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Rezensionen zu
Nur wer sichtbar ist, findet auch statt

Tijen Onaran

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Noch ein Buch zum Thema Personal Branding? Aber ja - und zwar das in jüngster Zeit wohl erfolgreichste zum Thema. Tijen Onaran, Speakerin, Influencerin und ehemalige FDP-Politikerin, hat aufgeschrieben, wie das bei ihr so gelaufen ist mit der Personenmarke und warum es für alle Menschen wichtig sein kann, sich selbst eine Agenda zu überlegen, mit der sie beruflich wahrgenommen werden wollen. Dabei liegt ihr Schwerpunkt klar im Digitalen (sie nennt das „Social Me“) und auf dem allgemeinwirtschaftlichen Kontext. Wer also Lust hat auf fluffig-unterhaltsame Anekdoten, Pseudo-Englisch und Marketing-Sprech, der sollte hier mal hineinlesen. Alle, die sich beruflich vielleicht verändern möchten oder die sich als Selbstständige ohnehin mit ihrer (digitalen) Außenwirkung beschäftigen, können von einem Blick ins Buch profitieren. Vorausgesetzt, sie haben sich bisher noch nicht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, denn Onaran bietet lediglich eine Einführung. Interessierte finden darin nicht nur eine Menge Informatives, sondern auch praktische Übungen, die Onaran im branchenüblichen Denglisch „Challenges“ nennt. Der Satz aus dem Titel steht dabei stellvertretend für viele „Learnings“ aus dem Text: Irgendwie schwammig, aber nett formuliert. Andere ihrer Erkenntnisse lauten: „Jeder besitzt eine Personenmarke. Die Frage ist nur, ob man sie auch bewusst gestaltet“ oder: „Werde zur Autor*in deines Lebens!“ Das klingt gut, ist von der Sache her im Ratgeberbereich aber nicht neu: Natürlich sollte ich mir Gedanken darüber machen, wo ich stehen möchte, sonst komme ich nirgendwo hin - das gilt für das ganze Leben genauso wie für den beruflichen oder den digitalen Bereich. Zu loben ist Onarans durchweg praktischer Ansatz: In kurzen Kapitelzusammenfassungen erklärt die Autorin jeweils noch einmal in Kurzfassung, was ihr wichtig ist, und Übungen fordern parallel zur Lektüre zum Mitdenken auf. Im ersten Kapitel erläutert die Autorin, wie sie als junge Politikinteressierte im Wahlkampf landete und ihr das passierte, was sie bei anderen mit diesem Buch zu vermeiden versucht: Als Kind von Emigranten wurde sie wieder und wieder mit den Themen Integration und Frauenrechte in Verbindung gebracht – Themen, die sie selbst jedoch überhaupt nicht interessierten! Bis sie lernte, sich selbst Themen zu suchen und zu besetzen, die sie spannend fand, Digitalisierung und Netzwerken nämlich, stand ihr ein langer Prozess bevor, den sie den Lesenden ihres Buches gerne ersparen möchte. Und wie geht das mit der Personenmarke nun konkret? In einem ersten Schritt ermutigt sie dazu, einmal zu überlegen, was uns besonders viel Spaß macht und worin wir uns vielleicht auch unter anderen hervortun. Das sind unsere Themen. Dann geht es darum, wie wir uns fokussieren, unsere Nische finden, einen „Elevator Pitch“ entwickeln und auf unser Thema in den sozialen Medien wieder und wieder aufmerksam machen. Die Autorin gibt aber auch so grundlegende Hinweise wie den, seine Profilbeschreibung aktuell zu halten und sich überhaupt regelmäßig mit der eigenen Personenmarke zu beschäftigen. Zum Schluss gibt es noch Tipps für die Zeit, in der es mal nicht so läuft wie gewünscht. Zum Beispiel: Erneut die Personal Brand hinterfragen und weitermachen. Klingt simpel? Ist es auch. Das Gesamtpaket ist aber genau deshalb nützlich für alle, die sich zum ersten Mal mit dem Thema beschäftigen. Fortgeschrittene greifen indes besser zu weiterführender Lektüre.

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Die Kernaussage dieses Ratgebers ist eigentlich, dass jeder lernen kann sich gut zu verkaufen. Hier bekommen wir quasi eine Anleitung zum „Personal Branding“ aus erster Hand. Jeder kann eine Marke sein oder zu einer werden. Die Frage ist nur: Will ich das? Und wenn ja, wie geht das am besten? Im Buch von Frau Onaran lernen wir nicht nur die Autorin und ihren Weg zur ihrer persönlichen Marke kennen, sondern auch die Schwierigkeiten, denen sie ausgesetzt war. Außerdem erklärt sie hier Lösungswege und wir wie uns am besten „verkaufen“. Die wichtigste Aussage für mich war, dass hier vor allem auf Natürlichkeit gesetzt wird und nicht diese Schauspielerei, die wir bei vielen Influencern zu sehen bekommen. Der perfekte Schein ist nämlich nicht das, was die Leute sehen wollen. Die Patzer und die natürlichen Videos und Aufnahmen sind das, was wirklich zählt. Damit kann man sich einfach besser identifizieren, denn keiner ist perfekt und es ist unglaublich anstrengend es sein zu wollen. Ein schöner Ratgeber für das Branding von morgen, denn wir digitalisieren immer mehr und auch unsere Jobs werden immer mehr digital. Um in dieser Welt zu bestehen, scheint es ein Personal Branding zu benötigen. Ist einem das wirklich wichtig, sollte man dieses Buch hier wohl tatsächlich gelesen haben. Es hilft, Ziele zu erkennen, seine eigene Marke zu erschaffen und den Weg da hin vielleicht ein klein wenig abzukürzen, indem man den Fehlern entgeht, die die Autorin gemacht hat.

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Positiv hervorheben möchte ich die vielen Beispiele, die die Autorin anführt sowie die Gliederung des Buches. Ich muss gestehen, dass es mir schwer viel, ab dem etwa ersten Drittel weiterzulesen. Dies lag jedoch eher daran, dass ich das Gefühl hatte, keine neuen Informationen aus dem Buch zu ziehen und ist daher eher etwas Persönliches, das nicht für jeden gelten muss (und es sicherlich auch nicht tut). Vieles finde ich ehrlich gesagt selbsterklärend. Dennoch finde ich das Buch empfehlenswert. Ich denke, dass es vor allem für jüngere Generationen oder Menschen, die noch keine Berührungspunkte mit den im Buch angesprochenen Themen hatten, hilfreiche Impulse geben kann und möchte daher gerne vier Sterne vergeben. Die Autorin wirkt zudem nicht nur sehr sympathisch, sondern hat eine aus meiner Sicht sehr herzliche und offene Art, die sich auch in dem Buch wiederspiegelt.

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Auf den Titel Nur wer sichtbar ist, findet auch statt, bin ich durch Diana zur Löwen aufmerksam geworden, die immer wieder mal Buchempfehlungen – auch zur persönlichen Weiterentwicklung – ausspricht. Da ich selbst schon häufiger die Erfahrung machen durfte was es bedeutet nicht sichtbar zu sein (und das bezieht sich in meinem Fall vor allem auf das Berufsleben), hatte ich große Hoffnungen, dass mir das Buch in dieser Hinsicht weiterhelfen könnte. Als reflektierte, eher introvertierte Person fällt es mir schwer, mich in sozialen Situationen ad hoc zu positionieren. Doch einige Situationen (so beispielsweise Bewerbungsgespräche) machen eben genau diese Fähigkeit erforderlich. Mit Kapiteln zu unterschiedlichen Themen, wie Personal Branding, Storytelling, das Konzept des Social Me (und vielen weiteren) führt Tijen Onaran den Leser an den Aufbau einer persönlichen Marke heran. Dabei geht es bei der Markenbildung in keiner Weise um Selbstinszenierung, sondern vielmehr darum herauszufinden, wofür man steht oder stehen möchte. Die Autorin berichtet jeweils von ihren ganz eigenen Erfahrungen mit dem Thema Personal Branding und führt dem Leser so vor Augen, welche Vorteile sich aus der persönlichen Weiterentwicklung ergeben können. Die Kapitel/Themenblöcke umfassen jeweils Fragen und Aufgaben, mit denen man sich in ruhigen Momenten selbst auseinandersetzen sollte, um den Weg zur eigenen Marke letzten Endes auch erfolgreich bewältigen zu können. Häufig geht es dabei um sehr grundlegende Dinge, wie persönliche Ziele und Interessen, Alleinstellungsmerkmale und die eigenen Fähigkeiten. Wie nehme ich mich selbst wahr? / Wie nehmen andere mich wahr? Es geht darum sich Gehör zu verschaffen, eine Haltung einzunehmen und eigene Werte zu vertreten. Weniger geht es darum ein perfektes Bild seiner Selbst zu erschaffen, sondern vielmehr darum auf natürliche Art und Weise sichtbar zu werden. Schritt für Schritt begleitet die Autorin den Leser auf dem Weg zur Bildung seiner eigenen Marke und spart dabei nicht mit Tipps und Tricks. Das Buch ist Sachbuch, Erfahrungsbericht und Arbeitsbuch zugleich und enthält einige interessante Denkansätze. Ich habe mir im Nachgang an das Lesen vorgenommen, mich mit den einzelnen Fragestellungen und Aufgaben noch intensiver zu befassen. Langfristig erprobt habe ich den Ansatz natürlich noch nicht, daher kann ich noch nicht sagen, inwiefern ich den Personal Branding Ansatz letztlich in die Praxis übertragen kann. Allerdings hat mir das Buch bereits vor Augen geführt, an welchen persönlichen Themen ich noch arbeiten kann und welche Fähigkeiten ich womöglich noch weiter ausbauen sollte. Das Buch ist die Lektüre definitiv wert – daher gibt es viereinhalb Sterne von mir und eine Leseempfehlung für alle Interessierten. Vielen Dank an den Goldmann Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Ein Buch mit vielen Insprirationen

Von: Oliver Hoffmann

31.10.2020

Ein Buch, welches sowohl für Anfänger aber auch genauso gut für bereits etablierte Speaker geschrieben wurde und auch geeignet ist. Es hilft sehr dabei, Menschen, die etwas mitzuteilen haben, sich auch Gehör zu verschaffen. Obwohl ich dachte, dass ich bereits mit allen Wassern gewaschen bin, hat mir dieses Buch weitere Perspektiven eröffnet. Ich kann es wirklich guten Gewissens weiterempfehlen.

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Wer sich in den Weiten von Social Media, alias Pinterest, Instagram und Co. herumtreibt und sich eine Marke aufbauen möchte, der weiß, dass Sichtbarkeit und Authentizität der Schlüssel zum Vorwärtskommen bedeuten. Wer es noch nicht weiß, der bekommt mit diesem Buch eine gelungene Hilfe an die Hand und kann sich noch die ein oder andere Scheibe abschneiden. Es geht um Authentizität und um Vernetzung. Darum, dass man immer man selbst sein, aber trotzdem nicht sein Ziel aus den Augen verlieren sollte. Vieles aus diesem Buch war mir schon ein Begriff, manches konnte ich mir aber auch noch zugutehalten und habe mir ein paar Tipps gemerkt. Das Buch ist locker leicht gehalten, die Autorin beschreibt ihren Werdegang und zeigt auch einige Fehler auf, wie man es zu Beginn besser nicht machen sollte. Mir hat das Buch gut gefallen und wer dabei ist, sein Personal Branding zu verfeinern, der sollte doch mal einen Blick hineinwerfen. Mein Fazit Ein kleiner und feiner Ratgeber, der erklärt, wie man sich mit seiner Marke positioniert und ihr ein Gesicht geben kann. Informativ und kurzweilig.

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Personal Branding ist in unserer medial vernetzten Welt wichtiger denn je. Doch auch offline gilt, dass jede*r im weitesten Sinne eine Personenmarke ist. Das heißt aber nicht, dass sich jetzt jede*r anfangen muss zu vermarkten wie ein Unternehmen. Personal Branding bedeutet stattdessen, sich bewusst damit auseinander zu setzen, wie man seine eigenen Themen bestimmt und besetzen kann. Es geht dabei in erster Linien nicht um Selbstvermarktung, sondern um Bereiche, mit denen man sich identifizieren kann und die andere mit der eigenen Person in Verbindung bringen. Wie man sich selbst am besten positioniert, erklärt Tijen Onaran in ihrem Buch "Nur wer sichtbar ist, findet auch statt", das vor kurzem im Goldmann Verlag erschienen ist. Tijen Onaran wurde zu Beginn ihrer Karriere selbst oft in Schubladen gesteckt. Sie begann in der Politik und gründetet später ihr Unternehmen "Global Digital Women", das sich für die Vernetzung und Sichtbarkeit von Frauen in der Digitalbranche einsetzt und zu Diversitätsfragen und Kommunikation berät. Ich habe ihr Buch natürlich aus meiner Perspektive als Bloggerin, Journalistin und vielleicht einmal zukünftige Unternehmerin gelesen. Durch mein Studium und meine Arbeit in der PR weiß ich schon das ein oder andere zum Thema Markenbildung. Trotzdem konnte ich auch aus "Nur wer sichtbar ist, findet statt noch einiges lernen. Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht Tijen Onarans neues Buch zu lesen. Nicht, weil ich auf jeder Seite etwas komplett neues erfahren habe, sondern weil die einzelnen Wissensbausteine sich in meinem Kopf zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben. Dinge, die ich bereits über Unternehmenskommunikations wusste, konnte ich noch einmal auf das Thema Personal Branding beziehen. "Nur wer sichtbar ist, findet auch statt" war für mich motivierend. Ihr wisst ja, dass ich schon einige Zeit meine Themen hier auf dem Blog hinterfrage und deshalb habe ich mich in dem Kapitel Re-Branding sehr wiedergefunden. Die Autorin bringt an vielen Stellen ihre eigenen Erfahrungen mit ein und trotzdem hätte ich mir manchmal noch ein klein wenig mehr Beispiele gewünscht. Ich wusste zwar immer, worauf sie hinaus will, aber hätte mir manchmal noch eine etwas tiefere Auseinandersetzung gewünscht. Das liegt aber wahrscheinlich einfach an meinem eigenen fachlichen Hintergrund. Jedes Kapitel wird zudem von einer Praxisaufgabe und einer kurzen Zusammenfassung begleitet, was ich toll finde. So eignet sich das Buch als tolles Nachschlagewerk. Wie ihr seht, habe ich auch einige Seiten mit Klebezetteln markiert :)

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Personal Branding ist in allen Bereichen und Branchen relevant. Denn Personal Branding findet statt – Egal ob du es aktiv betreibst und gezielt lenkst oder eben so bist wie du bist. Die Menschen verbinden gewisse Eigenschaften und Themen mit dir. Diese kannst du durch Personal Branding gezielt steuern oder lässt es eben unbewusst geschehen. Egal ob Berufsanfängerin, Managerin, Führungskraft oder Arbeiterin – wenn du weißt wofür du stehst, kannst du dir nicht nur deine eigene persönliche Marke aufbauen, sondern wirst dich auch viel wohler in deiner Haut fühlen. Dabei geht es nicht darum sich in ein künstlicher Korsett zu zwängen. Echtheit, Authentizität und Natürlichkeit steht vor Perfektion und glatt geschliffenen Persönlichkeiten, die niemand mehr sehen kann. Tijen Onaran erzählt ihre Geschichte zu ihrer persönlichen Marke. Denn auch Tijen musste sich erstmal ausprobieren. Und obwohl sie schon als Politikerin einige Erfolge vorweisen konnte, fühlte es sich am Ende nicht stimmig für sie an. Solange sich eine Situation und die Person, die wir in der Öffentlichkeit sind nicht stimmig mit uns anfühlt, ist es ein ständiges, toxisches Verbiegen. So kann niemand glücklich werden. Den persönlichen Markenkern herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Was ist es was dich als Person ausmacht? Wofür stehst du? Was ist deine Leidenschaft? Bei welchem Themen gibt es für dich keinen Halt mehr? Tijen Onaran zeigt in „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ wie du deinen Markenkern findest. Außerdem zeigt Tijen Onaran wie wir unsere Botschaft, unseren Marke in einem professionellen Umfeld positionieren und kommunizieren. Denn wie der Titel „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ erahnen lässt, geht es nicht nur um eine reine Selbstfindung, sondern auch um die Verbreitung der eigenen Botschaften und einen stimmigen, authentischen Auftritt. So zielstrebig „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ beginnt, werden zu Ende hin Themen kurz angerissen und der klare Fokus weicht auf.

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