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Rezensionen zu
Nur wer sichtbar ist, findet auch statt

Tijen Onaran

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Personal Branding ist in allen Bereichen und Branchen relevant. Denn Personal Branding findet statt – Egal ob du es aktiv betreibst und gezielt lenkst oder eben so bist wie du bist. Die Menschen verbinden gewisse Eigenschaften und Themen mit dir. Diese kannst du durch Personal Branding gezielt steuern oder lässt es eben unbewusst geschehen. Egal ob Berufsanfängerin, Managerin, Führungskraft oder Arbeiterin – wenn du weißt wofür du stehst, kannst du dir nicht nur deine eigene persönliche Marke aufbauen, sondern wirst dich auch viel wohler in deiner Haut fühlen. Dabei geht es nicht darum sich in ein künstlicher Korsett zu zwängen. Echtheit, Authentizität und Natürlichkeit steht vor Perfektion und glatt geschliffenen Persönlichkeiten, die niemand mehr sehen kann. Tijen Onaran erzählt ihre Geschichte zu ihrer persönlichen Marke. Denn auch Tijen musste sich erstmal ausprobieren. Und obwohl sie schon als Politikerin einige Erfolge vorweisen konnte, fühlte es sich am Ende nicht stimmig für sie an. Solange sich eine Situation und die Person, die wir in der Öffentlichkeit sind nicht stimmig mit uns anfühlt, ist es ein ständiges, toxisches Verbiegen. So kann niemand glücklich werden. Den persönlichen Markenkern herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Was ist es was dich als Person ausmacht? Wofür stehst du? Was ist deine Leidenschaft? Bei welchem Themen gibt es für dich keinen Halt mehr? Tijen Onaran zeigt in „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ wie du deinen Markenkern findest. Außerdem zeigt Tijen Onaran wie wir unsere Botschaft, unseren Marke in einem professionellen Umfeld positionieren und kommunizieren. Denn wie der Titel „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ erahnen lässt, geht es nicht nur um eine reine Selbstfindung, sondern auch um die Verbreitung der eigenen Botschaften und einen stimmigen, authentischen Auftritt. So zielstrebig „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“ beginnt, werden zu Ende hin Themen kurz angerissen und der klare Fokus weicht auf.

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Das Buch "Nur wer sichtbar ist, findet auch statt", von Tijen Onaran widerspricht allem, was man Mädchen/Frauen in früheren Jahren beibrachte. Rückblicken wünschte ich mir, solch ein Info-Buch an der Hand gehabt zu haben, als ich vor etlichen Jahren den Weg in die Selbständigkeit beschritt. Vieles was die Autorin in ihrem Buch darlegt musste ich mühsam und zeitaufwändig lernen und vergeudete dadurch enorm viel Energie, die ich an anderer Stelle hätte viel besser einsetzen können. Wer sich auf dieses Buch einlässt, der sollte sich Zeit nehmen, da man immer mal wieder zurückblättert und Abschnitte nochmals lesen will um den Inhalt zu verinnerlichen. Um mir diesen Ratgeber zu erarbeiten, brauchte ich wesentlich mehr Zeit, als ursprünglich geplant. Dabei ist das Buch sehr übersichtlich in viele kurze Kapitel unterteilt und diese wiederum in Abschnitte. Sehr gut die kuzen Zusammenfassungen zwischendrin. Diese Teile kann man als Gedankenstütze je nach Bedarf wieder nachlesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Autorin verzichtet auf komplizierte Satzgebilde. Was mir gut gefällt ist, dass T. Onaran eigene Erlebniss und Erfahrungen anführt. Sowohl Erfolge als auch Scheitern. Nichts ist ihr in den Schoß gefallen und kein Förderer erschien auf der Bildfläche und ebnete ihr den Weg. Man bekommt nur das, wofür man selbst arbeitet, ist eine wichtige Botschaft von ihr. Vor allem darf man nicht sehr empfindlich sein. (Seite 36): "Denn wer eine Position bezieht, macht sich angreifbar". Es geht darum, Haltung zu zeigen (S. 77) und "eine Verbindung herzustellen zwischen dir als Person und dem, was du in deinem Leben mache oder wofür du einstehen willst". SEhr durchdacht auch ihren Bezug zur Generation Y. Natürlich versteht sie, dass die jungen Leute heute viel Zeit für persönliche Dinge haben wollen, "doch es muss auch jemand die Arbeit erledigen" Sie rät den Lesern, sich selbst und das Projekt/die Visionen in 60 Sekunden so klar wie möglich darzustellen. (S.91) Man sollte nicht den Werdegang von der Kindheit bis heute aufzählen - das langweilt die meisten Leute. Doch diese 60 Sekunden über die eigene Person die müssen sitzen und sollen deshalb immer und immer wieder eingeübt werden. Natürlich nichts stereotyp runterrasseln, sondern der jeweiligen Situation etwas anpassen. In dem Kapitel "Wir haben alle einen Markennamen" überschreibt sie einen Absatz "Mit Natürlichkeit weg von der Perfektion". (S.84) Dass man die Fähigkeiten, die man von sich selbst darstellt auch drauf haben muss, versteht sich dabei von selbst. Blender sind werden meist schneller entlarvt, als ihnen lieb sein kann. Während des Lesens habe ich mir viele Stellen mit Marker herausgehoben und wollte diese auch in der Rezi benützen. Doch es sind einfach zu viele Merksätze, als dass ich diese hier alle anführen könnte. Während des Lesens kam mir ein geflügeltes Wort in den Sinn, das eine Cousine immer im Munde führte: "Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr". Um das richtige Maß zwischen zu großer Bescheidenheit und übertriebener Selbstdarstellung oder gar Aufschneiden zu finden, dabei ist dieses Buch hilfreich. Der Erfolg gibt der Autorin recht.

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Wie bringe ich Menschen dazu, dass sie mir zuhören? Wie mache ich sichtbar? Wie halte ich einen Vortrag, ohne vor Nervosität umzukippen? Wie schaffe ich es, natürlich aufzutreten, ohne das Gefühl zu haben, dass ich mich verstellen muss? All diese Fragen stelle ich mir schon seit der Schulzeit. Besonders als Frau überkommt mich immer das Gefühl, nicht gesehen oder gehört zu werden. Umso glücklicher war ich darüber, dass die Autorin des Buches ebenfalls eine Frau und noch dazu eine mit Migrationshintergrund ist. Das Förmliche Tijen Onarans Schreibstil ist einfach gehalten, angenehm und mit dem Gender Sternchen* an alle Personengruppen adressiert. Das Buch hat rund 250 Seiten, was ich für ein Sachbuch sehr angenehm finde. Auch die Kapitellänge und die jeweiligen Unterpunkte waren auch genau richtig – nicht zu kurz und nicht zu knapp. Nur wer sichtbar ist, findet auch statt – Rezension Tijen Onarans Buch richtet sich an Menschen, die sich selbst und ihre individuelle Persönlichkeit – ihre Marke – fördern wollen, um im Leben erfolgreich zu sein. Dazu zählt sie alle Lebensbereiche, ob nun im Studium, im Krankenhaus, in einem Start Up oder in der Politik. Fast jede*r ist angesprochen, allerdings würde ich das Buch besonders denjenigen empfehlen, die sich in öffentliche Auftritte und dem Verwalten von Social Media üben wollen. Hierfür hat Onaran viele Tipps und Tricks, die sie immer wieder mit persönlichen Anekdoten ausschmückt. So spricht sie davon, nicht immer nur authentisch (was oft gar nicht möglich ist), sondern vor allem auch natürlich aufzutreten. Ebenfalls motiviert sie dazu, auch mal nein zu sagen, wenn etwas nicht passt, weil ein „falsches“ ja die eigene Glaubwürdigkeit infrage stellt. Selbst aktiv werden Tijen Onaran macht deutlich, dass es niemanden geben wird, der einen mithilfe von Connections oder Ähnlichem ins Spiel bringt – die Hauptarbeit muss man selbst tun. Demnach gilt es, sichtbar zu sein, im Gedächtnis zu bleiben und sich vor allem nicht unter Wert zu verkaufen. Stichwort: Selbstanerkennung, denn Eigenlob stinkt nicht! Mit Social Media klarkommen Besonders hat mir der Part zu Social Media gefallen. Sie erwähnt die Verantwortung, die man trägt, sobald man eine gewisse Reichweite hat. Diese sollte vor allem dafür genutzt werden, um Gutes zu tun. Gleichfalls teilt sie ihre Tipps, um mit „Hate“, Shitstorm oder sonstigem Ärger fertigzuwerden. Dennoch macht sie auch darauf aufmerksam, dass Feedback (wenn er konstruktiv ist) von seiner Reichweite sehr ernst genommen werden sollte. Ebenfalls empfiehlt sie einen achtsamen Umgang mit Likes und Follows, da diese bereits eine Positionierung sind und man daher nicht leichtfertig etwas liken oder posten sollte. Wer sollte das Buch lesen? Obwohl das Buch an „alle“ adressiert ist, empfehle ich es vor allem denjenigen, die im beruflichen Leben sichtbarer werden wollen. Diejenigen, die bisher noch die Motivation gefunden haben, sich mit dem Ganzen auseinanderzusetzen, werden in diesem Buch mit vielen Ratschlägen versorgt werden.

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Wer oder was findet statt?

Von: Roamel

28.09.2020

Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, brachte mich der Titel schon ein wenig ins Grübeln. Was besagt eigentlich der Satz „findet auch statt“. Stattfinden Theateraufführungen, Konzerte, Fußballspiele, Gottesdienste, Veranstaltungen ganz allgemein. Die finden statt, aber ein „wer“? Kann ein „wer“ stattfinden? So machte mich bereits der Titel schon sehr neugierig. Das Titelbild ließ mich etwas näher hinschauen. Die Person auf dem Bild zeigt eine interessante Mischung zwischen Nähe und Distanz. Auch der Untertitel oder die Beifügung „werde deine eigene Marke und hol dir den Erfolg, den du verdienst“ ließ mich zunächst ein wenig innehalten. Der Mensch als Marke? Geht da nicht die Individualität ein wenig verloren? Jedenfalls schlug ich dieses Buch mit einer ziemlichen Portion Neugier auf. Schnell wurde mir klar, dass es in diesem Buch nicht darum geht, aus einem Menschen eine Marke zu machen, sondern dass jeder Mensch von Natur aus eine Marke ist -logischerweise- und dass es darum geht, diese Marke, also die Individualität, die jeder Mensch mitbringt, so zu gestalten, dass er für andere Menschen transparent und authentisch wird. Aber fällt das nicht sehr in den Bereich der Selbstdarstellung, der Selbst Inszenierung, sich selber zu verkaufen? Die Autorin macht deutlich, dass es sich beim Personalbranding keineswegs darum handelt, dass es nichts mit Vertrieb oder Verkaufen zu tun hat, sondern dass dies ein hilfreiches Mittel zur Persönlichkeitsbildung sein kann, wenn man es von diesem negativen Image befreit. Das Buch beinhaltet nicht nur Informationen, sondern fordert die Leserin, den Leser nach jedem Kapitel zu einer Challenge auf. So soll er sie seine ihre eigenen Themen finden oder den eigenen Markenkern bestimmen. Dieses Buch lässt sich nicht so einfach „herunterlesen“, es ist ein Übungsbuch immer wieder wird der Leser die Leserin im Selbsttest dazu aufgefordert, sich ich eine Auszeit zu nehmen und über existenzielle Fragen selbst nachzudenken: Was kann ich am besten? Wo liegen meine Fähigkeiten? Wo liegen meine Interessen? Freunde sollen befragt werden, wie sie mich einschätzen, was sie an mir schätzen. So entsteht ein gutes Gesamtbild. Auf diese Weise macht sich der Leser, die Leserin selbst bewusst, was in ihr steckt und was weiter ausgebaut werden kann. Ebenso hilfreich sind die Zusammenfassungen am Ende eines jeden Kapitels unter der Überschrift: „In aller Kürze“. Dieses Buch ist nicht nur Menschen in Führungspositionen zu empfehlen, sondern kann jedem weiterhelfen, sich und seine Persönlichkeit selbst zu erkennen und zu verbessern. Man sollte dieses Buch nicht nur einfach so hinunterlesen, sondern es wirklich in sein Bücherregal stellen, damit man immer mal wieder das eine oder andere nachlesen kann und immer wieder neu überprüfen kann, ob man noch authentisch ist. „Man sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ (Mt 5,14). Personal Branding kann dazu eine gute Hilfe sein.

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Für 16 bis 24 jährige

Von: Astrid

28.09.2020

Nach den ersten Seiten habe ich das Buch zu geklappt und die Alterangabe gesucht. Das Buch richtet sich an Berufsanfänger und junge Erwachsene, eher nicht an Berufserfahrene. Es steht nichts drin, was ich nicht schon woanders gelesen habe oder selbst erfahren konnte. Vielleicht liegt es daran, dass die Autorin versucht alle Zielgruppen anzusprechen und daher wirkt es auf mich, als fehle der rote Faden. Ich gebe drei Sterne. Die Autorin ist mir sympathisch und das Buch kann für Menschen hilfreich sein, die in den Beruf starten oder noch nie mit dem Thema zu tun hatten.

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Das Buch ist super leicht in einem Rutsch lesbar. Inhaltlich bringt die Autorin nicht nur Theoretisches Wissen sondern auch Praktische Beispiele, was mir sehr gut gefällt. Alles in allem konnte ich für mich jedoch nichts neues aus diesem Buch ziehen, da ich mich schon mit etlichen Büchern zum Thema Business/ Mindset/ Persönlichkeitsentwicklung auseinander gesetzt habe. So habe ich all die (dennoch) wertvollen Tipps schon irgendwo gelesen. Für Einsteiger allerdings durchaus geeignet!

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viel Bla, Bla

Von: Sabrina

23.09.2020

Der Schreibstil ist sehr locker und verständlich. Für Menschen die bisher keine Berührungspunkte mit dem Themengebiet hatten, kann es vielleicht hilfreich sein. Die Autorin scheint alle Zielgruppen gleichzeitig ansprechen zu wollen daher wirkt es auf mich verwässert. Viel Bla, Bla ohne roten Faden, zu viele persönliche Storys die mich nicht interessieren und keinen Mehrwert für mich haben. Das Thema Sichtbarkeit schaffen halte ich für ein sehr wichtiges. Mich hierfür aber auf ein Thema oder ein Themengebiet zu beschränken, ist in meinen Augen zu kurz gegriffen.

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Hilfreiche biografische Erzählungen

Von: Butzibu

22.09.2020

Das Cover und der Titel haben mich sehr angesprochen, weil ich beruflich gerade auch meine eigene Marke finden muss. Das Buch ist jedoch sehr biografisch gehalten und richtet sich vorallem an junge Partiemitglieder. Zwar wird immer wieder versucht Anregungen auf andere Settings zu geben. Meiner Meinung gelingt das aber nur mäßig. Es entsprach somit nicht meinen Erwartungen.

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