliche Investoren. Beide versprechen, das Unternehmen erfolgreich zu machen und deren Unternehmen zu schützen, doch einer benimmt sich merkwürdig. Als kurze Zeit später lauter seltsame Dinge im Leben der beiden Unternehmer passieren, müssen sie feststellen, dass ihre Idee viel größer ist als gedacht und alle Probleme führen sie zu einem Mann... MEINE MEINUNG: Da ich selbst Biologie mit Spezialisierung auf Genetik und Virologie studiere, wurde ich beim Thema Gentechnik natürlich sofort hellhörig. Solche Thriller oder welche, die sich mit Naturkatastrophen beschäftigen, finde ich super spannend. Die Teile des Buches, die sich mit den Algen oder der Wasserknappheit beschäftigt haben, mochte ich auch super gerne, der Rest des Buches war für mich allerdings eher ein Politikthriller und leider interessiert mich genau dieses Thema nicht allzu sehr. Bis kurz vorm Ende fand ich das Buch aber trotzdem noch ziemlich gut und hätte ihm wegen einem Plottwist gerne 4 Sterne gegeben, als danach allerdings noch 3 weitere Plottwists kamen, die das gesamte Buch immer unsinniger gemacht haben und mich immer mehr verwirrten, musste ich meine Bewertung leider nochmals überdenken. Meiner Meinung nach hätte man sich ca. die letzten 10 Seiten des Buches sparen können. Der Autor wollte damit sicherlich einen Wow-Effekt auslösen, da die verschiedenen Ereignisse allerdings auch schon während des Buches teilweise etwas seltsam verworren waren, haben die Twists am Ende absolut nicht zum Verständnis beigetragen. Das mag allerdings auch daran liegen, dass sehr viele Themen und Schauplätze auf einmal behandelt wurden und dies auch das erste Buch des Autors war. FAZIT: Starker Anfang, schwaches Ende.

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Spannender Ansatz

Von: Blondy67

21.02.2021

Der Roman umfasst eine riesige Bandbreite von Themen. Es geht um den Umgang mit Ressourcen, die Flüchtlingsprobematik, Terrorgefahr, erneuerbare Energien, die Gefahr von Viren und vieles andere mehr. Gerade das macht das Lesen nicht so ganz einfach. Ein Thema wird kurz angerissen, dann wechselt der Schauplatz und damit auch die handelnden Personen und der Inhalt. Die Thematik hätte für mehrere Bücher gereicht und das ist echt schade. Das Thema ist brisant und von Schreibstil her, gut aufbereitet. Die Personen bleiben, bis auf ganz wenige Ausnahmen, eher blass. Am Ende verknüpfen sich die ganzen Geschichten und das verdient hohe Anerkennung, weil eben alles so komplex ist. Für mich war das ein klares 5-Sterne-Buch, aber die vielen stories haben mich eher überfordert.

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Spannender Schreibstil

Von: Dannielle

19.01.2021

Das Buch springt immer wieder zwischen verschiedenen Schauplätzen und Personen auf der ganzen Welt hin und her. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Aktionen bauen sich erst im Laufe des Buches aus bzw. auf. Dadurch ist es spannend und macht neugierig. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Gerade im letzten Drittel nimmt die Spannung und Dramatik nochmal zu und man will wissen, wie die ganze Sache (oder Geschichte ) ausgeht. Leider bleiben für meine Verhältnisse zu viele Fragen und Dinge unbeantwortet und auch insgesamt sind manche Dinge während der ganzen Story für mich nicht ganz schlüssig. Deshalb war ich leider vom Schluß deshalb etwas enttäuscht.

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Agentenspiele

Von: Doreen Klaus

27.12.2020

Nach jahrelanger Forschung gelingt dem Mikrobiologen Jacques und seinem Partner Al Ge ein bahnbrechender Durchbruch, der die kleine Firma vor der Insolvenz retten würde, die Gründer wären reich und ein grundlegendes Problem der Weltbevölkerung im Bezug auf die Brennstoffversorgung gelöst. Aber natürlich ist nicht jedem an dieser Lösung gelegen und so geraten die beiden Freunde bald ins Visier skrupelloser Investoren. Ein Katz und Maus Spiel beginnt. Das Buch ist unterteilt in einzelne Kapitel, welche wiederum unterteilt sind in verschiedene Handlungsstränge. Um hier ein wenig die Übersicht zu gehalten ist jeder Abschnitt mit einer Zeit- und Ortsangabe überschrieben. Der Autor springt in kurzen Abständen zwischen diesen Abschnitten hin und her und es ist manchmal gar nicht so einfach ihm zu folgen. Durch die verschiedenen Handlungsstränge kommen natürlich viele Figuren ins Spiel und auch hier muss man den Überblick behalten. Anfangs gibt es Handlungen, von denen nicht klar ist, welche Rolle sie im Gesamten spielen. Ganz am Ende wird dies dann zwar zusammengeführt, aber teilweise nur mit minimalen Berührungspunkten. Für mich hätte es das so nicht gebraucht für die Geschichte, kommt mir fast ein wenig wie Füllmaterial vor, trägt aber natürlich wieder zur Verwirrung des Lesers bei. Diese Verwirrung zieht sich für mich leider durchs ganze Buch, die Story ist verworren und bis weit über zwei Drittel wenig spannend. Dieses ganze, sehr an klassische Spionage Thriller angelegte, Verwirrspiel konnte mich nicht fesseln. Die Einblicke in die Arbeitsweise der Geheimdienste, wer wem einen Auftrag erteilt um etwas bestimmtes zu erreichen, diese Verbrüderung mit dem Bösen, um am Ende die Guten zu retten, diese Scheinheiligkeit im Bezug auf "Der Zweck heiligt die Mittel", wahrscheinlich gängige Praxis, konnte mich aber nicht erreichen. In vielen Details ist die Geschichte für mich eher ein Spionage, statt ein Umwelt Thriller, ich hatte da ganz andere Erwartungen. Die Story ist teilweise wirr und undurchsichtig, in Teilen auch nicht unbedingt schlüssig. Die Auflösung hat bei mir nur große Fragezeichen hinterlassen. Alles in Allem natürlich ein aktuell interessantes Thema, die Umsetzung aber nicht meins.

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Enttäuschendes Ende ...

Von: Holger B.

20.12.2020

Das Erstlingswerk von Ben Riffko hielt leider nicht das, was ich mir davon versprochen hatte. Das Positive: Der Thriller ist flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen. Die Themen sind gut recherchiert und die vielen Ortswechsel machen keinerlei Problem beim Lesen. Der Handlung kann jederzeit problemlos gefolgt werden. Das Negative: Das Ende entbehrt jeder Logik, jedenfalls meines Empfindens nach. Eigentlich handelt das Buch auch nicht vom "Krieg ums grüne Öl", sondern geht es mehr um Terrorismus, Geheimdienste und deren dunkle Machenschaften. Irgendwie spielt das Start-up Algamondo nur eine Nebenrolle, obwohl eigentlich der wichtigste Part des Thrillers. Insgesamt dann doch zu viele Nebenschauplätze, die zwar irgendwann zusammngeführt werden, aber leider im Endeffekt nicht zu Ende geführt werden. Fazit: Ein anfangs tolles Buch führte letzendlich zu einer großen Enttäuschung.

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Aktuelle Unterhaltung

Von: Bae

17.12.2020

Ganz angenehmer Lesegenuss....zunächst muss man sich etwas orientieren, weil verschiedene Erzählstränge verwendet werden...sehr aktuelle Thematik gemixt mit Fiktion- ich fand’s unterhaltsam

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Das Buch „Grünes Öl“ war eine Achterbahnfahrt, bei der sich meine Meinung einige Male geändert hat. Das Buch kombiniert Politik, Terrorismus und Umweltaspekte und es hat mir sehr gut gefallen, dass es durchaus zum Nachdenken anregt. Es werden allerdings viele verschiedene Handlungsstränge aufgebaut und so ist die Lektüre nach einem langen Arbeitstag mitunter etwas anstrengend. Am Anfang war ich sehr gefesselt, die Mitte zog sich und die letzten 100 Seiten ließen sich wieder sehr schnell lesen. Das Ende allerdings fand ich sehr enttäuschend. Die Hälfte der Geschichte bleibt unaufgeklärt, was mich wirklich irgendwie unzufrieden zurücklässt.

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Öko

Von: Klaus-Peter

07.12.2020

Das sich die Leute jetzt auch mit Öko-Trillern beschäftigen, entspricht endlich der jetzigen Zeit. Man müsste den Ölmultis wirklich mal den Schlauch zudrehen. Es müssten tatsächlich viel mehr natürliche Materialien verarbeitet werden. Keine Frage. Dies klang ja auch in diesem Buch an. Leider hat mich das Buch als solches enttäuscht, weil schon am Anfang zu viele Stränge den Leser strapaziert haben. Jeder einzelne Strang wäre ein Buch wert gewesen. Am Ende hat sich dann einiges zusammengefasst, aber genau das Ende des Buches war sehr enttäuschend. Es blieben doch viele Fragen offen. Und das Ökosystem leidet weiter.

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