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Rezensionen zu
Wir träumten von Kuba

Chanel Cleeton

Die Kuba-Saga (2)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Palm Beach 1960: Schon seit einiger Zeit lebt Beatriz mit ihrer Familie in Florida. Und doch kann sie ihn nicht verwinden – den Verlust ihrer Heimat, ihrer Freunde und den ihres Bruders. Sie ist getrieben von der Sehnsucht nach Havanna und dem Wunsch nach Vergeltung. Während die Kluft zwischen Amerika und Kuba immer größer wird, gerät Beatriz plötzlich zwischen die politischen Fronten, und dann verliebt sie sich auch noch in einen mächtigen Mann, auf den sie sich niemals einlassen darf ... Wow eine tolle Buchreihe wird fortgesetzt. Die amerikanische Autorin Chanel Cleeton erzählt weiter die Geschichter ihrer Vorfahren und Vergangenheit. Es ist weiter eine rasante Achterbahnfahrt, eine tolle Mischung aus einer Liebesgeschichte und einer Agentin wie es eigentlich sich nur im Kino abspielen kann. Die Geschichte Kuba ist faznierten und jeder sollte sich das Land und die Leute besucht haben. Der kalte Krieg ist eine dunkle Macht und einige mutige Kubaner stellen sich dagegen. Absolute Leseempfehlung und Urlaubsinspiration. Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Randomhouseverlag.

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Letztens haben wir Euch bereits den ersten Teil der Kubasaga von Chanel Cleeton vorgestellt. Heute dreht sich alles um den zweiten Teil "Wir Träumten Von Kuba" und das Leben der Schwester Beatriz nach der Flucht der Familie Perez nach Florida. Die Familie lebt seit ihrer Flucht aus Kuba in Palm Beach und die Schwestern kommen alle mehr oder weniger gut mit der neuen Situation zurecht. Beatriz jedoch wird von schlimmem Heimweh nach Kuba und der Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Zwillingsbruder geplagt und kann sich nur schwer in der neuen Situation zurechtfinden. Auch wächst ihr Wunsch nach Vergeltung für den Mord an ihrem Alejandro. Während in den 1960er die Kluft zwischen Amerika und Kuba immer größer wird und der Kalte Krieg seinen Höhepunkt erreicht, beginnt Beatriz als Spionin für den Sturz von Fidel Castro zu arbeiten. Gleichzeitig verliebt sie sich einen mächtigen amerikanischen Politiker und ist hin und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrem Vaterland und ihrem unbändigen Wunsch, die dort herrschende Regierung zu Fall zu bringen und einem Leben mit dem charmanten Preston. Ich bin ein großer Fan der starken Beatriz, die getrieben von ihrer Liebe zu Kuba bereit ist, alles zu opfern. Gleichzeitig lernt man viel über die Verwicklungen von Amerika während des Kalten Krieges und die Beziehung zwischen den USA und Kuba zu dieser Zeit. Auch ist das Thema Spionage natürlich immer spannend! Ich persönlich hoffe, dass es bald einen weiteren Band gibt und auch noch das Leben der anderen Schwestern aus dem Hause Perez beleuchtet wird :) Vielen Dank @heyneverlag und @bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar!

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>>Wie viel einfacher doch alles war, als wir noch Mädchen waren, stimmt's? Da konnten wir tun und lassen, was wir wollten, ohne uns große Sorgen um die Folgen machen zu müssen. Ich vermisse diese Zeit. Die Freiheit, die darin lag. Aber wir sind keine ;Mädchen mehr, und es kommt der Moment, an dem man sich entscheiden muss. ...<< „Wir träumten von Kuba“ von Chanel Cleeton – der zweite Teil der Kuba-Saga und dieses Mal begleiten wir Beatriz auf ihrem Weg. Paslm Beach 1960: Schon seit einiger Zeit lebt Beatriz Perez mit ihrer Familie in Florida im Exil. Der Verlust ihrer Heimat, ihrer Freunde und ihres Bruder lassen hier Herz weiter bluten und neben all den vergangenen Tiefschlägen ist es die politische sich zuspitzende Lage Kubas, die Sehnsucht nach Havanna und nicht zuletzt die Liebe, die ihrem Leben viele Hürden auferlegen und Beatriz als Person prägen. Auch der zweite Band der Kuba-Saga hat mir sehr sehr gut gefallen! Neben den politischen Ereignissen, Wendungen, der Kluft zwischen Kuba und Amerika gibt es eben hier wieder eine ganz besondere und wie ich finde unglaublich starke Frau der Perez Familie kennenzulernen. Ihr Weg ist wahrlich nicht leicht und dennoch schafft die Autorin es unglaublich toll die Hoffnung für Beatriz nie aus den Augen zu verlieren und das Herz weiter für Havanna schlagen zu lassen, auch wenn es viele Meilen entfernt ist. Für mich persönlich war dieser zweite Band gefühlsmäßig sogar noch intensiver mitzuerleben als Band 1 und beim Lesen schlug mein Herz selbst voller Sehnsucht nach Havanna. Von mir an dieser Stelle wieder eine absolute Leseempfehlung und ein kleiner Hinweis: Meiner Meinung nach können die Bücher auch unabhängig voneinander gelesen werden, da es sich hier jeweils um eine andere politische Situation handelt und es um eine jeweils andere Schwester geht ;-)

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Wow, was für ein toller Nachfolger zu „Nächstes Jahr in Havanna“. Ich bin absolut beeindruckt! Wie auch schon der erste Band, der direkt auf Kuba in den 50er Jahren sowie in der Neuzeit spielte, befasst sich dieses Werk wieder mit der Familie Perez, die schließlich vor der Gewaltherrschaft Fidel Castros fliehen musste. Sie flohen schweren Herzens während der kubanischen Revolution und mussten fast alles zurücklassen. Tief in ihrem Herzen aber sind sie Kubaner geblieben. Besonders Beatriz hat es schwer getroffen. Sie liebt und vermisst ihr Land sehr, aber sie verachtet auch Fidel, den sie für den Tod ihres Zwillingsbruders verantwortlich macht. Sie schmiedet Rachepläne und will ihn tot sehen. Wir kennen Beatriz Perez aus Band eins als große Schwester Elisas, deren Asche Enkelin Marisol viele Jahre später auf Kuba verstreut. Damals war für die Geschwistermädchen aus reichem Hause in Havanna die Welt noch in Ordnung war. Doch selbst da schon war Beatriz nicht für die Versuche ihrer Mutter zu haben, sie möglichst schnell mit einer guten Partie zu verheiraten, mit einem Mann, der ihr ein Leben in Luxus bieten könnte. Sie wollte studieren und frei sein. Inzwischen als Exilantin in den USA lebend, ist sie getrieben von Hass, arbeitet mit gefährlichen Leuten zusammen und … verliebt sich in den falschen Mann! Ihr Herz schlägt für ihn aber auch für Kuba … kann es hier Gewinner geben? Ich liebe den Schreibstil der begabten Autorin Chanel Cleeton, bei der man in jeder Zeile ihre eigene Liebe zu Kuba spürt. Gefühlvoll beschreibt sie den Leidensweg, den die in Miami angesiedelten Kubaner angetreten haben, da sie so viel verloren haben. Ihr Herz brennt für die Heimat und doch sind sie zwiegespalten, denn wann werden sie sie wiedersehen? Anschaulich beschreibt die Autorin den Umbruch auf Kuba, die Invasion an der Schweinebucht bis hin zur Ermordung des beliebten amerikanischen Präsidenten Kennedy. Im Vergleich können die meisten Geschichtslehrer einpacken! Wenn ich auch die Handlungen der hübschen Protagonistin im roten Kleid nicht immer nachvollziehen kann, so kann ich doch mit ihr fühlen und bin voller Bewunderung für sie. Beatriz, die Frau mit der man bis zum heutigen Tag rechnen muss … Unbedingt empfehlen würde ich, den ersten Band auch wirklich zuerst zu lesen. Dieser entflammte bei mir den Wunsch, dieses geheimnisvolle Land einmal selbst besuchen zu dürfen. Ein Wunsch, der sich mit „Wir träumten von Kuba“ weiter manifestiert hat. Von mir gibt es fünf volle Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Nachdem mir der erste Band schon so gut gefallen hat, hatte ich mich riesig auf diese Fortsetzung mit der Geschichte von Beatriz, der Schwester von Elisa gefreut. Sie erschien im ersten Band schon als die geheimnisvolle und unabhängige Schwester, was meine Neugier noch weiter geweckt hat. Das Cover ist wieder sehr gut gelungen; ohne je in Kuba gewesen zu sein fängt es für mich die Stimmung und Atmosphäre, die ich dort erwarte, perfekt ein. Die alten Autos und Gebäude, gepaart mit dem Kleidungsstil der 60er Jahre, in denen die Geschichte spielt. Ausnahmsweise gefällt mir das Cover sogar besser als das vom englischen Original. Chanel Cleetons Erzählstil, gepaart mit Jens Plassmanns Übersetzung, war wieder ein absoluter "Page-Turner". Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich ihre Worte in der damaligen Zeit gefangen genommen. Ich scheine ein mir bisher noch nicht bekanntes Faible für Agenten / Spionen Geschichten zu haben, denn abermals hat mich die Spannung in Zusammenhang mit diesen Aktionen total gefesselt und schier wahnsinnig gemacht. Und das im positiven Sinne. Für meinen Geschmack hätte es sogar noch etwas mehr Richtung Thriller gehen können, doch auch so war die Geschichte einfach nur perfekt. Neben dem Spionagethema hat mich auch wieder der politische Hintergrund in den 60er Jahren fasziniert. Ich mochte es schon in Ken Folletts Jahrhundertsaga und auch jetzt hat es mich jedesmal gefreut von J.F. Kennedy und dem kalten Krieg zu lesen. Allerdings passieren diese Dinge nur am Rande, wenn sie auch die Handlung von Beatriz maßgeblich beeinflussen, in ihrem Traum Kuba aus Fidels Fängen zu retten und den Tod ihres Zwillingsbruders zu rächen. Beatriz ist eine unglaublich starke und emanzipierte Frau, vor allem für die damalige Zeit. Heute wäre sie einfach nur eine Frau der jetzigen Zeit, mit ihrem Unwillen zu heiraten und selbstständig zu bleiben. Sie möchte selbst etwas aus eigener Kraft erreichen, studieren und niemandes hübsches "Beiwerk" sein oder auf der Tasche liegen. Es ist bewundernswert wie sie das bereits in der damaligen Zeit schafft, den gesellschaftlichen und elterlichen Erwartungen zum Trotz. Sie ist trotzdem noch um den guten Ruf ihrer Familie bedacht und versucht ihre nicht-eheliche Beziehung geheim zu halten. Die Geschichte startet mit dem Tod von Fidel und einer Flasche Champagner, die Beatriz zu diesem Anlass geschickt bekommt. Zwischendurch gibt es immer mal wieder eine kurze Sequenz in diese Gegenwart, der Rest der Geschichte spielt in der Zeit der 60er Jahre. Es blieb für mich bis zum Schluss spannend, von wem diese Flasche nun geschickt wurde, da nicht nur ein Mann hierfür in Frage kam. Beatriz steht im Laufe der Geschichte immer wieder zwischen zwei Männern: Eduardo, ein enger Freund aus Kuba, und Nick, ein amerikanischer Politiker. Für beide empfindet sie ganz unterschiedliche Gefühle und ist zwischenzeitlich hin und hergerissen. Die CIA spielt mit diesen Emotionen, sowie ihrem Drang nach Rache, um sie für sich zu gewinnen und zu manipulieren. Es war spannend zu lesen, wie Beatriz mit immer offeneren Augen in diese Gespräche und Verhandlungen geht, stets darauf Bedacht ihre eigene Agenda zu verfolgen - mal mehr, mal weniger erfolgreich. Ich bin teilweise nur so durch die Seiten geflogen, so sehr hat mich Beatriz' Schicksal (oder Bestimmung?) und ihr eigenbestimmter Weg gefesselt und mitgenommen. Ich wünsche mir noch viele weitere so spannende Geschichten aus der Feder von Chanel Cleeton, vielleicht ja sogar wieder vor dem Hintergrund von Kubas Geschichte.  Ich kann dieses Buch, welches auch für sich alleine gelesen werden kann, aber auch das erste Buch "Nächstes Jahr in Havanna" jedem Nahe legen, der gerne Geschichten über starke Frauen vor etwas geschichtlichem Hintergrund liest. Toller Schreibstil, interessante Charaktere und fesselnde Storyline - was will man mehr? :) 

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"Wir träumten von Kuba" von Chanel Cleeton ist nun Band 2 der Kuba-Saga und darauf war ich schon richtig neugierig. Wir befinden uns im Jahr 1960 und die Familie Perez, die vor einiger Zeit aus Kuba geflohen ist, lebt nun in Palm Beach. Zu gut habe ich die Bilder von ihrer Flucht aus Kuba, den schrecklichen Tod von Alejandro noch vor meinem inneren Auge. Hier im Exil in Florida versuchen sich die Perez eine neue Existenz aufzubauen. Beatrix kann jedoch den Verlust ihrer Heimat, ihrer Freunde und den Verlust ihres Bruders nicht verwinden. Sie hat nur einen Wunsch, und zwar Vergeltung an Castro und seinem Regime. Sie will den Tod ihres Bruders rächen. Doch die Kluft zwischen Amerika und Kuba wird immer größer und Beatriz gerät zwischen die politischen Fronten. Als jedoch noch die Liebe ins Spiel kommt - eine Liebe die nicht sein darf - wird es äußerst gefährlich.... Einfach spitze! Man merkt einfach die persönliche Bindung der Autorin zu Kuba, denn ihre Familie stammt ursprünglich aus diesem Land. Der Schreibstil ist einfach wieder herausragend und wie schon bereits im ersten Band, hat mich auch diese Geschichte von der ersten Zeile an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich auf dem Anwesen der Perez in Palm Beach. Erlebe Beatriz inmitten ihrer Familie unter der strengen Hand ihrer Mutter. Doch anders als ihre Schwestern ist Beatriz nicht auf eine Heirat und Familie aus. Sie hat ein einziges Ziel - sie will ihren Bruder rächen. Und hier gibt es viele Szenen, die bei mir für Gänsehautfeeling sorgen, denn Beatriz scheut keine Mittel um an ihre Ziel zu kommen. Wir erfahren viel über die Geschichte Kubas und das hat mich schwer beeindruckt. So wird Geschichte einfach lebendig. Beatriz ist für ich eine ganz außergewöhnliche starke Frau, die ich bewundert habe - wirklich sehr beeindruckend. Nur als ich den Prolog zu Beginn der Geschichte gelesen habe, hatte ich ein gewisses Bild vor Augen, das mich sehr berührt hat. Und am Ende des Buches aber wieder ein Lächeln im Gesicht. Eine gefühlvolle Geschichte, die mich auch nachdenklich bemacht hat. Für mich das erste Lesehighlight im Jahr 2020. Eine spannende, packende und unterhaltsame Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Das Cover passt ja auch wieder wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses besondere Lesevergnügen 5 Sterne.

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