Rezensionen zu
Mord in Sunset Hall

Senioren WG ermittelt…

20.05.2020

„Lindenhof, das Seniorenparadies…rundum sorglos Paket inklusive“ das ist nichts für Agnes und ihre Senioren-WG. Sie und ihre betagten WG-Partner wollen leben, wollen was erleben, wollen selber bestimmen, was gemacht wird und sie hüten zusammen ein ganz großes Geheimnis. Doch plötzlich passieren Morde in ihrer Gemeinde und jemand spielt mit Ihnen. Das können sie nicht auf sich sitzen lassen und so ermitteln sie, Agnes, Winston, Marshall, Bernadette, Edwina, Charlie mit Brexit und natürlich Hettie, die Schildkröte. Ein humorvoller Krimiroman, der sich sehr gut und leicht lesen lässt. Sehr empfehlenswert.

Geschichte super, Schreibstil manchmal schwierig

19.05.2020

Der Roman wird aus den Perspektiven der Bewohner von Sunset Hall geschrieben. Aufgrund ihres Alters und auch sonstigen eigenen Charakterzügen fand ich den Erzählungsstil manchmal schleppend oder sehr konfus. Jedoch hat mir der Fall sehr gut gefallen und ich konnte nicht aufhören zu lesen um endlich zur Aufklärung zu gelangen. An den Schreibstil konnte ich mich leider nicht gewöhnen, was dann doch das lesen sehr mühselig an der ein oder anderen Stelle gemacht hat. Ich denke aber das andere Leser, die mit dem lockeren und leicht konfusen Schreibstil klar kommen, das Buch sehr zu schätzen wissen und viel Freude daran haben werden. Als Fazit - Geschichte und Charaktere waren super aber der Schreibstil hat mich nicht abgeholt.

Man kann es gelesen haben

16.05.2020

Ich war sehr gespannt auf das Buch weil es doch eine Geschichteist, die ich ansonsten nicht lesen würde. Ich durfte erfreulicherweise das Buch testlesen. Was soll ich sagen? Zusammengezogenen Rentner verbringen ihre letzten Tage zusammen im beschaulichen Sunset Hall. Doch die Idylle trügt und es kommt zu mehreren Morden. Die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben. Nur leider konnte mich die Geschichte nicht ganz in den Bann ziehen. Es kam nicht das Gefühl auf, bloß nicht mit dem Lesen aufhören. Daher habe ich mir langsam nach und nach ein Kapitel vorgenommen. Fazit: um über eine Schildkröte zu schmunzeln, kann man das Buch gelesen haben. Denn diese ist für mich der Star dieses Buches. Und war der Grund es zu Ende zu lesen

Hettie ist immer mit dabei!

16.05.2020

Wie klärt man einen Mord auf wenn man nicht mehr richtig mobil ist oder ständig alles wieder vergisst? Dieser Herausforderung stellen sich Agnes und ihre Mitbewohner von Sunset Hall. Sie leben in einer Gemeinschaft in der sie sich gegenseitig helfen und gut ergänzen, um nicht im Pflegeheim leben zu müssen. Auch die neue Mitbewohnerin Charlie und ihr Hund Brexit sind mit von der Partie und Hausschildkröte Hettie, die gerne mal verloren geht, macht die Gruppe rund. Doch neben einem besonderen Pakt, der in der Wohngemeinschaft existiert, passieren zwei Morde und es gilt den Täter so schnell wie möglich zu finden. Vor allem Agnes geht an ihre Grenze und darüber hinaus, begibt sich in gefährliche Situationen, um dann am Ende an sich selbst zu zweifeln. Können sie es wirklich schaffen oder verlieren sie sich selbst? Das Cover finde ich nicht gerade gelungen, aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen! Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und war für mich mal etwas ganz anderes. Mit den Charakteren konnte ich mich nicht identifizieren, was aber auch gar nicht schlimm war, da jeder von ihnen etwas besonderes ist. Am Anfang war die Geschichte etwas langatmig und an manchen Stellen hab ich mich nicht richtig aufgeklärt gefühlt, was aber immer nachgeholt wurde, wodurch auch eine gewisse Spannung entstand. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig zu lesen, sodass man schnell in der Geschichte voran kommt. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen der Krimis mag und mal etwas neues erleben will, denn sowas wie Sunset Hall gibt es bestimmt kein zweites Mal!

Lustiger "Seniorenkrimi"

15.05.2020

Ich war ganz neugierig auf das Buch, da mich der Klappentext schon neugierig gemacht hat: Mord in "Senioren-WG" Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, sie lässt sich angenehm lesen. Ganz am Anfang hat mich der Schreibstil etwas gestört, das hat sich aber dann ganz schnell wieder geändert. Nettes, unterhaltsames Buch!

Eine Senioren WG, zwei Leichen und eine Schildkröte

14.05.2020

Wie alle Bücher von Leonie Swan ist auch "Mord in Sunset Hall" eine amüsante und spannende Krimigeschichte mit unerwartetem Höhepunkt. Auch diesmal spielt ein Tier ein kleine, aber wichtige Rolle: Hetti, die Schildkröte. Sie ist das Haustier von Agnes, Bernadette und den anderen Senioren, die in einer Oldie-WG zusammenwohnen. Als in der Nachbarschaft eine Leiche gefunden wird, beschließen Agnes und ihre Mitbewohner zu ermitteln. Ich hatte viel Spaß beim Lesen von Lenie Swans neuem Buch. So amüsant die Perspektive auch ist, geht es doch teilweise etwas zu übertrieben zu. Leonie Swan arbeitet hier ein interessantes Thema auf: Das Leben im Alter. Leider bleibt es flach und oberflächlich erzählt. Teilweise kommen die rüstigen Rentner auch etwas zu albern rüber. Das tut allerdings dem Spaß beim Lesen nichts. Wie alle Geschichten von L. Swan ist auch diese witzig geschrieben und mit skurrilen Wendungen und Charakteren bestückt. Das Ende fand ich allerdings etwas weit hergeholt und einfach unglücklich aufgelöst. Da wäre sicher mehr drin gewesen.

Volltreffer

14.05.2020

Beim Lesen des Klappentextes musste ich sofort schmunzeln "Typisch englisch". Ob nun Miss Marple oder sonstige englische Damen, die Kriminalfälle lösen - ich mag sie alle :-) Daher war ich von dem Buch total begeistert. Eine Senioren-WG, die einen Mörder jagt. Gute Idee, toll umgesetzt, wahnsinnig witzig - allerdings muss man den skurillen Humor mögen. Von mir 5 Sterne: Volltreffer!

Unterhaltsam, britisch, skurril

14.05.2020

Im sonst so beschaulichen Sunset Hall sind auf einmal die Rentner los, als eine eigenwillige Rentner-WG sich gezwungen sieht in Mordfällen zu ermitteln. Die Charaktere sind mit ihren Alterswehwehchen sehr eigen, doch trotz Hüftproblemen und Rollstuhl, fehlt es diesem Krimi nicht an Pfiff. Das Buch liest sich sehr angenehm, bis auf einige wenige, etwas langatmige Passagen. Richtig spannend wird es aber erst auf den letzten 100 Seiten. Da angekommen kann man es aber kaum aus der Hand legen. Grandios sind auch die wenigen Passagen, die aus der Sicht der WG-Schildkröte geschrieben sind. Man muss den sehr trockenen britischen Humor jedoch mögen, um sich von diesem (nicht ganz ernst gemeinten) Krimi unterhalten zu fühlen.