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Rezensionen zu
Ich bin Circe

Madeline Miller

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€ 16,00 [D]* inkl. MwSt. | € 16,00 [A]* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Zum Glück hatte ich in meiner Schulzeit einen Geschichtslehrer, der mir die griechische Mythologie sehr lebendig nahe gebracht hat. Dieser Titel hatte mich sofort nach Erscheinen begeistert und ich habe die MP3 CD freundlicherweise von der Random House Group als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle! Meine Erwartungen betreffs Auffrischung der Geschichtskentnisse wurden beim Hören dieser MP3-CD wunderbar erfüllt. Die griechische alte Götterwelt - und Mythologie entstand in Begleitung der sympathischen und ansprechenden Stimme von Ann Vielhaben, die alles anschaulich schnell wieder in meinem Inneren entstehen lässt. Zusätzlich habe ich eine neue Erkenntnis durch die Beschreibung der Autorin Madeleine Miller dazu gewonnen. Circe war eine ungewöhnliche , starke und leidenschaftliche Halbgöttin und Frau, ich würde sogar behaupten eine Kräuterfrau, die den Menschen oft gütlich zugetan war und mitgelitten hat über deren teilweise bitteren Schicksalsschläge und Lebenswege. Sie war etwas anders als ihre Eltern , der Sonnengott Helios und die Nymphe Perse, erwartet und erhofft hatten. Sie galt auch im Kreis ihrer vielen Geschwister wie Pasiphae, Aietes und Perses als hässlich, verschroben und unfähig. Wer allerdings als Hörer die vielen Gottheiten auf Grund ihrer Herkunft und Namen auseinander halten möchte, hat ohne fundamentale Grundkenntnisse der griechischen Mythologie einige Schwierigkeiten, zumal es beim Hörbuch kein Glossar oder ähnliches gibt. Durch das Erzählen in der ICH-FORM entsteht für die Hörer*rinnen eine enge Verbindung zur dieser Halbgöttin, die zu Beginn ihres Lebens in der Kindheit als ängstlich und unsicher dargestellt wird. Gebannt habe ich ihre Verwandlung zu einer selbstsicheren, oft gerechten und eigensinnigen Frau verfolgen können, die Menschen mochte. Ihre Verbannung auf eine einsame Insel muss sie bis zu ihrem Lebensende ertragen und so zog sie ihre Kraft und ihren Lebenssinn aus dem Erkunden und Erforschen von Tier, Pflanze und Natur auf ihrer abgeschiedenen Insel. Über all diese Interpretationen, genährt von der Autorin, darf man eines nicht vergessen. Diese Geschichten gehören alle in das Reich der Fabeln, der Mythologie und religiösen Vorstellungen. Und vor allem: sie sind tausende von Jahren alt, verzaubern die Menschen aber immer noch mit ihren Ereignissen, vermittelten Wertvorstellungen und Lebenslehren. Diese gekürzte Lesung hat immerhin auch zwölf Stunden Hörzeit beansprucht und mich sehr gut und informativ unterhalten. Meine Bewertung: FÜNF ***** Sterne für dieses grossartige Hörbuch!

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Was für ein großartiges Hörbuch! Die hoch interessante Geschichte um Circe, Zauberin der griechischen Mythologie, wird hervorragend von Ann Vielhaben gelesen. Circes Geschichte beginnt am Anfang. Also mit ihrer Geburt und auch schon viel früher, mit der Entstehung der Welt und der griechischen Gottheiten. Das trägt ungemein zum Verständnis bei und hilf dem Hörer, zu begreifen und sich richtig hineinzuversetzen. Hineinfühlen ist ein Wort, dass „Ich bin Circe“ treffend beschreibt. Denn obwohl hier mehr eine Geschichte nacherzählt wird, in der Zeit überspringen wird und keine große Rollen spielt, kommen Circes Emotionen absolut rüber, ihr handeln ist total nachvollziehbar. Circe mochte ich unheimlich gerne und habe mit ihr gelitten und gelacht. Die hier beschriebene Circe ist sehr ähnlich zu der aus der Mythologie, die Autorin bleibt nahe an den Überlieferungen und vermittelt so ein umfassendes Wissen. Sie erzählt bildreich, anschaulich und gefühlvoll von Circes leben und lässt einen als Leser an ihrer Gedankenwelt teilhaben. Dennoch ist es keine richtige Geschichte wie man sie aus anderen Romanen kennt, es ist eine Mischung aus mythologischer Erzählung und Roman. Sehr angenehm und sehr erfrischend erzählt. Man kann einiges lernen und erfahren, sich aber gleichzeitig fallen lassen in Circes Welt, die sowohl grausam, traurig und wunderschön ist. Madeline Millet hat einen ganz eigenen und einzigartigen Scheibstil, der die Magie der Geschichte absolut vermitteln konnte. Mit Raffinesse schreibt sie diese Geschichte neu und fesselt den Leser durch ihre eindrückliche Art, mit Sprache umzugehen. Ich habe mich richtig Wohlgefühl mit ihrem besonderen Schreibstil, der von Ann Vielhaben toll interpretiert wird. Auch der Übersetzerin gebührt ein Lob, da sie dieses Buch toll übersetzt hat. „Ich bin Circe“ ist ein wahrhaft besonderes Buch, das ich richtig toll finde. Es ist informativ, interessant und richtig schön. Obwohl man hier nicht unbedingt von viel Spannung sprechen kann, ist das Buch nie langweilig geworden und ich empfehle es definitiv weiter. Ich vergebe 5/5 Sternen, eine Leseempfehlung und ein Ohnegleichen! Xoxo eure Leini

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'Ich bin Circe' ist die Geschichten der Selbstverwirklichung einer missverstandenen Frau, die sich durch nichts unterkriegen lässt und stets ihren Weg beschreitet. Sie weiß was sie will und sie weiß, dass sie einzigartig ist, als Hexe. Trotz der ganzen Mythologie, den mystischen Wesen und all dem Phantastischem, dem man in diesem Roman begegnet, würde ich sagen, findet man viele Parallelen zum richtigen Leben. Ann Vielhaber liest die Geschichte von Circe sehr spannend mit ihrer melodischen und kräftigen Stimme vor. An machen Stellen musste ich jedoch angestrengt zuhören, da mache Satzenden geschluckt wurden, aber nichts Dramatisches. Für mich war Ich bin Circe wirklich ein voller Erfolg und ich kann es jedem ans Herz legen, der so wie ich ein Fan der griechischen Mythologie ist und mal etwas anderes als einen Jugendroman lesen oder hören will.

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Ich mag Bücher/Hörbücher über die Nordische oder Griechische Mythologie, somit interessierte mich auch dieses Hörbuch über Circe und den Göttern. Circe ist so ziemlich alles, was sich ihr Vater Helios sich nie gewünscht hat. Nicht nur hat die Göttin eine Stimme wie eine Sterbliche, nein, sie ist auch widerspenstig und eigensinnig und unfähig, die Regeln der Götter zu befolgen. In den Augen ihrer Familie, die aus Titanen und Nymphen besteht, ist sie eine Missgeburt. Durch Zufall findet Circe jedoch heraus, dass die Wirkstoffe von bestimmten Pflanzen jeden in seine eigentliche, wahre Gestalt verwandeln kann. Zur Strafe wird sie auf eine einsame Insel verbannt, wo sie ihr Talent zur Hexerei perfektioniert. Jahre gehen ins Land, nur selten kommt ein Schiff vorbei und sie entwickelt stetig ihre Zauber weiter. Irgendwann landet Odysseus auf seiner Irrfahrt bei ihr und sie verliebt sich in den Herrscher von Ithaka. Ihr gemeinsamer Sohn Telegonos stellt eine Herausforderung für sie dar, denn er ist kaum zu bändigen und sehnt sich nach einem Vater, den er nicht kennenlernen sollte. Nach ewigen Zeiten zufrieden in ihrer Einsamkeit wird sie schließlich doch wieder vor die Frage gestellt, zu welcher Welt sie gehören möchte. Die griechische Mythologie wird hier aus der weiblichen Sicht erzählt. Circe interessiert sich nicht für Politik, sie ist an den Menschen und ihrer Umgebung interessiert. Nur mit ihrer Hexenkraft kann sie sich gegen die Übergriffe wehren, daher nennt sie bald eine Menge Schweine ihr Eigen. Erst Odysseus lehrt sie, nicht alle über einen Kamm zu scheren. Es ist ziemlich viel, was man aufnehmen und verstehen muss. Ich musste sie öfters anhören und auch Pausieren, um das ganze auch wirken zu lassen. Es ist schon erschreckend, wer mit wem was hat und wie viele Götter schlechtes hinter her gesagt wird. Nichtsdestotrotz, ist dieses Hörbuch sehr informativ und gut erklärt. Es fesselt ein und macht neugierig auf mehr. Von uns gibt es, 5 von 5 Sterne

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Circe ist die Tochter des mächtigen Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnissvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen – die sie lieben gelernt hat. ( Quelle Hörbuch) Madeline Miller betört mit leidenschaftlicher Sprache. Sie lehrt mit ihrem sehr bildhaften Stil die griechische Mythologie mit Freude und Begeisterung. Detailreich führt sie uns in das Reich der imposanten Götter, geheimnisvollen Nymphen und großartigen Ereignissen. Intrigen und Abenteuer geben sich die Klinke in die Hand. Madeline Miller hat die unbezähmbare Circe in das Sonnenlicht gestellt, auch wenn ihre Wege und Taten nicht immer glanzvoll waren. Und hier kommt der faszinierende Umstand zum tragen – Circe hat alle becirct………… Dieses Hörbuch wird von Ann Vielhaben immens facettenreich vorgetragen. Mit ihrer wohlklingenden Stimme versprüht ein jedes ihrer Worte ein Füllhorn von Lebendigkeit. Großes Lob!

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Circe ist die Tochter des mächtigen Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie wegen dieser Eigenschaften auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnissvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen – die sie lieben gelernt hat. ( Quelle Hörbuch) Madeline Miller betört mit leidenschaftlicher Sprache. Sie lehrt mit ihrem sehr bildhaften Stil die griechische Mythologie mit Freude und Begeisterung. Detailreich führt sie uns in das Reich der imposanten Götter, geheimnisvollen Nymphen und großartigen Ereignissen. Intrigen und Abenteuer geben sich die Klinke in die Hand. Madeline Miller hat die unbezähmbare Circe in das Sonnenlicht gestellt, auch wenn ihre Wege und Taten nicht immer glanzvoll waren. Und hier kommt der faszinierende Umstand zum tragen – Circe hat alle becirct………… Dieses Hörbuch wird von Ann Vielhaben immens facettenreich vorgetragen. Mit ihrer wohlklingenden Stimme versprüht ein jedes ihrer Worte ein Füllhorn von Lebendigkeit. Großes Lob!

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Was für ein Buch bzw. Hörbuch! Circe, die Tochter des Sonnengottes Helios ist anders als ihre Familie. Zwar besitzt sie Zauberkräfte wie ihre Geschwister, aber ihre Familie missachtet sie und Zeus verbannt sie auf die Insel Aiaia. Ihre Zauberkräfte verstärken sich, sie kann sogar wilde Tiere zähmen und führt ein eigenständiges Leben. Nach einer gewissen Zeit kommen auch Besucher zu ihr, u.a. Hermes, Daidalos, Medea, Iason und auch Athene. Dieses Buch ist in der Ich-Perspektive von Circe geschrieben. Es ist sehr bildhaft und der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut! Man erfährt einiges über die griechische Mythologie und wird sehr gut unterhalten. Circe als widerspenstige und freiheitsliebende Nymphe gefiel mir sehr gut. Die Sprecherin, Ann Vielhaben, hat diese Geschichte wunderbar vorgetragen. Übersetzerin Frauke Brodd

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Die griechische Götterwelt fand ich schon als Kind spannend. Leider habe ich mich seit der Schulzeit kaum noch damit beschäftigt. Umso mehr freute ich mich, dass sich Madeline Miller an eine Neuadaption einer Göttersage gewagt hat. Circe gehört sicher nicht zu den bekanntesten der Götter, ist aber dank der Odysseus Sage keine Unbekannte. Die Geschichte um Circe erzählt die Autorin chronologisch. Es beginnt mit der nicht so schönen Kindheit, wenn es so etwas bei den Göttern überhaupt gibt. Durch die Ich-Perspektive fühlte ich mich Circe von Anfang an sehr nah. Mit ihrer Verbannung auf „ihre“ Insel kann sie sich endlich frei entwickeln und wird zu einer selbstbewussten interessanten Persönlichkeit. Ihre vielen Verwandten und deren Beziehungen zueinander verwirrten mich etwas. Manchmal habe ich auch im Internet nachgeschlagen. Aber insgesamt hat mich das nicht gestört. Denn selbst wenn ich nicht immer wusste, wer genau ihre Schwester war, blieb Circe als Anhaltspunkt und es war für ihre Geschichte nicht entscheidend. Gefallen hat mir sehr, dass immer wieder bekannte Ereignisse wie der Minotaurus oder die Begegnung mit Odysseus als Anhaltspunkte gibt. Dadurch bleibt die Geschichte auch spannend. Die Entwicklung von Circe vom naiven Mädchen zur manchmal auch brutalen selbstbewussten Frau hat Miller gut und nachvollziehbar dargestellt. Die Autorin hält sich zum Großteil an die bekannten Göttersagen, nur manches interpretiert sie sie neu, da von Circe auch nicht der gesamte Lebensweg bekannt ist. Gelungen fand ich auch das Ende, es ist rund, logisch und lässt auch noch etwas Spielraum zur eigenen Interpretation. Gelungen ist die auch die Hörbuchadaption. Es ist eine gekürzte Ausgabe, aber das merkte ich nicht. Es gab keine Brüche in der Handlung und es wirkte alles logisch auf mich. Die Sprecherin macht auch einen guten Job, ihre Betonung ist nicht übertrieben und dennoch passt die Stimme zu der jeweiligen Situation.

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