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Rezensionen zu
Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl

Katharina Zweig

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Künstliche Intelligenz für Anfänger

Von: Melinda

07.12.2021

Das Buch erklärt auf eine unterhaltsame Art und Weise was künstliche Intelligenz ist und welche Gefahren dahinter lauern. Der Fokus liegt auf Algorithmen und ihrer Funktionsweise. Dies wird sehr einfach und verständlich dargestellt, fast schon zu einfach wenn man in diesem Bereich schon ein gewisses Grundwissen hat. Leider war es für mich nicht so interessant und auch eher langatmig.

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Der Aha-Effekt blieb leider aus

Von: LLNeitz

22.12.2019

Durch den Spiegel-Bestseller-Sticker auf dem Cover und die vielen sehr guten Bewertungen hatte ich mir von „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ viel versprochen. Doch leider kann ich die Begeisterung für dieses wissenschaftliche Buch nicht teilen. Das Werk hat mich überhaupt nicht gefesselt und ich habe bisher kaum ein Buch gelesen, das ich so oft aus der Hand legte, um später wieder einzusetzen. Das Thema an sich – Algorithmen – ist für uns alle von Bedeutung. Jedoch bringt die Autorin Katharina Zweig dies in ihrem Werk nicht spannend zum Ausdruck. Ich kann mir vorstellen, dass man das Thema den Lesern durchaus fesselnd näherbringen kann, was meiner Ansicht nach in „Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl“ nicht gelungen ist. Die Autorin beschreibt vor allem, wie ein Algorithmus entwickelt wird, was für den „Otto Normalverbraucher“ nicht sonderlich relevant ist. Interessant könnte das Werk für Person sein, die in Erwägung ziehen, eine Ausbildung in diesem Bereich zu absolvieren. Viele Passagen sind zu langatmig, sodass man den Text mit Sicherheit auch auf die Hälfte hätte kürzen können, ohne den Inhalt zu schmälern. Dennoch vergebe ich 2 Sterne, da Katharina Zweig in ihrem Metier scheinbar über eine große Expertise verfügt. Zudem finde ich das Cover im leuchtenden Gelb gelungen und die Illustrationen, die zur Auflockerung des Themas über das gesamte Buch verteilt sind, teilweise gut gestaltet.

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Ein quälend langweiliges Buch

Von: Dominik Alexander

21.12.2019

Gut, die Autorin hatte sicher nicht den Anspruch, große Weltliteratur zu schreiben, allerdings scheint sie selbst auf ihren Schreibstil besonders stolz zu sein oder sich etwas darauf einzubilden. Immerhin widmet sie das Buch ihrer Mutter, die ihr ihre "Schreibe" vererbt habe. Wenn ich für dieses Buch nicht gerade Testleser gewesen wäre, hätte ich es hier bereits wieder zurückgelegt. Doch so begann ich zu lesen, und es war eine sehr quälende Lektüre. An sich ist das Thema interessant, immerhin bestimmen Algorithmen mehr und mehr unseren beruflichen wie auch privaten Alltag. Doch wenn mir die Autorin erklärt, wie diese Prozentrechnung nochmal funktioniert, steige ich geistig aus. Im Klartext: Ist dieses Buch von Katharina Zweig für Fünfjährige geschrieben? Teilweise hatte ich den Eindruck. Dabei ist das Buch durchaus nicht oberlehrerhaft verfasst, sondern tatsächlich so, als habe die Autorin gedanklich eine Kindergartengruppe vor sich gesehen. Von einer Professorin erwarte ich zudem, dass ihr Lieblingsverbum nicht "tun" ist. Weshalb ich nun zwei Sterne vergebe und nicht nur einen, liegt lediglich daran, dass die Autorin in den Fußnoten (die teilweise allerdings überflüssig sind) ein paar Hinweise zur weiteren, tiefgründigeren Lektüre gibt. Mit der Quintessenz des Buches, dass Algorithmen an sich eine gute Sache sind, dass es für die moralisch richtige Anwendung jedoch auch die richtigen Menschen braucht, kann ich mich nicht völlig anfreunden. Ich kann mich damit anfreunden, dass Google Maps mir bestimmte Wege vorschlägt, die ich jedoch oft ignorieren muss, weil die KI mich mit meinem Fahrrad für ein Auto hält und mir sinnlose Routen vorschlägt. Außerdem möchte ich weder von Twitter noch von Amazon, Ebay oder sonstigen Großfirmen etwas vorgeschlagen bekommen, was meiner Meinung und Weltanschauung entspricht. Ich möchte in keiner Filterblase leben, weil es die im realen Leben auch nicht gibt. Das jedoch scheint eines der Hauptziele von Algorithmen zu sein: Menschen, die sich wohl fühlen, weil ihnen niemand widerspricht und alle ihre Meinungen für Wahrheiten halten. Diese Gefahr wird von Katharina Zweig ein wenig naiv unter den Tisch fallen gelassen. Fazit: Das Buch "Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl" konnte mich nicht begeistern. Im Gegenteil hat mich an einigen Stellen die Naivität und moralische Unbedarftheit erschreckt, mit der die Autorin ihr Tätigkeitsfeld beschrieben hat. Von mir gibt es für dieses Buch keine Empfehlung.

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