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Rezensionen zu
A single night

Ivy Andrews

L.O.V.E. (1)

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libby und jasper

Von: debbie

11.02.2021

meine meinung heute habe ich wieder eine rezension aus dem new adult genre für euch... der auftakt dieser reihe wurde mit freundlicherweise vom verlag als rezensionsexemplar zur verfügung gestellt...vielen dank an dieser stelle...dies hatte natürlich erneut keinen einfluss auf meine meinung... ich hatte mich auf eine lockere liebesgeschichte in der modebranche gefreut...und durch die durchweg guten bewertungen war ich auch sehr gehypt...so ein gefühl hattet ihr bestimmt auch schon einmal oder?... ihr merkt vielleicht an dieser stelle, dass ich nicht komplett überzeugt bin...aber lest gerne selbst weiter... was ich geliebt habe - die interaktion zwischen libby und jasper...flockige und witzige gespräche...echt zuckersüß...nur leider blieben diese momente für mich sehr rar... der anfang mit dem one night stand holte mich sofort ab...ich war gleich in der geschichte drin...dann kam der bruch mit den 1 1/2 jahren funkstille und dem zusammentreffen...ja, und das war es dann auch...gefühlt schlichen die beiden um einander rum...gespräche waren nicht vorhanden...jeder lebte sein leben und träumte von dem anderem...dann zum schuss ging alles super schnell für mein empfinden und das empfand ich als schade, denn der anfang verhieß wundervolle lesestunden... ich tue mich daher super schwer, dieses buch zu bewerten... der schreibstil war stellenweise locker und witzig...ich saß mit einem grinsen auf der couch und war mega begeistert...leider war der mittelstrang für mich sehr langatmig...da konnte die autorin mich nicht abholen...so leid es mir tut, das an dieser stelle zu schreiben... auch kam mir der aspekt in der modebranche deutlich zu kurz...ich hätte sehr gerne hier mehr erfahren wollen... vielleicht war ich einfach zu gehypt, weshalb es mich nicht zu 100% abholen konnte... ich wünsche schöne lesestunden, xoxo

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„A Single Night (L.O.V.E 1)„ von Ivy Andrews Verfasser der Rezension: Silvana Preis TB: € 12,90 Preis eBook: € 4,99 (Stand 01.11.2020) Seitenanzahl: 480 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7341-0855-6 Erscheint am: 18.05.2020 im Blanvalet Verlag by Randomhouse ==================== Klappentext: Eine einzige Nacht kann dein Leben für immer verändern … Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche Nacht mit ihm verbringen wird. Anderthalb Jahre danach kreuzen sich ihre Wege erneut: am Plymouth College of Art, wo sich Libby für ein Modedesign-Studium eingeschrieben hat. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch alles andere als magisch, und Libby muss sich fragen, wieso sie in den letzten Monaten immer wieder an Jasper denken musste, denn dem ist der Starruhm offensichtlich völlig zu Kopf gestiegen. Jasper allerdings hat Libby keineswegs vergessen – genauso wenig dessen bester Freund Ian, dem die talentierte Amerikanerin ein gewaltiger Dorn im Auge ist … ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Schon als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. Ich habe mich wirklich drauf gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass ich das Buch für meinen Geschmack nur mittelmäßig fand. Das persönliche Empfinden ist natürlich immer subjektiv, deswegen sollte sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Das Cover ist wirklich schön. Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen zwar flüssig, konnte mich aber nicht wirklich packen. Was ich persönlich ganz schlimm finde sind die ellenlangen Kapitel. Es mag Menschen geben die sich daran nicht stören, ich jedoch mag so lange Kapitel leider überhaupt nicht. Ich habe dann immer das Gefühl, dass sich alles ewig in die Länge zieht. Das ganze Buch hat knapp 480 Seiten und nur 14 Kapitel plus Epilog. Ich habe einfach nicht richtig in die Geschichte reingefunden. Die Protagonisten waren mir im allgemeinen sympathisch. Eden mochte ich ganz gern. Zu Ian sage ich an dieser Stelle mal nichts, bildet euch am besten euer eigenes Urteil. Den Einstieg in das Buch fand ich ganz gut. Dann hat es sich für mich leider zwischendrin sehr in die Länge gezogen. Das letzte Drittel des Buches hat mir dann wiederum ganz gut gefallen. Das Thema Mode steht schon sehr im Vordergrund und die Interaktion zwischen den Hauptcharakteren rückte für mich dadurch oft in den Hintergrund. Mir war klar dass es in dem Buch um Mode geht, aber für mein Geschmack hätte es gern etwas weniger sein dürfen. Für mich ein gutes Mittelmaß aber mehr leider auch nicht. Da mir der Einstieg und das letzte Drittel im Buch dennoch gut gefallen haben, vergebe ich 3 von 5 Kleeblättchen. Ich werde dem zweiten Teil auf jeden Fall noch eine Chance geben. 3 von 5 

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Rezension zu A single night

Von: throneofbooksandwords

06.12.2020

Ich hatte mich total auf das Buch gefreut und leider hat es mir nur so mittelmäßig gefallen. Der Schreibstil von Ivy Andrews war schon mal toll! Es war flüssig und einfach, sodass ich (eigentlich) schnell durchs Buch kam! Dass ich 2 Wochen lang daran gelesen habe, lag an mir und nicht am Buch! Libby mochte ich mal mehr mal weniger. Sie ist sympathisch, hat ein großes Herz und ist ein sehr hilfsbewusster Mensch! Das habe ich total an ihr gemocht. Jasper mochte ich eher weniger. Er war mir oft sehr unsympathisch, ging mir auf die Nerven und ich konnte ihn oft nicht nachvollziehen. Die Nebencharaktere mochte ich dafür richtig, richtig gerne und die Clique von Libby hat mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Die Geschichte zwischen Libby&Jasper ging für mich zu schnell. Mir hat der Tiefgang gefehlt, auf einmal wird von Liebe gesprochen und das geht für mich gar nicht. Ich mag es nicht, wenn von 0 auf 100 von Liebe gesprochen wird. Was mir sehr gefallen hat war das Thema Mode, worüber ich vorher nie gelesen habe! Man konnte merken, dass sich die Autorin total damit beschäftigt hat und das finde ich super! FAZIT: Ein schönes Buch, mit einem tollen Thema, aber leider konnte mich die Geschichte der Protagonisten nicht ganz packen.

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Eine gemeinsame Nacht - das ist alles, was Libby und Jasper haben. Und trotzdem reicht sie aus, um Beiden vollkommen den Kopf zu verdrehen und auch zwei Jahre später haben sie einander nicht vergessen. Als sie sich dann endlich wieder sehen, stehen Missverständnisse, Angst und Intrigen ihrer Liebe im Weg. Die Geschichte spielt anfangs in der Vergangenheit und ich mag es ganz gerne, dass es wirklich am Anfang steht und nicht immer durch Rückblicke eingeschoben wird. Libby mag ich als Hauptperson ganz gerne, mit Jasper hatte ich allerdings meine Probleme. Man liest zwar teilweise auch aus seiner Sicht, trotzdem habe ich Probleme, ihn zu verstehen und nachempfinden zu können, was er fühlt. Außerdem stört es mich ein wenig, dass die beiden solche Kommunikationsprobleme haben. Was ich allerdings ganz gerne mochte, war die Art, wie die Mode beschrieben wurde. Man ist bei der Ideenfindung dabei und kann sich richtig gut vorstellen, wie die Outfits am Schluss aussehen. Und ein ganz großes Plus ist das Ende, da es in gewisser Hinsicht absolut unvorhersehbar war.

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Meine Meinung „A single night“ hat mich vor allem wegen der schönen Farben der 4 Cover aufmerksam gemacht und als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr neugierig auf das Buch. Da der erste Lieferversuch nicht geklappt hat und das Buch sehr wahrscheinlich auf dem Weg verloren gegangen ist, hatte ich es erst einen Monat später in der Hand. In der Zeit habe ich viele Beiträge darüber gesehen, die durchweg positiv waren und meine Neugier nur noch verstärkten. Ob mich das Buch ebenfalls so begeistern konnte erfahrt ihr gleich. In Band 1 der L.O.V.E. Reihe geht es um die Fashionbloggerin Libby, die den jung Designer Jasper auf der New Yorker Fashion Week kennenlernt. Die Beiden verbringen eine schöne Nacht zusammen, doch am nächsten Tag ist Jasper weg. Anderthalb Jahre später studiert Libby selbst Design und ist von Amerika nach England gezogen. Dort trifft sie auch Jasper wieder und beide ringen mit ihren Gefühlen zueinander. Während Jasper sich insgeheim freut sie wiederzusehen, ist sein bester Freund und Geschäftspartner Ian nicht sonderlich begeistert und versucht Jasper von Libby fernzuhalten. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mit vielem gerechnet. Zickenkrieg (denn Hallo es geht um Design/ Mode), viel Klitsche, sehr gute Unterhaltung und ein großes Drama am Ende. Was ich bekommen habe, war eine süßes Mäuschen als Protagonistin und einen Frauenhelden als Protagonist (also zumindest ein Klitsche erfüllt). Ansonsten war nichts eingetreten. Jetzt müsste man meinen das ist positiv. Ist es in dem Fall leider nicht. Der Anfang, also die erste gemeinsame Nacht zwischen Libby und Jasper, beginnt zumindest sehr gut und machte Lust aufs weiterlesen. Als der große Zeitsprung einsetzte, büßte das Buch an Unterhaltung ein. Die Story kroch langsam voran und min. 200 Seiten passierte nichts zwischen den beiden. Man könnte fast sagen, der Fokus liegt auf dem Thema Mode und nicht auf der Lovestory. Jeder von beiden hat sein Leben gelebt und es gab nur vereinzelt Stellen wo sie auf einander treffen. Finde ich sehr Schade, gerade wegen dem Anfang. Da ist man voll drinne in der Lovestory und das wird dann alles zunichte gemacht. Es ist für mich bis zum Schluss nicht mehr greifbar und nachvollziehbar. Libby und Jasper sind, wenn man sie einzeln betrachtet, gut durchdachte Protagonisten. Sie haben zwar ihre Klitsches, aber das ist Ok. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und gerade Libbys Mitbewohnerinnen haben mir es angetan. Ian ist hingegen ein richtiger Kotzbrocken und sein Geständnis am Ende kam nicht überraschend und hat sein verhalten null gerechtfertigt. Am Ende gibt die Autorin nochmal richtig Vollgas und holt alles auf, was in den Vorigen 200 Seiten gefehlt hat. Leider geht das dann alles zu schnell und wirkt unglaubwürdig. Auch der große Knall am Ende wurde mal kurz abgehandelt, à la es muss noch ein Drama am Ende sein. Die Geschichte bekommt von mir gerade noch 3/5⭐ und lässt mich leicht enttäuscht zurück. _________________________________________________ Fazit Hier wird viel ungenutztes Potential verschenkt. Es hätte eine richtig guter New Adult Roman werden können, aber so bleibt die Lovestory ungreifbar, blass und langatmig. Die 3 Sterne gibt’s fürs Cover, den Schreibstil und das Thema Mode/Design, da wenigsten das gut zur Geltung kommt. _________________________________________________

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„Die Leute sagen immer, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Doch das ist Bulls*it. Warum sollte man es dann enden lassen und woher soll man wissen, dass das wirklich der schönste Zeitpunkt war?“ (Jasper in A single night) Worum geht’s? Libby kann ihr Glück nicht fassen. Ihre Eltern haben sie zur New York Fashion Week fahren lassen. In dieser Welt fühlt sich die junge Fashionbloggerin wohl. Als sie bei einer Preisverleihung auf das Designwunderkind Jasper Chase trifft, ändert sich jedoch alles. Denn dessen bester Freund Ian bittet sie darum, sich um Jasper zu kümmern. Und so erleben sie beiden einen unvergesslichen Abend inklusiver einer einzigartigen Nacht. Doch danach verschwindet Jasper und meldet sich nicht mehr. Als Libby aber eineinhalb Jahre Später nach England zieht, um hier zu studieren, ist es aber ausgerechnet Jasper, dem sie in die Arme stolpert. Haben sie eine zweite Chance? A single night ist Band 1 der LOVE-Reihe. Jedes Buch ist in sich geschlossen, die Charaktere der anderen Bände kommen jedoch vor und die Geschichten laufen teilweise zeitgleich. Schreibstil / Gestaltung Das Cover ist in wunderschönen Rosa-Farben gehalten und zeigt Tüllstoff, was sehr gut zur Geschichte passt, sehr ansprechend aussieht und ein echter Hingucker ist. Die Gestaltung ist sehr stimmig. Das Buch besteht aus zwei Teilen – Teil 1 in New York und Teil 2 später in Plymouth. Das Buch wird linear durch Jasper und Libby aus der Ich-Perspektive erzählt, wobei Libbys Kapitel überwiegen. Der Schreibstil ist locker-leicht, das Buch lässt sich gut und flüssig lesen. Mein Fazit Endlich mal ein bisschen Innovation in der Romance-Welt. Das war mein erster Gedanke, als ich auf die LOVE-Reihe gestoßen bin. Nicht nur die wunderschönen Cover haben mich gefesselt, sondern auch die Thematik rund um Mode und Fashion. Denn sowas ist mir bisher noch nicht untergekommen. Daher war ich Feuer und Flamme für diese Reihe und freute mich sehr auf A single night. Aber konnte das Buch meinen Erwartungen gerecht werden? Wohl eher nicht. Die Geschichte von Jasper und Libby beginnt an einem Fashion Week Abend in New York. Jasper hat gerade einen Award bekommen für die Kollektion mit seinem besten Freund Ian, Libby ist als Fashionbloggerin vor Ort. Als sie mit ihrer Mutter telefoniert, trifft sie auf Jasper, der seinerseits gerade mit Ian telefoniert. Und Ian hat so schlimme Nachrichten, dass er die fremde Libby bittet, auf Jasper aufzupassen. Das macht sie auch und die beiden haben einen schönen Abend, der mit Libbys erstem Mal endet. Doch dann verschwindet Jasper und meldet sich nie wieder. Libby entscheidet sich zwischenzeitlich, die USA hinter sich zu lassen und zieht nach Plymouth. Hier will sie Modedesign studieren, nachdem sie einen inspirierenden Vortrag einer Modedesignerin gehört hat. Was sie nicht ahnen kann: Gleiche Modedesignerin hat dazu geführt, dass auch Jasper nach Plymouth gekommen ist. Und so kreuzen sich unweigerlich erneut die Wege. Aber Jasper ist mittlerweile erfolgreich und unter enormen Druck. Libby hingegen will sich auf ihr Studium konzentrieren und sich nicht noch einmal das Herz brechen lassen. Doch können beide gegen die Anziehung ankommen? Eigentlich bringt das Buch alles mit, um wirklich gut zu sein. Der Schreibstil der Autorin ist super, man kommt gut durch die Geschichte. Durch die Thematik des Modedesign-Studiums hat man auch eine etwas andere College-Geschichte, bei der es um mehr als Vorlesungen und Bibliotheksabende geht. Durch Jasper erhält man zudem oberflächliche Einblicke in die Modewelt. Und ich habe mich wirklich sehr auf das Buch gefreut. Doch irgendwie wurden wir dann doch keine Freunde. Es fing nach etwa einem Drittel an. Bis dahin kam ich sehr gut und fühlte mich von der Geschichte mitgerissen. Und dann fing es irgendwie an, vor sich hin zu plätschern. Libby und Jasper wussten nicht so ganz, was sie wollten. Libby studiert und studiert mal nicht, sie arbeitet an Projekten und dann gibt es wieder viel Drumherum. Hin und wieder treffen beide aufeinander, aber auch da springt der Funke nicht so wirklich über. Mir fehlte irgendwie der rote Faden, das Gefühl auf etwas hinzuarbeiten. Es ist nicht so, dass die Inhalte nicht interessant waren – oh, das waren sie. Ich habe den Mädels gern beim Einkaufen zugeschaut, ich mochte die Beschreibung der Halloweenparty. Aber es fehlte ein Element, was mich mitgerissen hat, was mich zum Weiterlesen motiviert hat. A single night wurde mehr und mehr zu einem Buch, wo ich dann mal 50 Seiten gelesen habe und dann was anderes gemacht habe. Das Buch war für meinen Geschmack einfach viel zu lang, dafür, dass es doch verhältnismäßig wenig Handlung und verhältnismäßig viel Drumherum mitbringt. Die Fashionthematik fand ich wirklich super interessant. Es ist eine Welt, die man so nicht unbedingt kennt, ein Studium, was eher ungewöhnlich ist. Deswegen habe ich mich sehr drauf gefreut. Ich hätte gern noch mehr erfahren, man merkt aber definitiv, dass die Autorin sich gut in das Thema, das Studium und die Modewelt eingearbeitet hat. Diese Thematik ist auch einer der Hauptgründe, wieso ich die Reihe weiterlesen werde, einfach weil ich es toll finde. Ich hoffe, dass es vielleicht noch mehr und tiefere Einblicke geben wird, vor allem auch etwas mehr hinter die Fassade. Etwas schade fand ich, dass die Autorin sich anfangs entschieden hat, Libby zu einer Fashionbloggerin zu machen, dies dann aber im zweiten Teil gar nicht mehr aufgreift und thematisiert. In einem simplen Satz wird erklärt, dass Libby keine Zeit mehr dafür hatte. So wirkt es einfach, als hätte die Autorin einen Grund gesucht, wieso Libby an diesem Abend auf Jasper treffen konnte und gar nicht so, als sei dieser Blog ihre Leidenschaft gewesen. Schade drum. Dennoch hat mich insgesamt die komplette Fashiongeschichte sehr begeistert. Was mich aber einfach überhaupt nicht abholen konnte: Die Liebesgeschichte. Bereits von Anfang an hatte ich damit meine Probleme. Immerhin ist es Libbys erstes Mal, was sie einfach so mit einem One Night Stand verbringt? Und dann hört sie nie auf, diesen Mann zu vergessen. Zwar geht es Jasper auch so – seine Lady Liberty geistert immer durch seine Gedanken – aber dennoch meldet er sich nicht bei ihr. Zu stressig sein Leben, zu groß die Sorge um Ian, zu viel Druck wegen des Labels. Als sie jetzt 1,5 Jahre später wieder aufeinandertreffen, macht Jasper erst einmal das, was er immer tut: Abhauen. Angeblich, weil Libby so enttäuscht aussah. Libby hingegen ist enttäuscht, weil sie dachte, sie hätte Jasper wiedergefunden, doch der Mann sieht nicht aus wie dieser. Und so nimmt alles seinen Lauf, man trifft hin und wieder aufeinander, jedes Mal erlebt Libby einen Jasper, der ihr fremd ist. So trifft er sich mit anderen Frauen, hat zwischendurch Eifersuchtsanfälle, kommt aber zugleich auch nicht aus dem Tritt. Die beiden kreisen wahllos umeinander und ehrlich gesagt habe ich zu keiner Zeit Gefühle spüren können. Es war für mich einfach nicht greifbar, wieso beide füreinander so wichtig sind. Es ist sogar oft so, dass Jasper aufgrund seiner mutmaßlichen Gefühle Sachen macht, die Libby schaden oder verletzen. Nein, hier wurde ich definitiv nicht glücklich. Libby und Jasper fand ich als Liebespaar unglaubwürdig, anstrengend und unpassend. Generell muss ich aber sagen, dass ich mit Libby und Jasper ein wenig Probleme hatte. Libby ist eher ruhig. Das führt immer wieder auch dazu, dass man das Gefühl hat, dass sie zu jung ist, um im Ausland zu studieren. Bereits beim Umzug nach Plymouth kommt viel Mimimi, im Verlauf der Geschichte hat man immer wieder das Gefühl, dass sie massiv überfordert ist und ohne ihre Mädels-Crew wäre sie wahrscheinlich untergegangen. Libby ist eine Person, die sich sehr unterzuordnen scheint und sich selbst dabei vergisst. Anfangs ist es ihre Mutter, später ist es Jasper, nach denen sie sich ausrichtet. Libby ist für mich auch recht sprunghaft und unausgeglichen. Sie weiß nicht, was sie will und das führte oft zu Unverständnis bei mir. Jasper hingegen fand ich am Anfang wahnsinnig anstrengend, im Verlauf der Geschichte entwickelte er sich für mich interessant – allerdings nicht als Mann, sondern als Künstler. Er ist leider nicht gerade sympathisch, er ist ebenfalls unausgeglichen, sprunghaft und planlos. Er will Libby, er will sie nicht, er will sie und so weiter. Als Designer hingegen ist er brillant und wahnsinnig kaputt. Denn der Druck, die fehlende kreative Freiheit, der ganze Wahnsinn im Atelier und auch die Streitigkeiten mit seinem besten Freund Ian setzen ihm stark zu. Diese ganzen Aspekte fand ich wirklich interessant und vielseitig. Ich hätte gern mehr über diesen Druck erfahren und hätte mir mehr Einblicke in die Arbeit gewünscht. Denn das hat mich deutlich mehr überzeugt als die lauwarme Lovestory. Neben Libby und Jasper gibt es noch zahlreiche andere Charaktere, insbesondere die Mädels-WG, die in den drei Folgebänden eine Rolle spielt, sowie teilweise schon die Love Interests der Mädels. Alle waren sehr interessant und quirlig. Sie alle haben für mich mit ihrer Präsenz aber Libby deutlich überlagert. Ein paar Worte möchte ich noch zum Ende sagen. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass in diesem Buch etwas passiert. Denn man hatte das Gefühl, dass irgendwie nicht so wirklich ein Drive reinkommt und einfach hier und da ein wenig was passiert, aber mehr auch nicht. Da üblicherweise solche Bücher mit einem Dramahöhepunkt enden, habe ich das auch erwartet – und bekommen. Leider fand ich das doch recht vorhersehbar und wusste auch sofort, als das Thema aufkam, wie es gelöst wird. Die Motivation dahinter war für mich jetzt zwar nicht vorhersehbar, aber das ganze Drumherum war für mich mehr als offensichtlich und erwartbar. Daher konnte mich nicht einmal das vom Hocker reißen. Das Buch gipfelt generell in einem hochgradig klischeehaften, kitschigen Ende mit allen 0815-Standardaspekten des Genres. Hat mich jetzt leider noch weniger vom Hocker gerissen. Insgesamt ist A single night ein Buch, was für mich viel zu lang war und sich in viel zu viel ausuferndem Drumherum verliert. Oftmals hat man das Gefühl, dass über zig Seiten gar nichts passiert. Die Idee mit dem Modedesign-Studium fand ich so toll und auch die Thematisierung des ganzen Modethemas fand ich sehr gelungen, aber leider konnte mich die Liebesgeschichte überhaupt nicht überzeugen. Es ist ein nettes Buch für Zwischendurch, was so viel toller hätte sein können. Ich hoffe, dass sich das in Band 2 etwas bessert, denn weiterlesen werde ich auf jeden Fall. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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„A single Night“ ist der Auftakt der „L.O.V.E.“-Reihe von Ivy Andrews. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen, die nun, unter einem Pseudonym, mit der Geschichte von Libby und Jasper ihr Verlagsdebüt feierte. Ich bin eine ganze Weile, um das Buch herumgeschlichen. Zum Einen reizt mich die Thematisierung der Modewelt nicht all zu sehr, andererseits war ich doch neugierig aufgrund des College-Dings. Letztendlich hat die Neugierde gesiegt. Der angenehme und leichte Schreibstil, machte mir den Einstieg in die Geschichte recht einfach. Diese beginnt mit er allerersten Begegnung von Libby und Jasper auf der Fashion Week in New York, wo er einen Preis entgegennimmt. Denn Jasper Chase hat sich gemeinsam mit seinem besten Freund Ian bereits einen Namen in der Modebranche gemacht. Der Abend der Preisverleihung und die anschließende unvergessliche Nacht stellen das Leben beider auf den Kopf. Als Libby anderthalb Jahre danach ihren Studienplatz an der Plymouth antritt, kreuzen sich ihre Wege erneut. Doch Jasper scheint ein komplett anderer Mann geworden zu sein, und Libby Wiedersehensfreude bekommt einen jähen Dämpfer. Eigentlich weiß ich gar nicht so recht, was ich von der Geschichte erwartet habe. Vielleicht eine ganz süße Lovestory mit einigem Auf und Ab und einem interessanten Hintergrund. Leider jedoch wurde vieles wirklich bis in letzte Detail beschrieben und damit unnötig in die Länge gezogen. Die Liebesgeschichte nahm so richtig erst nach 250 Seiten an Fahrt auf. Vorher plätscherte sie mehr oder weniger vor sich hin, und es war eher ein Begleiten von Libby und Jasper in ihrem Alltag, in dem sich vieles – logischerweise – um die Mode dreht. Zu Beginn waren mir Libby und Jasper sympathisch. Sie schien eher das graue Mäuschen zu sein, das sich hohe Ziel gesetzt hat, und noch lernen muss sich durchzusetzen. Jasper war schien ein starker Charakter zu sein, der mit vollem Eifer seiner Leidenschaft nachging. Besonders seine Loyalität Ian gegenüber gefiel mir sehr. Mit dem Wechsel in die Gegenwart, waren bei Jasper und Libby ein paar Veränderungen eingetreten. Bei ihr drehte sich alles nur um Jasper, wie er damals war und wie er jetzt ist. Wie Libby ihr Studium nebenbei schaffte, war mir echt ein Rätsel. Mit Jasper war es allerdings auch nicht anders. Seine Wandlung zum Bad Boy und das Getue, er erkenne Libby nicht, waren für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, zumal er in Gedanken an niemand anderes dachte. Alles, was ich mir beim Lesen wünscht, war, dass sie sich endlich aussprechen. Leider kamen durch dieses ewige In-die-Länge-ziehe auch keine Gefühle bei mir an. Am Anfang spürte ich definitiv die Anziehung und den Reiz, aber das Geturtel zum Ende konnte ich nicht nachvollziehen. Eine frühere Aussprache habe ich mir auch in dem Handlungsstrang von Jasper und Ian gewünscht. Dieser „Zickenkrieg“ und Ians stetes Genörgel und sein Neid waren echt nervig. Die Auflösung – natürlich erst kurz vor Schluss – fand ich interessant und verständlich, wenn ich es auch etwas klischeebelastet finde. Aber auch hier hätte doch einfach schon früher mal die Möglichkeit eines klärenden Gesprächs bestanden … Mit am interessantesten fand ich die Mädelsclique um Libby. Sie unterschieden sich in mehreren Dingen familiärer Hintergrund, Vorlieben, Herkunft – waren aber doch immer füreinander da. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei der ein oder anderen noch eine interessante Story zu erzählen ist … weiß zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht, ob ich sie verfolgen werde. Nach dem Beenden von Libbys und Jaspers Geschichte fühlte ich mich ehrlich ein wenig geschafft. Auf Dauer war die Story doch eher schleppend und die langen Kapitel nahmen mir die Lust ... Vielleicht hätten auch einfach insgesamt ein paar Seiten weniger und mehr Tempo in der Handlung schon den Unterschied gemacht. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

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Libby ist begeisterte Modebloggerin und möchte sich auch beruflich der Mode widmen. Da ist die New Yorker Fashion Week natürlich ein besonderes Highlight. Erst recht, weil der aufsteigende Stern am Modehimmel, Jasper Chase, vor Ort ist. Per Zufall, und weil Libby so ein großes Herz hat, steht sie Jasper in einem schweren Moment zur Seite und dies erstellt eine besondere Verbindung zwischen den beiden. Doch leider führen sie trotz der gemeinsamen Leidenschaft völlig unterschiedliche Leben. Das Schicksal aber führt sie eineinhalb Jahre später an einem College für Modedesign wieder zusammen! 💘 Doch was hat der Ruhm in dieser Zeit aus Jasper gemacht? Der Einstieg in das Buch gefiel mir extrem gut. Die Sympathie für die Charaktere war augenblicklich da und der erste Teil der Geschichte ist herzergreifend erzählt. Die erste Begegnung und die gemeinsame Zeit wird so innig beschrieben und führt zu reichlich Herzklopfen. Doch Jasper bricht sowohl Libby als auch dem Leser das Herz, als er Ängste und Zweifel über seine Gefühle siegen lässt. So schön der erste Abschnitt des Buches ist, so schleppend begann meiner Meinung nach der zweite Teil. Die neu geschlossene Freundschaft die Libby mit ihren Mitbewohnerinnen verbindet, haben mich zwar erfreut und ebenfalls, dass sie mit ihrer Modekarriere voran kommt, doch dazwischen fehlte mir etwas. Ich kam zunächst schleppend voran, bis Jasper erneut eine größere Rolle einnahm. Dann blätterte ich freudig Seite für Seite auf das hoffentliche Happy End zu. Doch das überraschende Drama zum Schluss, beziehungsweise die Hintergründe des Intriganten, waren für mich nicht glaubhaft. Zwar finde ich die Idee durchaus interessant, doch sehr unverhofft und ohne vorherige Hinweise dazu. Insgesamt war es für mich eine lockere und überwiegend recht leichte Unterhaltungsstory für zwischendurch. Sie war zwar kein Highlight, aber dennoch ein netter Zeitvertreib. Da ich die Mädels so ins Herz geschlossen habe möchte ich trotzdem erfahren, wie sich ihr Leben entwickelt.

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