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Rezensionen zu
Munkey Diaries

Jane Birkin

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Rezension: Wer mich kennt weiß, dass eine meiner großen „Heldinnen“ neben Marilyn Monroe eben Jane Birkin ist – und das nicht nur wegen der berühmten unbezahlbaren Handtasche die ihren Namen trägt. Irgendwie bin ich in der falschen Zeit geboren! Natürlich habe ich mich sehr gefreut, als mir Melanie Köhn vom RandomHouse dieses wundervolle Buch als Rezensionsexemplar bestätigt hatte. Vielen Dank noch einmal dafür. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist wirklich großartig. Jane Birkin erzählt aus ihrer Kindheit und ihrer Jugend, die sie zum Teil in einem typisch englischen Internat verbrachte. Dort war sie übrigens sehr unglücklich. Natürlich erfährt man auch einiges über die Ehe mit John Barry, dem Vater ihrer leider bereits verstorbenen Tochter Kate, den sie extrem jung heiratete. Auch in dieser Ehe war sie alles andere als glücklich. Vor allem weil John nicht mit den überbordenden Gefühlen (über das normale und erträgliche Maß hinausgehend) seiner jungen Frau umgehen konnte und er sich, sehr zu Jane’s Leidwesen, als notorischer Fremdgänger entpuppte. Aber die Begegnung ihres Lebens wartet bereits um die Ecke auf sie. Die Rede ist natürlich von Serge Gainsbourg – die Liebe ihres Lebens und Vater ihrer Tochter Charlotte. Jane Birkin erzählt viel aus dieser Zeit und wie sehr sie Serge geliebt hat – auch nach der Trennung. Aber das Buch dreht sich auch darum, wie die kleine Jane Birkin erwachsen wird und lernt auf eigenen Füßen zu stehen und sie sich Schritt für Schritt ihre Unabhängigkeit erkämpft. „Tagebücher sind zwangsläufig ungerecht, man deckt seine Karten auf, beklagt sich; sonst gibt es immer verschiedene Versionen, aber hier gibt es nur die meine … Ich habe mich entschlossen, nichts zu verändern, und glauben Sie mir, es wäre mir lieber, meine Reaktionen wären reifer und vernünftiger gewesen, als sie waren. ich habe weggelassen, was andere hätte verletzten können, aber es ist sehr wenig.“ Fazit: Jane Birkin – The Munkey Diaries ist toll geschrieben. Jane lässt in dem Buch die Leser tief in ihre Seele blicken. Außerdem gibt es immer wieder kleine persönliche Anekdoten zwischendurch.Teils lustig, teils gehen sie aber auch sehr ans Herz. Von mir bekommt das Buch definitiv eine Leseempfehlung.

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Wer mich kennt weiß, dass eine meiner großen Heldinnen und Style-Vorbilder neben Uschi Obermaier (who else?), Anita Pallenberg eben Jane Birkin ist – und das nicht nur wegen der berühmten unbezahlbaren Handtasche die ihren Namen trägt. Irgendwie bin ich eben doch in der falschen Zeit geboren ;) Natürlich bin ich sofort losgezogen und habe mir „The Munkey Diaries“ besorgt als das Buch auf Deutsch erschienen ist. Ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist wirklich großartig. Jane Birkin erzählt aus ihrer Kindheit und ihrer Jugend, die sie zum Teil in einem typisch englischen Internat verbrachte. Dort war sie übrigens sehr unglücklich. Natürlich erfährt man auch einiges über die Ehe mit John Barry, dem Vater ihrer leider bereits verstorbenen Tochter Kate, den sie extrem jung heiratete. Auch in dieser Ehe war sie alles andere als glücklich. Vor allem weil John nicht mit den überbordenden Gefühlen seiner jungen Frau umgehen konnte, und er sich, sehr zu Janes Leidwesen, als notorischer Fremdgänger entpuppte. Aber die Begegnung ihres Lebens wartet bereits um die Ecke auf sie. Die Rede ist natürlich von Serge Gainsbourg – die Liebe ihres Lebens, und Vater ihrer Tochter Charlotte. Jane Birkin erzählt viel aus dieser Zeit, und wie sehr sie Serge geliebt hat – auch nach der Trennung. Aber das Buch dreht sich auch darum, wie die kleine Jane Birkin erwachsen wird und lernt auf eigenen Füßen zu stehen und sie sich Schritt für Schritt ihre Unabhängigkeit erkämpft. Jane Birkin – The Munkey Diaries ist toll geschrieben. Jane lässt in dem Buch die Leser tief in ihre Seele blicken. Außerdem gibt es immer wieder kleine persönliche Anekdoten zwischendurch.Teils lustig, teils gehen sie aber auch sehr ans Herz. Von mir bekommt das Buch definitiv eine Leseempfehlung.

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Jane Birkin- Munkey Diaries

Von: Inlovewithkeats

09.11.2019

Jane Birkin wurde 1946 in England geboren und kam aus einer sehr privilegierten Familie. Ihr Vater entstammte einer Adelsfamile, der eine Spitzenfabrik gehörte und ihre Mutter war Schauspielerin. Mit 11 Jahren fing Jane an Tagebuch zu schreiben und benannte diese nach einen Stoffaffen. Ihr Leben war sehr turbulent und teilweise war sie sehr präsent in der Presse. Mit diesem Buch lädt sie die Leser ein, eine andere Fasette von ihr kennenzulernen. In den Einträgen zeigt sie sich von einer sehr emotionalen Seite und beleuchtet ihre Beziehungen zu ihrer Familie und ihren Lebenspartner. Man entwickelt während des Lesens eine starke Verbindung zu ihr und fiebert im allen Lebenslagen mit. Was mich vor allem sehr fasziniert hat waren die Einblicke in die Welt der Stars und ihre Beziehungen zu ihren exzentrischen Männern. Gekrönt wurden die Einträge mit Gedichten und Zeichnungen. Jane Birkin hat diese Ausgabe annotiert und sorgt damit für mehr Verständnis. Gleichzeitig hat sie nicht alle Tagebucheinträge drucken lassen und man kann darüber diskutieren, wie authentisch das Ganze dann noch ist. Die meisten anderen Tagebücher werden nach dem Tod der Verfasser publiziert und werden ohne Erlaubnis der jeweiligen Person gedrückt. Hier hat man einen intimen Einblick, den Jane uns selbst gewährt. Das Buch war eins meiner Lieblingsbücher dieses Jahres und ich finde diese Ausgabe nicht nur äußerlich sehr ansprechend, sondern auch inhaltlich unglaublich vielfältig.

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